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paulaemilia
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 2. August 2020
- Beiträge
- 172
Hallo liebe Leser/innen,
ich habe mich hier neu angemeldet, da ich hoffe, dass vielleicht hier noch jemand den ein oder anderen Tipp oder Gedankengang für mich hat. ich habe hier auch schon einige Threads gelesen, bei denen es zwar um das gleiche Problem geht, aber dennoch ist jedes ja nochmal individuell.
Basic Infos zur Mieze:
ca. acht Jahre, Hauskatze, keine Freigängerin. Wurde aus dem Tierschutz in Alleinhaltung vermittelt und ist seitdem eine ganz unauffällige Katze gewesen (ca. sieben Jahre lang)
Bisherige Fütterung:
möglichst getreidefrei, kein Barfen. Ca 80% Nassfutter getreidefreie Miamor-Pastete als Alleinfuttermittel und Almo nature Ergänzungsfuttermittel (mit Reis als Getreide 1%). Ca. 20% Feringa getreidefreies Trockenfutter. Immer mal wieder zwischendurch hatte ich mal einige andere Sorten getestet in den letzten Jahren, teils auch mit Getreide, wurden alle immer vertragen.
was ist passiert:
Während der Corona Hochphase kam ich auf die sinnlose Idee Trockenfutter im Supermarkt zu kaufen (es gab keinen Grund dazu…) Dieses hat Mieze ganz offensichtlich nicht vertragen. Sie bekam struppiges Fell und leichten Durchfall und hat erbrochen.
Wir also zum Tierarzt und da sie in den sieben Jahren wie gesagt nie auffällig war, meinte der, dass es auch mal an der Zeit wäre sie allgemein zu checken, also Blutbild etc. zu machen. Gesagt getan. Sie hat einen ziemlichen allrund Check in einer Tierklinik gemacht bekommen:
- großes Blutbild
- Blasenpunktion
- Röntgenbild
- Ultraschall
- große Kotprobe (drei Sammlungen) im externen Labor (Endoparasiten/ Giardien)
- Bauchspeicheldrüsentest
Es war alles unauffällig und Mieze wurde als „kerngesund“ entlassen. Beim Blutbild war alles im Referenzbereich.
ich bin dann wieder zurück zur alten Futter Routine (siehe oben ca. 80/20%).
Nun aber hat Mieze während meiner kurzen Abwesenheit falsches Futter bekommen. Das ist richtig blöd gelaufen. Nachbarin meinte es gut und brachte eigenes Felix Futter mit. Mieze hat mehrmals erbrochen und weißen Schaum gespuckt. Nach meiner Rückkehr bin ich nochmals mit ihr zum Arzt, er gab ihr Buscopan als Injektion und noch eine zweite Injektion zur Beruhigung des Magens (glaube ich?) und soll langsam Schonkost füttern. Das mache ich auch und klappt auch gut, also sie hat Hunger und auch nicht apathisch etc. Allerdings hat sie nun beim Kotabsatz meist einen Tropfen frisches, rotes Blut auf dem Kot. Also der Kot an sich ist ganz normal wie immer i Farbe und Konsistenz, nur ein Tropfen ist wie am Ende "oben drauf gepackt“. Tierarzt meinte, der Magen/ Darm braucht Zeit und es wäre nicht so tragisch. Da sie ja erst in dieser sehr guten Klinik komplett untersucht wurde, geht er nicht davon aus, dass sie etwas ernsthaftes hat bezüglich einer Erkrankung. Nun mache ich mir aber doch etwas Sorgen. Meine Rückkehr nach dem Unglück mit dem falschen Futter ist nun zwei Wochen her.
Hat da jemand ähnliche Erfahrungen? Wie lange kann es denn dauern, bis sich bei Mieze alles wieder beruhigt hat? kann ich etwas unterstützendes tun?
Mein Gedanke war noch eine Magenspiegelung machen zu lassen, um auszuschließen, dass dort etwas nicht stimmt. Macht das Sinn? Sie hat nun ja schon viel über sich ergehen lassen und will auch nichts "unnötiges" machen.
Der Tierarzt meinte, dass es helfen kann, den Kot weicher zu machen, damit es im Darm nicht so eng wird und schlug vor etwas Lactulose zu geben oder so eine Darmpaste.
Danke euch fürs Lesen und eure Meinungen!
ich habe mich hier neu angemeldet, da ich hoffe, dass vielleicht hier noch jemand den ein oder anderen Tipp oder Gedankengang für mich hat. ich habe hier auch schon einige Threads gelesen, bei denen es zwar um das gleiche Problem geht, aber dennoch ist jedes ja nochmal individuell.
Basic Infos zur Mieze:
ca. acht Jahre, Hauskatze, keine Freigängerin. Wurde aus dem Tierschutz in Alleinhaltung vermittelt und ist seitdem eine ganz unauffällige Katze gewesen (ca. sieben Jahre lang)
Bisherige Fütterung:
möglichst getreidefrei, kein Barfen. Ca 80% Nassfutter getreidefreie Miamor-Pastete als Alleinfuttermittel und Almo nature Ergänzungsfuttermittel (mit Reis als Getreide 1%). Ca. 20% Feringa getreidefreies Trockenfutter. Immer mal wieder zwischendurch hatte ich mal einige andere Sorten getestet in den letzten Jahren, teils auch mit Getreide, wurden alle immer vertragen.
was ist passiert:
Während der Corona Hochphase kam ich auf die sinnlose Idee Trockenfutter im Supermarkt zu kaufen (es gab keinen Grund dazu…) Dieses hat Mieze ganz offensichtlich nicht vertragen. Sie bekam struppiges Fell und leichten Durchfall und hat erbrochen.
Wir also zum Tierarzt und da sie in den sieben Jahren wie gesagt nie auffällig war, meinte der, dass es auch mal an der Zeit wäre sie allgemein zu checken, also Blutbild etc. zu machen. Gesagt getan. Sie hat einen ziemlichen allrund Check in einer Tierklinik gemacht bekommen:
- großes Blutbild
- Blasenpunktion
- Röntgenbild
- Ultraschall
- große Kotprobe (drei Sammlungen) im externen Labor (Endoparasiten/ Giardien)
- Bauchspeicheldrüsentest
Es war alles unauffällig und Mieze wurde als „kerngesund“ entlassen. Beim Blutbild war alles im Referenzbereich.
ich bin dann wieder zurück zur alten Futter Routine (siehe oben ca. 80/20%).
Nun aber hat Mieze während meiner kurzen Abwesenheit falsches Futter bekommen. Das ist richtig blöd gelaufen. Nachbarin meinte es gut und brachte eigenes Felix Futter mit. Mieze hat mehrmals erbrochen und weißen Schaum gespuckt. Nach meiner Rückkehr bin ich nochmals mit ihr zum Arzt, er gab ihr Buscopan als Injektion und noch eine zweite Injektion zur Beruhigung des Magens (glaube ich?) und soll langsam Schonkost füttern. Das mache ich auch und klappt auch gut, also sie hat Hunger und auch nicht apathisch etc. Allerdings hat sie nun beim Kotabsatz meist einen Tropfen frisches, rotes Blut auf dem Kot. Also der Kot an sich ist ganz normal wie immer i Farbe und Konsistenz, nur ein Tropfen ist wie am Ende "oben drauf gepackt“. Tierarzt meinte, der Magen/ Darm braucht Zeit und es wäre nicht so tragisch. Da sie ja erst in dieser sehr guten Klinik komplett untersucht wurde, geht er nicht davon aus, dass sie etwas ernsthaftes hat bezüglich einer Erkrankung. Nun mache ich mir aber doch etwas Sorgen. Meine Rückkehr nach dem Unglück mit dem falschen Futter ist nun zwei Wochen her.
Hat da jemand ähnliche Erfahrungen? Wie lange kann es denn dauern, bis sich bei Mieze alles wieder beruhigt hat? kann ich etwas unterstützendes tun?
Mein Gedanke war noch eine Magenspiegelung machen zu lassen, um auszuschließen, dass dort etwas nicht stimmt. Macht das Sinn? Sie hat nun ja schon viel über sich ergehen lassen und will auch nichts "unnötiges" machen.
Der Tierarzt meinte, dass es helfen kann, den Kot weicher zu machen, damit es im Darm nicht so eng wird und schlug vor etwas Lactulose zu geben oder so eine Darmpaste.
Danke euch fürs Lesen und eure Meinungen!