Futter und andere Fragen

  • Themenstarter Themenstarter Glückskind
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Achso, ich hatte eher Bedenken, dass es unter Umständen mal den ein oder anderen "Streit" unter den Katzen geben könnte. Hier in der ganz nahen Umgebung sind viele Katzen aber soweit ich das mitbekommen hab, dürfen nur zwei raus. Welchen Geschlechts die sind kann ich aber jetzt nicht sagen. Könnten die Katzen/Kater auch Kumpel werden, wenn sie gleichen Geschlechts sind aber beide nicht in einem Haushalt wohnen??
Finde das ja witzig, scheinbar war unsrere frühere Katze da ne totale Ausnahme, die war nämlich zu 200% Einzelgängerin. Wenn sie nur durchs Fenster durch ne andere Katze gesehen hat, hat´s ihr schon alle Haare aufgestellt und sie hat geknurrt wie verrückt.
Aber das wär natürlich super, wenn sich die Tiere draußen anfreunden würden. Die eine Katze(Kater?) mag ich ohnehin...hihi...die/der kommt manchmal bis vor unsere Terassentür und guggt...und wenn er/sie dann Hundi sieht, dann geht er/sie gelassen wieder weiter.
Wenn ich diese Katze draußen allein treff, kommt sie auch schmusen...die muss wohl merken, dass wir momentan den Wunsch nach ner Katze haben 😉 geht nämlich angeblich sonst nicht zu jedem und lässt sich nicht streicheln... :pink-heart:

Also ich bin weiterhin für Tipps dankbar und wir lassen uns das mit der zweiten Mieze nochmal durch den Kopf gehen. Ein Freigänger solls aber sowieso werden...

Liebe Grüße
und jetzt muss ich endlich mal was arbeiten anstatt im Internet ständig nach Katzen zu kucken 🙁
 
A

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Hallo!

Warum soll Trockenfutter schlecht sein? Ist nicht in Trockenfutter oft mehr Fleischanteil als in Nassfutter?
Soweit ich hier richtig gelesen hab soll das Trockenfutter für die Nieren schlecht sein, weil die Katze dann zu wenig Flüssigkeit bekommt? Kann ich dem Problem nicht entgegenwirken, indem ich das Trockenfutter in Wasser einweiche?

Welches Futter haltet ihr für gut (sowohl nass als auch trocken)?


Zitat: "Do not mix milk in with your new pet's food, and do not soak any dry food in water. These are common mistakes that can really upset your new pet's digestion. Ultimately, it is best for all pets to eat hard, crunchy food. A kitten or puppy may need a combination of canned food and dry food for a month or more as their digestive system matures."

Ich bin zwar kein Übersetzer, versuchs aber trotzdem mal: "Mischen sie nicht Milch in das Tierfutter und weichen sie das Trockenfutter nicht in Wasser ein. Das sind weitverbreitete Fehler, welche die Verdauung ihres Haustieres mächtig durcheinander bringen können. Letztlich ist es für alle Haustiere am besten, hartes, knuspriges Futter zu bekommen. Ein Welpen oder ein junges Käztchen könnten anfangs eine Kombination von Dosenfutter und Trockenfutter für einen Monat oder mehr benötigen, bis ihr Verdauungssystem voll entwickelt ist."

Das sagt ein Tierarzt: http://www.mercedsunstar.com/115/story/611754.html

Und auch ich habe dieselbe Erfahrung gemacht. Trockenfutter ist leichter verdaulich und besser für die Zähne, mit Nassfutter habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, ebenso mit rohem Fleisch, angefangen von Erbrechen und Durchfall bis hin zu Giradien und Salmonellen und üblem Mundgeruch und Zahnbelag.

Ich füttere verschiedenste Trockenfuttersorten, ausser die ganz teuren wie Orijen, Ziwi Peak, Serengeti oder sonstige exotische Sorten. Gute Erfahrungen habe ich gemacht mit Brekkies, Whiskas, Kitekat, Perfect Fit, Royal Canin, Hills, Ultima, Purina ONE, aber auch Lidls Coshida für 89 Cent die Schachtel (Note 1,2 bei Stiftung Warentest) wird gern gefressen.

Von Marken, die nur über das Internet zu beziehen sind, würde ich die Finger lassen, zumal wenn es sich um unbekannte Marken handelt, denn wer kontrolliert, ob nicht irgendjemand in seiner (Hinterhof-)Küche Fleisch aus fragwürdiger Quelle und noch fragwürdigerer Qualität eindost? Diese Gefahr besteht bei Trockenfutter auch nicht in dem Masse, da man Trockenfutter nicht selbst herstellen kann als Privatperson.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und auch ich habe dieselbe Erfahrung gemacht. Trockenfutter ist leichter verdaulich und besser für die Zähne,

Richtig, die Anatomie und Physiologie der Katze ist ja auch exakt darauf ausgerichtet, Getreide und pflanzliche Erzeugnisse zu verwerten🙄. Und Trofu ist sehr gut für die Zähne, weil die Katzen da mal ordentlich auf diesen schönen, staubtrockenen Getreidekügelchen rumkauen müssen (wo sie doch von ihrer Kieferanatomie her gar nicht kauen, sondern nur "reißen" können, weil sie ein Scherengebiss haben😕).
 
ich halte es bei mensch wie tier so,dass ich erst mal die frage kläre:soll eine dem momentanen wissen entsprechende ernährung das ziel sein?
dann kommt weitgehend industriell gefertigte nahrung in frage.

oder soll eine weitgehend natürliche ernährung angestrebt werden?
dann wird man all das bevorzugen,was in aussehen und form dem gewachsenen zustand noch grösstmöglich nahe ist.
man wird also das fleischstück der wurst,das faschierte,zu deutsch hack,beispielsweise dem trockenfutter vorziehen etc...

das ziel ist bei einer weitgehend natürlichen ernährung,das anzubieten,was der maus,dem vogel und dem fisch,den natürlichen beutetieren einer katze,noch am ähnlichsten kommt.die barfer geben daher dem fleisch ergänzungen zu und bemühen sich,auch diese aus natürlichen quellen zu beschaffen,wo möglich..

mio
 
Ich bin zwar kein Übersetzer, versuchs aber trotzdem mal: "Mischen sie nicht Milch in das Tierfutter und weichen sie das Trockenfutter nicht in Wasser ein. Das sind weitverbreitete Fehler, welche die Verdauung ihres Haustieres mächtig durcheinander bringen können. Letztlich ist es für alle Haustiere am besten, hartes, knuspriges Futter zu bekommen. Ein Welpen oder ein junges Käztchen könnten anfangs eine Kombination von Dosenfutter und Trockenfutter für einen Monat oder mehr benötigen, bis ihr Verdauungssystem voll entwickelt ist."

Das sagt ein Tierarzt: http://www.mercedsunstar.com/115/story/611754.html

Und auch ich habe dieselbe Erfahrung gemacht. Trockenfutter ist leichter verdaulich und besser für die Zähne, mit Nassfutter habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, ebenso mit rohem Fleisch, angefangen von Erbrechen und Durchfall bis hin zu Giradien und Salmonellen und üblem Mundgeruch und Zahnbelag.

Ich füttere verschiedenste Trockenfuttersorten, ausser die ganz teuren wie Orijen, Ziwi Peak, Serengeti oder sonstige exotische Sorten. Gute Erfahrungen habe ich gemacht mit Brekkies, Whiskas, Kitekat, Perfect Fit, Royal Canin, Hills, Ultima, Purina ONE, aber auch Lidls Coshida für 89 Cent die Schachtel (Note 1,2 bei Stiftung Warentest) wird gern gefressen.

Von Marken, die nur über das Internet zu beziehen sind, würde ich die Finger lassen, zumal wenn es sich um unbekannte Marken handelt, denn wer kontrolliert, ob nicht irgendjemand in seiner (Hinterhof-)Küche Fleisch aus fragwürdiger Quelle und noch fragwürdigerer Qualität eindost? Diese Gefahr besteht bei Trockenfutter auch nicht in dem Masse, da man Trockenfutter nicht selbst herstellen kann als Privatperson.

Hallo...

Wie kommst du auf die Aussage, dass Trockenfutter leichter verdaulich ist und gut für die Zähne ???

Schön das ein Futter gerne gefressen wird, aber ob es deshalb gut ist, wage ich zu bezweifeln.
Ich mag auch lieber Schokolade als Sauerkraut...
Sauerkraut ist aber grundsätzlich gesünder.

Außerdem wäre es schön wenn du dich über gewisse Sachen schlau machen würdest bevor du hier etwas in den Raum stellst, dass so nicht ganz richtig ist.

lg
mel
 
Zuletzt bearbeitet:
oder soll eine weitgehend natürliche ernährung angestrebt werden?

Was bitte ist "natürlich"? Dass die Katze nur wenige Jahre alt wird in freier Wildbahn mit natürlicher Ernährung? Dass sie komplett verwurmt und verfloht ist? Ist doch alles ganz natürlich, schau dir doch einfach mal Bauernhofkatzen an.
Nein, dann lieber etwas weniger natürlich, dafür etwas gesünder. Trockenfutter gehört für mich dazu, schliesslich würde ich selbst auch keine Feldmaus essen wollen, höchstens, wenn ich kurz vor dem Verhungern stünde. Ähnlich geht es meinen Katzen, die fangen zwar auch ab und an Mäuse, wenn ich mal wieder bei meinen Eltern auf dem Dorf bin, fressen diese jedoch nicht. Sie werden wissen, warum sie Trockenfutter den Vorzug geben.
 
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Trockenfutter gehört für mich dazu, schliesslich würde ich selbst auch keine Feldmaus essen wollen, höchstens, wenn ich kurz vor dem Verhungern stünde.

Du bist auch kein Carnivore, deine Katze aber ist es.
Daher ist Fleisch das artgerechte und somit natürliche Futter. Das muss nicht in Gestalt einer Maus sein, das darf auch aus der Dose kommen, und ein gewisser Anteil an Getreide ist durchaus okay, der wäre im Magen der Maus ja auch enthalten. Das sind allerdings nur ca. 5%, nicht mehr als 50% wie in den meisten Trockenfuttern.
 
Trockenfutter gehört für mich dazu, schliesslich würde ich selbst auch keine Feldmaus essen wollen, höchstens, wenn ich kurz vor dem Verhungern stünde. Ähnlich geht es meinen Katzen, die fangen zwar auch ab und an Mäuse, wenn ich mal wieder bei meinen Eltern auf dem Dorf bin, fressen diese jedoch nicht. Sie werden wissen, warum sie Trockenfutter den Vorzug geben.

Nein, die Evolution hat dich auch nicht zum Jagen von Kleinnagern vorgesehen^^

Der Jagdtrieb der Katzen besteht auch unabhängig vom Hunger - davon schreibt der Katzenforscher Leyhausen sehr ausführlich. Die jagen aucb weiter,wenn sie satt sind.

Und das man sich abhängig machen kann von konzentriertem Geschmack
( =Trockenfutter)
wenns sich auch bloß um Lockstoffe handelt,
das ist bei dir genauso, wenn du nicht gegensteuerst. (Zucker, Salz, Glutamat, E-Zusätze in fast allen 'menschlichen' Nahrungsmitteln)

Nein; sie wissen's nicht.
Leyhausen schreibt, sie fressen auch zum X-ten mal Sahne, obwohl sie hinterher erbrechen müssen.

Ich habs auch einsehen müssen:
Getreide ist nicht artgemäß für Katzen - sie können's zB nicht -wie wir- schon per Enzymen im Speichel vorverdauen
und die Trockengeschichte ist für Wüstentiere die praktisch nie trinken, sondern ihren Flüssigkeitsbedarf aus der Nahrung beziehen kontraindiziert.
 
Von Marken, die nur über das Internet zu beziehen sind, würde ich die Finger lassen, zumal wenn es sich um unbekannte Marken handelt, denn wer kontrolliert, ob nicht irgendjemand in seiner (Hinterhof-)Küche Fleisch aus fragwürdiger Quelle und noch fragwürdigerer Qualität eindost?

Das willst du wahrscheinlich gar nicht wissen, was in deinen bevorzugten Futtermarken drin steckt. Zwar haben Whiskas, Felix und Kitekat einen bekannten Namen, aber du bezahlst beim Kauf des Futters auch nur dafür. Qualität kann man das nämlich nicht nennen. Kann dir dazu das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen" von Hans-Ulrich Grimm empfehlen.
Auf die Diskussion Trockenfutter- Nassfutter muss ich ja glaub ich jetzt auch nicht mehr näher eingehen. Ich denke, das kann jeder selbst entscheiden. Ich finde es nur wichtig, dass das Futter auch qualitativ hochwertig ist. Und das muss ja notgedrungen nicht immer mit hohen Kosten verbunden sein. Ich persönlich habe nur schlechte Erfahrungen mit Whiskas gemacht. Habe es einmal verfüttert und ich wäre fast erstickt vom dem Geruch, der mir einige Stunden später vom Katzenklo entgegenkam
 
Obwohl von meinen drei Katzen meine Bauernhofmieze die gesündeste/robusteste ist, würde ich nur noch entweder im Tierheim oder bei einem seriösen Züchter nach einer Katze Ausschau halten. Überall sonst würde ich Vermehrer unterstützen und das Risiko von Krankheiten wäre mir zu groß.

Die Bedenken bzgl. Krankheiten von Bauernhofkatzen kann ich gut verstehen, die anderen Argumente eigentlich nicht.
Ein Bauer ist kein Vermehrer im "forumsgebräuchlichen Sinn", weil er ja meistens nicht Katzen vermehrt, um sie zu verkaufen, sondern einfach wegsieht und der Natur ihren Lauf läßt. Hat ein Bauernhof mal zuviele Katzen, werden sie ertränkt oder erschlagen.
Das heißt für mich, dass die Regel "Angebot und Nachfrage" am Bauernhof nicht gilt - die Nachfrage ist egal, das Angebot "wächst" so und so nach....




Was bitte ist "natürlich"? Dass die Katze nur wenige Jahre alt wird in freier Wildbahn mit natürlicher Ernährung? Dass sie komplett verwurmt und verfloht ist? Ist doch alles ganz natürlich, schau dir doch einfach mal Bauernhofkatzen an.
Nein, dann lieber etwas weniger natürlich, dafür etwas gesünder.

Dass fast wildlebende Katzen eine kürzere Lebenserwartung haben als unsere Wohnungskatzen hängt aber nicht direkt mit der Ernährung zusammen! Autounfälle, Kampfverletzungen, Infektionen, Rattenköder, Kontakte mit Mähdreschern usw - das alles sind keine ernährungsbedingten Todesursachen!
 
Die Bedenken bzgl. Krankheiten von Bauernhofkatzen kann ich gut verstehen, die anderen Argumente eigentlich nicht.
Ein Bauer ist kein Vermehrer im "forumsgebräuchlichen Sinn", weil er ja meistens nicht Katzen vermehrt, um sie zu verkaufen, sondern einfach wegsieht und der Natur ihren Lauf läßt. Hat ein Bauernhof mal zuviele Katzen, werden sie ertränkt oder erschlagen.
Das heißt für mich, dass die Regel "Angebot und Nachfrage" am Bauernhof nicht gilt - die Nachfrage ist egal, das Angebot "wächst" so und so nach....

Was ich damit sagen wollte ist, dass Katzen vom seriösen Züchter oder aus dem Tierheim auf diverse Krankheiten getestet und tierärztlich untersucht sind, so dass man als zukünftiger Halter das Risiko dieser Krankheiten (FIV/Leukose, bei Züchtern auch HCM, PKD usw.) minimieren bzw. ausschließen kann.

Emma ist vom Bauernhof (war also weder auf Erb-, noch auf Immunkrankheiten getestet, weder entfloht noch entwurmt, als ich sie zu mir holte) und trotzdem ist sie recht robust. Die Bäuerin hat die Katzen in der Zeitung inseriert. Wären die Katzen nicht vermittelt worden, wären sie halt am Hof geblieben.

Bauernhofkatzen sind für mich so ein "Zwischending". Ich würde am ehesten wieder eine Katze beim Züchter oder aus dem Tierheim holen, eventuell auch vom Bauernhof (eher aber nicht, weil ich damit ja auch unterstütze, dass viele Bauern ihre Katzen nicht kastrieren lassen und auch, weil ich gemerkt habe, dass Emma durch ihr "isoliertes Vorleben" auf dem Heuboden sehr schlecht sozialisiert ist), aber definitiv nicht bei Vermehrern, die Rassekatzen für 300€ verkaufen oder im Internet Mixkatzen anbieten.
 
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M.E. kann der Flüssigkeitsbedarf bei Trockenfutter NIE ausgeglichen werden.

Daher verwende ich nur Nassfutter (Animonda, Grau) und 1 x wöchentlich Frischfleisch. Die ziemlichen hohen Kosten für z.B. Frau - 2,25 pro Dose - rechnen sich aber, weil die Katzen davon weniger fressen müssen um satt zu sein. Trockenfutter gibt es nur in wirklichen Ausnahmesituationen .... Sommer, Hitze, Gefahr von Fliegen auf dem Futter usw.

Abraten würde ich persönlich von allen "Goldschälchenfuttern". Der Weg zurück, ist bestimmt beschwerlich.

Bei Freigängerkatzen ist natürlich nie auszuschliessen, dass die lieben Nachbarn die Fellnasen auch mal mit Sheba & Co. beglücken wollen. Zu Hause gibt es dann aber immer Hausmannskost :muhaha:
 
So eine Futterdiskussion ist immer sehr schwierig, finde ich. Weil zu der Debatte über Zusammensetzung und Inhaltsstoffen auch immer dazukommt was das jeweilige Tier gut verträgt und was es auch akzeptiert.
Einig wird man sich da sicher nie werden.
Ich für mich persönlich habe unseren Tierarzt (bei dem auch der Hund ist) dazu mal genauer befragt. Er meinte, dass man - egal ob Trocken-oder Nassfutter - kein Futter als der natürlichen Nahrung der Katze wirklich ähnlich nennen kann.
Wichtig sei sowohl bei Nass- als auch bei Trockenfutter die Qualität des Produkts insbesondere hoherer Fleischanteil, Taurin ist ein Muss und Vitamine sollen drin sein und möglichst keine Farb-/Konservierungsstoffe. Er meinte, dass Zucker und Salz, das in vielen Nass- UND Trockenfutter enthalten ist, sehr ungesund ist und man auch mehr darauf achten sollte. Das ist das wichtigste, war zumindest seine Meinung. Er lehnte Trockenfutter nicht ab genausowenig wie Nassfutter.
Ich denke, wenn man den Tierarzt lange genug kennt, ihm vertraut und sich sicher ist, dass er keinen "Sponsorvertrag" mit irgendner Futterherstellungsfirma hat, dann kann man gut auf seinen Rat hören.
 
Da hast du aber mal einen gut informierten Tierarzt, alle Achtung!

Nur in einem Punkt möchte ich noch was ergänzen: Salz ist durchaus wichtig, Tiere brauchen das (wie Menschen auch), um das Blutplasmavolumen konstant zu halten. Es kommt halt auf die richtige Menge an, und die sollte nicht zu groß sein.
 
Meintest du das mit dem gut informierten Tierarzt jetzt ironisch? Ich denke doch, dass es ganz logisch ist seinen Tierarzt zu fragen wenn man sich unsicher ist, oder?

Das mit dem Salz ist logisch, hab ich zuerst gar nicht dran gedacht.

Mich ärgert bei den Angaben auf den Futterpackungen einfach immer, dass es nicht wirklich einheitlich ist. Manche geben Prozentangaben der Inhaltsstoffe an, manche schreiben einfach nur "verschiedene Vitamine" oder so ähnlich auf die Verpackung und das trägt dann natürlich zur Verunsicherung bei.
 
Hallo Glückskind,
zunächst einmal ein herzliches willkommen hier im forum.
ich finde es klasse, dass du dich informierst, bevor du ein/zwei katzen ein neues zuhause chenken willst.

zum thema futter:
ja, die diskussion steht hier oft und ich hab auch ne weile gebraucht, bis ich hier überzeugt worden bin - aber es hat sich definitiv gelohnt. meine katzen sind wesentlich fiter, aktiver und das fell glänzender.
umgestiegen bin ich von den bekannten lila whiskasdosen und trockenfutter auf marken aus internetshops. ich habe auch immer auf die marke vertraut, als ich mir dann allerdings wirklich mal richtig gedanken über das thema gemacht habe und auch die inhaltsstoffe studiert habe... nun ja, ich würde dir jedenfalls kein whiskas, kitekat und co empfehlen.
außerdem bin ich mit den marken aus dem internet noch günstiger, denn da bezahl ich für die qualität und nicht für den namen. die katzen fressen viel weniger davon und das katzenklo hat auch seltener besuch.
empfehlen würde ich dir, am esten bei der futterinsel24 zu bestellen (oben rechts hier auf der seite kannst du draufklicken). die führen viele gute sorten und du kannst dort auch anrufen und wirst freundlich beraten.
an futtersorten würd ich dir das empfehlen: miamor (gibts bei uns nur mal ab und zu als besonderes schmankerl), animonda carny, fridoline, schmusy, mac's und bozita. mit diesen sorten fahr ich echt gut.
grau und almo nature soll auch sehr gut sein (grau gibt es bei uns aber nicht so häufig, weil es auf dauer für einen schüler-geldbeutel dann etwas zu kostenintensiv ist.)

ansonsten kann ich dir empfehlen, dich noch ein bisschen hier im forum durchzulesen oder auch mal bei den futterexperten hier nachzufragen (wirst du wahrscheinlich schnell rausfinden beim lesen im forum).
 
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Meintest du das mit dem gut informierten Tierarzt jetzt ironisch? Ich denke doch, dass es ganz logisch ist seinen Tierarzt zu fragen wenn man sich unsicher ist, oder?

Nein, ich hab das völlig ernst gemeint!!!
Viele Tierärzte stehen immer noch auf ganz vorsintflutlichen Standpunkten oder glauben das, was ihnen in den netten RC-Seminaren (mit Hotelaufenthalt, Stadtrundfahrt etc. verbunden) vorgeplaudert wird :grr:
 
Oh, okay, dann bin ich ja mal froh, dass unser Tierazt da wirklich recht gut informiert zu sein scheint. Wunderbar!

Bzgl. Futter denken glaub ich viele Leute, dass Whisk.. und Co qualitativ hochwertig sind, weils auch im Fernsehen und in Prospekten so beworben wird. Dabei bin ich eher der Ansicht: Wirklich gute Produkte brauchen gar nicht unbedingt Werbung, da spricht das Produkt und die Zusammensetzung für sich.

Es wäre einfach mal nötig, dass es gute Standards gibt, an die jeder sich zu halten hat und die dann eben auch von den Tierärzten publik gemacht werden. Aber das ist natürlich nicht so einfach, wenn selbst in manchen Tierarztpraxen Werbeschilder rumstehen und deswegen der Tierarzt keine objektive Meinung diesbezüglich geben kann.
 
Bzgl. Futter denken glaub ich viele Leute, dass Whisk.. und Co qualitativ hochwertig sind, weils auch im Fernsehen und in Prospekten so beworben wird. Dabei bin ich eher der Ansicht: Wirklich gute Produkte brauchen gar nicht unbedingt Werbung, da spricht das Produkt und die Zusammensetzung für sich.
Es wäre einfach mal nötig, dass es gute Standards gibt, an die jeder sich zu halten hat und die dann eben auch von den Tierärzten publik gemacht werden. Aber das ist natürlich nicht so einfach, wenn selbst in manchen Tierarztpraxen Werbeschilder rumstehen und deswegen der Tierarzt keine objektive Meinung diesbezüglich geben kann.


da stimm ich dir voll zu.
 

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