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BastiKA
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- Mitglied seit
- 29. Juli 2024
- Beiträge
- 18
Hallo zusammen,
wir sind auf der Suche nach einem Kumpel für unseren Gusi.
Nun haben wir einen Kandidaten in der Nähe gefunden. Er stammt ursprünglich aus Rumänien, ist knapp 1,5 Jahre alt und seit August in Deutschland auf einer Pflegestelle. Davor war er etwas über ein Jahr im Tierschutz in Rumänien. Vom Charakter her ist er wirklich toll und wir könnten uns gut vorstellen, ihn aufzunehmen. Aufgrund negativer Erfahrungen mit Gusis Gesundheitszustand bei seiner Adoption (es wurde viel versprochen, aber nichts getan und wir wurden angelogen), wäre es uns sehr wichtig, dass der Kandidat vor der Adoption noch einmal auf die typischen Katzenkrankheiten (FIP, FeLV, etc.), Parasiten (Giardien) und auf typisch rumänische Katzenkrankheiten untersucht wird. Sämtliche Untersuchungen wurden bisher nur in Rumänien durchgeführt. Im EU-Ausweis sind die Testergebnisse handschriftlich eingetragen, weitere Unterlagen gibt es nicht.
Leider hat sich nun ein Streitgespräch mit der Vereinsleitung ergeben, die es nicht einsieht, dass diese Tests gemacht werden sollen. Wir sollen ihnen vertrauen, so wie sie uns vertrauen würden, wenn wir den Kandidaten adoptieren. Es geht uns nicht um die Kosten, denn ich habe klar gesagt, dass ich diese übernehmen würde. Der Verein hat jedoch schlechte Erfahrungen mit anderen Adoptierenden gemacht, die einige Wochen nach der Adoption wegen einer eingerissenen Kralle bei einem Hund viel Stress gemacht haben. Sie befürchten, dass wir ebenfalls nach Wochen oder Monaten mit irgendeiner Krankheit oder Verletzung bei ihnen auftauchen und Stress verursachen könnten.
Zudem würde kein Tierschutzverein die Tests noch einmal in Deutschland durchführen, wenn diese innerhalb von 12 Monaten zweimal in Rumänien gemacht wurden. Wenn wir auf die Nachuntersuchungen bestehen, dürfen wir die Katze nicht adoptieren. Es wäre zudem unnötiger Stress für den Kater und es wäre unmöglich, eine Kotprobe von der richtigen der drei Katzen auf der Pflegestelle zu bekommen.
Wir möchten doch nur eine gesunde Katze adoptieren und unseren Gusi vor möglichen Krankheiten und Parasiten schützen.
Ist es wirklich unüblich, dass man als Adoptant eine Untersuchung in Deutschland haben möchte? Ist das in euren Augen ein Ausschlusskriterium für uns als Adoptanten?
Ich war bei dem Anruf etwas überrumpelt, da ich eher mit positiven Nachrichten gerechnet habe, wie einem Termin für die Vorkontrolle oder dem Vertragsinhalt. Mir fehlten somit auch die Argumente. Daher würde ich mich über Tipps von eurer Seite sehr freuen 😸
Viele Grüße
wir sind auf der Suche nach einem Kumpel für unseren Gusi.
Nun haben wir einen Kandidaten in der Nähe gefunden. Er stammt ursprünglich aus Rumänien, ist knapp 1,5 Jahre alt und seit August in Deutschland auf einer Pflegestelle. Davor war er etwas über ein Jahr im Tierschutz in Rumänien. Vom Charakter her ist er wirklich toll und wir könnten uns gut vorstellen, ihn aufzunehmen. Aufgrund negativer Erfahrungen mit Gusis Gesundheitszustand bei seiner Adoption (es wurde viel versprochen, aber nichts getan und wir wurden angelogen), wäre es uns sehr wichtig, dass der Kandidat vor der Adoption noch einmal auf die typischen Katzenkrankheiten (FIP, FeLV, etc.), Parasiten (Giardien) und auf typisch rumänische Katzenkrankheiten untersucht wird. Sämtliche Untersuchungen wurden bisher nur in Rumänien durchgeführt. Im EU-Ausweis sind die Testergebnisse handschriftlich eingetragen, weitere Unterlagen gibt es nicht.
Leider hat sich nun ein Streitgespräch mit der Vereinsleitung ergeben, die es nicht einsieht, dass diese Tests gemacht werden sollen. Wir sollen ihnen vertrauen, so wie sie uns vertrauen würden, wenn wir den Kandidaten adoptieren. Es geht uns nicht um die Kosten, denn ich habe klar gesagt, dass ich diese übernehmen würde. Der Verein hat jedoch schlechte Erfahrungen mit anderen Adoptierenden gemacht, die einige Wochen nach der Adoption wegen einer eingerissenen Kralle bei einem Hund viel Stress gemacht haben. Sie befürchten, dass wir ebenfalls nach Wochen oder Monaten mit irgendeiner Krankheit oder Verletzung bei ihnen auftauchen und Stress verursachen könnten.
Zudem würde kein Tierschutzverein die Tests noch einmal in Deutschland durchführen, wenn diese innerhalb von 12 Monaten zweimal in Rumänien gemacht wurden. Wenn wir auf die Nachuntersuchungen bestehen, dürfen wir die Katze nicht adoptieren. Es wäre zudem unnötiger Stress für den Kater und es wäre unmöglich, eine Kotprobe von der richtigen der drei Katzen auf der Pflegestelle zu bekommen.
Wir möchten doch nur eine gesunde Katze adoptieren und unseren Gusi vor möglichen Krankheiten und Parasiten schützen.
Ist es wirklich unüblich, dass man als Adoptant eine Untersuchung in Deutschland haben möchte? Ist das in euren Augen ein Ausschlusskriterium für uns als Adoptanten?
Ich war bei dem Anruf etwas überrumpelt, da ich eher mit positiven Nachrichten gerechnet habe, wie einem Termin für die Vorkontrolle oder dem Vertragsinhalt. Mir fehlten somit auch die Argumente. Daher würde ich mich über Tipps von eurer Seite sehr freuen 😸
Viele Grüße