M
Momenta
Gast
Ich bin immer wieder überrascht und entsetzt zugleich, wie schnell einem anderen Menschen empfohlen wird "Melde Dich als Pflegestelle!"
Ich selbst habe nie als Pflegestelle gearbeitet, kann mir aber sehr gut vorstellen, was das in der Praxis bedeutet:
- Übernahme von Katzen, die scheu, ängstlich, aggressiv, zurückhaltend, freundlich, nett, sozial, sehr unsozial, sauber, unsauber, krank und gesund sein können
- ständige Zusammenführung mit den vorhandenen Katzen, sofern sie nicht getrennt werden
- es können ansteckende, wie nicht ansteckende Krankheiten eingeschleppt werden, unerwünschte ansteckende Erkrankungen harmloser, aber zeit- und kräfteaufwändiger Natur wären Pilzerkrankungen, Giardien etc.
Ich habe großen Respekt, wenn Menschen sich mit voller Überzeugung, mit vollem Einsatz als Pflegestelle zur Verfügung stellen, aber dieses sehr komplexe Thema ständig in die Runde zu werfen, finde ich absolut unangebracht.
Wer sich als Pflegestelle zur Verfügung stellt, der sollte Katzenerfahrung haben, weil er nicht nur einfache, unkomplizierte Katzen bekommt, sondern auch u.U. verhaltensauffällig und/oder kranke Tiere.
Eine Pflegestelle sorgt dafür, daß Katzen wieder zu einem normalen Sozialverhalten kommen, sie Kitten werden in Gruppen integriert, die erwachsenen Katzen manchmal wieder an einen Menschen gewöhnt.
Ich finde es toll, daß sich Aranka Gedanken um einen Spielgefährten für ihr Kätzchen macht, aber mit zwei Jobs und einem Abiturabschluß ist m.E. die Kapazität des Menschen ohnehin schon stark beansprucht. In diesem Fall - bei dem es nur um eine Zweitkatze geht, das Thema "Werd doch eine Pflegestelle" in die Runde zu werfen, lässt mich einfach nur den Kopf schütteln.
Ich selbst habe nie als Pflegestelle gearbeitet, kann mir aber sehr gut vorstellen, was das in der Praxis bedeutet:
- Übernahme von Katzen, die scheu, ängstlich, aggressiv, zurückhaltend, freundlich, nett, sozial, sehr unsozial, sauber, unsauber, krank und gesund sein können
- ständige Zusammenführung mit den vorhandenen Katzen, sofern sie nicht getrennt werden
- es können ansteckende, wie nicht ansteckende Krankheiten eingeschleppt werden, unerwünschte ansteckende Erkrankungen harmloser, aber zeit- und kräfteaufwändiger Natur wären Pilzerkrankungen, Giardien etc.
Ich habe großen Respekt, wenn Menschen sich mit voller Überzeugung, mit vollem Einsatz als Pflegestelle zur Verfügung stellen, aber dieses sehr komplexe Thema ständig in die Runde zu werfen, finde ich absolut unangebracht.
Wer sich als Pflegestelle zur Verfügung stellt, der sollte Katzenerfahrung haben, weil er nicht nur einfache, unkomplizierte Katzen bekommt, sondern auch u.U. verhaltensauffällig und/oder kranke Tiere.
Eine Pflegestelle sorgt dafür, daß Katzen wieder zu einem normalen Sozialverhalten kommen, sie Kitten werden in Gruppen integriert, die erwachsenen Katzen manchmal wieder an einen Menschen gewöhnt.
Ich finde es toll, daß sich Aranka Gedanken um einen Spielgefährten für ihr Kätzchen macht, aber mit zwei Jobs und einem Abiturabschluß ist m.E. die Kapazität des Menschen ohnehin schon stark beansprucht. In diesem Fall - bei dem es nur um eine Zweitkatze geht, das Thema "Werd doch eine Pflegestelle" in die Runde zu werfen, lässt mich einfach nur den Kopf schütteln.