Freigänger, junge Katze - wann impfen, wann kastrieren?

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MarionR

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15. Dezember 2009
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Ich überlege, ein Kätzchen (weibl.) zu übernehmen. Anfang Januar wird es 3 Monate alt. Da das Kätzchen als Freigänger aufwächst und ich auch keine reine Wohnungskatze möchte, soll es weiterhin viel draußen sein. Mein Freund hat seinen Kater (geb. irgendwann Anfang 09) im Somer bereits grundimmunisiert und kastriert aus dem Tierheim adoptiert, daher kennen wir uns mit den richtigen Zeitpunkten nicht wirklich gut aus. Nachwuchs möchten wir aber unbedingt vermeiden!
Außerdem suchen wir eine Idee, wie man einer bzw. 2 Katzen einen warmen Winterunterschlupf auf einer überdachten Terrasse bauen kann (wir sind vollzeit berufstätig und Katerchen ist morgens nicht immer pünktlich zuhause).


Danke und LG
 
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Hallo und willkommen Marion,

heutzutage können Kätzinnen bereits mit 4 Monaten geschlechtsreif werden. Ist das Kätzchen vom Bauernhof, dass es jetzt schon Freigang genießt?

Es empfiehlt sich, die Mieze, die ihr dann mit 12 Wochen adoptiert, erst einmal in der Wohnung zu lassen, damit sie sich 1. an alles gewöhnen kann und sich einlebt und 2. sie zuerst kastriert wird, bevor sie dann wieder raus darf! <-- Ganz wichtig.

Alles Gute!
 
Hi,

hhhmmmm, Du kannst doch aber ein so kleines Kätzchen nicht den ganzen Winter draussen lassen 😱 - auch nicht wenn es im Januar zu Euch kommt, da kann es ja mitunter nachts einige Minusgrade haben.

Zudem sollte die Kleine erstmal einige Wochen bei Euch in der Wohnung bleiben, damit sie weiß, wo ihre Heimat ist.

Freigang eigentlich sowieso erst NACH der Kastration und die wird (meiner Meinung nach) zwischen dem 5 und 6 Lebensmonat vorgenommen.

Wegen dem Unterschlupf auf der Terrasse:

Wir haben auch einen Streuner, der tagsüber auf unserer Terrasse auf einer Gartenbank schläft.
Dort ist es windgeschützt und trocken. Er hat aber noch ein Heizkissen unter seinem Popo welches per Zeitschaltuhr jede Stunde für 30 Minuten heizt. Dann hat er eine Kuscheldecke. Unter der Kuscheldecke liegt Styropor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch was für den Selbstbau:


Im Baumarkt bekommt man so Plastikbehältnisse für Gartenmöbelauflagen. Sieht ein bisschen aus (von weitem) wie ein langer Komposter. Nur das es oben einen Deckel hat und an den Seiten zu ist. Dann schneidet man mit einer Stichsäge ein rundes Loch ca. 20 cm vom Boden aus gesehen aus. Durchmesser ca. 15 cm. Ja, durch dieses Loch gehen die Katzen ins Häuschen. Für evtl. Füchse ist das Loch zu klein.


Futterhäuser:
Den Boden legt man mit Zeitungspapier aus (wegen der Beobachtung von Pfötchenabdrücken). Dann kommt Nassfutter in Plastiktellern und ein Spender für Trockenfutter und Wasser (man kann da eine Wasserflasche aufsetzen) ins Häuschen. Auch ein Quarkschälchen (schön fett mit 40% Fett) kommt mit rein. Man kann noch einen Windschutz mit PU-Kleber am Loch befestigen. Und am besten wird die Kiste auf eine Europalette geschraubt. Damit das Loch so hoch ist, garantiert, dass keine Würmer oder Schnecken ins Haus kommen und auch nicht direkt auf dem kalten Boden steht.


Schlafhäuser:

Für die Schlafhäuser wird das Gleiche gemacht, nur wird der Boden mit Styrodurplatten oder Styropor ausgelegt (als Kälteschutz von unten) und evtl. wieder auf eine Europalette geschraubt. Zum schlafen legt man Kuscheldecken und Kissen (gibt’s z.B. bei IKEA für 4-6 EUR) rein. Man kann noch einen kleinen Fluchtweg bauen. Ist aber nicht nötig, wenn man die Kiste sehr gut vor anderen Menschen geschützt aufstellt. So eine Kiste kostet, je nach Baumarkt 8,- bis 20,- Euro. Und viel Arbeit ist es auch nicht.
Bitte aufpassen, dass die Decken und Kissen nicht feucht werden/sind. Feuchte Kuscheldecken werden nicht angenommen.



Copyright by: Hexendreck/Nadine
 
Zum Winterunterschlupf:

Klick mich, ich bin ein Link

Ansonsten möchte ich mich anschließen: Die Mieze ist noch zu klein, um den Winter draußen zu überstehen. Erst Kastra, dann raus. Bis dahin ist sie ja auch schon älter und robuster.
 
Ich überlege, ein Kätzchen (weibl.) zu übernehmen. Anfang Januar wird es 3 Monate alt. Da das Kätzchen als Freigänger aufwächst und ich auch keine reine Wohnungskatze möchte, soll es weiterhin viel draußen sein. Mein Freund hat seinen Kater (geb. irgendwann Anfang 09) im Somer bereits grundimmunisiert und kastriert aus dem Tierheim adoptiert, daher kennen wir uns mit den richtigen Zeitpunkten nicht wirklich gut aus. Nachwuchs möchten wir aber unbedingt vermeiden!
Außerdem suchen wir eine Idee, wie man einer bzw. 2 Katzen einen warmen Winterunterschlupf auf einer überdachten Terrasse bauen kann (wir sind vollzeit berufstätig und Katerchen ist morgens nicht immer pünktlich zuhause).


Danke und LG



Erstmal "Herzlich Willkommen im Forum" und
viel Spass bei uns.

Nun zur Frage kastrieren....

Da gibt es verschiedene Meinungen bei den TierÄrzten,
die einen befürworten eine "FrühKastration" unter 5-6 Monate,
die anderen widerum empfehlen eine Kastration mit eta
6 Monaten. Muß man glaube ich, für sich selbst entscheiden.
Meine ViererBande wurde jeweils mit knapp 6 Monaten
unter das Messer gelegt, wobei Bienchen, unsere Erste.....
eine Rolligkeit hinter sich hatte. Hatten wir leider nicht so
richtig mitbekommen.

Geimpft werden die Fellnasen in der 8. Woche......Grundimpfung und
in der 12. Woche kommt dann die 2. Impfung.....

Unterschlupf für Freigänger......z.B.

http://www.katzen-kaufhaus.de/katzenspiel/katzenhuetten/tirxienatura.php

http://www.katzenhaus-shop.de/

Wenn man ein Heimwerker ist, kann man das auch selbst bauen.
Als Isolation nimmt man am besten StyroporPlatten 5 cm Dicke und
kleidet damit die Hütte innen rundum aus.
Dann eine dicke Schicht Stroh rein, ......kein Heu !!!!,
das nimmt zuviel Feuchtigkeit auf......

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hilfe, nein, die Katze soll doch nicht ständig draussen bleiben! Bis ca. März bin auch ich noch überwiegend zuhause. Aber für später gilt für Beide: wer nicht um kurz vor 8 da ist muß mindestens bis zur Mittagspause um 12.30 draußen bleiben (oder eben von der Mittagspause bis 17Uhr) weil niemand da ist, der die Tür aufmacht. Deshalb auch ein Nest auf der Terrasse.
Die Katzenmutter ist eine Bauernhof-Familienkatze, an Menschen gewöhnt und sehr zahm aber überwiegend draussen. Daher möchte ich auch die Kleine nicht länger als notwendig in der Wohnung einsperren.
Die Mutter hat es gelernt, durch gekippte Fenster rein und raus zu klettern. Lernt das jede Katze oder ist das eine besondere Fähigkeit? Das würde mir das Thema rein-raus stark erleichtern.

LG
 
Gekippte Fenster sind supergefährlich für Katzen - sie können leicht reinrutschen, sich einklemmen und verenden dann jämmerlich. Bitte lass kein Kippfenster ungesichert offen!

Und zum einsperren: bis sie durchgeimpft und kastriert ist wirst du sie ohnehin besser drin lassen, oder?
 
Hallo und willkommen!
Bitte, bitte keine gekippten Fester! Es gibt sehr, sehr viele Katzen die so nach stundenlangem Kampf elend verstorben sind. Oder querschnittsgelähmt sind, wenn sie noch lebend angetroffen werden.

Sonst rate ich Dir dringend, die Kitten bis ins Alter von ca einem halben Jahr und nach Kastra raus zu lassen.

Dann bekommen sie auch eine tolle Bindung zu Dir und sind häuslicher. Ich habe zwei Katzen, die in Freiheit geboren wurden aufgenommen und sie haben es gut ausgehalten bis nach der Kastra.
 
Auch ja, vergessen, ich habe auf der Terrasse, die überdacht ist, zwei Weinkisten aus Holz stehen, darin sind alte Decken und ein Schaffell.
 
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Auch ja, vergessen, ich habe auf der Terrasse, die überdacht ist, zwei Weinkisten aus Holz stehen, darin sind alte Decken und ein Schaffell.

Witzig, hab ich auch eine auf der Terasse (überdacht) stehen.
Mein Freund hat innen eine Isomatte befestigt und dann sind noch Handtücher drin.
 

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