Frage zu Catwalk an Timo der Schnitzer

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Ich habe selbst schon deine Schwerlastwinkel ebenso wie bröselige Wände gehabt (in unserem Haus) und verbaut.

Wenn mir zu viel Ziegel aus der Wand bröselte, habe ich sogar die Dübellöcher erst verstärkt durch Klebemörtel, und dann nach dem Austrocknen von diesem nochmals das Bohrloch nachgearbeitet. Bröselnden Verputz schlage ich direkt nach dem Abbrechen großflächig ab und verputze am Ende nochmals neu. Das schon eindeutig die Nerven nach den Kraterlöchern in der Wand.

Ich habe übrigens auf unsere Holzbretter Sisalteppich mit wasserfestem Holzleim geklebt. Wasserfest, daß ich im Falle eines Unfalls das Brett abschrauben und mit Wasser in der Dusche abspülen kann.

27720865dr.jpg
 
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Danke, @ Ladyhexe! 🙂

Auch das hilft mir weiter 👍

Jetzt weiß ich, dass die Schwerlastkonsolen die richtige Entscheidung waren.

Wie seid ihr vorgegangen mit dem Bohren selbst? Wahrscheinlich gibt es keine Technik, ohne dass einem der Verputz entgegen fliegt?

Den gesamten Verputz runter reißen und neu verputzen werd ich aber nicht, das ist mir zu viel Aufwand und ich befürchte auch, dass ich dieselbe Wandfarbe nicht mehr bekomme.

Ich werde die Krater, die vermutlich entstehen werden, mit Spezialmörtel zuschmieren und es so wie du machen (Dübel nochmal rein drehen).

Und falls es sehr hässlich aussieht, orientiere ich mich an Timos Technik und befestige ein Wandbrett darüber. Oder einen horizontalen Pfosten, der zugleich als zusätzliche Verankerung dient. So hundertprozentig ausgegoren ist das alles ja noch nicht.

Irgendwie freu ich mich schon darauf, den Katzen was Tolles zu bauen. Mir macht das ja auch Spaß, mich kreativ und handwerklich zu betätigen, vor allem, wenn meine Pfotenkinder Freude daran haben.

Zugleich hab ich Schiss davor, dass was schief geht und mir die halbe Wand entgegen kommt.

P.S.: Eure Konstruktion mit dem Ast ist ja genial 👍 Da haben eure Miezen bestimmt viel Freude daran 😻
 
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Suzi ist grad von der Tür runter geflogen 😱 Hat oben blöd umadum gekasperlt, ned aufpasst und ist abgerutscht und am Boden gelandet (Parkett).

Passiert ist ihr nix, sie ist gleich zum nächsten Betätigungsfeld weiter gelaufen und versucht, den Vorratsschrank zu öffnen.

Aber jetzt muss ich den Catwalk wirklich dort oben anbringen.
 
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Suzi ist grad von der Tür runter geflogen 😱 Hat oben blöd umadum gekasperlt, ned aufpasst und ist abgerutscht und am Boden gelandet (Parkett).

Passiert ist ihr nix, sie ist gleich zum nächsten Betätigungsfeld weiter gelaufen und versucht, den Vorratsschrank zu öffnen.

Aber jetzt muss ich den Catwalk wirklich dort oben anbringen.
Dann wird es wohl wirklich Zeit um sich diesem Projekt zu stellen.
Sicher ist wenn es fertig ist wird sich der Tiger freuen 😁
 
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Wenn ich so bröselig bohren muß klebe ich mit wasserlöslichem Kinderkleber erst einmal eine Pappe über den Punkt, den ich mit dem Loch versehe. Es hilft ungemein, daß nicht der Verputz absplittert.

Ich nehme allerdings zu Beginn ebenso einen kleinen Bohrer; dann kann allerdings auch ein größeres Loch entstehen wie der Bohrer. Das endgültige Loch entsteht bei mir mit einem Spiralbohrer und einer Hilti. :glubschauge:
 
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@ Ladyhexe:

Guter Tipp, danke! 👍

Das mit dem Karton klingt super, werde ich auf jeden Fall so machen.

Aber ob ich für meinen Bohrhammer Spiralbohrer bekomme? Bosch hat ein eigenes System (SDS plus).
 
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Kann ich nur bekräftigen. An deiner Stelle würde ich einfach eine Fußmatte im Obi kaufen und die zuschneiden. In unserem gab es sogar eine mit nettem Maus-Motiv. Das zuschneiden geht mit einem Teppichmesser sehr gut.

Und @ Kubikossi: ich würde auch Massivholzbretter nehmen und lackieren oder ölen. Ist viel schöner.
Draußen verwende ich für die Katzentreppe sogar extra nur rohe Bretter, nur grob angeschliffen, dann haben sie auch genügend Grip.
 
Ich hab mal in der Zwischenzeit ein bissl Holz für das Eckregal zugeschnitten (noch nicht fertig, nur ganz grob):

39875555au.jpg


Hier mit den Schwerlastkonsolen, die ich in 2 verschiedenen Größen gekauft habe:

39875564ce.jpg


Hier eine von mehreren Ideen, wie es rechts (also oberhalb der Türe) weitergehen soll:

39875558uj.jpg


Für die Regalerweiterung nach links und rechts habe ich noch keine Konsolen, da ich nicht mal sicher bin, ob für den Teil oberhalb der Türe überhaupt Schwerlastkonsolen sinnvoll sind.

Das Problem sind deren Dimensionen, selbst das kleinste Format ist ca. 20 cm hoch und ragt weit über den Türrahmen hinaus, sodass oben weniger Platz für die Katzen bleiben würde.

Zwischen Türrahmen und Zimmerdecke liegen ca. 60 cm, d.h., den Katzen würde weniger als 40 cm Höhe bleiben.

Meine abenteuerlustige Suzi (deretwegen die ganze Aktion überhaupt entsteht) und ihre Zwillingsschwester Sally sind eher klein und zierlich, sie würden damit vermutlich ihr Auslangen finden.

Aber meine Fiona, die auch gern auf den Kasten steigt, ist eine große Rasse (Maine Coon? Norweger?) und dann hätten wir noch den Emil, der mit seinen 7 Monaten bereits die Zwillinge überholt hat und bestimmt noch eine Weile wächst. Also muss ich künftig 2 große Katzen einkalkulieren. Und evtl noch eine kurzbeinige, dicke Katze (Liserl).

Ich würde ja gern knapp über dem Türrahmen Konsolen montieren, das wären dann halt niedrigere. Die gibt's aber wiederum nicht als Schwerlastkonsolen, ich müsste gewöhnliche Konsolen nehmen. Und ob da die Stabilität + Sicherheit gewährleistet ist?
 
Ich hab mal in der Zwischenzeit ein bissl Holz für das Eckregal zugeschnitten (noch nicht fertig, nur ganz grob):

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Hier mit den Schwerlastkonsolen, die ich in 2 verschiedenen Größen gekauft habe:

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Hier eine von mehreren Ideen, wie es rechts (also oberhalb der Türe) weitergehen soll:

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Für die Regalerweiterung nach links und rechts habe ich noch keine Konsolen, da ich nicht mal sicher bin, ob für den Teil oberhalb der Türe überhaupt Schwerlastkonsolen sinnvoll sind.

Das Problem sind deren Dimensionen, selbst das kleinste Format ist ca. 20 cm hoch und ragt weit über den Türrahmen hinaus, sodass oben weniger Platz für die Katzen bleiben würde.

Zwischen Türrahmen und Zimmerdecke liegen ca. 60 cm, d.h., den Katzen würde weniger als 40 cm Höhe bleiben.

Meine abenteuerlustige Suzi (deretwegen die ganze Aktion überhaupt entsteht) und ihre Zwillingsschwester Sally sind eher klein und zierlich, sie würden damit vermutlich ihr Auslangen finden.

Aber meine Fiona, die auch gern auf den Kasten steigt, ist eine große Rasse (Maine Coon? Norweger?) und dann hätten wir noch den Emil, der mit seinen 7 Monaten bereits die Zwillinge überholt hat und bestimmt noch eine Weile wächst. Also muss ich künftig 2 große Katzen einkalkulieren. Und evtl noch eine kurzbeinige, dicke Katze (Liserl).

Ich würde ja gern knapp über dem Türrahmen Konsolen montieren, das wären dann halt niedrigere. Die gibt's aber wiederum nicht als Schwerlastkonsolen, ich müsste gewöhnliche Konsolen nehmen. Und ob da die Stabilität + Sicherheit gewährleistet ist?
Im Prinzip ist es egal ob der Winkel/Konsole oder was auch immer oberhalb vom Brett ist oder unterhalb, ich habe da eine Liegebox konstruiert in beiden Varianten wobei der Winkel unterhalb bei der einen Variante nicht unbedingt nötig ist aber so optisch besser zu den anderen Plattformen passt und zu allem Überfluss das ganze noch stabiler macht. Der Rand würde als Winkel reichen
 

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Im Prinzip ist es egal ob der Winkel/Konsole oder was auch immer oberhalb vom Brett ist oder unterhalb, ich habe da eine Liegebox konstruiert in beiden Varianten wobei der Winkel unterhalb bei der einen Variante nicht unbedingt nötig ist aber so optisch besser zu den anderen Plattformen passt und zu allem Überfluss das ganze noch stabiler macht. Der Rand würde als Winkel reichen

Ok, ich könnte also oberhalb der Türe auf die Schwerlastkonsolen verzichten? Oder sollte ich sie umdrehen und quasi seitenverkehrt oberhalb der Bretter anbringen?

Aber dann wäre den Katzen die diagonale Metallstrebe im Weg...

Oder meinst du, ich soll einfach ein Holzbrett wie auf deinen beiden Fotos anbringen? Würde das genügen? Wenn das vertikale Brett zB nur 10 cm hoch wäre, dann wäre schon die Hälfte der Höhe einer Konsole eingespart...

Ich hätte übrigens auch "gewöhnliche" Regalkonsolen aus - wie ich glaube - Gusseisen daheim, die sind kleinformatiger. Durchbiegen kann sich da nix, aber sie haben auf jeder Seite 2 Löcher (statt 1 wie bei den Schwerlastkonsolen) und bei Altbau-Bröckel-Wänden ist jedes Loch, das man bohren muss, eines zu viel...

Mag jetzt nicht aufstehen und Foto machen, daher ein Bild von ähnlichen Konsolen aus dem Baumarkt:

Konsole aus Gusseisen

Und ob sie nicht doch zu kurz ist? Das Brett soll ja ca. 30 cm in den Raum hineinragen und die Konsole deckt nur 2/3 davon ab.
 
Ok, ich könnte also oberhalb der Türe auf die Schwerlastkonsolen verzichten? Oder sollte ich sie umdrehen und quasi seitenverkehrt oberhalb der Bretter anbringen?

Aber dann wäre den Katzen die diagonale Metallstrebe im Weg...

Oder meinst du, ich soll einfach ein Holzbrett wie auf deinen beiden Fotos anbringen? Würde das genügen? Wenn das vertikale Brett zB nur 10 cm hoch wäre, dann wäre schon die Hälfte der Höhe einer Konsole eingespart...

Ich hätte übrigens auch "gewöhnliche" Regalkonsolen aus - wie ich glaube - Gusseisen daheim, die sind kleinformatiger. Durchbiegen kann sich da nix, aber sie haben auf jeder Seite 2 Löcher (statt 1 wie bei den Schwerlastkonsolen) und bei Altbau-Bröckel-Wänden ist jedes Loch, das man bohren muss, eines zu viel...

Mag jetzt nicht aufstehen und Foto machen, daher ein Bild von ähnlichen Konsolen aus dem Baumarkt:

Konsole aus Gusseisen

Und ob sie nicht doch zu kurz ist? Das Brett soll ja ca. 30 cm in den Raum hineinragen und die Konsole deckt nur 2/3 davon ab.
Ich denke das es bei dir nicht an Phantasie scheitert sondern am vorhandenen Werkzeug. Da ich mit Werkzeug überdurchschnittlich gut ausgestattet bin ist es sehr schwierig für mich bei diesem Problem eine Lösung zu finden.
Aber ich habe vielleicht noch was
Also die beiden Bretter sollten auf jedem Fall miteinander verbunden werden zum Beispiel mit einer Dachlatte über die gesammte Länge könnte man oberhalb Wandseitig machen.
Was wäre wenn das rechts auf den Türrahmen aufgelegt wird, würde das vielleicht gehen weil dann braucht es da keinen Winkel.
Oder du hängst das ganze von der Decke ab habe so was auch schon gebaut. Da könnte die Konstruktion zum abhängen aus Dachlatten oder Konstruktionsholz gebaut werden und dann vielleicht sogar die Leisten die von der decke runter hängen mit sisal umwickeln.
Hier mal Bilder von zwei Deckenlaufstegen von mir
 

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Das schaut toll aus 👏👏👏👏 Und ich werde es in meine Sammlung aus Vorschlägen aufnehmen, allerdings in modifizierter Form.

Eine Deckenaufhängung ist aus 2 Gründen hier wahrscheinlich nicht möglich:

1) Es gibt oben keinen richtigen rechten Winkel, da die Zimmerdecken in der gesamten Wohnung keinen geradkantigen Abschluss haben, sondern abgerundet sind.

2) Ich kenne die Tragfähigkeit und das unter der Decke liegende Baumaterial nicht. Nach dem Krieg haben die Leute beim Wiederaufbau alles mögliche an Bauschutt, Asche, Fetzen usw. in Hohlräume gestopft und es ist damit zu rechnen, dass es auch hier passiert ist. Also meine Befürchtung ist, dass mir die Decke samt Nachbarin entgegen fliegt...

Aber wenn ich die Konstruktion einfach tiefer setzen würde (ohne direkten Kontakt zur Zimmerdecke), müsste es gehen - oder fehlt dann wiederum ein absolut notwendiger Verankerungspunkt oben?

Falls mein modifizierter Vorschlag stabil wäre, dann könnte ich ja eigentlich direkt auf dem Türrahmen einen Catwalk befestigen? Das war auch mein ursprünglicher Plan.

Ja, an Werkzeug mangelt es ganz sicher, also an speziellen Geräten. Und auch an Erfahrung im Umgang damit.

Mein verstorbener Vater hatte eine richtige Werkstatt (auch hobbymäßig, wie du) mit allem Drum und Dran, mit Schweißbrenner und Lötkolben und Sachen für Autoreparatur und was weiß ich alles. Heute tut es mir leid, dass ich fast nichts davon "gerettet" habe.
 
Das schaut toll aus 👏👏👏👏 Und ich werde es in meine Sammlung aus Vorschlägen aufnehmen, allerdings in modifizierter Form.

Eine Deckenaufhängung ist aus 2 Gründen hier wahrscheinlich nicht möglich:

1) Es gibt oben keinen richtigen rechten Winkel, da die Zimmerdecken in der gesamten Wohnung keinen geradkantigen Abschluss haben, sondern abgerundet sind.

2) Ich kenne die Tragfähigkeit und das unter der Decke liegende Baumaterial nicht. Nach dem Krieg haben die Leute beim Wiederaufbau alles mögliche an Bauschutt, Asche, Fetzen usw. in Hohlräume gestopft und es ist damit zu rechnen, dass es auch hier passiert ist. Also meine Befürchtung ist, dass mir die Decke samt Nachbarin entgegen fliegt...

Aber wenn ich die Konstruktion einfach tiefer setzen würde (ohne direkten Kontakt zur Zimmerdecke), müsste es gehen - oder fehlt dann wiederum ein absolut notwendiger Verankerungspunkt oben?

Falls mein modifizierter Vorschlag stabil wäre, dann könnte ich ja eigentlich direkt auf dem Türrahmen einen Catwalk befestigen? Das war auch mein ursprünglicher Plan.

Ja, an Werkzeug mangelt es ganz sicher, also an speziellen Geräten. Und auch an Erfahrung im Umgang damit.

Mein verstorbener Vater hatte eine richtige Werkstatt (auch hobbymäßig, wie du) mit allem Drum und Dran, mit Schweißbrenner und Lötkolben und Sachen für Autoreparatur und was weiß ich alles. Heute tut es mir leid, dass ich fast nichts davon "gerettet" habe.
Wenn ich diese Situation bei mir zu Hause hätte ohne Werkzeug und echt miesen Wänden würde ich die beiden Bretter ordentlich mit zwei Konstruktions Hölzern (40x40mm oder so) auf der gesammten Länge verbinden und dann alles am Schrank und am Türrahmen befestigen.
Im allergrößten Notfall würde ich zwei Löcher über der Tür durch die Wand bohren und mit langen Schrauben oder gewindestangen von der anderen Seite aus da was verankern.
 
Wenn ich diese Situation bei mir zu Hause hätte ohne Werkzeug und echt miesen Wänden würde ich die beiden Bretter ordentlich mit zwei Konstruktions Hölzern (40x40mm oder so) auf der gesammten Länge verbinden und dann alles am Schrank und am Türrahmen befestigen.

Ok, also so richtig fette Pfosten...

Die Idee mit dem Schrank ist gut, da hätte ich 60 cm nutzbare Breite...

Im allergrößten Notfall würde ich zwei Löcher über der Tür durch die Wand bohren und mit langen Schrauben oder gewindestangen von der anderen Seite aus da was verankern.

Also einen ca. 20 cm langen Maueranker. Das wäre wahrscheinlich wirklich stabil.

Übrigens hab ich gerade was in meinem Konvolut an Brettern und ausrangierten Möbelteilen gefunden, das ich vielleicht verwerten könnte, einen Wandklapptisch:

39878827tl.jpg


Konkret geht es mir dabei um die Winkel. Es gibt insgesamt 4 Stück davon. Maße: 34 x 7 x 3,5 cm.

39878836ie.jpg


Meinst du, lässt sich damit was anfangen?
 
Was man noch alles so findet, wenn man sich die Mühe macht zu suchen...

39879079si.jpg

Ich habe keine Ahnung, was dieses Ding hier sein soll, aber es ist aus Metall, enorm stabil und es gibt 2 davon:

39879096sr.jpg
 
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Also richtig fette Pfosten ist vielleicht etwas übertrieben.
So Konstruktionsholz gibt es im Baumarkt in verschiedenen Größen.
Ich selber habe einiges mit 4x4cm gehobelten Kanthölzern gebaut und das ist wirklich stabil.
Wenn solche kanthölzer am rand unter die bretter schraubst kannst daran Klimmzüge machen.
Zu den ganzen Sachen kann ich nur sagen das die sicherlich stabil sind aber ich persönlich würde schauen das man sich für ein einheitliches Bild entscheidet.
 
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Ich reaktiviere meinen Thread vom Vorjahr und habe gleich ein paar Fragen...

Da durch den Lockdown die Baumärkte geschlossen wurden, musste ich das Projekt zwischenzeitlich auf Eis legen. Jetzt ist wieder alles geöffnet und ich möchte zumindest Material (Holz) kaufen.

Das ursprüngliche Design habe ich nun abgeändert, es soll ein durchgehendes langes Brett über der Türe montiert werden.



Frage 1: Maße?

Wie breit muss ein Catwalk mindestens sein? Die Bretter, die ich ins Auge gefasst habe, gibt es von 20 bis 50 cm Breite. Mein Gedanke war: Je breiter, umso besser - richtig?

Jedoch ist zusätzliche Fläche auch mehr Belastung für die (ohnehin schwierigen) Mauern, oder?

Und welche Stärke sollte man wählen? Standard scheint 1,8 cm zu sein. Ist das dann auch stabil genug, wenn täglich geschätzte 100x das gesamte lebhafte Jungvolk drüber rennen wird (die erwachsenen Katzen vermutlich auch) und das hoffentlich viele, viele Jahre lang?

Ach ja, die Länge... Türbreite ist 1 Meter, leider verläuft vertikal daneben die Stromleitung (genau dort, wo ich gerne die Regalwinkel montiert hätte, naja...) Somit muss ich zusätzlich was veranschlagen, es werden wahrscheinlich 140 - 160 cm Länge werden.

Fertige Bretter gibt es auch in 200 cm Länge, da könnte ich ja auch gleich ein solches überlanges Brett befestigen, ist eh schon wurscht... oder?


Frage 2: Material

Beim Obi habe ich in der Kategorie "Möbelbaubretter" Leimholz gefunden und ein bisschen gegoogelt. Es dürfte sich hierbei um Massivholz handeln, käme also in Frage - oder?


Frage 3: Oberfläche

Es werden u.a. Leimholzbretter mit Naturwuchs angeboten. Was kann ich als Laie mir darunter vorstellen?

Sind die Bretter dann uneben?


Hier der Link zu einem solchen Brett:

Leimholz Fichte Naturwuchs unfoliert 200 cm x 40 cm x 1,8 cm kaufen bei OBI
 
Bei der Breite für so ein Laufsteg würde ich 25cm bis 30cm empfehlen, bei der Wahl vom Holz kann ich von dem Leim Holz nur abraten da das nach kurzer Zeit komplett krumm werden wird, ich würde Birke Multiplex (auch Sperrholz genannt) 18mm empfehlen gib es in jedem Baumarkt im Zuschnitt
 
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Ich reaktiviere meinen Thread vom Vorjahr und habe gleich ein paar Fragen...

Da durch den Lockdown die Baumärkte geschlossen wurden, musste ich das Projekt zwischenzeitlich auf Eis legen. Jetzt ist wieder alles geöffnet und ich möchte zumindest Material (Holz) kaufen.

Das ursprüngliche Design habe ich nun abgeändert, es soll ein durchgehendes langes Brett über der Türe montiert werden.



Frage 1: Maße?

Wie breit muss ein Catwalk mindestens sein? Die Bretter, die ich ins Auge gefasst habe, gibt es von 20 bis 50 cm Breite. Mein Gedanke war: Je breiter, umso besser - richtig?

Jedoch ist zusätzliche Fläche auch mehr Belastung für die (ohnehin schwierigen) Mauern, oder?

Und welche Stärke sollte man wählen? Standard scheint 1,8 cm zu sein. Ist das dann auch stabil genug, wenn täglich geschätzte 100x das gesamte lebhafte Jungvolk drüber rennen wird (die erwachsenen Katzen vermutlich auch) und das hoffentlich viele, viele Jahre lang?

Ach ja, die Länge... Türbreite ist 1 Meter, leider verläuft vertikal daneben die Stromleitung (genau dort, wo ich gerne die Regalwinkel montiert hätte, naja...) Somit muss ich zusätzlich was veranschlagen, es werden wahrscheinlich 140 - 160 cm Länge werden.

Fertige Bretter gibt es auch in 200 cm Länge, da könnte ich ja auch gleich ein solches überlanges Brett befestigen, ist eh schon wurscht... oder?


Frage 2: Material

Beim Obi habe ich in der Kategorie "Möbelbaubretter" Leimholz gefunden und ein bisschen gegoogelt. Es dürfte sich hierbei um Massivholz handeln, käme also in Frage - oder?


Frage 3: Oberfläche

Es werden u.a. Leimholzbretter mit Naturwuchs angeboten. Was kann ich als Laie mir darunter vorstellen?

Sind die Bretter dann uneben?


Hier der Link zu einem solchen Brett:

Leimholz Fichte Naturwuchs unfoliert 200 cm x 40 cm x 1,8 cm kaufen bei OBI


Stell dir vor, aus Kinderbauklötzen wird eine Platte geleimt, das ist Leimholz. Dummerweise ist der Holzleim nicht wasserfest. Das macht es so billig. Dann stell dir einen Pinkelunfall auf dem Brett vor... hust. Genau, die Bauklötze lösen sich in die Einzelteile auf. Die Oberfläche ist nicht uneben sondern ebenso gerade geschliffen.

Deshalb kann ich mich beim Multiplex nur anschließen. Wenn du eine Platte ansiehst, sind es auch Schichten, die allerdings in der gesamten Länge zusammengeleimt sind, in Schichten übereinander. Deshalb sind da auch geringere Dicken haltbar und vor allem gut verschraubbar. Meiner Meinung nach genügt eine Dicke der Multiplexpatte von 1,2 - 1,5 cm.

Ich würde als Breite des Steges zwischen 30 cm und 40 cm nehmen.

Eine Gesamtlänge des Brettes von 2 m sind ein wunderbarer Katzenweg.


Statt den Winkel drunter zu schrauben drehe ruhig die Winkel nach oben dann müssen sie nicht zwingend über die Stromleitung laufen und für die Bohrungen, leihe dir ein Gerät, das dir die Stromleitungen die unter Putz liegen anpiepsen und damit anzeigen, das erspart den Elektriker. :aetschbaetsch2: Das sind Erfahrungswerte.

3 x mit der Wand verschrauben ist Pflicht. Mit den Winkeln ist das eine gute Unterstützung.


In der Mitte könntest du auch eine Holzunterstützung nehmen, Klötze die durchbohrt werden können leicht an die Platte verschraubt werden.
 

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