Entschuldigung,
aber die Katze ist TAGELANG nach der Kastration nicht mehr aufgestiegen, nur noch zur Toilette und etwas fressen. Hat wochenlang Minuten Wände angestarrt... reagiert nicht mehr richtig, wenn man ihr Leckerlies hinlegt, und das nach vielen Monaten.
Ich habe das Gefühl hier haben einige den Artikel nicht gelesen oder nichts von dem verstanden was man schon alles von der Beitragseröffnerin zu lesen bekam.
Ich schließe mich doppelpack und tigerlili an .
Was genau der Auslöser da war,weiß auch keiner genau.
😕
Da wurde eine junge kleine Katze angeschafft ,die ohne Artgenossen aufwachsen muss.
In jungen Monaten ging sie mit Frauchen unkastriert mit dem Garten.
Einige Katzen sind vor allem wenn sie alleine aufwachsen müssen,auf deren Besitzer fixiert.
Also auch nichts ungewöhnliches ,das sie der Besitzerin in den Garten hinterhertrottet.
Dann wird geschrieben,das sie
nach der Kastration plötzlich Angst vor dem Garten hatte.
Und hier kann die Katze irgendetwas zum Beispiel so furchtbar erschreckt haben,das sie davor Angst hatte.
Aber nicht genug,die Besitzerin läuft trotzdem
einige Monate mit der Katze nach draußen weiterhin in den Garten.
Obwohl sie eigentlich vermutet oder gar weiß ,das die Katze draußen Angst hatte.
Nebenbei
klingt das so ,als ob die Tür
eventuell geschlossen wurde,als Frauchen ohne Katze in das Haus ging.
Sonst würde die Katze vermutlich nicht an der Tür stehen bleiben und heulen,so das die Nachbarn darauf aufmerksam wurden und die Katze schon retten wollten.
😕
Oder war die Besitzerin zumindest außer Sichtweise der Katze und heulte deshalb.
Stress pur für die Katze seid einigen Monaten und vorher war sie von der Kastration zusammen auch vermutlich gestresst.
Das kann auch depressiv und schreckhaft u.s.w. die Katzen machen und da weiß keiner,ob und wie alles zusammen hängt.
Es wurde vermutet,das die Katze blind oder taub ist,weil sie so schreckhaft ist.
Da konnte die Katze auch noch mal gründlich untersucht werden,ob etwas in der Richtung vorliegt.Falls noch nicht geschehen.
Nebenbei wird sie der Nachbarwohnung mit anderen Katzen ausgesetzt.
Wenn sie in ihren eigen Revier sich nicht mehr auskennt und unsicher wird,können auch irgendwelche Verhaltensstörungen mit oder durch die Kastration mit zum Beispiel auftreten.
Die Katze bräuchte eine soziale etwa gleichaltrige Spielgefährtin,wo sie sich etwas auch orientieren kann und nicht den Garten ausgesetzt wird,wo sie Angst hat.
Unsere Katze bekam 2013 eine Inhalationsnarkose und da wurden ihr zwei Zähne gezogen.
Hingebracht hab ich sie früh um 8 Uhr,weil sie da gleich dran kommen sollte.
Als ich Mittags anrief,hieß es damals das unsere Katze noch gar nicht dran war.Da ein Notfall angeblich rein gekommen war.
Nachmittags konnte ich sie dann abholen.
Blutverschmiert am Maul und auch abwesend mit großen apathischen Augen u.s.w.
Sie erbrach mehrmals zu Hause und fressen wollte sie am nächsten Tag auch nichts.
Also wieder mit ihr zu TA und da bekam sie Cortison und fraß dann auch langsam wieder.
Schmerzmittel sollte ich ihr sowie so geben.
Da war unsere Mimi auch sehr schreckhaft und es dauerte einige Zeit bis sich alles wieder einrenkte.
Ob da irgendwas beim TA war oder es an der Narkose gelegen hatte und sie die nicht vertragen hatte,wissen wir auch nicht.
Jedenfalls hieß es da damals,wir sollten sie auch nebenbei genau beobachten und sie in Ruhe erst mal lassen.Auch noch einige Zeit in der Box lassen,wo wir auch so gemacht hatten.
Und billig war das damals auch nicht.
Liebe Katzenfreunde,
Ich habe mir vor ca 1,5 Jahren eine babykatze zugelegt, die ein Freigänger werden sollte. Ich habe sie an unseren Garten gewöhnt und sie war zufrieden bis zur Kastration. Seitdem hat sie ihren Charakter total verändert. Nach der Kastration bin ich mit ihr in den Garten und sie ist im Affenzahn ins Haus gerast weil sie plötzlich Angst vor dem Garten hatte, an den sie längst gewöhnt war. Daraufhin habe ich wieder langsame Eingewöhnung mit ihr gemacht, aber es wird nicht besser. Sie rennt zwar freiwillig mit mir in den Garten, aber sobald ich ins Haus gehe steht sie an der Tür und heult. Es kamen schon Nachbarn vorbei und wollten sie retten...
Diesen Zustand haben wir jetzt schon einige Monate. Jetzt frage ich mich, ob ich meiner Katze eigentlich etwas Gutes tue wenn ich sie raus lasse und sie im Garten nur Angst hat. Das ist ja nicht der Sinn der Sache. Und ich habe bereits wirklich Stunden mit der Eingewöhnung zugebracht. Das hatte keinen Erfolg.
Tatsächlich habe ich auch kein gutes Gefühl, sie raus zu lassen, finde es aber schade, weil ich nie eine Wohnungskatze wollte. Was mich nur so irritiert ist,dass sie vor der Kastration gerne raus ging....
Aber dann lasse ich es besser erst einmal? Vielleicht wieder im Frühling ,wenn auch meine Kinder in den Garten gehen. Wenn jemand bei ihr ist,hat sie nicht solche Angst.
Ich bin im übrigen total entsetzt,wie sich ihr Charakter seit der Kastration verändert hat. Das wusste ich vorher gar nicht. Ich habe eine völlig veränderte Katze mit nach Hause gebracht. Sie war vorher selbstbewusst, hat viel gespielt und geschmust und jetzt ist sie total schreckhaft, schmust kaum noch und fängt so langsam erst wieder an zu spielen. Die Kastration ist fast 12 Monate her. Nach der Kastration hat sie oft 10 Minuten lang nur dagesessen und die Wand angestarrt. Das war ziemlich gruselig, wirkte fast wie depressiv....
Puh! Ich wollte ja keine 2 Katzen. Deswegen sollte sie ja Freigänger werden, was ich für eine Katze auch erheblich artgerechter finde als zwei Katzen ohne Freigang....und alles lief gut. Jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll...
Was die Kastration gekostet hat, weiß ich nicht mehr. War aber viel. ... und bei der tierärztin hier um die Ecke. Ich war also nicht auf *Billigjagd*.
Na ja, die Kastration ist schon fast rin Jahr her....ob sich da noch was ändert? Ach Mensch! Das macht mich schon traurig. Sie war so eine lebendige Katze und direkt nach der Operation hat sie wochenlang einfach nur so da gesessen und an die Wand gestarrt. Sie hat auch vorher immer in meinem Bett geschlafen. Seit der Operation nie wieder. Seit kurzem kommt sie in der Nacht zumindest mal kurz wieder aufs Bett, aber sobald ich mich bewege, springt sie runter...usw usw... ich habe dann später erzählt bekommen, dass es manchmal passiert, dass Tiere nach der Kastration anders werden. Ich glaube bei minou war es extrem. Ich dachte, dass Tierärzte da nix falsch machen....jetzt ist es zu spät.