Futtermenge (Weibchen rank und schlank, Kater nimmt nur langsam ab)

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Zudem im ungünstigsten Fall es so sein könnte, das Katze "wurmfrei" ist, dann profilaktisch eine Wurmkur bekommt - und einen Tag später Wurmeier aufnimmt.

Mit anderen Worten: man kann eigendlich nie sicher sein, ob eine Katze gerade Würmer hat, oder nicht.
Somit finde ich persönlich es besser, den Weg zu gehen, wo der Körper so wenig wie möglich mit chemischen Supstanzen belastet wird.
 
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Somit finde ich persönlich es besser, den Weg zu gehen, wo der Körper so wenig wie möglich mit chemischen Supstanzen belastet wird.
Und ich finde, man sollte das Thema nicht nur einseitig betrachten. Bei der ganzen Entwurmungssache geht es auch um die Gesundheit von Menschen. Siehe dazu die von mir im Offtopic-Thread geposteten Links. (Bin mal dahin ausgewichen, weil es ja nicht mehr speziell um die Katzen der TE geht).
 
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Sind eure Katzen reine Hauskatzen? Fressen also keine frischen Mäuse der andere Wirbeltiere? Dann würde ich die Entwurmung wirklich nur noch machen lassen, wenn es notwendig ist, also, wenn im Stuhl Würmer oder Wurmeier nachgewiesen werden. Die entsprechende Kotuntersuchung beim TA kostet laut GOT etwas über 10 €, im Prinzip guckt der TA da selber einfach mal unter dem Mikroskop drauf, da muss also nichts eingeschickt werden oder so. Und da eine Entwurmung dann häufig gar nicht nötig ist, wird es im Endeffekt nicht teurer, als wenn man prophylaktisch alle paar Monate entwurmt. Und für die Tiere ist es viel schonender. So eine Entwurmung ist nämlich, gerade wenn der Kater sowieso zu einem entzündlichen Darm neigt, eine wahnsinnige Belastung.

Ja, das war uns eine Lehre. Vielleicht waren wir auch die letzten Jahre übervorsichtig, da die beiden völlig verwurmt waren, als wir sie bekommen hatten.
(Sie waren so verwurmt, das sie die Würmer erbrochen haben...).
Wir werden das weiter genau anschauen.
 
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Vielen Dank euch allen zu den Wurm-Kommentaren.

Habt Ihr vielleciht noch Ideen zu dem entzündlichen Dünndarm?
 
Sind eure Katzen reine Hauskatzen? Fressen also keine frischen Mäuse der andere Wirbeltiere? Dann würde ich die Entwurmung wirklich nur noch machen lassen, wenn es notwendig ist, also, wenn im Stuhl Würmer oder Wurmeier nachgewiesen werden. Die entsprechende Kotuntersuchung beim TA kostet laut GOT etwas über 10 €, im Prinzip guckt der TA da selber einfach mal unter dem Mikroskop drauf, da muss also nichts eingeschickt werden oder so. Und da eine Entwurmung dann häufig gar nicht nötig ist, wird es im Endeffekt nicht teurer, als wenn man prophylaktisch alle paar Monate entwurmt. Und für die Tiere ist es viel schonender. So eine Entwurmung ist nämlich, gerade wenn der Kater sowieso zu einem entzündlichen Darm neigt, eine wahnsinnige Belastung.

Ja, sind reine Hauskatzen + Balkon (im 2. Stock) und gelegentlich Katzenhotel.
 
Ich würde Flattertiere erstmal verbannen und auf anderes Monofutter, zum Beispiel Pferd, umsteigen. Und dann nur das füttern. Sonst findet ihr nie heraus, welches Tier nicht vertragen wird.
Dauert aber trotzdem eine Weile, bis sich alles normalisiert hat.

Das ist mal ein neuer Ansatz.

Wir werden testen, was für Futter er regelmässig davon nehmen würdet.
Bisher war das Nicht-Geflügel-Futter nicht so gut angekommen (teils auch oft erbrochen, bis wir es komplett abgeschafft haben).
 
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Ja, man muß wirklich viel ausprobieren.

Bei unserer Katze war es ähnlich, nur das sie juckende Stellen am Kopf bekam.
Es hat mehr als ein Jahr gedauert, bis wir heraus hatten, das wohl Geflügel nicht so gut ist.

Allerdings habe ich dann durch Zufall etwas anderes herausbekommen: Wegen einer andern Sache bekam sie regelmäßig Lysimun, um ihr Immunsystem zu unterstützen.
Nach ca einem halben Jahr stellte ich fest, das die juckenden Stellen verschwunden waren.

Jetzt sind wir dabei, vorsichtig wieder Flattertiere zu testen. Bis jetzt ging es gut......
 
Und ich finde, man sollte das Thema nicht nur einseitig betrachten. Bei der ganzen Entwurmungssache geht es auch um die Gesundheit von Menschen. Siehe dazu die von mir im Offtopic-Thread geposteten Links. (Bin mal dahin ausgewichen, weil es ja nicht mehr speziell um die Katzen der TE geht).

Danke für die Links.
Nach meinem wissenschaftlichen Weltverständnis waren wir also eigentlich auf der richtigen Spur. Gem. Artikel wäre ja sogar einmal pro Jahr zu wenig (für Freigänger).
Die Frage ist, wie gefährdet reine Wohnungskatzen mit 3-4 Mal Katzenhotel im Jahr sind. Alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit und somit des eigenen Risikoappetits.
 
Ich würde Flattertiere erstmal verbannen und auf anderes Monofutter, zum Beispiel Pferd, umsteigen. Und dann nur das füttern. Sonst findet ihr nie heraus, welches Tier nicht vertragen wird.
Dauert aber trotzdem eine Weile, bis sich alles normalisiert hat.

Ich habe jetzt Rind gekauft und wollte in der kommenden Woche damit anfangen.

Die Darmentzündung sieht man ja nur auf dem Ultraschall.
Das würde bedeuten, dass wir jetzt 3-4 Monate Rind geben, und dann im April/Mai nochmal beim TA schauen, ob es sich verbessert hat.

Zu dem "Tierarzt"-Futter hat noch niemand was gesagt. Wenn ich auf die Inhaltsstoffe schaue, scheint das ja eher Abfall zu sein. Hydrolysierter Abfall.
Reisst es das raus? Ist das hydrolysierte Zeug der entscheidenen Faktor, weil (angeblich) besonders bekömmlich?
Oder geht es auch mit etwas anderem.. eben Rind... oder Känguruh. Ich möchte jetzt nicht mehrere Monate etwas füttern, was dann nicht gut war. Die Frage ist, ob die Entzündung jetzt wieder gekommen ist, oder die letzten Monate seit März/April gar nicht richtig weggegangen ist.
 
Ich habe das mit dem Tierarztfutter auch nie verstanden. Auch ich sehe da auf dem ersten Blick nur minderwertiges Futter.
 
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Ich habe das mit dem Tierarztfutter auch nie verstanden. Auch ich sehe da auf dem ersten Blick nur minderwertiges Futter.

D. h. ich würde jetzt mal ein paar Monate Rind geben und dann zum Ultraschall für die Nachkontrolle.
Ich habe einfach Angst, dass es noch schlimmer wird. Aber das Ergebnis sieht man in jedem Fall erst in ein paar Monaten... und man muss reinschauen. Von aussen sieht man ja nix...

Wie seht ihr die Entnahme einer Gewebeprobe, nur um ganz sicher zu sein, was es ist?
Der Knabe ist vier Jahre alt, Krebs sollte es also nicht sein, denke ich. TA hat jetzt nicht darauf gedrängt, sondern dies nur als zusätzliche mögliche Abklärung in den Raum gestellt.
 
Ja, es dauert schon einige Zeit bis man ein Ergebnis sehen kann von der Futterumstellung - jedenfalls war das bei uns so.
 
Danke für die Links.
Nach meinem wissenschaftlichen Weltverständnis waren wir also eigentlich auf der richtigen Spur. Gem. Artikel wäre ja sogar einmal pro Jahr zu wenig (für Freigänger).
Die Frage ist, wie gefährdet reine Wohnungskatzen mit 3-4 Mal Katzenhotel im Jahr sind. Alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit und somit des eigenen Risikoappetits.
Ja, zum Teil ist das auch eigene Ermessenssache. Wir entwurmen ca. alle 3 Monate, Wohnungskatzen würde ich wohl seltener entwurmen.
Ich habe jetzt Rind gekauft und wollte in der kommenden Woche damit anfangen.

Die Darmentzündung sieht man ja nur auf dem Ultraschall.
Das würde bedeuten, dass wir jetzt 3-4 Monate Rind geben, und dann im April/Mai nochmal beim TA schauen, ob es sich verbessert hat.

Zu dem "Tierarzt"-Futter hat noch niemand was gesagt. Wenn ich auf die Inhaltsstoffe schaue, scheint das ja eher Abfall zu sein. Hydrolysierter Abfall.
Bei Rind wäre ich vorsichtig, dagegen gibt es häufiger mal Unverträglichkeiten. In einem Podcast habe ich letztens gehört, dass das daran liegt, dass Rind (und auch Huhn) hierzulande halt sehr oft im Futter verwendet wird. In Australien z. B. bestehen dagegen tatsächlich häufiger Unverträglichkeiten gegen Känguru. Aber kann natürlich auch sein, dass er es gut verträgt, ich wollte nur kurz drauf hinweisen. 🙂

Ich sehe das mit dem Tierarztfutter nicht ganz so kritisch wie andere hier. Ja, die Zutatenliste sieht auf den ersten Blick vielleicht fragwürdig aus, aber andererseits denke ich mir, dass an dem Futter ja Ernährungsexperten gearbeitet haben (und die Firmen, so kritisch man sie sehen mag, haben halt auch das Geld für ausgiebige Forschung) und die sich dabei schon was gedacht haben. Es ist jetzt nichts, was ich dauerhaft füttern würde, aber vorübergehend hätte ich damit jetzt keine so argen Probleme.

Dr. Rückert schreibt in diesem Artikel z. B.

Die einzige Lanze, die ich speziell für Royal Canin und Hill's als Tierarzt brechen muss, ist die, dass es ohne die speziellen Krankheitsdiäten der beiden Hersteller für viele an Fertigfutter gewöhnte Tierbesitzer oftmals sehr schwierig wäre, ihre chronisch erkrankten Vierbeiner sinnvoll zu ernähren. Hiesige Alternativen wie zum Beispiel Vet Concept kommen bisher weder in Bandbreite noch Ausgefeiltheit der Diäten an die beiden Marktführer ran. Und man muss halt aus tierärztlicher Sicht zugeben: Diese Diäten aus den Laboren der Multis (so schräg sich die Inhaltsstoffe auch lesen mögen) funktionieren nun mal! Für mich ist zum Beispiel die Hill's i/d im Magen-Darm-Bereich jeder Moroschen Karottensuppe nach wie vor weit überlegen, und eine niereninsuffiziente Katze überlebt ihre Krankheit statistisch gesehen am längsten, wenn sie die Hill's k/d oder die Royal Canin Renal frisst.

Aber wenn du dich damit unwohl fühlst, kannst du es natürlich auch mit einer Ausschlussdiät probieren. Ich wollte nur noch eine andere Sichtweise ins Spiel bringen.

Edit: Ich würde mich nur für eine Sache entscheiden. Zu viel Rumprobiererei tut einem angeschlagenen Darm auch nicht gut.
 
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Ja, zum Teil ist das auch eigene Ermessenssache. Wir entwurmen ca. alle 3 Monate, Wohnungskatzen würde ich wohl seltener entwurmen.

Bei Rind wäre ich vorsichtig, dagegen gibt es häufiger mal Unverträglichkeiten. In einem Podcast habe ich letztens gehört, dass das daran liegt, dass Rind (und auch Huhn) hierzulande halt sehr oft im Futter verwendet wird. In Australien z. B. bestehen dagegen tatsächlich häufiger Unverträglichkeiten gegen Känguru. Aber kann natürlich auch sein, dass er es gut verträgt, ich wollte nur kurz drauf hinweisen. 🙂

Ich sehe das mit dem Tierarztfutter nicht ganz so kritisch wie andere hier. Ja, die Zutatenliste sieht auf den ersten Blick vielleicht fragwürdig aus, aber andererseits denke ich mir, dass an dem Futter ja Ernährungsexperten gearbeitet haben (und die Firmen, so kritisch man sie sehen mag, haben halt auch das Geld für ausgiebige Forschung) und die sich dabei schon was gedacht haben. Es ist jetzt nichts, was ich dauerhaft füttern würde, aber vorübergehend hätte ich damit jetzt keine so argen Probleme.

Dr. Rückert schreibt in diesem Artikel z. B.



Aber wenn du dich damit unwohl fühlst, kannst du es natürlich auch mit einer Ausschlussdiät probieren. Ich wollte nur noch eine andere Sichtweise ins Spiel bringen.

Edit: Ich würde mich nur für eine Sache entscheiden. Zu viel Rumprobiererei tut einem angeschlagenen Darm auch nicht gut.

Danke für den Input.
Der Rückert scheint die Themen recht differenziert zu betrachten. Gut so.

Rind und Kalb hat er jetzt seit sehr langer Zeit gar nicht mehr gehabt. Känguruh noch nie.
 
Rind und Kalb hat er jetzt seit sehr langer Zeit gar nicht mehr gehabt. Känguruh noch nie.
Wenn du halt eine richtige, echte Ausschlussdiät machen willst, müsstest du ein Protein füttern, das er vorher noch nie bekommen hat. Dann müssten aber auch Leckerlis/Trofu vom gleichen Protein sein.
 
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