Freigängerin möchte nach Umzug nicht mehr raus..

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    umzug; scheue katze
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pabnehh

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8. März 2016
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Hallo ihr lieben

meine redy.. ein lieber schatz und einfach zum verknuddeln.
wir haben schon viele fortschritte mit ihr gemacht und ich habe freude an ihr.

seit ende februar wohnt die 10jährige redy nun bei uns in einer 4.5zimmer wohnung im 1.stock. wir durften sie von einem älteren herrn übernehmen. bei ihm durfte redy nach draussen und konnte durch eine katzenklappe selbstständig rein und raus.
nach anfänglichen schwierigkeiten hat sie sich gut an uns gewöhnt.
sie läuft in der ganzen wohnung umher, wobei sie in letzter zeit vorallem nur in meinem zimmer (ihr rückzugsort) und im wohnzimmer/küche ist.

sie schaut oft aus dem fenster, ich öffne dann auch das fenster sodass sie vom fenstersims aus frische luft schnappen kann. sie bleibt auch schön da sitzen und versucht nicht nach draussen zu springen.auf den balkon kommt sie je nach lust und laune, aber auch eher zögerlich. sie handelt halt so wie es ihr gerade passt.
seit 1-2 wochen, abends nach 10 uhr, meistens 11 uhr (dann wenn ich ins bett will) steht sie vor die wohnugstür und möchte in den hausflur.. sie ist neugierig, das merkt man. sie ist jetzt schon ein paar mal im flur herumgestreunt. anstatt in den EG zu gehen ist sie nach oben. zuerst in das 2.OG und dann in das 3.
ich hatte riesen freude. am nächsten tag ist sie sogar ins EG gekommen, zum hauseingang. aber eben. das ist dann auch schon alles. die letzten tage wollte sie nicht mehr so richtig, und wenn dann nur 3-4meter in den hausflur und wieder zurück.
sie schläft soooo viel und macht praktisch nix. sobald ich aber mit ihr spiele ist sie feuer und flamme. ich will einfach das sie sich wohl fühlt aber wenn ich mir vorstelle dass sie sich nur in so einem kleinen kreis bewegt und nicht nach draussen will finde ich das so langweilig. habt ihr tipps für mich wie ich sie nach draussen locken kann? ich muss noch sagen dass wir KEINE katzenklappe haben und redy so durch den hausflur zum hauseingang muss und wir sie dann rauslassen können.

redy ist zudem eine seeeeehr ängstliche katze, sie hat angst vor menschen (männern) und von diversen geräuschen die sie nicht kennt...:oha:

danke für eure tipps und bis bald
 
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naja deine Redy scheint es ja nicht langweilig zu finden. Lass sie bitte ihr eigenes Tempo finden, wenn sie raus möchte wird sie auch raus gehen.
Ich stell mir Freigang ohne Klappe auch etwas schwierig vor, wie soll sie denn wieder rein kommen?
Die Fenster, würde ich trotzdem sichern, selbst wenn sie jetzt keine Ambitionen zeigt zu springen. Katzen springen ja nicht aus den Fenstern weil sie raus wollen, sondern weil sie oftmals vertieft darin sind Vögel oder anderes zu beobachten und da vergessen sie oftmals, dass sie nicht auf Bodenhöhe sind.
 
ja ich weiss. aber wir hatten vorher auch eine katze und das funktionierte super. sie hat uns immer wissen lassen wenn sie raus wollte und wir haben regelmässig nach ihr gesehen wenn sie draussen war. sie stand dann unten beim wohnungseingang und wartete bis jemand sie wieder reinlies. funktionierte tip top und ich hoffe mit redy wird das auch klappen.:yeah:
 
ja ich weiss. aber wir hatten vorher auch eine katze und das funktionierte super. sie hat uns immer wissen lassen wenn sie raus wollte und wir haben regelmässig nach ihr gesehen wenn sie draussen war. sie stand dann unten beim wohnungseingang und wartete bis jemand sie wieder reinlies. funktionierte tip top und ich hoffe mit redy wird das auch klappen.:yeah:

Ich weiß nicht ob ich mich da jetzt so drauf verlassen würde an eurer stelle. Ist denn immer jemand zu Hause wenn sie rein will?
 
Wenn die Katze so ängstlich und schreckhaft ist, würde ich sie auf gar keinen Fall rauslassen. Wenn sie sich erschreckt und panisch und kopflos davon rennt, dann findet sie evtl. nicht mehr nach Hause
 
redy ist zudem eine seeeeehr ängstliche katze, sie hat angst vor menschen (männern) und von diversen geräuschen die sie nicht kennt...:oha:

Versetze dich mal in ihre Lage und spiel die Situation mal durch. Treppenhaus ist noch interessant und man kann jederzeit schnell wieder zur Wohnungstür rein huschen bei Angst. Aber draußen? Ein lautes Geräusch, fremde Stimmen...wie soll sie sich so schnell in Sicherheit bringen?

Ich denke, so wie sie sich verhält, ist es genau richtig und klug. Es gibt keine Sicherheit für sie draußen. Sie hat verständlicherweise Angst.

Eine ängstliche Katze würde ich niemals ohne Klappe raus lassen. Sie muss sich immer blitzschnell ins sichere Zuhause flüchten können. Jederzeit. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sie in Panik Hals über Kopf weg läuft und das wars dann...
 
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Bei dieser Wohnlage würde ich eine ängstliche Katze, die zudem nicht wirklich rauß zu ziehen scheint, in "Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon" umpolen.

Ich bin auch der Meinung, das ein ängstliches Tier sich jederzeit in seinen "Save Bereich" zurückziehen können muß. Und das klappt eben nur mit KK oder erreichbarem, dauergeöffneten Fenster/Terrassentür.

Wie wollt Ihr denn mitkriegen, wenn Eure Katze wieder rein will?
Oder steht Ihr die ganze Zeit "Gewehr bei Fuß" an der Haustüre?
Klingeln wird sie nicht können.....

Und ob sie bei fremden Menschen, sprich Mit-Hausbewohnern mit ins Treppenhaus huscht, zu Eurer Wohnungstür rennt und sich dann da bemerkbar macht, wage ich in diesem Fall zu bezweifeln....

Wie gesagt, wäre sie "meine", würde ich nicht "mit Gewalt" auf Freigang bestehen, sondern würde schleunigst den Balkon sichern und sie, mit geeigneter Kumpeline natürlich, auf Wohnungshaltung umpolen.
 
Bei dieser Wohnlage würde ich eine ängstliche Katze, die zudem nicht wirklich rauß zu ziehen scheint, in "Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon" umpolen.

Ich bin auch der Meinung, das ein ängstliches Tier sich jederzeit in seinen "Save Bereich" zurückziehen können muß. Und das klappt eben nur mit KK oder erreichbarem, dauergeöffneten Fenster/Terrassentür.

Wie wollt Ihr denn mitkriegen, wenn Eure Katze wieder rein will?
Oder steht Ihr die ganze Zeit "Gewehr bei Fuß" an der Haustüre?
Klingeln wird sie nicht können.....

Und ob sie bei fremden Menschen, sprich Mit-Hausbewohnern mit ins Treppenhaus huscht, zu Eurer Wohnungstür rennt und sich dann da bemerkbar macht, wage ich in diesem Fall zu bezweifeln....

Wie gesagt, wäre sie "meine", würde ich nicht "mit Gewalt" auf Freigang bestehen, sondern würde schleunigst den Balkon sichern und sie, mit geeigneter Kumpeline natürlich, auf Wohnungshaltung umpolen.

danke für eure beiträge
ich frage mich nur wie ich eine 11 jährige katze, die ihr leben lang draussen und vorallem alleine war, daran gewöhnen soll dass sie jetzt in der kleinen wohnung bleiben muss und vorallem sich noch an eine neue katze gewöhnen muss? ich stell mir dass noch viel stressiger vor..
 
Ich finde eine viereinhalb Zimmer Wohnung mit Balkon nicht unbedingt klein
Ich würde den Balkon vernetzen und als Katzen Zimmer einrichten.
Vielleicht wollte die Katze nur in den Hausflur, um zu schnüffeln.
Mein einer Kater hat es im Mietshaus auch immer gemacht
 
Eine Feigängerin kannst du nicht einfach in die Wohnung sperren. Das ist nun wirklich für das Tier die absolute Härte , außer sie möchte selbst nicht mehr raus.
Diese Idee ist schon völlig daneben und nicht zum Wohle des Tieres.
Lass sie raus, eine ängstliche Katze passt draußen viel besser auf.
 
wenn eine Freigängerin es so lange gewohnt ist Freigang zu haben, dann ist es Quälerei, sie nur drin halten zu wollen. Das Verhalten zeigt doch sehr deutlich, dass sie vorsichtig ist. Sicher - ein Unfall kann leider immer geschehen - aber eine erfahrene Freigängerin darf man nicht einsperren.

Nach dem Umzug ist sie natürlich doppelt vorsichtig. Alles ist neu! Alles ist fremd! Lass ihr die Zeit, die sie braucht! Sie weiß am besten, wie sie sich fühlt.
Einer Katze, die es gewohnt ist 11 Jahre lang alleine daheim zu sein, eine zweite Katze zuzustellen, finde ich persönlich nicht gut. Sie hat bisher in ihrem Katzenleben die Erfahrung gemacht: "Mein Zuhause gehört nur mir!" Die Katzenklappe hat ihr die Möglichkeit zur Eigenbestimmung gegeben ("will ich raus oder lieber wieder rein?") Diese Möglichkeit fehlt ihr. Sie weiß genau: "wenn ich raus gehe, kann ich nicht rein ins sichere Zuhause, wann ich will. Also überlege ich mir, ob ich den sicheren Ort verlasse!"

Ich glaube, meine Katze würde auch so reagieren. Ohne Katzenklappe fühlt sie sich nicht sicher. Ich sehe sie oft, wenn sie sich durch die Klappe in Sicherheit bringt - vor Hunden - vor anderen Katzen - vor großen Autos - vor fremden Menschen. Wenn eure frühere Katze das so gewohnt war, muss es nicht sein, dass sie sich genau so verhält. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob ich warten muss, bis ich rein kann oder ob ich es selbst bestimmen kann.

Auch muss man bedenken, dass ältere Freigänger oft im Alter weniger nach draußen gehen.

Und: hast du mal abklären lassen, ob organisch alles in Ordnung ist, oder ob sie womöglich Schmerzen hat und deshalb nicht raus möchte. Ein zeitweiliges Spielen muss nicht bedeuten, dass dies nicht der Fall ist.

Ich wünsche der Maus von Herzen eine schnelle Eingewöhnungszeit und euch noch viele Jahre Freude mit ihr. 🙂
 
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