FORL Verdacht - MUSS man röntgen/behandeln?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Wir bekommen morgen auch einen Kostenvoranschlag zugeschickt. Spezialisten haben nunmal ihren Preis. Auch wenn es teuer ist will ich einfach, dass es ihm besser geht und er vernünftig behandelt wird.

Schön, dass Ihr dort zufrieden wart.

Rechne allein für die Zahnop (mit Inhalationsnarkose?) und das Dentalröntgen schon mal mit ü1000€.
Nur damit Du nicht in Ohnmacht fällst, wenn der Kv kommt.
Je mehr Zähne raus müssen, umso teurer wird es.
Die teuersten Posten sind aber das DR und die Inhalationsnarkose plus Monitoring, dann die Zahnreinigung und die Extraktionen.
 
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A

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Für alle die es interessiert wir haben nun das das Vetbiom Ballaststoffpulver in seine Ernährung ergänzt (empfohlen von meiner TA) und er hat nun keinerlei Probleme mit Verstopfung. Kann ich nur empfehlen 🙂!

Sein FORL OP Termin ist Ende Dezember gegen Weihnachten. Drücken wir die Daumen 🙂!
 
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Die Aussage hinsichtlich des Schmerzempfindens finde ich immer besonders perfide und sie soll wahrscheinlich einfach die Tierbesitzenden einlullen, damit man sie mit immer neuen Zahnextraktionen melken kann.
Aber das stimmt doch? FORL muss verdammt weh tun und genau deshalb bringe ich meine Katzen regelmäßig VORSORGLICH zum FORL röntgen (Der jüngste war noch keine 2a alt, als ich mit ihm war und er hatte da bereits FORL).
Damit ich Schmerzen auf Dauer vermeiden kann.
 
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FORL OPs sind m. M. nach Abzocke der TAs

Bist Du hier, um zu provozieren oder meinst Du das wirklich ernst?

Die letzten 8 (!) Jahre waren wir regelmäßig zur Kontrolle vorstellig, erst jetzt (?) ist der schlechte Zustand des Gebisses aufgefallen

Habt Ihr vorher mal irgendwann Dentalröntgen machen lassen?
Wenn nicht, ist das doch kein Wunder.
FORL erkennt man ohne DR nur, wenn es wirklich weit weit fortgeschritten ist und die Katze durch große Schmerzen Verhaltensauffälligkeiten zeigt.
Die Zähne können schneeweiß sein, darunter tobt aber das Grauen.
So war es bei uns auch.


Hier wurde also eine Diagnose viel zu spät gestellt, es mussten erst 13 Zähne befallen sein.

Siehe oben. Ohne regelmäßige Kontrollen durch einen qualifizierten Zahntierarzt und Dentalröntgen können die Wurzeln und Knochen ja wunderbar von unten vor sich hin verrotten.

Unsere letzte Forl Op war vorgestern.
Keine Symptome, nichts. Nada.
Beim Sondieren jedes einzelnen Zahns hat die ZÄ aber gemerkt, dass es wieder losgeht.
Termin gemacht und Dienstag war es soweit. Nachdem sie vorher 1-3 Zähne getippt hatte, wurden es nach DR 6. Und dass das notwendig war, sieht man auf den Bildern mehr als deutlich.

Wir haben 1300€ bezahlt, und das ist mit Inhalationsnarkose, Monitoring und DR vor- und hinterher ein vollkommen normaler Preis.
 
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Uh, wir schläfern FORL-Katzen jetzt einfach ein?

Cool. Das Problem der Überpopulation und vollen Tierheime hat sich dann mehr als erledigt!


Keine Ahnung haben, aber davon viel.
 
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Hallo AAS.

Ich empfehle Dir dringend die Lektüre von Fachartikeln wie z.B. Ein echtes Groschengrab: Die Katze mit FORL* - Ralph Rückert – Tierarzt, Blogger und Ratgeber

Des weiteren möchte ich Dich fragen ob Du Deine Katze denn lieber mit Schmerzen herum laufen lassen hättest?


Außerdem möchte ich anmerken dass Haustierhaltung nun mal ein Luxusgut ist. Zumindest wenn man seine Tiere artgerecht und angemessen halten will.
Hallo Irmi, nein, ich möchte die Katze ja gerade nicht mit Schmerzen herumlaufen lassen, aber das ist m. M. nach bei einer Katze mit FORL nicht möglich, weil diese Krankheit, wie unten ja auch viele anmerken, "unerkannt wütet" und auch wenn ihr eure Katzen alle 6 Monate dentalröntgen lasst, können sie ja in diesem Intervall Schmerzen leiden. Deswegen, so leid es mir tut, ist diese Situation eben wirklich schwierig und ich denke, dass sich viele durch die Tierärzte täuschen (lassen wollen), dass bei "regelmäßigem" Röntgen schon nichts weh tut. Dass Haustiere mittlerweile leider Luxusgüter sind, ist nichts Positives finde ich und es sollte einen nur bedingt "stolz" machen, sich all diese aufwendingen Untersuchungen "noch" leisten zu können. Der Effekt der horrenden TA-Kosten ist doch, dass weniger Tiere vorgestellt werden, die aber eigentlich behandelt werden müssten.
 
Uh, wir schläfern FORL-Katzen jetzt einfach ein?

Cool. Das Problem der Überpopulation und vollen Tierheime hat sich dann mehr als erledigt!


Keine Ahnung haben, aber davon viel.
Das mag ja krass klingen, aber wer möchte denn seine Katze monatelang mit Schmerzen laufen lassen? Das ist nicht tierwohlorientiert, sondern egoistisch von den Halter:innen und bringt den TAs eine Menge Geld ein. FORL scheint ja sehr verbreitet zu sein. Das heißt, zum Einen werden sehr, sehr viele Katzen damit herumstromer, die nur selten oder nie in den Genuß eines TA-Besuchs kommen und zum anderen werden die Katzen, die dann diesen krassen Eingriffen ausgesetzt werden meist auch nicht schmerzfrei, weil die Zähne ja meist nur sukzessive gezogen werden. Natürlich wollen wir alle unsere Katzen/Tiere so lange wie mögich behalten, aber diese Erkrankung wird m. E. insgesamt zu sehr auf die leichte Schulter genommen und dann gibt es offenbar Leute, die stolz darauf sind, in gewissen Abständen mit ihrer Katze zum TA zu gehen, um nachschauen zu lassen, ob sie in den letzten Monaten unter Zahnweh gelitten hat, dann weitere Zähne ziehen zu lassen, und wieder ein reines Gewissen zu haben. Ich finde das den Katzen gegenüber alles andere als fair. Sie sind unheilbar an einer sehr schmerzhaften Krankheit erkrankt. Entweder alle Zähne auf einmal raus oder eben wirklich einschläfern. Und ja, die Tierheime werden durch die horrenden TA-Kosten immer voller und ich kann mir nicht vorstellen, dass die dort lebenden alten (!) Katzen noch vermittelt werden. Ich denke, es geht hier weniger um Ahnung, als darum, den Tatsachen ins Auge zu sehen.
 
Hallo Irmi, nein, ich möchte die Katze ja gerade nicht mit Schmerzen herumlaufen lassen, aber das ist m. M. nach bei einer Katze mit FORL nicht möglich, weil diese Krankheit, wie unten ja auch viele anmerken, "unerkannt wütet" und auch wenn ihr eure Katzen alle 6 Monate dentalröntgen lasst, können sie ja in diesem Intervall Schmerzen leiden. Deswegen, so leid es mir tut, ist diese Situation eben wirklich schwierig und ich denke, dass sich viele durch die Tierärzte täuschen (lassen wollen), dass bei "regelmäßigem" Röntgen schon nichts weh tut. Dass Haustiere mittlerweile leider Luxusgüter sind, ist nichts Positives finde ich und es sollte einen nur bedingt "stolz" machen, sich all diese aufwendingen Untersuchungen "noch" leisten zu können. Der Effekt der horrenden TA-Kosten ist doch, dass weniger Tiere vorgestellt werden, die aber eigentlich behandelt werden müssten.
Nein da ist nichts positives, aber es ist nunmal Realität, so schlimm wir alle das auch finden. Und danach muss man leider Gottes handeln. Als ich meine Katzen geholt habe, waren sie auch sehr viel günstiger und nun würde ich sie definitiv als Luxusgut bezeichnen. Das ist nichts was mich "stolz" macht aber bittere Tatsache und ich schleppe sie nicht seltener zum Tierarzt. Ich bin froh, dass ich rechtzeitig eine TKV abgeschlossen habe.

Und die Schmerzen sind nicht für immer. 1 von 3 meiner Kater hat keine zähne mehr durch OP wegen FORL und die anderen beiden sind auch bald zahnlos.
Dann hat zumindest das ein Ende.
 
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Das mag ja krass klingen, aber wer möchte denn seine Katze monatelang mit Schmerzen laufen lassen? Das ist nicht tierwohlorientiert, sondern egoistisch von den Halter:innen und bringt den TAs eine Menge Geld ein. FORL scheint ja sehr verbreitet zu sein. Das heißt, zum Einen werden sehr, sehr viele Katzen damit herumstromer, die nur selten oder nie in den Genuß eines TA-Besuchs kommen und zum anderen werden die Katzen, die dann diesen krassen Eingriffen ausgesetzt werden meist auch nicht schmerzfrei, weil die Zähne ja meist nur sukzessive gezogen werden. Natürlich wollen wir alle unsere Katzen/Tiere so lange wie mögich behalten, aber diese Erkrankung wird m. E. insgesamt zu sehr auf die leichte Schulter genommen und dann gibt es offenbar Leute, die stolz darauf sind, in gewissen Abständen mit ihrer Katze zum TA zu gehen, um nachschauen zu lassen, ob sie in den letzten Monaten unter Zahnweh gelitten hat, dann weitere Zähne ziehen zu lassen, und wieder ein reines Gewissen zu haben. Ich finde das den Katzen gegenüber alles andere als fair. Sie sind unheilbar an einer sehr schmerzhaften Krankheit erkrankt. Entweder alle Zähne auf einmal raus oder eben wirklich einschläfern. Und ja, die Tierheime werden durch die horrenden TA-Kosten immer voller und ich kann mir nicht vorstellen, dass die dort lebenden alten (!) Katzen noch vermittelt werden. Ich denke, es geht hier weniger um Ahnung, als darum, den Tatsachen ins Auge zu sehen.
ja aber wie willst du das denn ändern? FORL wegzaubern?
Und ich kenne viele TÄ, die NICHT über FORL aufklären und zu ner OP raten, eben weil sie genau wissen, dass viele Menschen das nicht bezahlen wollen/können.
 
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ich kann mir nicht vorstellen, dass die dort lebenden alten (!) Katzen noch vermittelt werden.
Stell dir vor, es gibt Leute, die bevorzugen ältere Katzen.. so wie ich.. Kitten und junge Katzen sind niedlich, keine Frage.. aber ich würde mir immer wieder Senioren holen. 🤷🏻‍♀️
 
Daher lassen ja auch einige bei Forl gleich alle Zähne ziehen, dann ist man durch.
 
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nein, ich möchte die Katze ja gerade nicht mit Schmerzen herumlaufen lassen, aber das ist m. M. nach bei einer Katze mit FORL nicht möglich, weil diese Krankheit, wie unten ja auch viele anmerken, "unerkannt wütet"
Na dann, her mit dem besseren Vorschlag.
Ich höre?

horrenden TA-Kosten
Dafür bekommt man auch einiges. Kannst ja mal beim Zahnarzt fragen was eine vergleichbare Behandlung beim Menschen kosten würde.

zum anderen werden die Katzen, die dann diesen krassen Eingriffen ausgesetzt werden meist auch nicht schmerzfrei, weil die Zähne ja meist nur sukzessive gezogen werden.
Man hält den Schmerz halt so gut es geht in Grenzen. Spätestens wenn die Zahnzahl 0 ist ist dann Schluss.
 
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Das mag ja krass klingen, aber wer möchte denn seine Katze monatelang mit Schmerzen laufen lassen? Das ist nicht tierwohlorientiert, sondern egoistisch von den Halter:innen und bringt den TAs eine Menge Geld ein.
Deshalb lässt man regelmäßig röntgen. Tierhaltung ist ein Luxushobby und TÄ verdienen sich im Übrigen keine goldene Nase.

Dass du offenbar uninformiert warst und dem Thema Zähne zu wenig Beachtung geschenkt hast (denn auch, dass viele TÄs da keine Profis sind und man das Gebiss von einem eben solchen beurteilen lassen sollte, ist kein Geheimnis) ist allein dein Versäumnis.
 
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ja aber wie willst du das denn ändern? FORL wegzaubern?
Und ich kenne viele TÄ, die NICHT über FORL aufklären und zu ner OP raten, eben weil sie genau wissen, dass viele Menschen das nicht bezahlen wollen/können.
Das wäre ja gut, unsere hat uns darüber nicht aufgeklärt und das 8 Jahre lang, obwohl sie in der Region eine offenbar anerkannte Zahnspezialistin ist. Daher eben mein Verdacht, dass hier mit den teuren Zahn-OPs eben Geld auf dem Rücken der Katzen gemacht wird.
 
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ja aber wie willst du das denn ändern? FORL wegzaubern?
Und ich kenne viele TÄ, die NICHT über FORL aufklären und zu ner OP raten, eben weil sie genau wissen, dass viele Menschen das nicht bezahlen wollen/können.
Das scheint unsere TA leider auch so gehandhabt zu haben, eben wiederum zum Leid der Katze, die nun offenbar lange mit Schmerzen herumgelaufen ist. Angeblich, so heute bei der Nachuntersuchung, habe beim vorletzten Kontrolltermin vor ca. 8 Monaten (der letzte war dann vor 2) noch kein Anzeichen für die Erkrankung im Maul bestanden. Schwer vorstellbar, dass sich in der Zeit dann 13 Zähne denken, wir starten mal mit FORL. FORL wegzaubern geht wohl leider nicht, aber wie oben schon gesagt, finde ich, dass die Erkrankung viel zu leicht genommen wird, so nach dem Motto: Wir lassen unseren Tiger ein Mal im Jahr untersuchen und wenn was ist, ziehen wir ein paar Zähne. Die Zeiten dazwischen, selbst bei halbjährlichem Rhythmus, mag ich mir aus Katzensicht nicht vorstellen. Wenn wir Tiere halten, haben wir die Verantwortung, sie vor Schmerzen zu bewahren, wenn das mit FORL nicht geht, sehe ich nur das Einschläfern als tierwohlorientierten Weg, so krass wie das ist. Oder kennt ihr Fälle, in denen Katzen dann dauerhaft analgetisch versorgt werden?
 
Warum siehst du nur das Einschläfern als einzige Möglichkeit? Wenn alle Zähne gezogen sind, leben die Katzen genauso gut, nur eben schmerzfrei 🤔
 
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Deshalb lässt man regelmäßig röntgen. Tierhaltung ist ein Luxushobby und TÄ verdienen sich im Übrigen keine goldene Nase.

Dass du offenbar uninformiert warst und dem Thema Zähne zu wenig Beachtung geschenkt hast (denn auch, dass viele TÄs da keine Profis sind und man das Gebiss von einem eben solchen beurteilen lassen sollte, ist kein Geheimnis) ist allein dein Versäumnis.
Deshalb lässt man regelmäßig röntgen. Tierhaltung ist ein Luxushobby und TÄ verdienen sich im Übrigen keine goldene Nase.

Dass du offenbar uninformiert warst und dem Thema Zähne zu wenig Beachtung geschenkt hast (denn auch, dass viele TÄs da keine Profis sind und man das Gebiss von einem eben solchen beurteilen lassen sollte, ist kein Geheimnis) ist allein dein Versäumnis.
Natürlich ist es letztlich mein Versäumnis bzw. meine Verantwortung. Dennoch sehe ich auch eine Verantwortung bei der TA, die eben in der Region eine anerkannte Zahnspezialisitin ist. Was definitiv in der Verantwortung der TÄ liegt, ist die Tatsache, dass unser Tiger nun in ein paar Wochen/Monaten wieder Zahnschmerzen haben wird und wieder in Narkose gelegt werden muss und wieder operiert werden muss. Wie oben beschrieben hätten alle Zähne gezogen werden müssen oder das Tier von seinem Leid erlöst und eingeschläfert werden müssen. Regelmäßiges Röntgen ist - soweit ich als offenbar völlig uninformierter Laie Dir das sagen darf - bei Katzen nicht ganz ohne und wird für ältere - öfter von FORL betroffene Katzen - nicht einfacher. Das scheint mir daher eigentlich keine wirklich praktikable Lösung zu sein. Meinetwegen könnten TAs sich ja mit sinnvollen OPs etc. gerne eine goldene Nase verdienen (was viele hoffentlich auch tun), aber eben nicht mit dieser Salamitaktik bei FORL. Das halte ich den Tieren und Besitzenden gegenüber nicht für fair.
 

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