catlady
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- 17. Oktober 2006
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- 901
Als wir im Mai unser Haus übernommen haben, sprangen auf dem Grundstück eine Katze mit drei Kitten rum. Wir haben sie damals so auf ca. 12 Wochen geschätzt. Mutter und Kitten waren extrem scheu und sind immer sofort vor uns geflüchtet.
Irgendwann kam Mama und ein Kitten nicht wieder. Geblieben sind zwei. Im laufe der Monate haben sie mehr Vertrauen zu uns gefaßt und rannten nicht mehr bei unserem bloßen Anblick von dannen, bis auf 2 m kam man an die Beiden schon ran. Das hingestellte Futter wurde natürlich gern angenommen.
In den letzten Tagen hat sich einer von Beiden immer mehr in unserer
windgeschützten Sperrmüllecke auf alten Decken aufgehalten, manchmal lagen auch Beide aneinandergekuschelt da.
In zwei Wochen wollen wir ins Haus einziehen und sie sollten ein Streunerhaus bekommen.
Heute Früh lag einer der Beiden mit einer total blutigen Nase in der Ecke, er ließ sich auch anfassen. Sofort haben die Alarmglocken geläutet, er läuft nicht weg, da konnte was absolut nicht stimmen.
Natürlich haben wir auf der Baustelle keinen Kennel, also Einkaufsbox aus dem Auto geholt. Als Sven den Kleinen hochnehmen wollte, rannte er dann doch weg. Er war ganz entkräftet und kam nicht weit, so daß Sven eine Jacke über ihn werfen konnte.
Beim Tierarzt dann die erschütternde Diagnose. Beidseitige Lungenentzündung.
Der kleine Kerl (endlich konnte man nachschauen) war total unterkühlt, nur
32° Körpertemperatur. Die Kratzer auf der Nase stammen offensichtlich von einem Kampf, dem er nichts entgegenzusetzen hatte.
Er bekam Antibiotika- und Spritzen fürs Immunsystem.
Also nichts mehr mit raus in die Kälte! Jetzt sitzt er bei uns auf der Baustelle in der Einkaufsbox vor der Heizung unter einer Rotlichtlampe. Man sieht und hört richtig, wie der kleine Kerl Probleme beim Atmen hat. Zum Glück macht er keinerlei Anstalten, die Box verlassen zu wollen. Gefressen hat er bis jetzt leider nichts. Wir haben vom Tierarzt eine hochkalorische Paste, die er öfter ins Mäulchen gespritzt bekommt und ab und zu wird auch ein bisschen Futter mit viel Wasser zwangsgefüttert.
Also drückt bitte die Daumen, daß wir den Kleinen, er ist ja erst ca. ein dreiviertel Jahr, wieder auf die Beine kriegen, damit er noch ganz lange unseren Garten mit seiner Schwester (Glückskatze) unsicher machen kann.
Bin nur kurz zu Hause, um unsere Bande zu versorgen, denn heute wird auf der Baustelle geschlafen. Unsere sieben Zwerge werden bestimmt Einsehen mit uns haben, wenn sie mal etwas länger alleine sind.
Ich melde mich dann morgen Abend wieder mit hoffentlich guten Neuigkeiten über den kleinen Streuner.
Irgendwann kam Mama und ein Kitten nicht wieder. Geblieben sind zwei. Im laufe der Monate haben sie mehr Vertrauen zu uns gefaßt und rannten nicht mehr bei unserem bloßen Anblick von dannen, bis auf 2 m kam man an die Beiden schon ran. Das hingestellte Futter wurde natürlich gern angenommen.
In den letzten Tagen hat sich einer von Beiden immer mehr in unserer
windgeschützten Sperrmüllecke auf alten Decken aufgehalten, manchmal lagen auch Beide aneinandergekuschelt da.
In zwei Wochen wollen wir ins Haus einziehen und sie sollten ein Streunerhaus bekommen.
Heute Früh lag einer der Beiden mit einer total blutigen Nase in der Ecke, er ließ sich auch anfassen. Sofort haben die Alarmglocken geläutet, er läuft nicht weg, da konnte was absolut nicht stimmen.
Natürlich haben wir auf der Baustelle keinen Kennel, also Einkaufsbox aus dem Auto geholt. Als Sven den Kleinen hochnehmen wollte, rannte er dann doch weg. Er war ganz entkräftet und kam nicht weit, so daß Sven eine Jacke über ihn werfen konnte.
Beim Tierarzt dann die erschütternde Diagnose. Beidseitige Lungenentzündung.
Der kleine Kerl (endlich konnte man nachschauen) war total unterkühlt, nur
32° Körpertemperatur. Die Kratzer auf der Nase stammen offensichtlich von einem Kampf, dem er nichts entgegenzusetzen hatte.
Er bekam Antibiotika- und Spritzen fürs Immunsystem.
Also nichts mehr mit raus in die Kälte! Jetzt sitzt er bei uns auf der Baustelle in der Einkaufsbox vor der Heizung unter einer Rotlichtlampe. Man sieht und hört richtig, wie der kleine Kerl Probleme beim Atmen hat. Zum Glück macht er keinerlei Anstalten, die Box verlassen zu wollen. Gefressen hat er bis jetzt leider nichts. Wir haben vom Tierarzt eine hochkalorische Paste, die er öfter ins Mäulchen gespritzt bekommt und ab und zu wird auch ein bisschen Futter mit viel Wasser zwangsgefüttert.
Also drückt bitte die Daumen, daß wir den Kleinen, er ist ja erst ca. ein dreiviertel Jahr, wieder auf die Beine kriegen, damit er noch ganz lange unseren Garten mit seiner Schwester (Glückskatze) unsicher machen kann.
Bin nur kurz zu Hause, um unsere Bande zu versorgen, denn heute wird auf der Baustelle geschlafen. Unsere sieben Zwerge werden bestimmt Einsehen mit uns haben, wenn sie mal etwas länger alleine sind.
Ich melde mich dann morgen Abend wieder mit hoffentlich guten Neuigkeiten über den kleinen Streuner.