Das macht @sMuaterl auch so. Und funktioniert da auch meist recht zuverlässig mit mehreren Tieren, wenn ich es richtig weiß.
Genau so ist es. Unsere Katzen hatten immer Freigang - unsere Gegend passt dazu und ich hatte es ehrlich gesagt nie anders gekannt.
Nachdem unser erster (schwarzer) Kater nachts verunglückt ist, dürfen sie nur noch tagsüber raus. Deutlich vor der Dämmerung müssen sie wieder rein. Das ist derzeit 18:00. Bzw. lasse ich sie nach 17:00 nicht mehr raus. Das klappt in der Regel sehr gut. Gut, unsere scheue Katze muss man bei sehr schönen Wetter etwas bitten, wein zu kommen. Und unser zuletzt dazu gekommener Kater hat das mit dem nächtlichen Ausgangsverbot lange nicht eingesehen. Aber nachts schlafen sie eh meistens. Und die Dämmerung ist halt die Zeit, bei der sie nochmal aufdrehen. Darum habe ich sie gerne vorher drinnen.
Bei unseren zuletzt dazu gekommenen Kater war nicht klar, ob er wirklich Freigang braucht. Und er war zunächst bei einer Stelle ohne Freigang. Seit er bei uns Freigang hat, ist er aufgeblüht. Das ist ein Kater, der wirklich Freigang braucht und sonst unglücklich ist.
Wir haben auch eine sehr scheue Katze. Bei ihr bin ich mir nicht ganz sicher, ob sie wirklich Freigang gebraucht hat. Aber wenn ich sehe, wie sie über weite Strecken spurtet und auf Bäume klettert weiß ich, dass wir ihr das alleine im Haus nie hätten bieten können.
Ja, man braucht gute Nerven für Freigänger. Und auf zwei Dinge könnte ich nicht mehr verzichten: Tracker (bzw. wir haben hier Peilsender und ich will irgendwann die Lösung GPS-Tracker + Peilsender). An einem guten Halsband. Wir benutzen Halsbänder mit Sicherheitsverschluß, die sehr elastisch ist und wechseln die oft aus. Da ist in ca. 25 Jahren nie etwas passiert.
Und eine Katzenklappe, mit der die Eingänge kontrolliert werden (raus dürfen sie nur, wenn wir aktiv die Tür öffnen).
Ach ja, und ich habe die Katzen immer erst raus gelassen, nachdem sie 8 Wochen hier waren.