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monohighbrid
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- 2. April 2015
- Beiträge
- 2
Hallo,
bei meiner Katze, 6 Jahre, kastriert, wurde bei einer Zahn-OP Blut abgenommen und festgestellt, dass sie einen erhöhten Kreatininwert hat. Die TA meinte, alle Anzeichen sprächen für ein frühes Stadium einer Niereninsuffizienz, die wahrscheinlich chronisch ist, allerdings könne man das erst genau sagen, wenn in einigen Monaten der Bluttest wiederholt wird (es besteht auch die Möglichkeit, dass sie durch die schlimme Zahnfleischentzündung ständig Bakterien geschluckt hat, was die schlechten Werte verursacht hat und das sich nun, wo alles saniert ist, das Problem von allein löst...man weiß ja nie).
Wie dem auch sei, die Mietz kriegt jetzt Nierendiät (aus der Zoohandlung, keine TA-Futter, prophylaktisch) und zu unserer Freude frisst sie die recht gerne, v.a. das TroFu. Zusätzlich bekommt sie Nahrungsergänzungsmittelchen, eine Mineraltablette, die die TA Mäusetablette genannt hat. Alles war gut, aber seit neusten erbricht die Katze nach jedem Essen. TroFu bekommt sie schon gar nicht mehr, das sie es quasi direkt aus der Speiseröhre hochwürgt, weil sie so schlingt. Egal wie klein die Menge ist (und wieviel sie vorher gegessen hat), es kommt gar nicht erst im Magen an. Nassfutter bleibt drin, allerdings nicht jedes Mal, sie erbricht sich regelmäßig. Allerdings ist das Erbrochene nicht bräunlich und riecht streng, wie ich es von nierenkranken Katzen, die sich aufgrund der zunehmenden Vergiftung erbrechen, kenne, sondern sieht eigentlich normal aus. Anverdaut halt. Die Katze benimmt sich auch nicht krank: sie spielt, sie schmust, die ist munter und neugierig, sie riecht gesund und v.a. frisst sie gut, es bleibt nur nicht drin. Wir waren beim TA, sie hat eine Spritze bekommen, da ging es zwei Tage, nun geht es wieder los. Ich gehe heute abend nocheinmal zum TA, aber so richtig weiß die auch nicht, was da los ist. Die Fellnase tut mir so leid, weil sie immer Hunger hat, aber sie kann kaum was bei sich behalten. Wir haben auch schon wieder das "normale" Futter gefüttert, weil wir sehen wollten, ob es am Nierenfutter liegt. Dasselbe Spiel. Genau wie bei Schonkost (gekochtes Huhn und Möhren, ohne Haut, ohne Fett, vollkommen pur).
Hat jemand ein ähnliches Problem? Eine ansonsten putzmuntere, aber sich ständig erbrechende Katze? Kann es was anderes sein, was wir nicht sehen, weil wir den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen und uns nur auf die Nierengeschichte konzentrieren? Ich wäre für Tipps dankbar.
Stefanie
PS: vorher, vor der Zahn-OP hatte sie sich auch relativ oft übergeben, dann aber ging es ihr merklich schlecht, sie hat geheult bevor es losging, schwer gewürgt und sich hinterher irgendwo verkrochen. Jetzt unterbricht sie kurz, was sie macht, speit, rennt zum Napf ob es noch was zu Essen gibt und geht weiter zur Tagesordnung über. Ich habe mich auch schon gefragt, ob das Protestbrechen ist. Machen Katzen sowas? Ich hatte schon immer Katzen, das wäre das erste Mal, dass ich sowas erlebe
bei meiner Katze, 6 Jahre, kastriert, wurde bei einer Zahn-OP Blut abgenommen und festgestellt, dass sie einen erhöhten Kreatininwert hat. Die TA meinte, alle Anzeichen sprächen für ein frühes Stadium einer Niereninsuffizienz, die wahrscheinlich chronisch ist, allerdings könne man das erst genau sagen, wenn in einigen Monaten der Bluttest wiederholt wird (es besteht auch die Möglichkeit, dass sie durch die schlimme Zahnfleischentzündung ständig Bakterien geschluckt hat, was die schlechten Werte verursacht hat und das sich nun, wo alles saniert ist, das Problem von allein löst...man weiß ja nie).
Wie dem auch sei, die Mietz kriegt jetzt Nierendiät (aus der Zoohandlung, keine TA-Futter, prophylaktisch) und zu unserer Freude frisst sie die recht gerne, v.a. das TroFu. Zusätzlich bekommt sie Nahrungsergänzungsmittelchen, eine Mineraltablette, die die TA Mäusetablette genannt hat. Alles war gut, aber seit neusten erbricht die Katze nach jedem Essen. TroFu bekommt sie schon gar nicht mehr, das sie es quasi direkt aus der Speiseröhre hochwürgt, weil sie so schlingt. Egal wie klein die Menge ist (und wieviel sie vorher gegessen hat), es kommt gar nicht erst im Magen an. Nassfutter bleibt drin, allerdings nicht jedes Mal, sie erbricht sich regelmäßig. Allerdings ist das Erbrochene nicht bräunlich und riecht streng, wie ich es von nierenkranken Katzen, die sich aufgrund der zunehmenden Vergiftung erbrechen, kenne, sondern sieht eigentlich normal aus. Anverdaut halt. Die Katze benimmt sich auch nicht krank: sie spielt, sie schmust, die ist munter und neugierig, sie riecht gesund und v.a. frisst sie gut, es bleibt nur nicht drin. Wir waren beim TA, sie hat eine Spritze bekommen, da ging es zwei Tage, nun geht es wieder los. Ich gehe heute abend nocheinmal zum TA, aber so richtig weiß die auch nicht, was da los ist. Die Fellnase tut mir so leid, weil sie immer Hunger hat, aber sie kann kaum was bei sich behalten. Wir haben auch schon wieder das "normale" Futter gefüttert, weil wir sehen wollten, ob es am Nierenfutter liegt. Dasselbe Spiel. Genau wie bei Schonkost (gekochtes Huhn und Möhren, ohne Haut, ohne Fett, vollkommen pur).
Hat jemand ein ähnliches Problem? Eine ansonsten putzmuntere, aber sich ständig erbrechende Katze? Kann es was anderes sein, was wir nicht sehen, weil wir den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen und uns nur auf die Nierengeschichte konzentrieren? Ich wäre für Tipps dankbar.
Stefanie
PS: vorher, vor der Zahn-OP hatte sie sich auch relativ oft übergeben, dann aber ging es ihr merklich schlecht, sie hat geheult bevor es losging, schwer gewürgt und sich hinterher irgendwo verkrochen. Jetzt unterbricht sie kurz, was sie macht, speit, rennt zum Napf ob es noch was zu Essen gibt und geht weiter zur Tagesordnung über. Ich habe mich auch schon gefragt, ob das Protestbrechen ist. Machen Katzen sowas? Ich hatte schon immer Katzen, das wäre das erste Mal, dass ich sowas erlebe
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