Futtermenge pro Katze/ Tag

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elvaza

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Hallo zusammen,

ich bin mit der Suchfunktion irgendwie überfordert und bin mir eigentlich sicher, dass dieses Thema bestimmt schon x-fach besprochen wurde - nur find ichs nicht.

Wieviel Nassfutter pro Tag und Katze füttert ihr?

Ist sicher auch abhängig von der Qualität des Futters. Bei uns gibt es derzeit hauptsächlich Animonda Carny, manchmal auch Macs oder Grau. Ab und zu auch mal das vom Aldi (in der Dose) oder das vom DM-Markt.

Ich füttere morgens und abends und stelle jeweils 1 grossen Napf mit 400kg Futter hin (obwohl ich eigentlich 100g pro Katze und Mahlzeit im Kopf habe als Faustregel). Also gibts am Tag für 3 Katzen 2 Dosen. Wird auch alles gefressen über den Tag bzw. die Nacht.

Nun frage ich mich aber, ob das zuviel ist und ich irgendwann Pummelkatzen haben werde, wenn ich so weitermache.
Abends gibts beim Spielen auch noch ein paar Leckerli von Dreamies, Gimpet Käserollies, Wiskas Denta Bits, Thrives Trockenfleisch o.ä (also nicht immer alles.. bisschen abgewechselt).

Danke für Eure Hilfe und sorry, falls das Thema schon bis zum :massaker: diskutiert wurde.

Liebe Grüsse
elvaza
 
A

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Bei mir gibt es bei guter Quantität 200g, bei mittlerer 300g pro Tag und Nase. TroFu überhaupt nicht. Leckerchen auch nicht, nur immer Fleisch, wenn wir Fleisch essen. Das aber zusätzlich zur Futtermenge.
Sie sind Freigänger. Zumindest Macha frisst noch Mäuse.
 
Also 400 Kilo sind bestimmt zu viel für drei Katzen. :grin:
Aber 400 Gramm kann durchaus passen. Es kommt auf das Alter und das Spielverhalten deiner Katzen an. Aber du musst dir auch nicht ganz so viele Gedanken machen. Katzen haben ein sehr gutes Sättigungsgefühl. Solange sie wissen, dass es immer wieder neues Futter gibt, fressen sie nur, bis sie satt sind. Das beste Anzeichen ist, wenn regelmäßig ein wenig Futter im Napf zurückbleibt.
Pummelig werden Katzen auch nicht von zu viel, sondern von ungeeignetem Futter. (Voller Getreide, Zucker und anderer Stoffe, welche die Katzen nicht brauchen)
 
Also 400 Kilo sind bestimmt zu viel für drei Katzen. :grin:

:omg:

Die Verteilung schätze ich bei den insgesamt 800g/ Tag etwa so ein, dass Katzenomi Tinka ca. 200g frisst und die Jungspunde Poldi & Paulinchen (1-1.5 Jahre) jeweils 300g fressen. Die spielen/toben/ renne auch viel rum in der Bude, während Tinka eigentlich fast nur rumliegt und schläft.

Ja, es bleibt nach dem ersten Ansturm immer was im Napf und sie gehen danach dann immer mal wieder hin. Ratzeputz leer ist er dann halt morgens wenn ich aufstehe und meistens auch, wenn ich Abends von der Arbeit heimkomme.

Also passt das wohl ganz gut so?
 
Ja, es bleibt nach dem ersten Ansturm immer was im Napf und sie gehen danach dann immer mal wieder hin. Ratzeputz leer ist er dann halt morgens wenn ich aufstehe und meistens auch, wenn ich Abends von der Arbeit heimkomme.

Also passt das wohl ganz gut so?

Also wenn die Näpfe ganz leer sind, könnte es schon zu wenig sein..
Ausreichend ist, wenn immer noch ein kleiner Rest übrig bleibt.
 
Also wenn die Näpfe ganz leer sind, könnte es schon zu wenig sein..
Ausreichend ist, wenn immer noch ein kleiner Rest übrig bleibt.

Jo, dem schließe ich mich an.

Für mich ist es auch beruhigend, wenn was übrig bleibt, dann weiß ich, dass jeder satt ist.:yeah:
 
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Meine Güte... die fressen mir ja die Haare vom Kopf 😀!

Spass!

Ich möchte einfach nur vermeiden, dass sie zuviel futtern und irgendwann "Figurprobleme" bekommen - so wie die Zweibeiner im gleichen Haushalt.
Meine Meinung wäre jetzt eigentlich die, dass es auch nicht schaden kann, wenn man auch mal ein kleines Hüngerchen aushalten muss - zumal ich von den Mengen denke ich nicht zuwenig füttere. Falsche Einstellung?
Und ich hätte jetzt auch eigentlich eher gedacht, dass ich tendenziell zu viel gebe.

Es ist auch nicht so, dass die Herrschaften Terror machen, weil sie meinen vor lauter Kohldampf umkommen zu müssen, wenn ich morgens aufstehe (oder auch mal länger schlafe am WE. Ich werde zwar umkreist, wenn ich die Dose hole und man freut sich auf die Mahlzeit - es geht dann aber sehr gesittet zu am Napf (erst darf Omi, dann Poldi und dann Paulinchen...) und auch wenn ich von der Arbeit komme und füttere, dann ist oft der Gang auf den Balkon erstmal wichtiger, als die frisch gefüllte Futterschale.
 
Ich möchte einfach nur vermeiden, dass sie zuviel futtern und irgendwann "Figurprobleme" bekommen - so wie die Zweibeiner im gleichen Haushalt.
Meine Meinung wäre jetzt eigentlich die, dass es auch nicht schaden kann, wenn man auch mal ein kleines Hüngerchen aushalten muss - zumal ich von den Mengen denke ich nicht zuwenig füttere. Falsche Einstellung?
Und ich hätte jetzt auch eigentlich eher gedacht, dass ich tendenziell zu viel gebe.

Es ist auch nicht so, dass die Herrschaften Terror machen, weil sie meinen vor lauter Kohldampf umkommen zu müssen, wenn ich morgens aufstehe (oder auch mal länger schlafe am WE. Ich werde zwar umkreist, wenn ich die Dose hole und man freut sich auf die Mahlzeit - es geht dann aber sehr gesittet zu am Napf (erst darf Omi, dann Poldi und dann Paulinchen...) und auch wenn ich von der Arbeit komme und füttere, dann ist oft der Gang auf den Balkon erstmal wichtiger, als die frisch gefüllte Futterschale.

Meine Katzen durften immer so viel fressen wie sie wollten.
Ich denke da unterscheiden sich Katzen doch schon sehr von den Menschen 😉 - dass eine (gesunde) Katze weiterfrisst obwohl sie schon satt ist, kenne ich so nicht.
Das sollte auch kein Vorwurf an dich gewesen sein. Ich persönlich finde "Erziehung" übers Futter nicht so dolle.. Das darf man aber gerne anders sehen 😉
 
Unsere 4 ( 2 Weiber 2 Jahre alt, 2 Kater 2 1/2) essen momentan am Tag zwischen 900 und 1000 Gramm. Wir füttern neben hochwertigem Futter auch Mittelklasse, aber eigentlich hauen die immer so rein, dass alles leer ist 😕 Reine Wohnungskatzen, aber viel Platz im Haus und ausgebauter Scheune, der auch genutzt wird.
Ich hab jetzt die Futterplätze alle mal voneinander getrennt, weil ich auch meine, dass zumindest meine jüngste doch sehr unter Futterneid leidet. Rein von der Optik her würde ich 2 der 4 als "ein wenig zu dick" einstufen, gerade der rote Kater "überfrisst" sich lieber als was stehen zu lassen. Hoffe das wird bald mal besser durch getrennte Futterplätze. Ich beneide da jeden, der soviel anbieten kann bis sie "satt" sind - ich glaub hier platzen die eher. Dummes Katzenpack :pink-heart:
 
dass zumindest meine jüngste doch sehr unter Futterneid leidet. Rein von der Optik her würde ich 2 der 4 als "ein wenig zu dick" einstufen, gerade der rote Kater "überfrisst" sich lieber als was stehen zu lassen.

Wenn immer ein Rest im Napf verbleibt, gibt es auch keinen Futterneid. Was meinst du mit überfressen? Kotzt er danach?
 
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Das sollte auch kein Vorwurf an dich gewesen sein. Ich persönlich finde "Erziehung" übers Futter nicht so dolle.. Das darf man aber gerne anders sehen 😉

Hab ich auch nicht als Vorwurf empfunden🙂

Danke Mäuschen für den Link, hab ich gerade mal durchgelesen.

Fazit: ich glaub ich mach das schon ganz richtig so.
Wenn der Napf vorm schlafengehen fast leer ist, dann tu ich ja auch nochmal was rein für die Nacht. Oder wenn ich am Wochenende tagsüber daheim bin gibts auch mal ne Zwischenmahlzeit wenn nötig. Und wie ja viele im anderen Thread geschrieben haben: der Appetit variiert ja auch immer mal und was heute zu wenig ist, das ist morgen zuviel oder umgekehrt.

Beim Poldi wurde ich halt ein wenig gewarnt davor, dass man bei ihm aufpassen muss, dass er nicht zuviel futtert. Ich bin mir bei ihm auch nicht so ganz sicher, dass er nicht weiterfrisst, obwohl er schon satt ist.

Noch eine Frage: man sagt ja immer, dass junge Katzen soviel fressen dürfen, wie sie wollen, weil sie das ja eh alles verbrennen. Was wäre denn so das Alter, in dem diese Regel nicht mehr gelten würde (wenn sie denn überhaupt stimmt)?
 
Ich finde die Futtermenge für 3 Katzen moderat, aber soweit in Ordnung. Meine 3 fressen täglich im Moment mindestens 1,2 Kilo. Der Teller ist zwischendurch auch mal für ein paar Stunden leer und ich gebe auf Zuruf nach, wenn ich Zuhause bin (sonst gibt's morgens 600 Gramm bis nachmittags und den Rest abends und nachts).
Gestern habe ich zur Nacht hin nur 200 Gramm aufgelegt (passte halt gerade so und eine neue Dose wollte ich nicht aufmachen, dann fressen sie meistens nur das neue und lassen das alte Futter ganz stehen...), da wurden sie zum frühen Morgen hin unruhig und haben morgens ungewöhnlich heißhungrig gefressen. Das können sie aber auch schon mal aushalten.

IMMER Futter stehen zu haben finde ich bei erwachsenen Katzen übertrieben. Feste Futterzeiten oder -mengen finde ich aber auch nicht sinnvoll. Wenn Deine Katzen keinen Futterterror machen oder gerade die ältere Dame nicht zu dünn aussieht, finde ich Dein Fütterungsverhalten angemessen. Sonst gib ihnen einfach mehr und guck wieviel reinpasst. 🙂
 
Wenn immer ein Rest im Napf verbleibt, gibt es auch keinen Futterneid. Was meinst du mit überfressen? Kotzt er danach?

Genau ^^ Der frisst quasi "bis zum bitteren Ende" wenn man ihn lässt. Daher kann ich hier auch nichts stehen lassen, der frisst eiskalt alles, kot*z und frisst sofort weiter. Männer eben.
Reste im Napf haben wir hier selten bis gar nicht... und wenn dann nur kurz bis das einer der anderen das entdeckt hat.
Fütterungszeiten hab ich schon angepasst, bzw Menge an Futter pro Mahlzeit, dann lieber einmal mehr bevor es zuviel wird. Die Katzen wohnen auch alle von klein auf hier, da kommt also auch keine raus Verhältnissen wo mal einer hungern musste. Wir sind hier voll im OT 😳 Sorry dafür, vielleicht bau ich uns mal einen eigenen Thread.
 
Noch eine Frage: man sagt ja immer, dass junge Katzen soviel fressen dürfen, wie sie wollen, weil sie das ja eh alles verbrennen. Was wäre denn so das Alter, in dem diese Regel nicht mehr gelten würde (wenn sie denn überhaupt stimmt)?

Auch wenn sie ausgewachsen sind, genug Bewegung haben, gutes Nafu bekommen und gesund sind, dürfen sie i.d.R so viel fressen, wie sie möchten. Rationieren nimmt ihnen die Möglichkeit, ihr gesundes Sättigungsempfinden zu entwickeln und führt eben gerne zu Futterneid
und/oder dazu, dass geschlungen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind hier voll im OT 😳 Sorry dafür, vielleicht bau ich uns mal einen eigenen Thread.

Du darfst hier von mir aus gerne weiter schreiben. Meine Fragen wurden beantwortet... und OT find ich das auch gar nicht.

Grüssle
elvaza
 
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Reste im Napf haben wir hier selten bis gar nicht.
Genau ^^ Der frisst quasi "bis zum bitteren Ende" wenn man ihn lässt. Daher kann ich hier auch nichts stehen lassen, der frisst eiskalt alles, kot*z und frisst sofort weiter.
Wenn er einmal gemerkt hat, dass er IMMER Nachschub bekommt und bis zum Abwinken fressen darf, wird das Kotzen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aufhören (vorausgesetzt natürlich, dass er gesund ist, die Qualität des Futter stimmt und er keine Sofakartoffel ist). Diese Erfahrung wurde hier im Forum immer und immer wieder gemacht. Es gibt Ausnahmen, aber diese sind eher selten.

Hab Geduld, es kann etwas dauern.
Mein Motto: Augen zu und durch....😀.
 
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