Futterhersteller mit Tierversuchslaboren

  • Themenstarter Themenstarter Mikesch1
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Sorry, Doppelposting.
 
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Solche Testverfahren wären umfangreiche Analysen von Beutetieren. Und zwar nicht von Labormäusen, sondern "wilden" Mäusen, Vögeln etc.

Entsprechend der Ergebnisse könnte dann Katzenfutter konzipiert werden. Und es gäbe endlich mal Klarheit über die Bedarfswerte einer Katze.
Ist halt fraglich ob das wirklich soviel bringt - letztendlich erhälst Du daraus ja nur eine Aussage darüber, was in den Beutetieren so drin ist.
Ob das wirklich die optimale Ernährung für Katzen ist weiss man trotzdem noch lange nicht - es könnte durchaus sein dass es eine bessere Ernährung für Katzen gibt als das, was sie in der Natur so kriegen.
Und - ganz streng genommen: Letztendlich sind echte wildlebende Mäuse garnicht soooo doll für die Katzen, denn daran können sich die Katzen Würmer holen und andere Parasiten.

Was für den Menschen heute als optimale Ernährung betrachtet wird ist auch schon lange nicht mehr sonderlich nah an dem, was "artgerecht" für Menschen wäre...
Und eine Wohnungskatze hat sicher auch andere Nahrungsbedürfnisse/Bedarfswerte als eine wildlebende Katze.

Trotzdem würde ich eine solche Analyse von Beutetieren durchaus begrüssen - was es da aktuell an Daten gibt widerspricht sich teilweise ja schon enorm und manche dieser Studien sind ach schon völlig überaltert.
Woher man die Beutetiere kriegt ist natürlich die große Frage dabei.
Und selbstverständlich müssten auch Spinnen, Fliegen, Regenwürmer, Eidechsen usw. mit eingerechnet werden.
 
Tierversuch ist einfach nicht gleich Tierversuch.
Natürlich nicht.....aber ich denke mir, das es trotzdem noch zuviele Unsinnige Tierversuche gibt!
Man muss nicht zum zigsten mal irgendwelche Cremes in Kaninchenaugen reiben,
nur damit die Anti aging Industrie noch ein Mittel das es schon zigmal gibt auf den Markt werfen kann.
Zumal diese Vergleiche Kaninchen mit Menschen eh nix aussagen, weil viel zu verschieden!
 
Soweit ich weiss, wird bei Medikamententest für Menschen - auch erst an gesunden Menschen bezüglich der Nebenwirkungen getestet. Dann werden - im Rahmen von Studien - erst kranke Menschen damit behandelt.
Ja das schon, aber meinst du, das bevor deine Tiere das Medikament (für was auch immer)
bekommen ausreichende Studien an bereits chronisch kranken Tieren durchgeführt wurden?
Ich denke das es wg Nebenwirkungen sicherlich getestet wird, an gesunden Tieren.
Aber die Langzeitstudie, die liefern die TA in dem sie die Medis verschreiben und dem Pharmakonzern berichten, wies und obs gewirkt hat!
 
MelX, Tierversuche für die Kosmetik sind in der EU schon lange verboten. Versuche, was die Rohstoffe angeht sind jedoch weiterhin erlaubt. Das Label Tierversuchsfrei auf Kosmetika ist also ein Werbegag.
Aber Creme in Kaninchenaugen schmieren... Gibt es nicht. Zumindest nicht hier.
 
MelX, Tierversuche für die Kosmetik sind in der EU schon lange verboten. Versuche, was die Rohstoffe angeht sind jedoch weiterhin erlaubt. Das Label Tierversuchsfrei auf Kosmetika ist also ein Werbegag.
Aber Creme in Kaninchenaugen schmieren... Gibt es nicht. Zumindest nicht hier.
Schon lange....seit 11.3.2013 ist nicht lange....und nun verlagern sie halt ihre Testreihen ins Ausland, bevorzugt China!
Und wie du schon schreibst, sobald diese Stoffe auch in anderen Produkten vorkommen könnten,
sind Tierversuche wieder erlaubt!
Ich finde einfach ethisch gesehen, sind Tierversuche nicht mehr zeitgemäss.
Warum sollen Tiere gegen ihren Willen zu Versuchen herhalten, wenn es bereits bessere und verlässliche Versuche ohne Tiere gibt?
Und Beispiele dafür, das Tierversuche nicht ausschliessen, das Medikamente nicht doch
gefährliche Nebenwirkungen für den Menschen hervorrufen gibt es doch!
Also warum nicht zu alternativen Versuchen wie, Studien mit menschlichen Freiwilligen, Lap on a chip Systeme, Invitro Studien, Studien an menschlichen Leichen, Populationsstudien greifen!
 
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Sofern vorhanden, müssen Ersatzmethoden angewendet werden. In Deutschland war das mit den Tierversuchen für Kosmetika übrigens schon vor 2013 der Fall. Und es wird der Rohstoff getestet, nicht das Produkt in dem es enthalten ist. Die Rohstoffe finden auch in anderen Produkten Verwendung. Z.B. Kinderspielzeug.

Edit: Tierversuche sind teuer. Und die Menschen, die sie machen müssen, stehen da auch nicht drauf. In vitro Methoden sind eingentlich sogar wesentlich effektiver, da man größere Reihen von Ansätzen machen kann und z.B. Ziellinien wesentlich standardisierter sind als z.B. Eine Ratte.
 
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Und die Menschen, die sie machen müssen, stehen da auch nicht drauf.
Ich hatte mich damals bei Schering beworben (Biologielaborantin) und bin dann auch zum unterzeichen des Ausbildungsvertrags
eingeladen worden.
Vorab gab es eine Führung durch die Labore und es wurde gezeigt was uns die Ersten Jahre unserer Ausbildung erwartet.
Unter anderem Pflege der Versuchstiere.
Im letzten Jahr wäre dann die Aufgabe auf uns zugekommen die "Vorbereitung" der Versuchstiere nach Beendigung der Versuchsreihe vorzunehmen.
Sprich z.B. Mäusetöten und so eine Versuchsreihe hat dann gut und gerne mal 100 Mäuse.
Ab dem Zeitpunkt stand für mich fest....ohne mich!
Und hab dann doch lieber Abi gemacht 😉
 
Sprich z.B. Mäusetöten und so eine Versuchsreihe hat dann gut und gerne mal 100 Mäuse.
Ab dem Zeitpunkt stand für mich fest....ohne mich!

Das könnte ich auch nicht. Ich bin schon immer traurig, wenn ich mal blind durch den Garten latsche und auf einen Käfer trete 🙁

Ich wollte ursprünglich TA werden. Aber dann ist mir klar geworden, dass ich auch da nicht nur und immer helfen kann. Ich habe, obwohl ich im TS engagiert bin, noch heute Probleme, wenn ich kranke und/oder misshandelte Tiere sehe. Und leider sehe ich sie für meine Begriffe mehr als genug.

Was Tiere betrifft bin ich ein absolutes Weichei 😳
 
Was Tiere betrifft bin ich ein absolutes Weichei 😳

Willkommen im Club!
Wollte auch mal Medizin studieren. Zum Glück wurde mir rechtzeitig bewusst, dass ich die praktischen Anteile bereits im Studium teilweise nicht verkraften würde. Bei Menschen habe ich da weniger Probleme... 😕
 
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Nach lesen den Label Farben ...
Ist mein Rohfutter wohl gelb...
Aber grün geht ja wohl mal gar nicht!

"Empfehlung Veganes Tierfutter"
Is klar....
 
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Aber grün geht ja wohl mal gar nicht!

"Empfehlung Veganes Tierfutter"
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Das bezieht sich ja nicht nur auf Katzen- oder Hundefutter. Hier werden auch andere Tiere mit einbezogen. Und mein Welli hat damals auch kein Fleisch bekommen 😉
 
Noch einmal etwas bezgl. Versuchslabore von "Ärzte gegen Tierversuche"



Mäuse können Männer nicht riechen.

20. Juni 2014 um 10:07



Eine Ende April 2014 in der Fachzeitschrift Nature Methods veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass männliche Experimentatoren Nagetiere derart in Stress versetzen, dass die Ergebnisse zusätzlich verfälscht werden. Durch den Stress vermeiden die Tiere Schmerzen zu zeigen. Dieser Umstand wird zwar seit langem vermutet, Experimentatoren aus Kanada gingen diesem Phänomen nun mittels weiterer Tierversuche nach.



Den Tieren wurde zum Vergleich von männlichen und weiblichen Experimentatoren eine Injektion in das Fußgelenk verabreicht und die Schmerzreaktion mittels der „Maus-Mimik-Skala“ bewertet. Männern gegenüber unterdrückten die Tiere ihren Schmerz um 40 %. Bei den Nagern wurde ein erhöhter Spiegel an Stresshormonen im Blut nachgewiesen. Ähnliche Ergebnisse zeigten sich, wenn ein anderes männliches Tier wie Meerschweinchen, Ratten, Katzen und Hunde in der Nähe war. Nur bei Anwesenheit männlicher Käfiggenossen war dieser Effekt nicht nachweisbar.

Im sogenannten „Offenen-Feld-Test“ wurde zudem das Angstverhalten analysiert – Tiere, die das offene Feld meiden und sich am Rand aufhalten, gelten als ängstlich. Auch hier verursachte die Anwesenheit von Männern verstärkt Stress für die Tiere. Weiter wurde entweder ein T-Shirt mit Männergeruch in die Nähe der Tiere gelegt oder der männliche Achselgeruch in den Käfig der Tiere eingeleitet – in beiden Fällen waren die Schmerzäußerungen wiederum unterdrückt. Beim gleichen Versuch mit weiblichem Geruch zeigte sich kein Einfluss.

Die Experimentatoren werteten zudem vergangene Tierversuchstudien aus, bei denen es um die Schmerzempfindlichkeit auf heißes Wasser ging, und fanden heraus, dass Tiere, die von Männern behandelt worden waren, ihren Schmerz stärker unterdrückten als die von Frauen behandelten.

Für diese Erkenntnis wurde also eine Reihe von Tierversuchen durchgeführt. Anstatt aus dem bereits bekannten Wissen, dass die Übertragung der Tierversuchsergebnisse auf den Menschen bereits unabhängig vom Geschlecht des Experimentators einem Lotteriespiel gleicht, die Konsequenzen zu ziehen und tierversuchsfreie Forschungswege zu gehen, empfehlen die Autoren, dass bei der Veröffentlichung der Tierversuche das Geschlecht des Experimentators angegeben werden soll. Zudem wird vorgeschlagen, die statistischen Methoden dahingehend anzupassen, dass diese Variabilität ausgeglichen wird.



Diese Studie belegt aufs Neue, welch Zufallsprodukt die Ergebnisse von Tierversuchen sind und wie krampfhaft, nur des Ergründungseifers wegen, am Tierversuch geklammert wird.



Originalpublikation:

Mogil, S. et al.: Olfactory exposure to males, including men, causes stress and related analgesia in rodents. Nature Methods, 2014: 11, 629–632, DOI: 10.1038/nmeth.2935


Quelle: https://www.facebook.com/#!/notes/ä...können-männer-nicht-riechen/10152504221017417
 
Dann hätten sie eben für Raubtierfutter andere Labels einführen müssen! Das ein für die Tiere Schädliches Futter das beste Label bekommen würde ist ein absolutes NoGo.

Man kann aus einer Fliege echt einen Elefanten machen. 🙄

Genau, sie hätten alle Tierarten einzeln aufführen müssen und dann entsprechend labeln. 🙄

Ist es denn Katzenfutter, das dieses Label erhalten hat? Ich habe selber noch nicht geschaut.
 
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Ist es denn Katzenfutter, das dieses Label erhalten hat? Ich habe selber noch nicht geschaut.
Bei denen bekommt eine Futtermarke nur das grüne Label, wenn es tierversuchsfrei UND tierqualfrei ist.
Und wenn im Futter Tiere verarbeitet wurden, dann ist das halt für die Tierquälerei!
Bei denen ist nur Veganesfutter Okay/grün.
 
Bei denen bekommt eine Futtermarke nur das grüne Label, wenn es tierversuchsfrei UND tierqualfrei ist.
Und wenn im Futter Tiere verarbeitet wurden, dann ist das halt für die Tierquälerei!
Bei denen ist nur Veganesfutter Okay/grün.

Habe ich mir schon gedacht. Und ist ja auch grundsätzlich nichts gegen einzuwenden, wenn jemand diese Meinung hat. Ich respektiere alle Vegetarier und Veganer sehr.

Und natürlich würde auch ich meine Katzen niemals vegan ernähren (die würden sich dann sicher irgendwann an mir vergreifen 😉😀)

Nichts desto trotz finde ich diese Seite sehr informativ und interessant. Und ich bin weiterhin gegen Tierquälerei und Tierversuche zählen für mich dazu.
 
Und dennoch Unterstützt du eine Seite das nur ein Tierquälerisches Katzenfutter als gutes Katzenfutter einstufen würde!

😕 Bedaure, diesen Satz verstehe ich irgendwie nicht. 😕

Deinem letzten Satz stimme ich zu. Aber das hatte ich ja nun schon geschrieben.
 
Für die Macher der Seite sind nur Vegane Produkte ohne Tierversuche gut - also wäre für die nur ein Veganes Futter ohne Tierversuche gut - Veganes Katzenfutter ist aber Tierquälerei - also ist für die nur ein Tierquälerisches Katzenfutter ein gutes Futter und du findest die Seite Interessant und verbreitest ihren Link - also Unterstützt du diese Seite.

Ehrlich, ich verstehe nur Bahnhof. 🙄 Mir aber egal. Reg Dich weiter auf, aber ohne mich.

Ich unterstütze diese Seite ... 🙄

Ich unterstütze also alle Seiten, deren Link ich informativ weitergebe? Mein Gott, ich bin ein großer Unterstützer 😀
 

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