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Nepomucine
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- 14. Mai 2012
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Futterunverträglichkeit? - Wie lange kann man "Schonkost" verabreichen ohne Zusätze?
Hallo zusammen!
Ich habe vor ein paar Wochen einen Kater (ca. 10 12 Monate) aus dem Tierheim adoptiert. Er ist ziemlich mager, hatte im Tierheim (war dort 4 Wochen, Herkunft unbekannt) nur Trockenfutter bekommen, das nicht unbedingt seine Leibspeise war, und er fraß auch fast nur, wenn ich ihm die Dinger einzeln mit der Hand fütterte. Ich hab ihn dann langsam Nassfutter dazugegeben, was er unheimlich gerne frisst, doch die Menge an recht breiigem Kot entsprach eigentlich dann immer so ziemlich genau der Menge an Futter, die er gefressen hatte.
Ich hab ihn dann drei Tage auf Diät gesetzt, er bekam nur frisches Hühnchen, Reis, Karottenbrei oder Hüttenkäse. Das hat sofort super gewirkt, er hat viel mehr gepinkelt und bei weitem weniger Kot (nun mit fester Konsistenz) von sich gegeben. Ich hatte gelesen, dass man so eine Diät halt nur ein paar Tage machen sollte, weil ja da keinerlei "Zusatzstoffe" drin sind, die eine Katze normalerweise braucht. Da ich etwas Angst vor der erneuten Umstellung auf Nassfutter (hab ihm diesmal extra Mac's bestellt) hatte, habe ich ihm halt auch nur erst mal teilweise was davon in sein "Diätfutter" untergemengt. Aber dann ging es sofort wieder los wie es zuvor war, der Reis kam nun auch als ganze Körner einfach wieder raus, so wie er ihn gefressen hatte.
Ich möchte diesen Kurs jetzt eigentlich erst mal beibehalten um zu sehen, ob er sich vielleicht doch langsam daran gewöhnen kann, so dass seine Mahlzeiten wieder irgendwann vom normalen Nassfutter bestimmt werden. Zum Tierarzt möchte ich sowieso mit ihm, weil ich den Eindruck habe, dass er generell irgendwas mit dem Stoffwechsel und/oder anderem hat, aber dort kann ich erst übernächste Woche hin.
Lange Rede kurzer Sinn, ich weiß nicht, was ich machen soll, wenn er durch das Nassfutter jetzt wieder einfach nichts mehr verwerten kann. Wie ist das abzuwägen - soll ich es dann lieber in Kauf nehmen, dass ihm die nötigen Zusatzstoffe fehlen und ihn auf Komplettdiät behalten, oder soll ich es lieber in Kauf nehmen, dass er alles wieder aus*** in der Hoffnung, dass er vielleicht doch ein paar Stoffe aufgenommen hat? (ich weiß, dass es entsprechende Zusatzstoffe zu kaufen gibt, wenn man generell rohfüttert, aber ich möchte die ungern jetzt bestellen, weil ich sie sowieso erst irgendwann Ende nächster Woche bekommen würde und ich nicht weiß, ob sich die Investition wirklich lohnt, wenn ich ja sowieso die Woche drauf zum Tierarzt gehe und dann evtl. spezifischeres erfahre).
Ich würde mich über einen guten Rat sehr freuen!
Viele Grüße
Hallo zusammen!
Ich habe vor ein paar Wochen einen Kater (ca. 10 12 Monate) aus dem Tierheim adoptiert. Er ist ziemlich mager, hatte im Tierheim (war dort 4 Wochen, Herkunft unbekannt) nur Trockenfutter bekommen, das nicht unbedingt seine Leibspeise war, und er fraß auch fast nur, wenn ich ihm die Dinger einzeln mit der Hand fütterte. Ich hab ihn dann langsam Nassfutter dazugegeben, was er unheimlich gerne frisst, doch die Menge an recht breiigem Kot entsprach eigentlich dann immer so ziemlich genau der Menge an Futter, die er gefressen hatte.
Ich hab ihn dann drei Tage auf Diät gesetzt, er bekam nur frisches Hühnchen, Reis, Karottenbrei oder Hüttenkäse. Das hat sofort super gewirkt, er hat viel mehr gepinkelt und bei weitem weniger Kot (nun mit fester Konsistenz) von sich gegeben. Ich hatte gelesen, dass man so eine Diät halt nur ein paar Tage machen sollte, weil ja da keinerlei "Zusatzstoffe" drin sind, die eine Katze normalerweise braucht. Da ich etwas Angst vor der erneuten Umstellung auf Nassfutter (hab ihm diesmal extra Mac's bestellt) hatte, habe ich ihm halt auch nur erst mal teilweise was davon in sein "Diätfutter" untergemengt. Aber dann ging es sofort wieder los wie es zuvor war, der Reis kam nun auch als ganze Körner einfach wieder raus, so wie er ihn gefressen hatte.
Ich möchte diesen Kurs jetzt eigentlich erst mal beibehalten um zu sehen, ob er sich vielleicht doch langsam daran gewöhnen kann, so dass seine Mahlzeiten wieder irgendwann vom normalen Nassfutter bestimmt werden. Zum Tierarzt möchte ich sowieso mit ihm, weil ich den Eindruck habe, dass er generell irgendwas mit dem Stoffwechsel und/oder anderem hat, aber dort kann ich erst übernächste Woche hin.
Lange Rede kurzer Sinn, ich weiß nicht, was ich machen soll, wenn er durch das Nassfutter jetzt wieder einfach nichts mehr verwerten kann. Wie ist das abzuwägen - soll ich es dann lieber in Kauf nehmen, dass ihm die nötigen Zusatzstoffe fehlen und ihn auf Komplettdiät behalten, oder soll ich es lieber in Kauf nehmen, dass er alles wieder aus*** in der Hoffnung, dass er vielleicht doch ein paar Stoffe aufgenommen hat? (ich weiß, dass es entsprechende Zusatzstoffe zu kaufen gibt, wenn man generell rohfüttert, aber ich möchte die ungern jetzt bestellen, weil ich sie sowieso erst irgendwann Ende nächster Woche bekommen würde und ich nicht weiß, ob sich die Investition wirklich lohnt, wenn ich ja sowieso die Woche drauf zum Tierarzt gehe und dann evtl. spezifischeres erfahre).
Ich würde mich über einen guten Rat sehr freuen!
Viele Grüße