Freigänger Katzenkinder - Winter

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Niesel

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22. September 2014
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Hallo ihr Lieben,

ich bin ganz neu hier und brauche mal euren Rat bzw. Meinungen.

Wir wohnen auf einem Dorf wo es viele freilebende Katzen gibt. Bei Bauern in der Scheune kommen sie immer unter und sehr viele Nachbarn stellen immer mal Futter und Essenreste raus.

Letzen Winter streunerte eine abgemagerte Katze umher. Wir gaben ihr immer mal wieder ein bisschen Futter, dementsprechend öfters kam sie auf ihrem Weg bei uns vorbei. Im Frühjahr war sie schwanger.

Lange Rede kurzer Sinn. Die Katzenmutter sehen wir kaum noch, aber ihre 3 Kinder haben es sich auf unserer Terrasse gemütlich gemacht. Die ist relativ geschützt und ein paar Kissen liegen auch auf den Bänken.

Einen kleinen Kater haben wir nun etwas mehr an uns gebunden, ihn wollen wir auch fest behalten, kastrieren und entwurmen lassen. Wann ist da der richtige Zeitpunkt (dieses Jahr noch oder reicht im Frühjahr)?

Unser kleiner, wir haben ihn Dieter genannt, ist zum Schmusekater mutiert. Er war der schmästigste und kleinste der Rasselbande. Er liegt gern mit auf der Couch und lässt sich kraulenbzw. hat seinen eigenen Sitzplatz, bekommt Nass- und Trockenfutter. Er ist sehr anhänglich geworden, bei jedem Schritt folgt er einem. Nachts und wenn wir arbeiten sind muss er aber immer raus.

Das Problem ist nur, seine 2 Geschwister (ein Bruder und noch eine Schwester) wollen natürlich auch rein und gucken immer ganz traurig. Das tut mir im Herzen weh. Wir geben ihnen auch immer Trockenfutter, ab und an bisschen Wurst und Essensreste. So bekommen wir sie natürlich nicht los, aber ich kann sie nicht hungern lassen. Rein dürfen sie nicht, auch wenn sie es immer mal erfolgreich von alleine schaffen, scheuchen wir sie wieder raus.

Was sollen wir tun? Wir können keine 3 Katzen behalten. Wir geben Ihnen Futter, aber was wird mit ihnen im Winter. Tierheim wäre ein Qual für sie, sie sind auch recht scheu und würden sich eh nicht einfangen lassen bzw. dann wohl durchdrehen.

Können die Katzen im Winter draußen überleben, ist das eine Qual für die Katzen? Wir könne unseren kleinen Dieter auch nicht nur im Haus lassen, ich bin schwanger und das Baby kommt bald. So halb draußen und drinnen wäre ideal, vertragen das so junge Katzen?
Es fällt mir immer so schwer ihn abends raus zu setzen, aber es geht nicht anders. Und langsam wird es immer kälter...ich hab einfach ein zu weiches Herz...

Vielen Dank

Niesel
 
A

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Hm, ich weiß gar nicht so recht wie ich das jetzt formulieren soll.

Also - wenn ihr die Katzen anfüttert, seid ihr auch für sie verantwortlich.
Das heißt, wenn sie so ins Haus drängen und ihr sie nicht ganz (also mit freiem Zugang zum Haus) behalten wollt, würde ich versuchen, zusammen mit einem Tierschutzverein ein neues Zuhause für sie zu finden.
Das sind ja dann keine echten Wildlinge mehr.

Warum spricht deine Schwangerschaft denn dagegen, die Miezen ins Haus zu lassen?
Ihr könnt den Kleinen nicht nach Gusto vor die Tür setzen, wenn er schon so anhänglich ist - der ist doch noch ein halbes Baby und bald kommt der Winter.
Ihr könnt den Kleinen eigentlich auch nicht alleine behalten, solche Zwerge sollte man auf keinen Fall einzeln halten, es braucht also ein zweites Kätzchen.
Wäre es denn nicht denkbar für euch, alle drei ins Haus zu lassen, zu versuchen, sie noch etwas zugänglicher zu bekommen, Dieter und seinen Bruder zu behalten und das Mädel dann evtl. zu vermitteln, wenn drei Katzen für euch gar nicht tragbar sind? Das wäre wohl die beste Lösung für alle.

Lasst alle drei bitte schnellstmöglich kastrieren, bevor es noch mehr Katzen werden, das ist extrem wichtig.
Auch die Mutterkatze sollte aus dem gleichen Grund eingefangen und kastriert werden.

Gibt es bei euch in der Nähe vielleicht einen Tierschutzverein, der euch dabei unterstützen könnte?

Bitte keine Wurst und Essensreste mehr verfüttern, das ist kein geeignetes Futter für Katzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, also ich finds doof (und gemein), wenn das Katerchen rein darf, seine beiden Geschwister aber nicht.
Vor allem nachts raus, wo es nachts ja jetzt schon richtig kalt sein kann.

Schwangerschaft ist keine Krankkeit, insofern widerspricht sich das nicht, schwanger zu sein bzw ein Kind zu haben und Katzen.

Wenn Du die beiden anderen eh schon fütterst, dann kommen doch nicht so viel mehr Kosten auf Dich zu, wenn Du (bzw ihr euch) allen drei Mäusen annehmt. Da sie ja eh Freigänger sind und bleiben sollen, habt ihr ja auch nicht so viel Arbeit mit ihnen. Und viele Freigänger gehen am liebsten draussen aufs Klo, insofern kommen auch keine Unkosten auf euch zu, was das Streu betrifft.

Kastrieren geht schon relativ früh. Keinesfalls bis zum Frühjahr warten!

Wenn Du eine Katzenklappe einbauen kannst, können sie raus und rein, wann sie möchten (da sie frei geboren sind, werden sie sicherlich mehr draussen als drinnen sein). Und wie gesagt nochmal: Schwangerschaft ist keine Krankheit! Katzen und Kind(er) geht sehr gut...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll das? Lass alle drei rein, kastrier sie und gewöhne sie an den Menschen.
Katzen alleine zu halten ist ein no go und Tierquälerei.
Ob es nun 2 Katzen sind oder 3 ist wirklich egal.

Und lass bitte umgehend die Mutterkatze kastrieren.

Schwangerschaft und Katzen schließen sich überhaupt nicht aus!!!!
 
Hm, ich weiß gar nicht so recht wie ich das jetzt formulieren soll.

Also - wenn ihr die Katzen anfüttert, seid ihr auch für sie verantwortlich.
Das heißt, wenn sie so ins Haus drängen und ihr sie nicht ganz (also mit freiem Zugang zum Haus) behalten wollt, würde ich versuchen, zusammen mit einem Tierschutzverein ein neues Zuhause für sie zu finden.
Das sind ja dann keine echten Wildlinge mehr.

.

Das finde ich gut auf den Punkt gebracht. So wie es ein "bisschen schwanger"nicht gibt, so könnt ihr jetzt nicht den einen Kater aufnehmen und die Geschwister vor der Tür stehen lassen.
Entweder Du hättest alle 3. Kitten verjagen müssen, wenn Du mit ihnen nichts zu tun haben willst oder Du musst Dich jetzt um sie kümmern. Wenn Du keine 3 Kitten haben willst, dann musst Du dafür sorgen, dass dieses gut versorgt und vermittelt wird.
In jedem Fall braucht Dein Kitten schon mal ein anderes Kitten, denn soll es jetzt ganz alleine bleiben?

Und bitte lese Dich hier im Forum auch in artgerechte Ernährung ein. Trockenfutter ist keine geeignete Katzenernährung. Es hat sich mittlerweile sehr viel in Bezug auf Katzenhaltung getan. Wenn Du diese Verantwortung nicht übernehmen willst, egal ob zeitlich oder finanziell, dann ist jetzt noch ein guter Moment, um auszusteigen. Die meisten Freigänger sind auch sehr gerne im Haus, daher sind Deine Vorstellungen eher unrealistisch. Und welche Gründe sprechen gegen eine Katzen nur weil ein Baby im Haus ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie bringst du das übers Herz, ein Katerchen rein zu lassen und die Geschwisterchen draußen sitzen zu lassen?
Eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten:
- Entweder du nimmst alle drei zu dir und lässt sie ins Haus und gibts ihnen ein richtiges (!) Zuhause
- oder du suchst für alle drei ein neues schönes Zuhause - am besten zusammen

Oder du fragst den Tierschutz, ob sie sich nicht den drei annehmen - die haben zwar sicher auch alle die Bude voll mit Kitten, aber da haben alle drei wenigstens eine gute Chance auf ein schönes Zuhause.

So wie es jetzt läuft, find ich es unglaublich gemein gegenüber den zwei anderen!
 
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Ich finde es schade, dass ich hier so negativ hingestellt werde.

Es könnte mir natürlich natürlich auch am Arsch vorbei gehen, wie allen anderen Nachbarn das Katzenbabys draußen rumlaufen.

Immerhin erkundige ich mich hier und suche nach einer passenden Lösung.

Und es sind immernoch noch wildlebende Katzen, ihre Mutter seh ich nur noch einmal im Monat wenn es hochkommt und auch nur von weiten...wie soll ich die bitte einfangen? Hier gibt es viele wildlebende Katzen, die kommen ganz gut alleine klar, überall gibt es etwas zu naschen und Mäuse gibt es ja auch noch. Die Katzen schauen auch immer nur mal stundenweise vorbei, nachts sind sie weg, sie scheinen irgendwo noch einen Unterschlupf gefunden zu haben.
Außer Dieter der schaut noch bisschen regelmäßiger vorbei.

Das Problem ist, das wir beide 10 Stunden am Tag arbeiten zzgl. 1 h hin und 1 h Rückweg nach Hause haben.

Da bleibt kaum Zeit, außer am WE sich um 3 Katzen zu kümmern...sorry. Früh und abends füttern, mehr ist momentan einfach nicht drin.

Aber schön das man hier dafür verurteilt wird, wie man so böse sein kann, aus Mitleid freilebende Katzenbabys einfach so zu füttern .... Auch die Katzenmutter ist freilebend im Dorf und sie kommt denke ich ganz gut klar...

Aber danke für eure Meinungen, ich werd mal beim Tierschutzverein nachfragen...
 
Ich würde mal behaupten dass die meisten Katzenhalter Vollzeit arbeiten und nicht neben ihrer Arbeit wohnen 😉
Aber das ist doch trotzdem kein Grund, die Katzen auszusperren?

Wenn du Katzen fütterst, aber nicht kastrieren lässt, vermehren sie sich unglaublich schnell. Mit allem Elend, das dabei auftritt.
Deswegen: Sobald man füttert, ist es mit "nur füttern" eben nicht mehr getan.
Ihr habt mit dem Füttern die Verantwortung für alle Kitten übernommen, nicht nur für eins - also nehmt die jetzt bitte auch wahr und lasst die Geschwister nicht im Regen stehen.

Scheue Katzen kann man mit Fallen fangen - wie gesagt, setze dich mal mit einem Tierschutzverein in Verbindung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir reden hier aber nicht von Wildkatzen, sondern von herrenlosen Hauskatzen, die sich fröhlich weitervermehren und die tierärztlich unversorgt bleiben, weil Menschen -auch solche wie Du- aus den verschiedesten Gründen diese Tiere anfüttern oder anschaffen, nur teilweise Verantwortung übernehmen wollen und dann wegschauen wenn es unbequem, mühsam und teuer wird.

Ehrlich gesagt, finde ich dann Menschen, die sich gar nicht kümmern und der Natur den freien Lauf lassen, noch besser als solche, die ein bisschen rumpfuschen, gerade so viel tun, dass die Tiere nicht sterben, sie aber ansonsten krank und unkastriert sich selbst überlassen. Das ist nämlich wirklich "The worst of two worlds".

So eine Nachbarschaft wäre mir im übrigen schon unabhängig vom TS-Gedanken wenig sympatisch, weil dann dort ein erhöhter Infektionsdruck herrscht, der sich auch negativ auf MEINE Tiere auswirken kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich glaube dir ist nicht klar, dass es keine Alternative zum fangen und kastrieren der Mutterkatze bzw. aller verwilderter Hauskatzen gibt. Es steht gar nicht zur Debatte, ob es gemacht werden muss. Es muss! Das Problem und das Katzenleid wird sonst immer größer. Wenn du es nicht selbst machen willst, hole bitte einen geeigneten (!) Tierschutzverein ins Boot. Wo kommst du denn her? Vielleicht kann dir jmd. aus dem Forum helfen.

Die Kleinen sollten unbedingt mit ca. 3 Monaten frühkastriert werden! Sonst gehts in die nächste Runde...

Und entweder ganzer Katzenhalter oder keiner, d.h. entweder du nimmst zwei oder alle drei Katzen (Kitten in Einzelhaltung ist Tierquäulerei!) bei der auf und versorgst sie umfassend oder du bringst sie ins Tierheim. (Lieber eine zeitlang Tierheimqual und dann ein richtiges Zuhause!).

Bitte entscheide zum Wohl der Katzen.

Lg
 
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Wenn du nicht alle 3 aufnehmen kannst, dann kümmere dich wenigstens darum, dass sie im Tierheim unterkommen. Ein bißchen kümmern wird schwierig. Entweder ganz oder gar nicht. Dann aber bitte dafür Sorgen, dass die Katzen woanders unterkommen (Tierheim etc.)


Mal ganz davon abgesehen, dass "Dieter" nicht alleine gehalten werden sollte, sondern mit Kumpel(innen).


Ansonsten sind "Essensreste" und Trockenfutter keine vernünftige Nahrung für Katzen/Kitten. Sie sollten Nassfutter bekommen.

Und lies bitte mal die Links von JFA. Da siehst du, wie schlimm es mit der Kittenschwemme aussieht und das die Katzen daher kastriert werden sollten.
 
An diese beiden Fälle mußte ich beim Lesen auch gerade denken.

Auch wenn die draußen geboren worden sind, die drehen im Tierheim deswegen nicht gleich durch.
Gerade Jungtiere gewöhnen sich i.d.R. rel. schnell ein. Besser wäre es allerdings, wenn sie sich anfassen lassen würden. Schade, das ihr das nur bei einem Kitten gemacht habt.
Besser als ein Tierheim wäre eine Pflegestelle, wo man mehr Zeit investieren kann als im Tierheim. Nur leider ist es heuer wahnsinnig schlimm, die meisten Pflegestellen müssen die Katzen schon stapeln.
Katzen, die aus genau solchen Verhältnissen wie bei euch stammen. Besser wäre es gewesen, die Mutterkatze schon im Winter zu fangen oder fangen zu lassen, damit diese 3 Babys gar nicht geboren worden wären.
Und das Mädel, im nächsten Frühling wird sie dir ihre Jungen vor die Türe legen. Bzw. zum Futterplatz mitbringen, wenn sie groß genug sind. Die Mutter könnte sich im Winter, wenn das Futter knapp wird, auch wieder einfinden.
Sowas vergißt eine Katze nicht. Und im Frühling bringt sie ebenfalls ihre Jungen wieder auf deine Terrasse. Rechne mal, wieviele Katzen du dann dort hast, die Futter von dir haben wollen.

Das es den "normalen Weg geht" und die Kitten von unterernährten Katzen sterben, verhindert man oft durch das Füttern. Nein, ich bin nicht dagegen, draußen lebende Katzen zu füttern. Aber nur füttern alleine reicht eben nicht aus.
Es werden mehr und mehr Katzen, das Futter reicht nicht für alle, die Tiere werden krank, und dann wird nach Hilfe gerufen.
Warum nicht gleich die Katzen kastrieren lassen, soweit das möglich ist?

Alleine ist sowas kaum zu stemmen. Ok, die eine oder andere Katze kann man mal machen. D.h., wenn man das will.
Aber es gibt Tierschutzvereine, die hier einspringen. Da mußt du mal suchen, was es in deiner Gegend so gibt.

Übrigens, du kannst die Katzen durchaus bei dir auch draußen halten. Wenn du das gerne möchtest. Aber dann darfst du keine Katze rein lassen. Und sie müssen trotzdem kastriert und tierärztlich versorgt werden. Dann brauchen sie Schlafplätze, warm und geschützt, und natürlich entsprechend Futter.
Offene Terrassentüren kannst du allerdings knicken.

Wenn du das nicht möchtest, such einen Tierschutzverein oder eine Pflegestelle, die die Kleinen aufnehmen. Die können dir auch beim Einfangen helfen.
 
Entweder du behälst alle drei oder du rufst schleunigst den Tierschutz an, dass sie diese einfangen, kastrieren, entwurmen, impfen und weiter vermitteln.
Es kann sein, dass das Katzenmädchen mit ca. 6 Monaten bereits das erste mal wirft.

Bei uns hat das Tierheim dieses Jahr extra einen Mitarbeiter eingestellt, der nur die Kontrollen macht, Hinweisen nachgeht und beim Einfangen hilft. Gibt es bei euch sicherlich auch.
Dadurch das du sie fütterst passiert der vermutlich nicht das gleiche wie mir. Bei uns streunerte plötzlich eine trächtige Katze rum, niemand im Umkreis gehört sie und als ich den Tierschutz angerufen habe ist sie verschwunden. Leider hat die Suche in den Schuppen der Nachbarn nichts ergeben.

Katzen in Einzelhaltung ist ein absolutes No Go. Gerade wenn ihr soviel arbeitet und später das Baby da ist, ist es um ein vielfaches einfacher, wenn Katzingers sich haben und sich gegenseitig auslasten. Die Katzen werden eh Freigänger bleiben und vermutlich wie meine sehr viel unterwegs sein. Meine ersten Katzen aus ähnlichen Bedingungen wie "deine" haben noch nicht mal ein Katzenklo benutzt, die sind immer raus.
 
@Niesel,

niemand stellt es hier negativ hin. Die meisten Forumsleute hier sind aktive im Tierschutz, und haben schon ganz viel Elend gesehen. Und diese Situation, das jemand die Katzen füttert - da er es gut meint (was ja auch total toll ist), aber sich dann nicht weiter darum kümmert, und sich das Katzenelend noch weiter verschlimmert. Hier wurden ja schon zwei Beispiele genannt.

Ich finde es gut, das du nicht wegschaust, nur mit "nur füttern" ist es leider nicht getan.

Wenn das Katerchen schon rein kommt, wie soll er dann verstehen, das er immer wieder rausgeworfen wird aus "seinem Zuhause".

Wenn du das Katerchen wirklich ins Herz geschlossen hast, und er bleiben soll, könntest du vielleicht auch eine Katzenklappe anbringen. Dann ist es kein Problem wenn man lange Arbeiten geht, da die Katze rein und raus kann wie sie möchte, und sie einen warmen und geschützten Rückzugsort hat.

Und die anderen beiden Katzenkinder - aus welcher Gegend kommst du? Vielleicht kann dir jemand helfen, oder dir einen guten Tierschutzverein nenne, der sich um die kleinen kümmert. In dem Alter ist es noch verhältnissmassig einfach ihnen die Scheuheit zu nehmen und sie an Menschen zu gewöhnen.

Und die Kastration - bitte spätestens ab dem 4. Monat machen. Und die Katzen müssen auch gegen Katzenschnupfen und Katzenseuche geimpft werden. Wenn sie die bekommen endet das bei der Katzenseuche meist tödlich, daher ist eine Impfung möglich.

Und viele hier haben Kinder - auch Babies und Katzen.
 
Hallo Niesel,

schön, daß du nicht weg schaust! Aber da muß ich mich leider anschließen: Füttern alleine reicht nicht aus! und es ist für den kleinen Kater natürlich unverständlich, daß er immer wieder vor die Tür gesetzt wird.

Bitte wende dich ganz dringend an ein Tierheim oder eine private Katzenhilfe in deine Nähe! Die Streuner müssen ganz dringend alle kastriert werden. Wie es jetzt ist, unterstützt du leider nur das Katzenelend, auch wenn du es nur gut meinst!

Die Katzen werden mit Fallen gefangen (das ist nicht schlimm), werden kastriert und wenn es irgendwie geht, wieder in ihrem Revier laufen gelassen. Die Kleinen haben noch eine gute Chance, sich an Menschen zu gewöhnen und so ein richtiges Zuhause zu finden!
Kastrierte Katzen haben deutlich bessere Überlebenschancen. Unkastriert sind sie eine Gefahr für sich und alle (kastrierten) Katzen in der Umgebung.

Je nachdem, woher du kommst, kann man auch bei der Gemeinde fragen, ob sie Kastrationen finanziell unterstützen. Dann könnten ja die drei vielleihct bei dir bleiben? Du kannst ihnen auch draußen einen schönen Schlafplatz einrichten und dann eben regelmäßig füttern.
Wie schnell ihr da eine riesige Katzenkolonie haben werdet, wenn weiterhin nicht kastriert, aber gefüttert wird, klang hier ja auch schon an. Die beiden verlinkten Beiträge bitte unbedingt lesen!

Bitte sieht auch weiterhin nicht weg, sondern hilf den armen Miezen! Offenbar haben sie grad nur dich🙁

LG
 
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