Frage zur Katzenpille

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ja die gibt es auch. Von denen würde ich persönlich jedoch die Finger lassen. Was gibt es gegen die anderen Tierärzte einzuwenden? Wieviel kostet die Kastration bei der Tierklinik? 150€?
Liebe Grüße

gehst du zum frauenarzt und sagst dann auch ne die pille will ich net,die ist mir zu günstig,also muss die schlecht sein?


meine mutter hat ihre katze,bevor sie kastriert wurde auch die pille gegeben.diese hat 12 euro gekostet und die katze hatte auch keine nebenwirkungen.ich persönlich würde auch nicht 50 euro mehr bezahlen wenn ich woanders es günstiger bekomme und vertrauen zu diesem tierarzt habe.und die zeit bis der ta wieder da ist,kann sie nach meiner meinung ruihg mit der pille überbrücken.da finde ich es schlimmer sie weiter rollig werden zu lassen.
 
A

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gehst du zum frauenarzt und sagst dann auch ne die pille will ich net,die ist mir zu günstig,also muss die schlecht sein?

Ähm nein 🙄 ICH würde die Finger davon lassen, da es bei uns in der Praxis mit gewissen Pillen nicht viel Gutes zu berichten gab. Heißt ja nicht das DU oder die TE den Rat annehmen müssen.
Übrigens gibt es Vermutungen (nicht von mir), dass die Pille ähnlich riskant wie eine Rolligkeit ist. Käme also ungefähr auf das selbe raus, nur ohne "auf die Nerven gehen". 50€ hin oder her: Das Geld wäre MIR es für eine Kastra wert.

Gruß
 
Wenn sie beim TA meines Vertrauens teurer wäre als in der Klinik würd ich es auch bezahlen, aber so eben net.
Von den anderen beiden TAs habe ich wie gesagt nix Gutes gehört, von mangelhafter und fehlerhafter Diagnose bei recht offensichtlichen Sachen, bishin zu rumdoktoren statt genau untersuchen.
In der Klinik sind sie gut bzw sollen gut sein, aber wie gesagt 50 Euro pro Katze mehr.
Und zur Pille: Ich habe ne recht günstige seit einigen Jahren und bisher gehts mir gut. Und wenn ich dann zb doch an Krebs erkranken sollte oder so: wer sagt mir das es daher kam und nicht durch was anderes? Und klar, die Katz kann sichs net aussuchen, aber ich will die Pille a) nicht dauerhaft geben sondern nur um die Zeit zur Kastra zu überbrücken und b) hätte ich angenommen das diese Variante angenehmer für die Katze ist als die Rolligkeit, denn wirklich glücklich sieht die Katze da net aus.
 
Woher beziehst Du die Pille dann? Aus der Tierklinik? Falls ja würde ich ehrlich sein und mich dort nochmal kurz beraten lassen, welche Pille für die Katzen in Frage kommt.
Dass Du bei den anderen ein mulmiges Gefühl hast kann ich nachvollziehen. Allerdings muss man bei der Kastration nichts "herumdoktorn" oder besondere Diagnosen stellen. Das sollte jeder ausgebildete Tierarzt vernünftig hinbekommen - wenn es schon Praktikanten "lernen".
Liebe Grüße
 
Die Katzenpille stand bei uns auch mal zur Debatte, da unsere TAs Katzen erst ab dem 7. Monat kastrieren und sich weigern Katzen früher zu kastrieren. Der TA sagt mir, dass ich dann eben im letzten Monat vor der Kastra die Pille geben solle, das dürfe aber nur einmalig geschehen, denn das Riskio auf Gebärmutterkrebs sei bei Verabreichung der Pille sehr hoch.

Nun, glücklicherweise kam es bei uns anders, die Katzenpille kam nie zum Einsatz und Katze und Kater wurden rechtzeitig kastriert, bevor wir kleine vierbeinige Folgen hatten.

Ich würde der Kastration in der Klinik den Vorzug geben, da mir das Rsiko auf Gebärmutterkrebs bei der Pille für Katzen zu hoch ist. Bei der Kastration passiert nichts und die Katze kann im hohen Alter auf natürliche Weise sterben, bei Gebärmutterkrebs siecht sie jämmerlich gequält zu einem früheren Zeitpunkt aus dem Leben, es kostet viel Geld, um eine Katze mit Gebärmutterkrebs zu behandeln, falls man überhaupt behandelt.

Warum willst Du dieses Risiko eingehen? 50,- Euro und eine gesunde Katze behalten, sollte es Dir doch wert sein?
 
also letztendlich mußt du das selbst entscheiden. ich hab keine so enge tierarztbindung (wechsel öfter zwischen zweien hin und her)und 100€ (sind nämlich 2 katzen) sind schon ein gewisser unterschied.
war grad mit meinem kater beim TA (bindehautentzündung) und hab mal so nebenbei gefragt, wie das so aussieht mit pille. laut ihm kostet die pille 18€ pro packung und da sind 30 stück drin,wobei die katze normal eine in der woche braucht. von dahe sind die kosten nicht so extrem. man sollte sich über das erhöhte krebsrisiko bewußt sein. denke aber, dass das eben ein langzeitproblem ist, da die katze ja dauerhaft schwanger ist(vom hormonhaushalt her). aber ähnlich,wie man als frau entscheiden muß, ob man mit hormoneller verhütung risiken eingeht ist das bei der katze auch so. und alle entscheidungen treffen wir für das tier. von daher finde ich es übertrieben da jetzt einen vorwurf draus zu machen. wenn ich ein solches risiko für mich eingehen kann ist es auch für das tier zumutbar in meinen augen.
 
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Ich sehe das anders. Unsere TE hat die Möglichkeit ihre Katze kastrieren zu lassen, sie will sie auch kastrieren lassen, aber eben nur bei ihrem TA. Die Klinik soll gut sein, es kostet aber 50,- Euro mehr.

Ich habe jahrelang mitanschauen müssen, wie jämmerlich junge Hunde an Gebärmutterkrebs erkrankt und verstorben sind, weil die Tierhalterin nicht bereit war, ihre Hunde kastrieren zu lassen. Auch sie war von Anfang an gewarnt, dass ein Krebsrisiko besteht. Nun sprechen wir hier nicht von Hunden sondern von Katzen.

Die TE hatte eine Frage zur Katzenpille. Guten Gewissens kann man ihr einfach nicht dazu raten, der Katze die Verhütungspille zu geben. Wir können sie hier Thread nur beraten, was sie dann letztendlich tut, ist ihr überlassen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden sich die eingesparten 50,- Euro irgendwann rächen, und dann kann man es halt nicht mehr rückgängig machen.
 
a) es sind 100 Euro, da es 2 Katzen sind
b) habe ich nicht vor die Pille dauerhaft zu geben und halte sie bei kurzzeitigem Gebrauch nicht unbedingt für gefährlicher als ne Rolligkeit in der Zeit, da für mich eine Kastration in der Klinik wie gesagt nicht in Frage kommt.

Danke an Quasy und Tigerlilly, deren Beiträge mir gut gefallen. Fiühle mich von den anderen in gewissem Maße angegriffen, sind zwar alle in höflicher Schreibweise, aber es kommt rüber als wenn ich das Tier nun quäle ode rgar zum Tode verurteile weil ich überlege über die paar Wochen die Pille zu geben.

Im Übrigen haben meine Eltern ihre Hündinnen nie kastrieren lassen (sie bekamen auch nie Nachwuchs, da keinen Rüdenkontakt in der Hitze) und keine der 4 bekam Gebärmutterkrebs. Über dieses Thema streiten sich auch nach wie vor massig Tierärzte. Klar kann Gebärmutterkrebs nicht vorhanden sein, wenn diese entfernt wird, und generell führen Krebserkrankungen meist zu einem qualvollen Leben wenn der Mensch das Tier nicht gehen lässt, aber was ich mich immer wieder frage: Mensch nimmt zb Pille um Schwangerschaft dauerhaft vorzutäuschen und manche erkranken, manche nicht. Mensch verhütet anderweitig, manche erkranken, manche net. Pferdestute wird rossig einmal im Monat außer im Winter, bei denen hab ich allerdings noch nix gelesen über Gebärmutterkrebs, trotz das sie nicht kastriert werden. Hund wird heiß, manche erkranken, manche net. Meerschweinchenweibchen werden in seltensten Fällen kastriert, werden ihr Leben lang brünstig, manche werden krank, die meisten nicht. Ebenso werden die meisten Kaninchendamen nicht kastriert und wenige erkranken an Gebärmutterkrebs.
Klar ist ein Risiko immer vorhanden solange eine Gebärmutter vorhanden ist, ebenso kann man aber Krebs auch an sämtlichen anderen Organen bekommen.
Ich verabschiede mich hiermit aus diesem Thread und gern könnt ihr mich mit PNS zubomben, vllt lese ich sie, vllt auch net.

Aber soviel noch: Ich bin zwar net reich, da ich aktuell in einer zweiten Lehrausbildung bin, aber weder mein Pferd noch die Katzen leiden darunter. Sie haben Futter, Wasser, leben so artgerecht wie es sich hier ermöglichen lässt, bekommen Gesundheitsvorsorglichen Untersuchungen, ENtwurmungen, Impfen etc., und wenn etwas ist kommt immer ein TA bzw die Katzen bringe ich hin. Wäre nun etwas mit den Katzen was dringend behandelt werden muss, würde ich sie auch zu einem anderen TA bringen, weils dann nicht anders geht, aber so geht es eben auch anders und es ist ja nicht über nen Jahr, nicht mal nen halbes....
Wir haben hier auch einen sehr billigen TA, mit dem ich defintiv nicht zufrieden bin, zu dem aber viele gehen aufgrund des Geldes. Klar würd ich auch gern sparen, aber er ist nicht gut, also geh ich net hin und geb eben mehr aus.
Ebenso ist die Hufbearbeiterin meines Pferdes deutlich teurer als die Schmiede in der Umgebung und dazu zahle ich noch gute 40 Euro Anfahrtskosten da sie 90km pro Strecke zurückzulegen hat. Zu ihr habe ich aber Vertrauen und bin sehr zufrieden mit ihr.
 

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