Freigänger Katze zu Wohnungskatze mache

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Ben_21

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20. Januar 2022
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Hallo Zusammen, meine Mutter zieht nun bald in eine Wohnung in Hamburg und ich werde mir ebenfalls eine Wohnung suchen, nachdem ich bald ein halbes Jahr im Ausland war. Aktuell wohnen wir in einem Haus auf dem Land, wo meine Katze raus darf, wann sie will. Sie Jagd sehr viel trotz ihres Alters von 14 Jahren. Nun stehen wir vor der Entscheidung ein neues Zuhause mit möglichem Freigang für sie zu finden oder meine Mutter sie in der neuen 76m2 Wohnung aufnimmt. Gleichzeitig möchten wir sie natürlich nicht so einfach weggeben andererseits haben wir die Befürchtung, dass es ihr in der Wohnung nicht gut gehen wird, da dort Freigang natürlich schwierig ist. Natürlich müsste man erst einmal einen vernünftigen neuen Halter mit möglichem Freigang für sie finden…Habt ihr Erfahrung zu diesem Thema?
 
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Einmal Freigang immer Freigang. Wohnung dazu noch in Einzelhaft ist da keine Option.
Eine Wohnung suchen, wo Freigang möglich ist? Das wäre doch die beste Option.
 
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Einmal Freigang immer Freigang. Wohnung dazu noch in Einzelhaft ist da keine Option.
Eine Wohnung suchen, wo Freigang möglich ist? Das wäre doch die beste Option.
Schwierig in Hamburg bei dem Wohnungsmarkt….
 
Freigänger zu Wohnungskatzen machen ist leider so gut wie unmöglich.
 
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Und, hier auch ein Nein!
Und ich kann dir deutlich sagen warum nicht!
Du hast "eine" 14 jährige Katze, die sich im Freigang bewegen konnte, Abwechslung hatte etc.
Jetzt willst du diese Katze, als "Einzelkatze" den Rest ihres Lebens in der Wohnung halten? Ohne Abwechslung, Reize, Gesellschaft????

Sorry, geht gar nicht!

Katzen sind keine "bis" Katzen...es sind "für immer" Katzen...und, darüber sollte man sich Gedanken machen, wenn man zur Miete wohnt und sich eine Katze anschafft!

Das hiesse für mich, es käme nur eine Wohnung in Frage, wo die Katze akzeptiert wird und weiterhin in den Freigang darf!
 
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Ein Beispiel von mir, Yuma kam vor 14 Jahre aus Spanien zu mir sie war Freigänger da wir Garten hatten. 3 Jahre später Trennung von meinem Mann und ich musste in ein 40 qm Appartement ziehen, Yuma wollte mein Mann nicht und ich wollte Yuma nicht bei ihm lassen.
Ich machte mir große Gedanken um Yuma wie soll das werden, freigänger wird niemals glücklich usw. Ich entschied sie erstmal mit zu nehmen und falls es nicht geht in Ruhe einen geeigneten Platz zu suchen. Folgendes passierte: Yuma kam als ich eingerichtet war, sie schaute sich um, fand ihren Napf, Kratzbaum den eingezäunten Balkon, sie fraß und kam zu mir auf die Couch, sie forderte mich zum Spielen auf (was sie vorher nie tat, spielen) und lag sich zufrieden hin und schlief. Kurz um, Yuma blühte auf und war viel entspannter als vorher. Jetzt ist sie 16 und mittlerweile bin ich wieder verheiratet und sie lebt immer noch in einer Wohnung mit 3 Hunden und war nie wieder draußen.
Auch als mal versehentlich die Wohnungstür über Stunden auf war, ist sie nicht raus gegangen.

Also bei uns wurde freigänger zur wohnungskatze. LG
 
Ein Beispiel von mir, Yuma kam vor 14 Jahre aus Spanien zu mir sie war Freigänger da wir Garten hatten. 3 Jahre später Trennung von meinem Mann und ich musste in ein 40 qm Appartement ziehen, Yuma wollte mein Mann nicht und ich wollte Yuma nicht bei ihm lassen.
Ich machte mir große Gedanken um Yuma wie soll das werden, freigänger wird niemals glücklich usw. Ich entschied sie erstmal mit zu nehmen und falls es nicht geht in Ruhe einen geeigneten Platz zu suchen. Folgendes passierte: Yuma kam als ich eingerichtet war, sie schaute sich um, fand ihren Napf, Kratzbaum den eingezäunten Balkon, sie fraß und kam zu mir auf die Couch, sie forderte mich zum Spielen auf (was sie vorher nie tat, spielen) und lag sich zufrieden hin und schlief. Kurz um, Yuma blühte auf und war viel entspannter als vorher. Jetzt ist sie 16 und mittlerweile bin ich wieder verheiratet und sie lebt immer noch in einer Wohnung mit 3 Hunden und war nie wieder draußen.
Auch als mal versehentlich die Wohnungstür über Stunden auf war, ist sie nicht raus gegangen.

Also bei uns wurde freigänger zur wohnungskatze. LG

Eine Einzelhaltung in der Wohnung ohne Artgenossen ist aber nicht artgerecht - auch wenn es deine Katze ohne Probleme akzeptiert hat, den Freigang nicht mehr zu bekommen.
Und Hunde sind keine Artgenossen.
 
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Eine Einzelhaltung in der Wohnung ohne Artgenossen ist aber nicht artgerecht - auch wenn es deine Katze ohne Probleme akzeptiert hat, den Freigang nicht mehr zu bekommen.
Und Hunde sind keine Artgenossen.
Das ist sehr ☹️ schade das man gleich belehrt wird. Yuma kam aus Spanien und war mit Artgenossen absolut unverträglich, sie wäre dort gestorben wenn ich sie nicht genommen hätte. Als mal Nachbars Miezi auf unseren gesicherten Balkon kam, war ich froh um das Netzt denn Nachbars miezi hätte das nicht überlebt.
Theorie und Praxis stimmen nicht immer überein und ich bin absolut Verantwortungsvoll.
Yuma zog es bis vor 1 Jahr vor mit unserem Yorkshire zu spielen. Mittlerweile ist die 16 hatte vor 5 Jahren eine Operation wegen bösartigen mammatumor und wird diesen Montag erneut operiert. Ich lese gerne tips aber ich verbitte mir Belehrungen und voreilige Vorwürfe.
Ich mache alles für meine Tiere, in deren Sinne soweit es in meiner Macht steht.
LG
 
Das ist sehr ☹️ schade das man gleich belehrt wird. Yuma kam aus Spanien und war mit Artgenossen absolut unverträglich, sie wäre dort gestorben wenn ich sie nicht genommen hätte. Als mal Nachbars Miezi auf unseren gesicherten Balkon kam, war ich froh um das Netzt denn Nachbars miezi hätte das nicht überlebt.
Theorie und Praxis stimmen nicht immer überein und ich bin absolut Verantwortungsvoll.
Yuma zog es bis vor 1 Jahr vor mit unserem Yorkshire zu spielen. Mittlerweile ist die 16 hatte vor 5 Jahren eine Operation wegen bösartigen mammatumor und wird diesen Montag erneut operiert. Ich lese gerne tips aber ich verbitte mir Belehrungen und voreilige Vorwürfe.
Ich mache alles für meine Tiere, in deren Sinne soweit es in meiner Macht steht.
LG

Die Katze wurde aber dann zu recht in Freigang vermittelt, weil man da eine Einzelhaltung noch eher irgendwie verschmerzen kann (mehr Abwechslung, Kontakt zu Artgenossen, wenn gewünscht etc).
Und dass ne Katze ihr Revier verteidigt ist erst mal nix besonders und ich bezweifle, dass deine Katze ne andere gleich tötet (was ist das für ne merkwürdige Behauptung?). Kampf ja, aber ne andere Katze kann sich durchaus wehren.
 
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Die Katze wurde aber dann zu recht in Freigang vermittelt, weil man da eine Einzelhaltung noch eher irgendwie verschmerzen kann (mehr Abwechslung, Kontakt zu Artgenossen, wenn gewünscht etc).
Und dass ne Katze ihr Revier verteidigt ist erst mal nix besonders und ich bezweifle, dass deine Katze ne andere gleich tötet (was ist das für ne merkwürdige Behauptung?). Kampf ja, aber ne andere Katze kann sich durchaus wehren.
Ok ich merke null Verständnis für meine Worte. Macht nichts, bekehre andere die es erwünschten ich nicht.

Das geht auch völlig am Thema vorbei, ich wollte der Erstellerin meine Erfahrung schreiben auf deren Frage 😊
Apropos wie ist denn eure Entscheidung ausgefallen? Oder habt ihr noch keine?

LG
 
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Es gibt halt leider auch eine Welt außerhalb der Forumsblase und es gibt wohl leider sehr viele Leute die Katzen alleine halten, auch als Wohnungskatzen. Auch ich kenne so Leute…
Ich bin überhaupt kein Befürworter von Einzelhaltung, auch nicht bei Freigang, auch hier find ich, profitieren Katzen sehr von einem Katzenfreund…
Hier geht es dem TE aber nicht um Grundsatzfragen, sondern was passiert mit seiner 14jährigen Katze… Ganz ehrlich, ich würde ja so eine Frage gar nicht hier stellen, wenn man mal ähnliche Beiträge gesucht hätte und wie es dann immer abgeht… naja...

Also ich persönlich bin nicht dafür das grundsätzlich nur am Freigang festzumachen. Die Katze ist schon älter, sie könnte mehr an ihrer Katzenmama hängen wie am Freigang… möglich ist m.e. alles und vielleicht bekommt sie auch noch eine ruhige ältere Katzenfreundin, immer gutes Nassfutter und kein Trockenfutter und so und die Welt wäre komplett in Ordnung…
 
Ich glaube wirklich das du Probleme mit lesen und verstehen hast.
Wer im Glashaus sitzt…
Zumal das jetzt schon das zweite mal ist, dass du persönlich und beleidigend wirst (das erste mal viel das Wort Besserwisser). Ich bleibe wenigstens sachlich.

Es gibt kein absolutes bei Tieren es sind Individuen genauso einzigartig ist die Bindung zwischen Mensch und Tier .
Ich hätte niemals eine andere Katze geopfert weil jemand der Meinung ist keine einzelhaltung dafür muss kein anderes Tier getötet werden, das ist dich wirr 😂
Ähm ja… also ich finde das wirr. Satzzeichen würden da sehr helfen.
Vielleicht liegt’s ja nicht nur an mir, dass nicht ankommt, was du sagen willst? Nur so als Denkanstoß.

Ich stelle mal den Appel vom Tierschutz ein wo ich Yuma her habe vor 14 Jahren. Da ist deutlich zu erkennen dass sie verhungern wird, weil die anderen Katzen sie unterdrückten und Yuma nicht mehr fras, ihr ganzer Körper ist gezeichnet mit Narben durch Kämpfe mit Artgenossen und Freigang war nie eine Bedingung.

Also bevor du anderen was unterstellst, lebe dein Leben und freu dich deines unantastbaren Wissens.

Ich geh jetzt hier raus, denn das Futter muss verdient werden.

Ich hoffe, das die Erstellerin eine Lösung findet für ihre Situation und auf ihr Herz vertraut.

LG

Ok, tschüss.
 
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Wer im Glashaus sitzt…
Zumal das jetzt schon das zweite mal ist, dass du persönlich und beleidigend wirst (das erste mal viel das Wort Besserwisser). Ich bleibe wenigstens sachlich.


Ähm ja… also ich finde das wirr. Satzzeichen würden da sehr helfen.
Vielleicht liegt’s ja nicht nur an mir, dass nicht ankommt, was du sagen willst? Nur so als Denkanstoß.



Ok, tschüss.
Besserwisser ist eine Beleidigung? Das muss ich nachschauen 😂

Ich hab eine Rechtschreibschwäche aber schön das du mich diskriminierst, das macht dich zum Helden des Tages 🙈
 
Besserwisser ist eine Beleidigung? Das muss ich nachschauen 😂
Es ist Argumentation auf persönlicher Ebene und vollkommen unnötig und unsachlich.
Ich hab eine Rechtschreibschwäche aber schön das du mich diskriminierst, das macht dich zum Helden des Tages 🙈
Dann beschwer dich halt auch nicht, dass ich (aus deiner Sicht) nicht verstehe, was du meinst. Zumal ich nicht diskriminiert hab, sondern festgestellt habe, dass der Satz nicht verständlich geschrieben ist.

So und damit bin ich hier raus. Und zwar wirklich. Ich hab alles gesagt und es darf jetzt wieder ums eigentliche Thema gehen.
 
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Ich übernahm meinen Kater Pedro von meiner Freundin, wo er auf einem Bauernhof lebte, natürlich war er Freigänger. Und hing immer mit seinem beiden Brüdern zusammen, alle drei wurden von meiner Freundin, die Tierärztin ist, mit der Hand aufgezogen, weil die Mutter überfahren worden war.
Als er ein Auge entfernt bekommen musste, kam er auf dem Hof nicht mehr klar, mit den vielen anderen Katzen und den Hunden, da er auf dem verbliebenen Auge aufgrund von Katzenschnupfen als Baby auch nicht gut sieht.
Er hat erstaunlicherweise überhaupt keine Probleme mit der Umstellung von Freigang auf Wohnungshaltung (mit Balkon) gehabt. Als ich bekam, war er ca. 7 Jahre alt. Erst war er alleine, aber er tat mir leid, obwohl er seine Einsamkeit gar nicht so für mich ersichtlich zeigte.
Ich schaffte mir zwei Kitten an. Ich wusste nicht, dass in der Regel ein gleiches Alter besser ist. Zum Glück funktionierte es von Anfang an total super und er blühte so sehr auf mit den beiden! Er liebt sie sehr, sie spielen, sie schmusen auch mal und er ist jetzt viel glücklicher, wie mir scheint.
Mit der Wohnungshaltung scheint er aber zufrieden zu sein. Aber: Wie gesagt, er wirkte auch in der ca. einjährigen Einzelhaltung nicht unzufrieden. Erst im Vergleich bemerke ich jetzt, dass er in Gesellschaft glücklicher ist. Vielleicht würde ich das auch so empfinden, wenn ich einen Garten hätte, in den er könnte. Das fände er bestimmt auch noch viel schöner.
Ich würde es ausprobieren und deiner Katze eine zweite zur Gesellschaft dazu holen. Es gibt doch im Tierschutz immer auch mal ältere Katzen.
 
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Aber: Wie gesagt, er wirkte auch in der ca. einjährigen Einzelhaltung nicht unzufrieden. Erst im Vergleich bemerke ich jetzt, dass er in Gesellschaft glücklicher ist
Ganz genau so war es bei uns auch. Pepe wirkte, als er noch alleine war, nicht unglücklich, war nicht verhaltensauffällig oder sonst irgendwas. Den Unterschied, wie er aufgeblüht ist, haben wir erst gemerkt, als Juri hier eingezogen ist!
 
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