Futtertips für Katze mit sensiblen Magen

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26. Juni 2010
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Hallo.

Frida hat einen extrem sensiblen Magen (höchstwahrscheins weil sie so früh von ihrer Mutter getrennt wurde. Ihre Mutter war eine Straßenkatze und ein Hund hatte sie verjagt. Die Hundehalterin nahm Frida einfach und brachte sie zum TA, wo ich sie fand und sofort aufnahm). Als sie 8 Wochen alt war, fing es schon an mit Durchfall. Es wurde vom TA behandelt und dann ging es wieder eine Weile gut und dann kam der Durchfall wieder usw. Nun wurde es vor 2 Monaten schlimmer. Als sie sich noch erbrochen hat, bin ich panisch zum TA. Das Resultat: 3 Wochen lang, war ich jeden Tag beim TA, Frida wurde auf alles Mögliche getestet und die Rechnung war kolossal. Und es kam raus, dass Frida eine völlig gesunde Katze sei. Es könte sein, dass Frida eine Futtermittelallergie hätte (Das Futtermittel vom TA für Allergiker schlug fehl). Nun habe ich ihr Perocur gegeben und es lief kurz wieder besser. Aber mittlerweile frisst sie nichts in dem Perucur drin ist. Egal was, sie merkt es sofort. Also klappt es auch nichtmehr. Habe schon verschiedene Marken ausprobiert (für Katzen mit sensibler Verdauung): Sanabell, Hills, One ... und nichts funktioniert. Habe im Laden auch etwas von Royal Canin gesehen. Aber bevor ich weiterhin so viel Geld für nichts ausgebe will ich mich erstmal informieren. Kann es sein, dass Frida kein Trockenfutter verträgt? Bei Nassfutter ging es kurz mal gut. Aber sie frisst jetzt ab und zu noch Trockenfutter. Habe heute mal von Animonda sensitive Nassfutter geholt... aber irgendwie weiss ich nicht ob das was wird...
Kann mir Jemand vielleicht ein paar Tipps geben? Oder gibt es Jemand, der auch so ein Problem hatte?
 
A

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Dankeschön.
Werde es auf jeden Fall mal probieren.
 
Kann mir Jemand vielleicht ein paar Tipps geben? Oder gibt es Jemand, der auch so ein Problem hatte?
Hast du es mit selbstbereitetem Futter probiert? So kannst du am besten rausfinden, was sie verträgt oder nicht verträgt.
Ich bin mir nicht sicher, dass es auf diesem Forum sehr populär ist (ich war gerade in dem Barfen-Unterforum unterwegs), aber ich gebe meiner Katze teils Rohfleisch, teils selbstgekochte Rationen mit Astorin Multivital. Hier kannst du den Flyer mit einigen Rezepten herunterladen. Es ist speziell für Futtermittelunverträglichkeiten gedacht:
www.siteupload.de/dl.php?fid=859252
Das wurde mir von einem Tierarzt empfohlen und hat in "unserem" Fall sehr geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Futterunverträglichkeit hat mich auch ein kleines Vermögen beim TA gekostet, jahrelang. Der Tierarzt hat uns die ganze Zeit empfohlen, ihr Hill's D/D zu geben und das habe ich auch gemacht, weil ich dachte, dass es ihr so besser ging. Was auch stimmte, aber wir mußten trotzdem regelmäßig zum Tierarzt, weil sie sich immer wieder übergeben hat.

Einmal wurde es an einem Sonntag so schlimm, dass ich zu einem Not-TA gerannt bin. Er hat mir empfohlen, mit diesem Hill's D/D aufzuhören und sie auf selbstbereiteten Futter umzustellen. Ich habe es getan und das Erbrechen hat in der Tat aufgehört. Aber alle sagten mir, dass es so ungesund sei und die Katze würde gleich Mangelerscheinungen haben, usw. usf. Da ich zu Hause noch Berge von (teurem) Hill's Futter hatte, habe ich ihr doch wieder nach einem Monat Dosenfutter gegeben. Kurze Zeit später wurde die Katze wieder krank...

Dann habe ich einen dritten TA besucht (dem ersten mit dem Hill's Zeug traute ich mittlerweile nicht mehr so ganz), habe ihm meine Bedenken erklärt und er meinte, ich könnte der Katze ruhig auf Hausfutter umstellen, wenn es ihr dabei besser geht. Er ist derjenige, der mir dieses Astorin Zeug mit den Rezepten gegeben hat (aber es gibt bestimmt andere ähnliche Futterergänzungen).

Das war vielleicht 2-3 Jahre her, seitdem war die Katze kein einziges Mal krank. Das Katzenklo riecht überhaupt nicht mehr, sie übergibt sich nicht, der Unterschied ist ihrem Fall wirklich unglaublich.

Meine Katze ist allerdings älter. Wenn deine noch ganz jung ist, mußt du wirklich aufpassen, dass sie keine Mangelerscheinungen bekommt. Also auf jeden Fall mit dem Tierarzt besprechen. Oder die Spezialisten hier fragen, ich habe gesehen, dass andere sich damit viel besser auskennen (und meine Futterergänzung vielleicht nicht so toll finden werden, aber bei uns hat es wie gesagt bisher geholfen).
Eines Versuchs ist es m.M.n. wert. Es nervt mich so sehr, dass ich nicht früher daran gedacht habe!
 
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