Freigang für (Halb-)langhaarkatzen/Rassekatzen

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Wobei dies jetzt nicht unbedingt was mit Rassekatzen zu tun hat. Dies kann jeder gestreiften, getupften , bunten oder quer verzweigten Katze passieren😉
 
A

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... da mein kleiner kein Fleisch ist auch kein Nassfutter!

Was hast du denn um Himmels willen gefüttert??? Sicher, dass es eine Katze ist???!

Zum Thema..Ich würde da keinen Unterschied machen.
Meine Europäisch Kurzhaar Rassekatzen lasse ich raus😉

In meiner alten WG gabs eine norwegische Waldkatze, die natürlich auch raus gekommen ist.
Und ich persönlich finde die Hauskatzen eh viel schöner, als die meisten Rassekatzen😉 Und genauso wertvoll😉

Wenn Leute so krank sind, ein Tier einfach mitzunehmen, dann muss das nicht unbedingt ne spezielle Rasse haben. Ein Freund von mir hat einen Schäferhundpromenaden-Mischling, da ist er schon so oft gefragt worden, ob er den nicht abgeben will bzw. wenn er ihn nur mal kurz draußen lässt (auch unangebunden) dann ist in den nächsten 5 Min. jemand da, der den ‚armen, süßen, herrenlosen Hund’ mitnehmen will oder auch schon einfach aufm Weg ist, sich mit ihm zu entfernen... weil der Hund einfach so toll ist.
Und es gibt doch eigentlich auch so genügend Rassekatzen, die man ohne extra Geld bekommen kann, ausm Tierheim, Pflegestationen etc.

Ein Züchter, der auf Wohnungshaltung besteht, würde für mich sowieso nicht in Frage kommen😉
 
Es gibt ja auch genügend Möglichkeiten auch Rassekatzen Freigang zu gewähren. Nicht jeder Züchter ist dagegen und dann gibt es ja auch noch Notfellchen.......
 
Hallo,
ich habe hier ein von "robbielailamoritz" angeführtes Zitat aus einem anderen Freigänger-thread kopiert, das mir aus der Seele spricht:

""Paul Leyhausen schrieb: '' Den geschmeidigen Körper, das weiche Kuschelfell, die Schlauheit und die Lernfähigkeit, auch den Antrieb zum Spielen hat die Katze nicht etwa dazu bekommen, um des Menschen 'Schmusetier' zu werden, und erst recht nicht, daß dieser sie 'zu ihrem eigenen Besten' in seiner Wohnung zwangverwahre. Könnte man Katzen einer Meinungsumfrage unterziehen, käme sicher etwas heraus wie: ' Ich möchte ein ganz wildes Tier sein und doch Menschen als Kumpel und Freunde zur Verfügung haben' (Reihenfolge!). Das Trachten und Sinnen einer jungen, gesunden Katzenseele strebt nach Jagd, Abenteuer, einem eigenen Revier - kurz: nach der goldenen Freiheit. Eine Katze braucht freien Auslauf, und wer seine Katze glücklich machen möchte, sollte ihr die Ausflüge können, sooft und so lange sie eben will, mit allen Risiken, die das nun einmal mit sich bringt.'' ""

Dem kann ich mich nur anschließen.
Ich besitze seit frühester Kindheit Freigänger-Katzen
Ich habe vor Jahren eine Rassekatze angeboten bekommen, die aus einer Wohnungshaltung stammte und bei uns zum ersten Mal Freigang genießen durfte. Sie dabei zu beobachten, und mitzuerleben, wie sie sich mit der Zeit zum geschickten Vogel- und Mäusejäger entwickelte und sichtlich ihre Freiheit genoß, war ein unvergleichliches Erlebnis. Leider traf genau diese Katze das Schicksal, weshalb andere Menschen ihre Samtpfoten nicht hinaus lassen: sie lief - vermutlich auf der Jagd nach einem Vogel, alle anderen Sinne ausgeschaltet - in ein Auto und ich mußte sie aufgrund der zu starken Verletzungen einschläfern lassen.
Zwei Jahre vorher war mir ein Halblanghaarkater ebenfalls überfahren worden. Weitere Jahre davor (1996) noch an unserem alten Wohnort, am Dorfrand gelegen, verschwand mein erster selbst gezogener Maine-Coon Kater spurlos. Wir haben ihn trotz groß angelegter Suchaktion nie wieder gefunden.
Soweit ich es beurteilen kann, waren alle diese Katzen glücklich. Zwar hatten sie vielleicht ein kürzeres, aber dafür ein artgerechtes Leben.
Heute besitze ich 3 Katzen (1 weißer Hauskater, 1 Rassekatze und 1 Rassenmix-Kater), und alle dürfen raus. Die Risiken sind mir bewußt und ich mache mir natürlich Sorgen über all das, was ihnen vielleicht zustoßen könnte. Trotz aller negativen Erfahrungen würde ich es aber immer wieder so machen.

Grüße
Sabine
 
Hallo,
ich habe hier ein von "robbielailamoritz" angeführtes Zitat aus einem anderen Freigänger-thread kopiert, das mir aus der Seele spricht:

""Paul Leyhausen schrieb: '' Den geschmeidigen Körper, das weiche Kuschelfell, die Schlauheit und die Lernfähigkeit, auch den Antrieb zum Spielen hat die Katze nicht etwa dazu bekommen, um des Menschen 'Schmusetier' zu werden, und erst recht nicht, daß dieser sie 'zu ihrem eigenen Besten' in seiner Wohnung zwangverwahre. Könnte man Katzen einer Meinungsumfrage unterziehen, käme sicher etwas heraus wie: ' Ich möchte ein ganz wildes Tier sein und doch Menschen als Kumpel und Freunde zur Verfügung haben' (Reihenfolge!). Das Trachten und Sinnen einer jungen, gesunden Katzenseele strebt nach Jagd, Abenteuer, einem eigenen Revier - kurz: nach der goldenen Freiheit. Eine Katze braucht freien Auslauf, und wer seine Katze glücklich machen möchte, sollte ihr die Ausflüge können, sooft und so lange sie eben will, mit allen Risiken, die das nun einmal mit sich bringt.'' ""

Dem kann ich mich nur anschließen.
Ich besitze seit frühester Kindheit Freigänger-Katzen
Ich habe vor Jahren eine Rassekatze angeboten bekommen, die aus einer Wohnungshaltung stammte und bei uns zum ersten Mal Freigang genießen durfte. Sie dabei zu beobachten, und mitzuerleben, wie sie sich mit der Zeit zum geschickten Vogel- und Mäusejäger entwickelte und sichtlich ihre Freiheit genoß, war ein unvergleichliches Erlebnis. Leider traf genau diese Katze das Schicksal, weshalb andere Menschen ihre Samtpfoten nicht hinaus lassen: sie lief - vermutlich auf der Jagd nach einem Vogel, alle anderen Sinne ausgeschaltet - in ein Auto und ich mußte sie aufgrund der zu starken Verletzungen einschläfern lassen.
Zwei Jahre vorher war mir ein Halblanghaarkater ebenfalls überfahren worden. Weitere Jahre davor (1996) noch an unserem alten Wohnort, am Dorfrand gelegen, verschwand mein erster selbst gezogener Maine-Coon Kater spurlos. Wir haben ihn trotz groß angelegter Suchaktion nie wieder gefunden.
Soweit ich es beurteilen kann, waren alle diese Katzen glücklich. Zwar hatten sie vielleicht ein kürzeres, aber dafür ein artgerechtes Leben.
Heute besitze ich 3 Katzen (1 weißer Hauskater, 1 Rassekatze und 1 Rassenmix-Kater), und alle dürfen raus. Die Risiken sind mir bewußt und ich mache mir natürlich Sorgen über all das, was ihnen vielleicht zustoßen könnte. Trotz aller negativen Erfahrungen würde ich es aber immer wieder so machen.

Grüße
Sabine

Das unterschreibe ich.

Habe zudem den Unterschied noch nicht verstanden warum es etwas anderes ist Rassekatzen raus zu lassen.
Warum sollte man eine kastrierte Rassekatze stehlen? Warum sollte man überhaupt eine Katze stehlen, wenn es doch so viele Katzen gibt?
Und im Falle, dass einer Katze etwas zustösst: Was macht den Unterschied zwischen Haus- und Rassekatze?
 
Da musst Du die Leute fragen, die es tun. Ich nehme aber mal, dass es zu einem nicht geringen Teil der Wunsch sein dürfte eine Rassekatzen zu besitzen, aber keine 500 bis 1500 Euro zu haben, um sie sich zu kaufen. Oder vielleicht um sie wieder zu verkaufen?

Ich denke die Gefahr, dass mir so jemand meinen Kater klaut, ist geringer als dass er von einem Auto überfahren wird. Hier in meinem Umkreis ist mir kein einziger Fall bekannt.
Kann über solche Leute nur den Kopf schütteln
 
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Da musst Du die Leute fragen, die es tun. Ich nehme aber mal, dass es zu einem nicht geringen Teil der Wunsch sein dürfte eine Rassekatzen zu besitzen, aber keine 500 bis 1500 Euro zu haben, um sie sich zu kaufen. Oder vielleicht um sie wieder zu verkaufen?

Ich denke schon daß es diese Gefahr gibt. Könnte mir z.B. vorstellen, daß mein erster MC so weggekommen ist, da er auf der Straße wirklich zu jedermann hin ist und ihn angeschnurrt hat. Aber sie gehört halt einfach zu den vielen verschiedenen Risiken, die in Kauf zu nehmen man entweder bereit ist, oder eben nicht 😳
 
ja es ist ( war ) eine Katze, der hat nudeln und pfannkuchen und so geliebt auch gemüse und alles..

naja er war handaufzucht und war sehr speziell

lg
 
Da musst Du die Leute fragen, die es tun. Ich nehme aber mal, dass es zu einem nicht geringen Teil der Wunsch sein dürfte eine Rassekatzen zu besitzen, aber keine 500 bis 1500 Euro zu haben, um sie sich zu kaufen. Oder vielleicht um sie wieder zu verkaufen?

eine große Gefahr, die leider nicht von der Hand zu weisen ist, wir wohnen auch an so einem Grenzpunkt, wo unterschiedliche soziale Verhältnisse nah aufeinanderprallen,
letzte woche hatte ich zwei Zigeunerinnen an der Backe als ich für die Altkleidersammlung sachen rausgestellt habe, wühlten sie kartons durch, die warn dann noch total aufdringlich beinahe hätte die goldbezahnte Alte mir noch aus der Hand gelesen.... ich will das doch garnicht wissen :oha:

mir machen auch die Jugendlichen sorgen, die hier rund um den Nahen spielplatz Kampf Hunde spatziernführen, tatsächlich auch schon mal ohne Leine...

vieleicht doch besser ein gehege, ich denke darüber nach😕
 
Nur wenn man selbst denkt, daß Rassekatzen wertvoller sind, kommt auf die Idee, sie könnten geklaut werden 🙄

Da Problem ist, dass Rassekatzen zwar nicht wertvoller sind, dass aber für sie ein wesentlich höherer Preis gezahlt wird und somit können einige durchaus auf dumme Gedanken kommen.

Zum Thema: ich habe hier einen Rassekater rumlaufen, der Freigang genießt: einen halbsiamesischen Brüllaffen. 😎 Seeehr seltene Rasse! 😉
 
Nur wenn man selbst denkt, daß Rassekatzen wertvoller sind, kommt auf die Idee, sie könnten geklaut werden
Da Problem ist, dass Rassekatzen zwar nicht wertvoller sind, dass aber für sie ein wesentlich höherer Preis gezahlt wird und somit können einige durchaus auf dumme Gedanken kommen.

Danke.
Im Übrigen bin ich nicht der Ansicht, dass Rassekatzen "wertvoller" sind.
 
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