a) es sind 100 Euro, da es 2 Katzen sind
b) habe ich nicht vor die Pille dauerhaft zu geben und halte sie bei kurzzeitigem Gebrauch nicht unbedingt für gefährlicher als ne Rolligkeit in der Zeit, da für mich eine Kastration in der Klinik wie gesagt nicht in Frage kommt.
Danke an Quasy und Tigerlilly, deren Beiträge mir gut gefallen. Fiühle mich von den anderen in gewissem Maße angegriffen, sind zwar alle in höflicher Schreibweise, aber es kommt rüber als wenn ich das Tier nun quäle ode rgar zum Tode verurteile weil ich überlege über die paar Wochen die Pille zu geben.
Im Übrigen haben meine Eltern ihre Hündinnen nie kastrieren lassen (sie bekamen auch nie Nachwuchs, da keinen Rüdenkontakt in der Hitze) und keine der 4 bekam Gebärmutterkrebs. Über dieses Thema streiten sich auch nach wie vor massig Tierärzte. Klar kann Gebärmutterkrebs nicht vorhanden sein, wenn diese entfernt wird, und generell führen Krebserkrankungen meist zu einem qualvollen Leben wenn der Mensch das Tier nicht gehen lässt, aber was ich mich immer wieder frage: Mensch nimmt zb Pille um Schwangerschaft dauerhaft vorzutäuschen und manche erkranken, manche nicht. Mensch verhütet anderweitig, manche erkranken, manche net. Pferdestute wird rossig einmal im Monat außer im Winter, bei denen hab ich allerdings noch nix gelesen über Gebärmutterkrebs, trotz das sie nicht kastriert werden. Hund wird heiß, manche erkranken, manche net. Meerschweinchenweibchen werden in seltensten Fällen kastriert, werden ihr Leben lang brünstig, manche werden krank, die meisten nicht. Ebenso werden die meisten Kaninchendamen nicht kastriert und wenige erkranken an Gebärmutterkrebs.
Klar ist ein Risiko immer vorhanden solange eine Gebärmutter vorhanden ist, ebenso kann man aber Krebs auch an sämtlichen anderen Organen bekommen.
Ich verabschiede mich hiermit aus diesem Thread und gern könnt ihr mich mit PNS zubomben, vllt lese ich sie, vllt auch net.
Aber soviel noch: Ich bin zwar net reich, da ich aktuell in einer zweiten Lehrausbildung bin, aber weder mein Pferd noch die Katzen leiden darunter. Sie haben Futter, Wasser, leben so artgerecht wie es sich hier ermöglichen lässt, bekommen Gesundheitsvorsorglichen Untersuchungen, ENtwurmungen, Impfen etc., und wenn etwas ist kommt immer ein TA bzw die Katzen bringe ich hin. Wäre nun etwas mit den Katzen was dringend behandelt werden muss, würde ich sie auch zu einem anderen TA bringen, weils dann nicht anders geht, aber so geht es eben auch anders und es ist ja nicht über nen Jahr, nicht mal nen halbes....
Wir haben hier auch einen sehr billigen TA, mit dem ich defintiv nicht zufrieden bin, zu dem aber viele gehen aufgrund des Geldes. Klar würd ich auch gern sparen, aber er ist nicht gut, also geh ich net hin und geb eben mehr aus.
Ebenso ist die Hufbearbeiterin meines Pferdes deutlich teurer als die Schmiede in der Umgebung und dazu zahle ich noch gute 40 Euro Anfahrtskosten da sie 90km pro Strecke zurückzulegen hat. Zu ihr habe ich aber Vertrauen und bin sehr zufrieden mit ihr.