Fluffy muss abnehmen

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Mamori

Mamori

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31. Mai 2013
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Hallo zusammen,

der Titel sagt es eigentlich schon. Mein Kater Fluffy muss dringend abnehmen. Nur weiß ich nicht wie...

Als er vor sechs Monaten hier eingezogen ist wog er 7,2kg. In der Pflegestelle bekam er pro Tag 200g Urinary Nassfutter plus ein wenig Trockenfutter als Snack. Wieviel das genau war kann ich nicht sagen.

Ich habe dann umgestellt auf höherwertiges Nassfutter (Grau, CatzFineFood und Granatapet) und die Futtermenge ein wenig erhöht, da mir das doch extrem wenig erschien. Damit haben wir dann die 7,5kg erreicht.

Vor einiger Zeit habe ich umgestellt auf Barf. Zunächst gab es morgens Dose und Abends Barf. Seit einigerzeit nur noch Fleisch. ca. 150g pro Tag. Mittlerweile haben wir 7,7kg erreicht. Hier muss jetzt Schluss sein! Sein Bruder wiegt bei gleicher Größe gerade einmal 5kg.

Ich versuche die beiden zu beschäftigen wo es nur geht, aber Fluffy ist einfach eine faule Socke...

Ein Blutbild wurde im November erstellt und war bis auf einen leicht erhöhten Cystatin C Wert ohne Auffälligkeiten.

Da Fluffy aufgrund seines Struvits Tabletten nehmen muss gibt es dazu immer ein wenig Trockenfleisch, die Dorkas Hühnchensandwich oder an ganz selten Tagen auch klein gebrochene Feinis. Das sind aber wirklich alles homöopathische Dosen!

Was mache ich falsch?
 
A

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Hallo,

ist denn mal gecheckt worden, ob mit dem Stoffwechsel alles in Ordnung ist?

Wie hoch ist der Fettgehalt bei Dir im Barf?
 
Wie genau checkt man denn das? Die Schilddrüsenwerte waren in Ordnung, aber das meinst du wahrscheinlich nicht, oder?

Der Fettgehalt bei meinem Barf liegt ca. bei 8%.
 
Gute Frage, man kann da sicherlich noch einiges mehr außer der Schilddrüse untersuchen, aber was genau das alles ist, weiß ich nicht. Ich weiß, dass Cushing-Katzen häufig extrem zunehmen, dass auch Störungen der Nebennierenrinde verantwortlich sein könnten, kenne mich aber mit der Diagnostik nicht so genau aus.

Wie hoch waren denn die Schilddrüsenwerte genau? Da scheint es bei den Referenzwerten durchaus eine Grauzone zu geben, wie ich gerade herausgefunden habe.
 
Ganz grundsätzlich: Du machst nichts falsch.
Du hast nur noch nicht raus, woran Dein Kater krankt.
(Falsch machen wäre ein schulterzuckendes "Der is(s)t halt so.")

Blutuntersuchungen... entweder das Barf-Profil (kleines BB + Cu, Zn, J, Vit. A, Vit. D, T4, Ca, anorg. Phos) von Laboklin, oder die Werte alle einzeln machen lassen.
(Wenn Du z.B. T4 schon aktuell hast: Warum das doppelt?)
Warnung: Das wird nicht billig. 😳Besonders Vit.D geht richtig in's Geld.

Permanente Zunahme kann auf einen Nährstoffmangel hindeuten, der sich im BB nachweisen lässt - bei meinem Taps waren Kupfer und Zink (beide Stoffe beeinflussen den Stoffwechsel) extrem niedrig. Seit ich beides extra suppe, nimmt er ab. Langsam...

Cushing lässt sich auch durch eine Blutuntersuchung, einen Provokationstest, feststellen. Dafür muß Katz aber wohl stationär in eine entsprechend ausgerüstete (Uni-)Tierklinik.

Schilddrüse: Es gibt noch mehr, als nur T4. Wenn z.B. TSH erniedrigt ist, nimmt Katz auch zu. (Auch hier wieder: Eher Tierklinik als normaler Tierarzt.)

Hirnanhangdrüse kann auch funktionsgestört sein - aber frag mich jetzt blos nicht, wie man das diagnostiziert. (Ich mein mich dumpf an noch einen Provokationstest zu erinnern - aber sicher bin ich mir nicht.)

8% Fettgehalt nach Kalki - hast Du den Energiegehalt im Futter mal händisch kontrolliert? Der Kalki geht nämlich oft von sehr magerem und damit energiearmem Fleisch aus (sind halt Daten für's Menschenfutter, und Mensch futtert eher mager 🙄).
Nein, einfach nur den Fettgehalt in der Datenbank anpassen reicht nicht - Du müsstest wenn, dann auch die Werte für den Energiegehalt ändern. (Ich mach die Kontrolle "zu Fuß". Bin aber auch 'ne echte Excel-Null...)
 
. Wenn z.B. TSH erniedrigt ist, nimmt Katz auch zu.

Umgekehrt: Wenn TSH erhöht ist, nimmt Katze zu. Erhöhter TSH deutet auf eine Unterfunktion hin und Katze setzt an, weil das Futter zu gut verwertet wird. Erniedrigten TSH findet man bei Überfunktionen, da nehmen Katzen eher ab. Wobei auch das nicht in Stein gemeißelt ist, da ich hier einen Kater zu Hause habe, der selbst bei massiver SDÜ kein Gramm Gewicht verloren hat.

Interessant dabei ist, dass viele Labore gar keinen oberen Referenzwert für TSH haben. Sprich: Eine Unterfunktion existiert für diese Labore bei Katzen nicht. Es gibt sie aber trotzdem😉

Die Uni Gießen hat als oberen Referenzwert für TSH 0,4. Ein Labor aus Ludwigsburg legt die Grenze sogar schon bei 0,3 an. Liegt Katze da deutlich drüber, könnte selbst bei "normalem" T4 eine Unterfunktion bestehen.
 
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Ups...
Danke für die Korrektur, Silvia!
 
Ups...
Danke für die Korrektur, Silvia!

Da nicht für😉.

Wenn ich mich nicht gezwungenermaßen seit eineinhalb Jahren damit herumschlagen müsste, würde ich das auch durcheinander werfen.

Bei Idexx in Ludwigsburg gibt es Informationen zu den Schilddrüsenwerten. Anders als viele andere Labore legt Idexx die Untergrenze bei 1,5 an, also deutlich höher als Laboklin oder Synlab.

Bei einem T4 ab 1,5 abwärts würde ich mittlerweile immer den TSH testen lassen, es sei denn, die Katze ist total fit und zeigt keine Symptome.
 
Vielen Dank für eure Antworten. Ich hab zur Zeit leider nur sporadisch Internet.

Gute Frage, man kann da sicherlich noch einiges mehr außer der Schilddrüse untersuchen, aber was genau das alles ist, weiß ich nicht. Ich weiß, dass Cushing-Katzen häufig extrem zunehmen, dass auch Störungen der Nebennierenrinde verantwortlich sein könnten, kenne mich aber mit der Diagnostik nicht so genau aus.

Wie hoch waren denn die Schilddrüsenwerte genau? Da scheint es bei den Referenzwerten durchaus eine Grauzone zu geben, wie ich gerade herausgefunden habe.

Was außer T4 ist denn noch Schilddrüsenwert?
Das komplette Blutbild vom Oktober:
Fructosamine: 246,6 (<340) umol/l
AP: 13 (<140) u/l
GLDH: 0,2 (<6) u/l
ALT(GTP): 22,9 (<70) u/l
CK: 39,2 (<130) u/l
Gesamteiweiß: 67 (57-94) g/l
Albumin: 36,9 (26-56) g/l
A/G-Quotient: 1,2 (0,6-1,2)
Harnstoff: 8,7 (5-11,3) umol/l
Kreatinin: 133 (0-168) umol/l
Natrium: 150 (145-158) umol/l
Phosphat anorg.: 1,3 (0,8-1,9) umol/l
Calcium: 2,4 (2,3-3) umol/l
Kalium: 3,9 (3-4,8) umol/l
Eisen: 14,4 (8-31) umol/l
Cystatin C 3,5 (<1) mg/l
T4 (Basalwert): 2,6 (0,9-2,9) ug/dl
Erythrozyten: 6,71 (5-10) T/l
Hämatokrit: 0,36 (0,3-0,44) l/l
Hämoglobin: 109 (90-150) g/l
Leukozyten: 4,9 (6-11) g/l
Segmentkernige: 66 (60-78) %
Lymphozythen: 25 (15-38) %
Monozyten: 3 (0-4)%
Eosinophile: 6 (0-6) %
Basophile: 0 (0-1) %
Stabkernige: 0 (0-4)%
Hypochromasie neg.
Anisoytose: neg.
Thrombozyten: 164: (180-55) G/l

Diffenrentialblutbild:
Segmentkernige: 3,2 (3-11) G/l
Lymphozythen: 1,2 (1-4) G/L
Monozyten: 0,1 (0,04-0,5) G/l
Eosinophile: 0,3 (0,04-0,6) g/l
Basophile: 0 (<0,04) G/l
Stabkernige: 0 (<0,6) G/l

Ganz grundsätzlich: Du machst nichts falsch.
Du hast nur noch nicht raus, woran Dein Kater krankt.
(Falsch machen wäre ein schulterzuckendes "Der is(s)t halt so.")

Blutuntersuchungen... entweder das Barf-Profil (kleines BB + Cu, Zn, J, Vit. A, Vit. D, T4, Ca, anorg. Phos) von Laboklin, oder die Werte alle einzeln machen lassen.
(Wenn Du z.B. T4 schon aktuell hast: Warum das doppelt?)
Warnung: Das wird nicht billig. 😳Besonders Vit.D geht richtig in's Geld.

Permanente Zunahme kann auf einen Nährstoffmangel hindeuten, der sich im BB nachweisen lässt - bei meinem Taps waren Kupfer und Zink (beide Stoffe beeinflussen den Stoffwechsel) extrem niedrig. Seit ich beides extra suppe, nimmt er ab. Langsam...

Cushing lässt sich auch durch eine Blutuntersuchung, einen Provokationstest, feststellen. Dafür muß Katz aber wohl stationär in eine entsprechend ausgerüstete (Uni-)Tierklinik.

Schilddrüse: Es gibt noch mehr, als nur T4. Wenn z.B. TSH erniedrigt ist, nimmt Katz auch zu. (Auch hier wieder: Eher Tierklinik als normaler Tierarzt.)

Hirnanhangdrüse kann auch funktionsgestört sein - aber frag mich jetzt blos nicht, wie man das diagnostiziert. (Ich mein mich dumpf an noch einen Provokationstest zu erinnern - aber sicher bin ich mir nicht.)

8% Fettgehalt nach Kalki - hast Du den Energiegehalt im Futter mal händisch kontrolliert? Der Kalki geht nämlich oft von sehr magerem und damit energiearmem Fleisch aus (sind halt Daten für's Menschenfutter, und Mensch futtert eher mager 🙄).
Nein, einfach nur den Fettgehalt in der Datenbank anpassen reicht nicht - Du müsstest wenn, dann auch die Werte für den Energiegehalt ändern. (Ich mach die Kontrolle "zu Fuß". Bin aber auch 'ne echte Excel-Null...)

Jetzt habe ich einen Knoten im Kopf. 😳 Was genau meinst du mit händisch kalkuliert? Da ich das Fleisch bisher immer beim Metzger oder vom Geflügelhof bezogen habe kann ich leider gar nicht genau sagen wie hoch der Fettgehalt ist.

Okay, dann werde ich mal mit dem Blutbild anfangen bevor ich dem Kater einen Klinikaufenthalt zumute.
 
Der T4 in Eurem Blutbild ist T4 gesamt, das ist der entscheidende Wert. Oft wird auch noch T4 frei genommen, aber das tut sich eigentlich nichts. In Fällen, wo sich der Wert in einer Grauzone befindet, würde ich, wie schon gesagt, mittlerweile immer den TSH mitbestimmen lassen.

Aber in Eurem Fall würde ich die Schilddrüse erst einmal vernachlässigen, der Wert sieht wirklich gut aus. Bei uns war es immer so, dass es den Jungs bei Werten zwischen 1,5 und 4 am besten ging.

Das Blutbild sieht ja auch ansonsten ganz gut aus, bis auf den Cystatin-Wert. Hat das was mit der Harnwegsproblematik bei Fluffy zu tun, was sagt der Tierarzt dazu?
 
Die TÄ meinte es wäre ein erstes Anzeichen für CNI. Wir sollen weiter beobachten und alle vier bis sechs Monate ein Blutbild erstellen lassen.

Ich wollte noch einmal den p/q Quotienten bestimmen lassen. Nur momentan bekommt der kleine Mann Antibiotikum, ich weiß nicht wie aussagekräftig das ganze dann ist.
Heute Abend werde ich noch ein Kotprofil wegbringen lassen, das hat die TÄ uns aufgrund der Erkältung verordnet. (Genauer gesagt um abzuklären ob es nicht doch etwas anderes sein könnte)
 
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Ich weiß nicht, ob ich das richtig im Kopf habe, aber meines Wissens ist der Cystatin-Wert nicht hundertprozentig sicher, was eine CNI-Diagnose angeht.

Sicherer ist da wohl der PTH-Test. Nur mal so für Deinen Hinterkopf. Sinnvoll wäre es da auch, das spezifische Gewicht vom Urin bestimmen zu lassen.
 
Nochmal kurz zum händisch kalkulierten Energiegehalt:
Wenn Du ca. abschätzen kannst, wieviel Fett an Deinem Fleisch ist (Notfalls: 1 x das ganze weiße Schwabbelzeugs abschneiden und wiegen), kannst Du rechnen:

Proteinanteil in g x 3,5 kcal = Energiegehalt im Eiweißanteil
(Fettanteil gewogen + 2,5 g Fett je 100 g schieres Fleisch) x 8,5 kcal = Energiegehalt vom Fettanteil

Für den Proteingehalt nimmst den Kalkiwert... ist auch nicht supergenau, gibt aber ein teilweise deutlich klareres Bild, als das, was der Kalki raushaut.

Ach ja, die "+ 2,5 g Fett/100g schieres Fleisch" 😉😎 in jedem Muskelfaserchen, in jeder Zelle!, ist ein klein wenig Fett eingelagert. Sieht man nicht, ist für die Funktionsfähigkeit des Gewebes aber notwendig. (Bildhaft gesagt: Sonst quietscht der Muskel - so er sich überhaupt noch bewegen lässt...)
 
Vielen Dank für eure Antworten. Ich habe zuhause leider immer nur für ein paar Sekunden Internet und bin deshalb ziemlich auf Abstinenz.

Ich weiß nicht, ob ich das richtig im Kopf habe, aber meines Wissens ist der Cystatin-Wert nicht hundertprozentig sicher, was eine CNI-Diagnose angeht.

Sicherer ist da wohl der PTH-Test. Nur mal so für Deinen Hinterkopf. Sinnvoll wäre es da auch, das spezifische Gewicht vom Urin bestimmen zu lassen.

Das spezifische Uringewicht war bei der letzten Probe vom Oktober laut meiner Tierärztin im Normalbereich (Spezifisches Gewicht: 1,031 (laut TÄ unverändert zu den Tests vorher)

Sobald ich ihn mal wieder nüchtern morgens erwische ist sowieso wieder eine Kontrolle fällig. Und dann wollte ich auch den U-P/C Quotienten mit machen lassen.

Nochmal kurz zum händisch kalkulierten Energiegehalt:
Wenn Du ca. abschätzen kannst, wieviel Fett an Deinem Fleisch ist (Notfalls: 1 x das ganze weiße Schwabbelzeugs abschneiden und wiegen), kannst Du rechnen:

Proteinanteil in g x 3,5 kcal = Energiegehalt im Eiweißanteil
(Fettanteil gewogen + 2,5 g Fett je 100 g schieres Fleisch) x 8,5 kcal = Energiegehalt vom Fettanteil

Für den Proteingehalt nimmst den Kalkiwert... ist auch nicht supergenau, gibt aber ein teilweise deutlich klareres Bild, als das, was der Kalki raushaut.

Ach ja, die "+ 2,5 g Fett/100g schieres Fleisch" 😉😎 in jedem Muskelfaserchen, in jeder Zelle!, ist ein klein wenig Fett eingelagert. Sieht man nicht, ist für die Funktionsfähigkeit des Gewebes aber notwendig. (Bildhaft gesagt: Sonst quietscht der Muskel - so er sich überhaupt noch bewegen lässt...)

Ich habe jetzt Fleisch bestellt. Wenn ich die Rezepte bastel werde ich mal versuchen für alles die entsprechende Fettmenge einzugeben.
 
Das spezifische Uringewicht war bei der letzten Probe vom Oktober laut meiner Tierärztin im Normalbereich (Spezifisches Gewicht: 1,031 (laut TÄ unverändert zu den Tests vorher)

Dann verstehe ich nicht, wie Deine TÄ auf eine drohende CNI kommt. Ich habe jetzt mehrfach gelesen, dass der Cystatin-Wert als Parameter nichts bringt und das es veraltet ist, den testen zu lassen. Ich weiß jetzt nur ad hoc nicht, wo und in welchem Zusammenhang ich darauf gestoßen bin.
 
Hast du die Referenzwerte vom spez. Gewicht?
1031 kommt mir eigentlich eher niedrig vor.... Zumindest mal eher Richtung untere Referenz...
 
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Ui, die letzten Antworten habe ich komplett übersehen. 😱

Die Referenz suche ich gleich raus. Montag kommen die Ergebnisse des Barf-Profils. Ich bin gespannt.

Ich bastel gerade an dem nächsten Barf-Rezept. Den genauen Fettanteil habe ich zu dem Fleisch leider nicht und wegschnibbeln ist auch schwierig. Werde ich bei der nächsten Bestellung drauf achten.
Aber habe ich das richtig verstanden: Ich stelle den Kalki auf faul und stelle die Fettmenge so ein, dass die Energiemenge geteilt durch die Tagesportionen ca. 50kcal pro kg Kater erben oder? 😕
 
Leukozyten: 4,9 (6-11) g/l

Ich weiß ja nicht wie es bei Katzen ist... Aber bei Menschen deutet ein zu niedriger Leukozyten-Wert doch auf einen stark geschwächten Organismus (z.B. nach langer Krankheit oder nach Chemo, bei Mangelerscheinungen von Eisen o.ä. oder auch eine Fehlfunktion der Milz) hin.

Wenn man das bei Katzen analog ansetzen kann, würde ich mal mit dem TA sprechen. Denn dann ist das aktuell von dir gegebene Antibiotika kontraindiziert, da dieses ja nochmal die Leukozyten senkt.
 
😀 @mamori:
Ja, Du könntest den Kalki so nutzen. Also "faul" einstellen - der Kalki rechnet mit 18 g Fleisch je kg katz und Tag.
und dann über händische Fettzugabe/-berechnung den Kaloriengehalt auf ~50kcal/Tag/kgKatze bringen.

Ich würde erstmal schauen, ob ich nicht mit "Wenig aktiv" (=25 g Fleisch/Tag/kg Katz) nicht besser hinkomme. Fett müsstest Du auch da händisch korrigieren, aber die Differenz ist nicht ganz so hoch.

Bei angestrebten 50 kcal/Tag/kgKatz sollte das mit "wenig aktiv" relativ gut hinhauen.

Der Kalki haut Dir in der Auswertung 1.Seite oben 1.Zeile und 1. Spalte der Tabelle übrigens den Energiegehalt je Tag als Soll (basierend auf 70 kcal/Tag/kgKatz) und als Ist-Wert raus.

(Ich rechne komplizierter: Ich lass den Kalki auf "faul" die Suppies berechnen incl. einem Teil der vorgeschlagenen Fettmenge - so das der Kalki auf Grundumsatzdeckend - 40 kcal/Tag/kgKatz - mindestens kommt, und rechne dann auf der Basis von 20g Fleisch/Tag/kgKatze den Energiegehalt nach. Und korrigiere entsprechend Fettzugabe und auch die Portionenanzahl...
Das ergibt immer eine leichte Überversorgung bei allen Suppies. Weniger, als Dosenfutter übersuppt ist, aber eben eine leichte rechnerische Überversorgung. Im Zweifelsfall runde ich beim Wiegen deshalb auch immer leicht nach unten ab.)
 
Danke!

Dann geh ich jetzt mal matschen 😀 bzw. die Küche einmal gründlich einsauen. 😀😀
 

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