Freigänger essen kaum noch

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Foblu

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15. August 2023
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Hallo liebes Forum

Dieses Jahr ist mein erstes mit zwei Freigängern (beide 1 Jahr alt). Im Winter und als kleine Kätzchen waren die beiden total hungrig und haben zu Spitzenzeiten zusammen pro Tag über 1kg Nassfutter verspiesen.

Nun ist es aber so, dass beide seit März kaum noch was fressen.. umso wärmer und besser das Wetter, desto weniger fressen sie. Aktuell fressen sie gemeinsam kaum 200g Nassfutter. Sie beschweren sich pünktlich zu den Fressenszeiten über den leeren Napf, nehmen dann ein paar Bisse und das wars. Das Futter hab ich nicht gewechselt. Trockenfutter ist immer zugä glich aber auch da leert sich der Napf deutlich langsamer als sonst. An der Figur oder Verhalten der beiden hat sich auch nichts verändert..

Sie sind viel draussen, besonders nachts. Ich hab schon öfters beobachtet, wie sie eine Maus verpeisen.. doch laut kurzer Recherche müssen die schon so 10-15 Mäuse am Tag verpreisen, wenn sie so aktiv sind? Kann es wirklich sein, dass sie sich draussen selbst ernähren und deswegen das Futter Zuhause nicht mehr brauchen? Habt ihr damit auch Erfahrungen damit gemacht?
 
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Hi,
könnte es sein, dass sie in der Nachbarschaft gefüttert werden?
 
Kann schon sein das sie viele Mäuschen, Käfer und was sonst noch so rum kreucht fressen und somit fast selbst für den Nahrungsbedarf sorgen. Eventuell fressen sie auch bei irgendwem ( Nachbarn….) mit?
 
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Meine Jägerin hat damals in jedem Winter gut gefressen, im Sommer so gut wie gar nichts (dafür hat sie nachts eine Maus nach der anderen verspeist).

Das so junge Katzen sich schon in der Nacht mit so vielen Mäusen selbst versorgen würde ich aber eher nicht glauben.

Meine Jungkatzen sind die Hälfte der Nacht und tagsüber draußen. Seit Ende März merke ich das auch in den leicht sinkenden Futterkosten, aber sie hauen trotzdem noch tüchtig rein 😅
 
Hi,
könnte es sein, dass sie in der Nachbarschaft gefüttert werden?
Ich denke eher nicht. Man kennt sich hier gut und bei den Nachbarn mit Katzen weiss ich, dass deren Katzen drinnen fressen und eine Klappe mit Chiperkennung haben. Ganz ausschliessen kann ichs aber natürlich nicht.
 
Kann schon sein das sie viele Mäuschen, Käfer und was sonst noch so rum kreucht fressen und somit fast selbst für den Nahrungsbedarf sorgen. Eventuell fressen sie auch bei irgendwem ( Nachbarn….) mit?
Ja die springen schon allem nach was sich bewegt (Insekten) und fressen es. Gibt hier auch ganz viele davon. Aber bei deren Aktivitätslevel einfach schwer vorstellbar, dass das + die Mäuse schon reicht..
 
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Meine Jägerin hat damals in jedem Winter gut gefressen, im Sommer so gut wie gar nichts (dafür hat sie nachts eine Maus nach der anderen verspeist).

Das so junge Katzen sich schon in der Nacht mit so vielen Mäusen selbst versorgen würde ich aber eher nicht glauben.

Meine Jungkatzen sind die Hälfte der Nacht und tagsüber draußen. Seit Ende März merke ich das auch in den leicht sinkenden Futterkosten, aber sie hauen trotzdem noch tüchtig rein 😅
Mittlerweile sind sie wirklich die ganze Nacht unterwegs und kommen zwischendrin mal für ein paar Minuten nach Hause (vielleicht um die Beute zu verspeisen?). Den Freigang kennen sie schon seit einem halben Jahr etwa und besonders meine Katze ist bei Wind und Wetter draussen. Kater ist eher ein Schönwetterfreigänger.

Es gibt hier viele Mäuse und Insekten.. vielleicht haben sie hier ja einfach leichteres Spiel..
 
Meine Freigänger fressen ab Frühling auch immer deutlich weniger und sind über den Sommer auch schlanker.
Zumindest die eine frisst aber dafür einige Mäuse am Tag🥲
 
Sie sind viel draussen, besonders nachts. Ich hab schon öfters beobachtet, wie sie eine Maus verpeisen.. doch laut kurzer Recherche müssen die schon so 10-15 Mäuse am Tag verpreisen, wenn sie so aktiv sind? Kann es wirklich sein, dass sie sich draussen selbst ernähren und deswegen das Futter Zuhause nicht mehr brauchen? Habt ihr damit auch Erfahrungen damit gemacht?

Foblu, nur 10% aller Hauskatzen jagen.
Wenn du Katzen hast die aktiv jagen – dann bringen die dir regelmäßig die Beute nach Hause & sind überdurchschnittlich voller Parasiten.
70% der Vögel und 90% der Säugetiere die von Katzen (allgemein) erlegt werden, werden von Streunern erlegt. Eine wilde Katze tötet dabei ca. 200 Säugetiere pro Jahr. Wenn die 10-15 Mäuse pro Tag bräuchten, würden die in weniger als 20 Tagen mehr Säugetiere töten, als ihre verwilderten Artgenossen über ein ganzes Jahr. Und wenn deine (egal von wem, aber es ist dein Thread) sich von Mäusen ernähren würden, würde das bedeuten, dass dieselbe Katze die gleich Anzahl Vögel tötet und im Schnitt 16% vom aussterben bedrohte Tierarten (inkl. Amphibien & Insekten).
Die Hauptnahrung sind Mäuse mit 20-30%, Ratten, Kaninchen und vor allem Spatzen, aber die decken dann das ganze Repertoir ab.
Weil Katzen sind die Tierart mit dem uns größten bekannten Beuteschemea (ü. 2000 Arten fressen die weltweit). Der Insektenanteil der Katzennahrung beträgt dabei um die 20% bei Katzen aus Afrika oder Asien - die Dunkelziffer dürfte aber höher liegen,weil Insekten sich im Kot schlecht feststellen lassen. Sind bei uns in Europa auf Platz 3 mit Amphibien.

Du musst folgendes bedenken:
Deine Katze hat eine Reichweite von 600 Metern in einer Stadt und dein Kater von bis zu 3 KM auf dem Land. Du hast sicher schon mal die Story gehört von der/demjenigen wie die/der einen Streuner gefunden hat und der war total zutraulich & dann hat man sich dem angenommen und beim Tierarzt kam dann die Überraschung: "Das Tier ist kastriert!?!" - Was die Leute dir da in Wahrheit erzählen ist, dass die ne Katze aus Dummheit geklaut haben. Ich nenn das Dummheit weil das lernst du ja schon im Kindergarten – fremde Tiere niemals anfassen, es sei denn du hälst dich für Jane Goodall, dass ist dann die Ausnahme.

Eure Katzen brauchen im Frühjahr weniger Futter weil jetzt die Leute die Türen und Fenster aufmachen.
Es gibt weltweit mehrere dokumentierte Fälle wo zwei Familien glaubten ihnen gehöre dieselbe Katze. Es gibt Menschen die haben Katzen-Restaurants und versorgen, obwohl sie selbst keine Katzen haben einen ganzen Bezirk. Das ist deren Ding. Die füttern Katzen wie andere Leute Vögel. Manche auch wegen den ganzen Streunern, damit die nicht die ganzen Vögelchen wegfressen müssen.
Der hier z.B. Kümmert sich um Wildtiere in Schottland. Guck mal was passiert.
Es gibt auch Leute die klauen so Katzen. Das müssen nicht mal zwielichtige Gestalten sein - dass kann einfach jemand sein, der die Katze gut findet und so vertrauen aufbaut. Gerade Rassekatzen sind davon betroffen. Die füttern auch ständig. Und dazu hast du die ganzen Katzenbesitzer die nen Napf draußen stehen haben, falls die Katze ausgesperrt ist. Lös' dich von dem Gedanken, dass deine Katze nur die Nachbarschaft abgrast. Selbst wenn du in einem 100 Seelendorf wohnst - diese Katze kennt das ganze Dorf.

Ich hab mal so einen gehabt - der muss mehrfach durchs ganze Haus (unter der Rollade bei ner offnen Gartentür) in den Keller gekommen sein wo das Futter stand. Der ist nur aufgefallen, weil ich nachts im Nebenraum gearbeitet habe - und plötzlich ein Brummen hinter mir hörte. Das heißt der Kerl war so erfahren in "bei anderen Leuten essen gehen" - dass der die Strategie anwand - "wenn ich am Napf brumme kommen die anderen Katzen nicht an den Napf & lassen mich in Ruhe". Es war nur keine Katze da. Die war genau so überrascht wie ich ein Stockwerk höher & hätte den fast platt gemacht, wäre ich nicht dazwischen gegangen.
Du kannst davon ausgehen, dass dessen Familie auch glaubt: "Wir lassen den draußen die ganze Nacht allein - da jagd der Ratten & Mäuse und wenn er mal mit Bissspuren nach Hause kommt - hat er sich wahrscheinlich mit nem anderen Kater geprügelt. Das machen ja Katzen so."
Das dessen Leben in unserem Wohnzimmer in den klauen einer kleiner Katze lag & meinen Händen, weil ihr Kater bei fremden Leuten ü. 20 Meter im Haus zurücklegt (mehrfach & sicher nicht zum ersten Mal) - die Vorstellung allein - haben die niemals.
Das ist aber nach allen Studien die Regel.
Die Wahrscheinlichkeit dass deine Katze sich selbst ernährt und keine andere Futterquelle gefunden hat ist 10%. Und ehrlich gesagt, willst du zu diesen 10% nicht gehören. Ich kenn auf jeden Fall keinen, dessen Hauskatze so ein Killer war und das toll fand.
 
  • #10
Puhh- hier wird im Frühjahr und Sommer auch nur gut 1/3 von dem
Im Herbst und Winter gefressen.

Zur Theorie des Selbstversorgers als Freigänger:
Wir haben nur Federn und Galle übrig( ok Spitzmäuse - bleiben leider tod zurück) aber alles andere wird gefressenen…und nach sowas- sind die satt….

 

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  • #11
Foblu, nur 10% aller Hauskatzen jagen.
Wenn du Katzen hast die aktiv jagen – dann bringen die dir regelmäßig die Beute nach Hause & sind überdurchschnittlich voller Parasiten.
70% der Vögel und 90% der Säugetiere die von Katzen (allgemein) erlegt werden, werden von Streunern erlegt. Eine wilde Katze tötet dabei ca. 200 Säugetiere pro Jahr. Wenn die 10-15 Mäuse pro Tag bräuchten, würden die in weniger als 20 Tagen mehr Säugetiere töten, als ihre verwilderten Artgenossen über ein ganzes Jahr. Und wenn deine (egal von wem, aber es ist dein Thread) sich von Mäusen ernähren würden, würde das bedeuten, dass dieselbe Katze die gleich Anzahl Vögel tötet und im Schnitt 16% vom aussterben bedrohte Tierarten (inkl. Amphibien & Insekten).
Die Hauptnahrung sind Mäuse mit 20-30%, Ratten, Kaninchen und vor allem Spatzen, aber die decken dann das ganze Repertoir ab.
Weil Katzen sind die Tierart mit dem uns größten bekannten Beuteschemea (ü. 2000 Arten fressen die weltweit). Der Insektenanteil der Katzennahrung beträgt dabei um die 20% bei Katzen aus Afrika oder Asien - die Dunkelziffer dürfte aber höher liegen,weil Insekten sich im Kot schlecht feststellen lassen. Sind bei uns in Europa auf Platz 3 mit Amphibien.

Du musst folgendes bedenken:
Deine Katze hat eine Reichweite von 600 Metern in einer Stadt und dein Kater von bis zu 3 KM auf dem Land. Du hast sicher schon mal die Story gehört von der/demjenigen wie die/der einen Streuner gefunden hat und der war total zutraulich & dann hat man sich dem angenommen und beim Tierarzt kam dann die Überraschung: "Das Tier ist kastriert!?!" - Was die Leute dir da in Wahrheit erzählen ist, dass die ne Katze aus Dummheit geklaut haben. Ich nenn das Dummheit weil das lernst du ja schon im Kindergarten – fremde Tiere niemals anfassen, es sei denn du hälst dich für Jane Goodall, dass ist dann die Ausnahme.

Eure Katzen brauchen im Frühjahr weniger Futter weil jetzt die Leute die Türen und Fenster aufmachen.
Es gibt weltweit mehrere dokumentierte Fälle wo zwei Familien glaubten ihnen gehöre dieselbe Katze. Es gibt Menschen die haben Katzen-Restaurants und versorgen, obwohl sie selbst keine Katzen haben einen ganzen Bezirk. Das ist deren Ding. Die füttern Katzen wie andere Leute Vögel. Manche auch wegen den ganzen Streunern, damit die nicht die ganzen Vögelchen wegfressen müssen.
Der hier z.B. Kümmert sich um Wildtiere in Schottland. Guck mal was passiert.
Es gibt auch Leute die klauen so Katzen. Das müssen nicht mal zwielichtige Gestalten sein - dass kann einfach jemand sein, der die Katze gut findet und so vertrauen aufbaut. Gerade Rassekatzen sind davon betroffen. Die füttern auch ständig. Und dazu hast du die ganzen Katzenbesitzer die nen Napf draußen stehen haben, falls die Katze ausgesperrt ist. Lös' dich von dem Gedanken, dass deine Katze nur die Nachbarschaft abgrast. Selbst wenn du in einem 100 Seelendorf wohnst - diese Katze kennt das ganze Dorf.

Ich hab mal so einen gehabt - der muss mehrfach durchs ganze Haus (unter der Rollade bei ner offnen Gartentür) in den Keller gekommen sein wo das Futter stand. Der ist nur aufgefallen, weil ich nachts im Nebenraum gearbeitet habe - und plötzlich ein Brummen hinter mir hörte. Das heißt der Kerl war so erfahren in "bei anderen Leuten essen gehen" - dass der die Strategie anwand - "wenn ich am Napf brumme kommen die anderen Katzen nicht an den Napf & lassen mich in Ruhe". Es war nur keine Katze da. Die war genau so überrascht wie ich ein Stockwerk höher & hätte den fast platt gemacht, wäre ich nicht dazwischen gegangen.
Du kannst davon ausgehen, dass dessen Familie auch glaubt: "Wir lassen den draußen die ganze Nacht allein - da jagd der Ratten & Mäuse und wenn er mal mit Bissspuren nach Hause kommt - hat er sich wahrscheinlich mit nem anderen Kater geprügelt. Das machen ja Katzen so."
Das dessen Leben in unserem Wohnzimmer in den klauen einer kleiner Katze lag & meinen Händen, weil ihr Kater bei fremden Leuten ü. 20 Meter im Haus zurücklegt (mehrfach & sicher nicht zum ersten Mal) - die Vorstellung allein - haben die niemals.
Das ist aber nach allen Studien die Regel.
Die Wahrscheinlichkeit dass deine Katze sich selbst ernährt und keine andere Futterquelle gefunden hat ist 10%. Und ehrlich gesagt, willst du zu diesen 10% nicht gehören. Ich kenn auf jeden Fall keinen, dessen Hauskatze so ein Killer war und das toll fand.
Ja danke für den Beitrag auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin, was du mir damit sagen willst 😅 Ich kanns wie gesagt nicht ausschliessen, dass die wo anders fressen.. manchmal finde ich morgens aber auch Überreste von 2-3 Mäusen also jagen die zu 100% und fressen die auch. Und wenn Katzen so Gewohnheitstiere sind.. warum sollten sie dann überhaupt wo anders fressen und dafür ein Risiko eingehen? Daheim gibts ja immer genug von ihrem Lieblingsessen..

Was dagegen tun kann ich momentan eh nicht.. weil mit den Nachbarn hab ich schon gesprochen und den Freigang werde ich ihnen bestimmt nicht nehmen. Ist halt blöd aber mal schauen wie es sich entwickelt.
 
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  • #12
Puhh- hier wird im Frühjahr und Sommer auch nur gut 1/3 von dem
Im Herbst und Winter gefressen.

Zur Theorie des Selbstversorgers als Freigänger:
Wir haben nur Federn und Galle übrig( ok Spitzmäuse - bleiben leider tod zurück) aber es wird alles andere wird gefressenen…und nach sowas- sind die satt….

Das beruhigt mich! Ja hier wird auch alles ausser Spitzmäuse gefressen und es bleibt nur die Galle oder manchmal auch gar nix zurück. Vögel fangen sie zum Glück eher selten.. das Umplatzieren der Nistkästen hat sich wohl gelohnt :D
 
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  • #13
Haben wir auch gemacht!🙂

Leider sät der Nachbar aus und hat Gemüse- da kann man sich locker nen Vogel pflücken……
 
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  • #14
Sie sind viel draussen, besonders nachts. Ich hab schon öfters beobachtet, wie sie eine Maus verpeisen.. doch laut kurzer Recherche müssen die schon so 10-15 Mäuse am Tag verpreisen, wenn sie so aktiv sind? Kann es wirklich sein, dass sie sich draussen selbst ernähren und deswegen das Futter Zuhause nicht mehr brauchen? Habt ihr damit auch Erfahrungen damit gemacht?
Willkommen in der "80g-Beutelchen am Tag reichen-Liga". Du glaubst nicht, was eine Katze draußen so alles erbeutet, wenn sie eine gute Jägerin ist. 🙈
Das was du siehst, sind nur 10% von dem, was sie wirklich erbeuten.
Ich hatte hier wirklich Spaß mit meiner ehemaligen Freigängerin, sie ist leider nicht mehr, aber ich durfte jeden Morgen unter meinem Bett wischen, weil sie mal wieder irgendwas erbeutet hat.
Von der toten Ratte unter dem Bett, der Flaus, die ich morgens um zwei aus dem Vorhang pflücken musste und den Eichhörnchenresten, die ich vor meinen Vermietern verschwinden lassen musste, spreche ich lieber mal nicht...
Das kleine Monster kam wirklich nur zum Schlafen nach Hause🤣
 
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  • #15
Meine zwei fressen im Sommer auch weniger. Sie jagen bestimmt und ich könnte schwören dass sie auch bei Nachbarn irgendwo mitnaschen, hier gibt es viele Katzen… Teilweise reichen 200g für beide pro Tag aus :0

Sie sind im Sommer auch schlanker,bei Momo merkt man es sehr. Ich mache mir da keine Sorgen, sofern sie überhaupt essen und bei Leckerlies immer dabei sind, passt es wie es ist.

Erst wenn sie Leckerlies oder Fleischsstücke verschmähen, ringeln bei mir die Alarmglocken :D
 
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  • #16
Unsere Kater haben zwar nur tagsüber Freigang, aber sobald besseres Wetter einsetzt, wird zu Hause weniger gefressen. Alle unser Kater wurden und werden einmal monatlich gewogen. An diesem Protokoll kann man die Gewichtsschwankungen zwischen den Jahreszeiten gut nachverfolgen. Draußen ist es jetzt auch viel zu aufregend, als dass man viel Zeit zum Fressen hätte. Häppchenfressen findet jetzt kaum statt, das meiste wird abends gefressen, wenn sie zu Hause sind..

Und zu der Theorie - Freigänger und Beute: wir wohnen in Dorfrandlage, hier ist keiner der Nachbarn interessiert, fremde Katzen zu füttern und die Katzenbesitzer stellen kein Futter nach draußen, weil es auch reichlich zudringliche Waschbären gibt. Aber unsere beiden im letzten Jahr einjährigen Kater haben im Sommer buchstäblich stündlich eine Maus vorgeführt und bei uns gefressen. In diesem Jahr hat die Jagdsaison ebenfalls bereits begonnen. Unser neunjähriger Lui fängt die Mäuse zwar, frisst aber höchst selten eine. Hier sind es meist Wühlmäuse, die gibt es so reichlich, dass zumindest im Sommer hier keine gesunde Katze verhungern würde.
 
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  • #17
Puhh- hier wird im Frühjahr und Sommer auch nur gut 1/3 von dem
Im Herbst und Winter gefressen.

Zur Theorie des Selbstversorgers als Freigänger:
Wir haben nur Federn und Galle übrig( ok Spitzmäuse - bleiben leider tod zurück) aber alles andere wird gefressenen…und nach sowas- sind die satt….

Ist das ein Eichhörnchen?
 
  • #18
Wenn die 10-15 Mäuse pro Tag bräuchten, würden die in weniger als 20 Tagen mehr Säugetiere töten, als ihre verwilderten Artgenossen über ein ganzes Jahr.
Ich muss mal meinen Beitrag ergänzen. Bis zu 10 Mäusen täglich haben unsere einjährigen Kater im letzten Sommer jeder problemlos gefangen und das sind nur die, die sie uns vorgeführt haben. Dazu kam aber noch reichlich Futter, nur eben weniger als im Winter. Der Jagderfolg von Freigänger ist einfach abhängig vom Wohnsitz. Bei Einfamilienhäusern mit aufgeräumten Gärten oder im Vorort werden die Katzen nicht so viel potentielle Beute finden, dafür wird dort vermutlich eher von Nachbarn gefüttert werden.
 
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Reaktionen: yeast, Wasabikitten und Mihasmorgul

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