Der Inschenör
Erfahrener Benutzer
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- 5. Juni 2017
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- Bremer Umland
Moin Moin.
Bevor ich zu meiner Frage komme, muss ich unseren Legolas etwas beschreiben, damit Ihr vielleicht ein "Gefühl" für ihn bekommt:
Kater, EKH, ca. 7 Jahre, 6,5 kg, groß, nicht dünn aber schlank
Morgens um ca. 4 Uhr steht er auf und möchte Frühstücken (oder er bearbeitet meine Hausschuhe). Danach würde er dann gerne spielen, dazu kann ich mich um die Zeit aber nur selten aufraffen.
Den restlichen Tag verpennt er dann überwiegend. Raus will er tagsüber auch nur sehr selten. Mittags nimmt er manchmal einen kleinen Snack, meistens pennt er aber durch. Spielen ist tagsüber auch nicht angesagt, wenn er sich bewegt, dann nur um von Schlafplatz A zu Schlafplatz B zu kommen und sich bestenfalls auf dem Weg noch ein paar Streicheleinheiten abzuholen.🙂
Erst abends um 22 Uhr erwacht sein Forscherdrang und er will raus um dann gegen 1 - 2 Uhr wieder unter unserem Schlafzimmerfenster zu sitzen und nachdrücklich um Einlass zu bitten. Abends haben wir uns inzwischen auf Freigang von 18 - 22 Uhr "geeinigt".😎 Über die Frühstückszeit "verhandeln" wir noch.🙄
Seine abendliche "Hauptspielzeit" ist zwischen 18 - 20 Uhr, wenn er dann nicht (schon) draußen ist. Er möchte gerne richtig Raufen und kämpft gerne mit meiner Hand. Allerdings meistens so, dass es ohne nennenswerte Spuren abgeht, zumindest wenn ich ihn sich nicht total reinsteigern lasse. Meine Frau möchte das aber auf keinen Fall. Insofern versuchen wir ihm das gerade abzugewöhnen.
Draußen und generell bei ungewohnten Geräuschen o. ä. reagiert er häufig noch ängstlich (es ist aber schon deutlich besser geworden) im Haus (uns gegenüber) zeigt er schon wer seiner Meinung nach die Hosen an hat. Da wir dann auch schon mal gefaucht. Aber überwiegend ist er sehr lieb und zeitweise ein richtig Schmuser.
Im TH saß er mit 4 anderen Katzen zusammen und scheint generell mit anderen Katzen recht gut verträglich zu sein. Der Nachbarskater kauerte neulich vor ihm und maulte ihn an. Legolas saß ganz aufrecht da und ließ seinen Blick über ihn hinweg die Straße rauf und runter wandern ohne ihn auch nur eines direkten Blickes zu würdigen, bis der Nachbarskater "frustriert" abzog. Meistens reagiert Legolas auf die "Anmache" aber mit einem Miauen und zieht sich irgendwann langsam zurück. Wenn es ihm allerdings doch mal zu bunt wird oder er körperlich attackiert wird, dann gibt es auch mal kurz ein Katzenknäul. Ich habe das bisher nur einmal beobachtet und bis auf ein paar kleine Kratzer ist es auch ohne Folgen geblieben.
Da er eben manchmal ein kleiner Raufbold sein kann, überlege ich seit einigen Tagen, ob es sinnvoll wäre für ihn einen Katzen-Kumpel zu holen. Bisher hatte ich dabei an einen Kater oder eine "resolute" Kätzin ungefähr im gleichen Alter gedacht - und meine Frau muss ich auch noch (endgültig) von der Idee überzeugen.😉
Aktuell wird nun gerade für eine hübsche "Glückskatze" (Tricolor) bis zum 01.08. ein neues Zuhause gesucht. Die Katze ist geschätzt 14 Jahre und wurde bereits einmal vor 4 Jahren von ihrem Vorbesitzer zurückgelassen. Die Nachmieter haben sie dann "übernommen". Jetzt ziehen diese in einer anderen Stadt in eine neue Wohnung, in der Katzenhaltung nicht erlaubt sein soll.😕 Die Katze ist bisher wohl immer alleine in der Wohnung gehalten worden und die Menschen sind beide anscheinend berufstätig. Ferner wird sie folgendermaßen beschrieben:
- schläft gerne und lang, meistens den ganzen Tag
- kuschelt nicht gerne und will nicht länger auf dem Schoß sitzen
- wahnsinnige Angst vor TA, deshalb nur noch ein Zahn ?!
Soviel zum Thema "Glückskatze"?!😱😡
Nun geht mir die Arme irgendwie nicht mehr aus dem Kopf. Der Kopf sagt "Nein", das Herz schreit "Ja". Aber am Ende vielleicht zwei unglückliche Katzen zu haben bringt es auch nicht. Ein Spielkumpel für Legolas wird sie in dem Alter wohl kaum noch werden und noch eine dritte Katze (Spielkumpel) dazu wäre dann auch mir zu viel.
Dass der Versuch einer Vergesellschaftung auf jeden Fall ein Ü-Ei bleibt und niemand das Ergebnis vorhersagen kann ist mir klar. Ich würde trotzdem gerne einfach mal Eure Meinungen dazu hören. Ich habe zwar 8 Jahre "Katzi-Erfahrung" aber die war vom Verhalten eher ein Hund der im falschen Fell geliefert wurde 😛 - also nicht unbedingt katzentypisch.
[EDIT] Achso, ja, wer ist Katzi[/EDIT]
Sorry, da habe ich ja schön geschwallt.😳
Gruß
Stefan
Bevor ich zu meiner Frage komme, muss ich unseren Legolas etwas beschreiben, damit Ihr vielleicht ein "Gefühl" für ihn bekommt:
Kater, EKH, ca. 7 Jahre, 6,5 kg, groß, nicht dünn aber schlank
Morgens um ca. 4 Uhr steht er auf und möchte Frühstücken (oder er bearbeitet meine Hausschuhe). Danach würde er dann gerne spielen, dazu kann ich mich um die Zeit aber nur selten aufraffen.
Den restlichen Tag verpennt er dann überwiegend. Raus will er tagsüber auch nur sehr selten. Mittags nimmt er manchmal einen kleinen Snack, meistens pennt er aber durch. Spielen ist tagsüber auch nicht angesagt, wenn er sich bewegt, dann nur um von Schlafplatz A zu Schlafplatz B zu kommen und sich bestenfalls auf dem Weg noch ein paar Streicheleinheiten abzuholen.🙂
Erst abends um 22 Uhr erwacht sein Forscherdrang und er will raus um dann gegen 1 - 2 Uhr wieder unter unserem Schlafzimmerfenster zu sitzen und nachdrücklich um Einlass zu bitten. Abends haben wir uns inzwischen auf Freigang von 18 - 22 Uhr "geeinigt".😎 Über die Frühstückszeit "verhandeln" wir noch.🙄
Seine abendliche "Hauptspielzeit" ist zwischen 18 - 20 Uhr, wenn er dann nicht (schon) draußen ist. Er möchte gerne richtig Raufen und kämpft gerne mit meiner Hand. Allerdings meistens so, dass es ohne nennenswerte Spuren abgeht, zumindest wenn ich ihn sich nicht total reinsteigern lasse. Meine Frau möchte das aber auf keinen Fall. Insofern versuchen wir ihm das gerade abzugewöhnen.
Draußen und generell bei ungewohnten Geräuschen o. ä. reagiert er häufig noch ängstlich (es ist aber schon deutlich besser geworden) im Haus (uns gegenüber) zeigt er schon wer seiner Meinung nach die Hosen an hat. Da wir dann auch schon mal gefaucht. Aber überwiegend ist er sehr lieb und zeitweise ein richtig Schmuser.
Im TH saß er mit 4 anderen Katzen zusammen und scheint generell mit anderen Katzen recht gut verträglich zu sein. Der Nachbarskater kauerte neulich vor ihm und maulte ihn an. Legolas saß ganz aufrecht da und ließ seinen Blick über ihn hinweg die Straße rauf und runter wandern ohne ihn auch nur eines direkten Blickes zu würdigen, bis der Nachbarskater "frustriert" abzog. Meistens reagiert Legolas auf die "Anmache" aber mit einem Miauen und zieht sich irgendwann langsam zurück. Wenn es ihm allerdings doch mal zu bunt wird oder er körperlich attackiert wird, dann gibt es auch mal kurz ein Katzenknäul. Ich habe das bisher nur einmal beobachtet und bis auf ein paar kleine Kratzer ist es auch ohne Folgen geblieben.
Da er eben manchmal ein kleiner Raufbold sein kann, überlege ich seit einigen Tagen, ob es sinnvoll wäre für ihn einen Katzen-Kumpel zu holen. Bisher hatte ich dabei an einen Kater oder eine "resolute" Kätzin ungefähr im gleichen Alter gedacht - und meine Frau muss ich auch noch (endgültig) von der Idee überzeugen.😉
Aktuell wird nun gerade für eine hübsche "Glückskatze" (Tricolor) bis zum 01.08. ein neues Zuhause gesucht. Die Katze ist geschätzt 14 Jahre und wurde bereits einmal vor 4 Jahren von ihrem Vorbesitzer zurückgelassen. Die Nachmieter haben sie dann "übernommen". Jetzt ziehen diese in einer anderen Stadt in eine neue Wohnung, in der Katzenhaltung nicht erlaubt sein soll.😕 Die Katze ist bisher wohl immer alleine in der Wohnung gehalten worden und die Menschen sind beide anscheinend berufstätig. Ferner wird sie folgendermaßen beschrieben:
- schläft gerne und lang, meistens den ganzen Tag
- kuschelt nicht gerne und will nicht länger auf dem Schoß sitzen
- wahnsinnige Angst vor TA, deshalb nur noch ein Zahn ?!
Soviel zum Thema "Glückskatze"?!😱😡
Nun geht mir die Arme irgendwie nicht mehr aus dem Kopf. Der Kopf sagt "Nein", das Herz schreit "Ja". Aber am Ende vielleicht zwei unglückliche Katzen zu haben bringt es auch nicht. Ein Spielkumpel für Legolas wird sie in dem Alter wohl kaum noch werden und noch eine dritte Katze (Spielkumpel) dazu wäre dann auch mir zu viel.
Dass der Versuch einer Vergesellschaftung auf jeden Fall ein Ü-Ei bleibt und niemand das Ergebnis vorhersagen kann ist mir klar. Ich würde trotzdem gerne einfach mal Eure Meinungen dazu hören. Ich habe zwar 8 Jahre "Katzi-Erfahrung" aber die war vom Verhalten eher ein Hund der im falschen Fell geliefert wurde 😛 - also nicht unbedingt katzentypisch.
[EDIT] Achso, ja, wer ist Katzi[/EDIT]
Sorry, da habe ich ja schön geschwallt.😳
Gruß
Stefan
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