Ich hab mir das alles mal durchgelesen und verstehe die Ausgangsargumention von
@AAS irgendwie nicht 🤔.
Ja, es gibt Krankheiten, die immer wieder auftreten können, unheilbar und eventuell fortschreitend sind. Das ist traurig, aber leider nicht zu ändern. Dabei treten Schmerzen und andere Beschwerden auf - so definiert sich eine Krankheit.
Dann haben wir nur die Möglichkeit (und als Halter:innen mMn auch die Pflicht) Beschwerden frühzeitig zu erkennen, zu lindern oder idealerweise zu beseitigen. Das erfordert dann Diagnostik und ggf. weitere Behandlungen (welche - in der Tat - auch Geld kosten und den Körper u.U. belasten können)
Dabei müssen wir natürlich darauf achten, dass der Nutzen für unsere pelzigen Freunde den Schaden/die Belastungen überwiegt. Wenn das nicht mehr möglich ist - und nur dann - haben wir die Verantwortung, das Tier zu erlösen.
Das erfordert immer sehr individuelle Entscheidungen - und natürlich kann es bei FORL im Einzelfall sinnvoll sein, eine Zeit lang abzuwarten, Schmerzmittel zu geben oder auch gesunde Zähne zu ziehen. Pauschale Lösungen gibt es bei lebendigen Wesen nie - vielleicht ist das dein Problem
@AAS ...
Solche Entscheidungen sind manchmal sehr schwierig - umso mehr, wenn man die Betroffenen nicht einbeziehen kann. Dieser Threat und das ganze Forum ist voll mit Beispielen. Halter:innnen mit alten, schwer oder chronisch erkrankten Tieren sind ständig damit konfrontiert und natürlich kann jede Entscheidung auch falsch sein. Aber das ist ein Teil des Lebens, wenn man Tiere, kleine Kinder, alte Eltern oder selbst gesundheitliche Probleme hat. Und davon kann man keinen "erlösen"