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carmina1966
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- Mitglied seit
- 14. April 2013
- Beiträge
- 2
- Ort
- Bayerisches Allgäu
Hallo,
mein Kater ist grade mal 6 Jahre und 3 Wochen alt und leidet leider schon an Niereninsuffizienz. Und ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich nichts bemerkt hab zu der Zeit, als man noch viel hätte verhindern können.
Am 18.2. hat uns der Tierarzt gesagt, dass er so hohe Werte hätte, dass man nichts mehr machen könnte und man ihn erlösen soll. Wir hatten das dann auch vor am nächsten Tag, aber unser Kater hatte noch so viel Energie und wirkte nicht so krank, dass wir damit noch warten wollten. Ich habe ihn jetzt 8 Wochen lang gepflegt, ihn 8 Wochen lang in der Wohnung gehalten, ihm homöopathische Mittel und Diätfutter verabreicht und als wir letzten Do mit ihm beim Doc die Werte kontrollieren lassen haben, hatte er deutlich bessere Werte. Von einem Harnstoffwert von über 300 (Messgerät konnte nicht höher messen) ist er nun auf 134 gefallen. Sein Kreatinin, das im Februar über 10 war, ist nun bei 3.87.
Wir leben hier auf einem Bauernhof und das Katerchen hat die ersten 3,5 Jahre seines Lebens draußen verbracht. Unsere Katzen können raus wann sie wollen, oder aber in der Werkstatt, wo auch die Heizung steht, es also immer angenehm warm ist, sein, oder im Heu. Bubi war also damals nie in einer Wohnung. Als dann unser anderer Kater Max gestorben ist, der öfters mit in die Wohnung kam, hat Bubi seinen Platz übernommen. Er ist also tagsüber draußen, bei Nacht in der Wohnung.
Dies zur Erläuterung, dass es für ihn schwer war, die vielen Wochen in der Wohnung zu verbringen. Selbst als er die hohen Werte hatte und es ihm nicht gut ging, wollte er raus. Klar, damals evtl. um sich zu verstecken.
Die letzten beiden Wochen war es kaum noch auszuhalten mit im in der Wohnung. Er tigerte unaufhörlich umher, wie ein Zootiger, immer im Kreis rum. Zur Ausgangstür mit lautem Miauen. Und er hat jetzt auch angefangen, auf mein Sofa zu pinkeln als Protest.
Nachdem es ihm nun wieder viel besser geht, durfte er heute das erste Mal wieder raus, auch auf Anraten der Tierärztin, weil es für ihn einfach Folter ist, in der Wohnung. Sie meinte, in der Wohnung sei seine Lebenserwartung höher, aber er habe dort ja keine Lebensqualität mehr. Und wir auch nicht, weil wir seit 8 Wochen eingesperrt leben. Wir haben keine Zwischentür zur Ausgangstür und mussten ständig abschließen, damit niemand versehentlich die Tür öffnet und der Kater raus ist.
Und der Kater hat es genossen heute, hat alles abgesucht, sich im Gras gewälzt vor Wonne.
Warum ich schreibe - er darf doch nur Nierenschonfutter essen. Schwierig, da er ja noch drei Schwestern hat, die ich auch füttere. Und nur dieses Diätfutter für alle, das ist höllisch teuer. Und er bekommt Ipaketine und SUC. Er sollte auch keine Mäuse essen, wovor wir ihn vorher schon bewahrt haben.
Könnt ihr mir Tipps geben, wie ich das managen soll? Ich weiß ja nicht mal, wie ich ihn jeden Abend in die Wohnung bekomme. Früher kam er freiwillig, aber ob er das jetzt noch macht? Gibt es irgendwas, das ich ihm geben kann, das es abmildert, wenn er eine Maus frisst oder normales Futter?
Hat es hier andere Katzenmütter und -väter, die das selbe Problem haben und wie seid ihr damit umgegangen? Ich befürchte, ich werde ihn nicht mehr lange haben,weil ich ihn draußen nicht unter Kontrolle habe. Aber einsperren geht auch nicht, das wäre wie lebendig begraben für ihn.
Vielen Dank!
mein Kater ist grade mal 6 Jahre und 3 Wochen alt und leidet leider schon an Niereninsuffizienz. Und ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich nichts bemerkt hab zu der Zeit, als man noch viel hätte verhindern können.
Am 18.2. hat uns der Tierarzt gesagt, dass er so hohe Werte hätte, dass man nichts mehr machen könnte und man ihn erlösen soll. Wir hatten das dann auch vor am nächsten Tag, aber unser Kater hatte noch so viel Energie und wirkte nicht so krank, dass wir damit noch warten wollten. Ich habe ihn jetzt 8 Wochen lang gepflegt, ihn 8 Wochen lang in der Wohnung gehalten, ihm homöopathische Mittel und Diätfutter verabreicht und als wir letzten Do mit ihm beim Doc die Werte kontrollieren lassen haben, hatte er deutlich bessere Werte. Von einem Harnstoffwert von über 300 (Messgerät konnte nicht höher messen) ist er nun auf 134 gefallen. Sein Kreatinin, das im Februar über 10 war, ist nun bei 3.87.
Wir leben hier auf einem Bauernhof und das Katerchen hat die ersten 3,5 Jahre seines Lebens draußen verbracht. Unsere Katzen können raus wann sie wollen, oder aber in der Werkstatt, wo auch die Heizung steht, es also immer angenehm warm ist, sein, oder im Heu. Bubi war also damals nie in einer Wohnung. Als dann unser anderer Kater Max gestorben ist, der öfters mit in die Wohnung kam, hat Bubi seinen Platz übernommen. Er ist also tagsüber draußen, bei Nacht in der Wohnung.
Dies zur Erläuterung, dass es für ihn schwer war, die vielen Wochen in der Wohnung zu verbringen. Selbst als er die hohen Werte hatte und es ihm nicht gut ging, wollte er raus. Klar, damals evtl. um sich zu verstecken.
Die letzten beiden Wochen war es kaum noch auszuhalten mit im in der Wohnung. Er tigerte unaufhörlich umher, wie ein Zootiger, immer im Kreis rum. Zur Ausgangstür mit lautem Miauen. Und er hat jetzt auch angefangen, auf mein Sofa zu pinkeln als Protest.
Nachdem es ihm nun wieder viel besser geht, durfte er heute das erste Mal wieder raus, auch auf Anraten der Tierärztin, weil es für ihn einfach Folter ist, in der Wohnung. Sie meinte, in der Wohnung sei seine Lebenserwartung höher, aber er habe dort ja keine Lebensqualität mehr. Und wir auch nicht, weil wir seit 8 Wochen eingesperrt leben. Wir haben keine Zwischentür zur Ausgangstür und mussten ständig abschließen, damit niemand versehentlich die Tür öffnet und der Kater raus ist.
Und der Kater hat es genossen heute, hat alles abgesucht, sich im Gras gewälzt vor Wonne.
Warum ich schreibe - er darf doch nur Nierenschonfutter essen. Schwierig, da er ja noch drei Schwestern hat, die ich auch füttere. Und nur dieses Diätfutter für alle, das ist höllisch teuer. Und er bekommt Ipaketine und SUC. Er sollte auch keine Mäuse essen, wovor wir ihn vorher schon bewahrt haben.
Könnt ihr mir Tipps geben, wie ich das managen soll? Ich weiß ja nicht mal, wie ich ihn jeden Abend in die Wohnung bekomme. Früher kam er freiwillig, aber ob er das jetzt noch macht? Gibt es irgendwas, das ich ihm geben kann, das es abmildert, wenn er eine Maus frisst oder normales Futter?
Hat es hier andere Katzenmütter und -väter, die das selbe Problem haben und wie seid ihr damit umgegangen? Ich befürchte, ich werde ihn nicht mehr lange haben,weil ich ihn draußen nicht unter Kontrolle habe. Aber einsperren geht auch nicht, das wäre wie lebendig begraben für ihn.
Vielen Dank!