Frieda&Wilson
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- Mitglied seit
- 19. November 2016
- Beiträge
- 73
- Ort
- bei Rostock
Liebe Foris,
ich sitze hier wie auf Kohlen. Um 18:00 Uhr hole ich meinen Kater Chopper (9 Jahre) aus der TK ab. Wir haben Choppi vor 9 Wochen von privat übernommen. Mit fiel auf, dass er schlecht frisst. Das habe ich erst einmal auf die veränderten Umstände geschoben (neuer Kater-Kumpel, neues Umfeld usw.). Manchmal frisst er, spuckt alles aus, macht einen riesen Satz nach hinten, läuft die Treppe hoch und versteckt sich im Schrank. Das ist für mich kein normales Verhalten.
Ich bin mit ihm dann aber doch rasch in die TK gefahren, um ihn checken und ein geriatrisches Blutmild machen zu lassen. Dabei stellte sich dann schnell heraus, dass er ein Zahnproblem zu haben scheint. FORL stand im Raum. Das BB war in Ordnung.
Heute früh habe ich ihn abgegeben (Narkose, Dentalröntgen, OP) und gegen 10:00 Uhr rief die TÄ an, dass Chopper am Aufwachen ist und er das gröbste schon hinter sich hat. Aber: FORL hat er nicht - was schon mal gut ist. Jedoch mussten ihm 17 Zähne (wieviel Zähne hat eine Katze?) gezogen werden. Alle auf der rechten Seite, oben und unten. Auf der linken Seite sind die Zähne völlig i. O., nicht mal Zahnstein. Die TÄ meinte, er muss ein Trauma gehabt haben. Und tatsächlich ist er als Jungtier aus dem 5. Stock gefallen. Die Besitzer - so haben sie es erzählt - waren mit ihm gleich in der TK. Es soll alles i. O. gewesen sein. Müsste es denn nicht dort eine Akte von ihm geben? Darf ich Einsichtnahme bekommen? Nun ja, es ändert am jetzigen Zustand nichts mehr.
Beim ersten TK-Termin sprach ich seinen wackeligen Gang an. Sein rechtes Beinchen kann er nicht richtig einsetzen. Er springt zwar hoch, jedoch hängt das Bein immer runter. Insgesamt ist er unsicher auf dem Hinterbein und dadurch auch tollpatschig. Man könnte das mal röntgen lassen, aber ändern kann man den Zustand nicht mehr. Es war wohl ein Beckenbruch.
Jetzt sehe ich aber auch einen Zusammenhang, da nur die rechte Seite betroffen ist.
So bin ich jetzt erstaunt über die Aussage der TÄ zu seinen Zähnen. Er lebt demnach schon 8 Jahre mit diesem schlimmen Zustand. Der arme Kerl
Wie wird es ihm gehen, wenn er heute abend zu hause ist. Muss ich beim Füttern etwas beachten? Mit warmen Wasser alles klein matschen?
Die TÄ wird nachher mit mir alles besprechen. Wir werten die Rötgenbilder aus und schauen, wie es Chopper geht und welche Medikamente er bekommt. Ich darf ihn auf alle Fälle mit heim nehmen.
Habt ihr sonst noch Erfahrungswerte für mich? Ein wenig Zeit habe ich ja noch. Bis dahin werde ich hier noch ein wenig lesen.
Vielen Dank fürs lesen und für weitere Ratschläge
Frieda
ich sitze hier wie auf Kohlen. Um 18:00 Uhr hole ich meinen Kater Chopper (9 Jahre) aus der TK ab. Wir haben Choppi vor 9 Wochen von privat übernommen. Mit fiel auf, dass er schlecht frisst. Das habe ich erst einmal auf die veränderten Umstände geschoben (neuer Kater-Kumpel, neues Umfeld usw.). Manchmal frisst er, spuckt alles aus, macht einen riesen Satz nach hinten, läuft die Treppe hoch und versteckt sich im Schrank. Das ist für mich kein normales Verhalten.
Ich bin mit ihm dann aber doch rasch in die TK gefahren, um ihn checken und ein geriatrisches Blutmild machen zu lassen. Dabei stellte sich dann schnell heraus, dass er ein Zahnproblem zu haben scheint. FORL stand im Raum. Das BB war in Ordnung.
Heute früh habe ich ihn abgegeben (Narkose, Dentalröntgen, OP) und gegen 10:00 Uhr rief die TÄ an, dass Chopper am Aufwachen ist und er das gröbste schon hinter sich hat. Aber: FORL hat er nicht - was schon mal gut ist. Jedoch mussten ihm 17 Zähne (wieviel Zähne hat eine Katze?) gezogen werden. Alle auf der rechten Seite, oben und unten. Auf der linken Seite sind die Zähne völlig i. O., nicht mal Zahnstein. Die TÄ meinte, er muss ein Trauma gehabt haben. Und tatsächlich ist er als Jungtier aus dem 5. Stock gefallen. Die Besitzer - so haben sie es erzählt - waren mit ihm gleich in der TK. Es soll alles i. O. gewesen sein. Müsste es denn nicht dort eine Akte von ihm geben? Darf ich Einsichtnahme bekommen? Nun ja, es ändert am jetzigen Zustand nichts mehr.
Beim ersten TK-Termin sprach ich seinen wackeligen Gang an. Sein rechtes Beinchen kann er nicht richtig einsetzen. Er springt zwar hoch, jedoch hängt das Bein immer runter. Insgesamt ist er unsicher auf dem Hinterbein und dadurch auch tollpatschig. Man könnte das mal röntgen lassen, aber ändern kann man den Zustand nicht mehr. Es war wohl ein Beckenbruch.
Jetzt sehe ich aber auch einen Zusammenhang, da nur die rechte Seite betroffen ist.
So bin ich jetzt erstaunt über die Aussage der TÄ zu seinen Zähnen. Er lebt demnach schon 8 Jahre mit diesem schlimmen Zustand. Der arme Kerl
Wie wird es ihm gehen, wenn er heute abend zu hause ist. Muss ich beim Füttern etwas beachten? Mit warmen Wasser alles klein matschen?
Die TÄ wird nachher mit mir alles besprechen. Wir werten die Rötgenbilder aus und schauen, wie es Chopper geht und welche Medikamente er bekommt. Ich darf ihn auf alle Fälle mit heim nehmen.
Habt ihr sonst noch Erfahrungswerte für mich? Ein wenig Zeit habe ich ja noch. Bis dahin werde ich hier noch ein wenig lesen.
Vielen Dank fürs lesen und für weitere Ratschläge
Frieda