Hallo 🙂
Die beiden OPs für Entropium und Kastration hat Cooper bis jetzt gut überstanden. Nach der OP hechelte er stark, weshalb der zur Sicherheit noch mal geröntgt wurde. Alles unauffällig, war wohl die Aufregung (er neigt auch während einer Autofahrt am Anfang zum Hecheln). Na auf jeden Fall hat er Einblutungen in den Hoden, er hat also im Moment blaue Eier. Sieht aus als wäre er nicht kastriert. Der Krea Wert war vor der OP mit 2.8 gemessen, nach der OP 3.1, die anschließende Infusion konnte ihn auf 2.9 reduzieren. Er blieb dafür extra über Nacht.
Nun sind 3 mal täglich Augentropfen, 3 Tage noch Schmerzmittel notwendig und in 14 Tagen kann er die Halskrause endlich los werden. Einer meiner Kater faucht natürlich, das ist nicht schlimm aber er versucht ihn ins Gesicht schlagen. Ich bin aktuell ständig in Alarmbereitschaft. Was etwas echt stört, er hat sich eingenässt und düst nun durch die Wohnung, kann sich nicht putzen. Bei mir riecht es gerade wie im Altersheim ;-) Ich laufe ihm hinterher und versuche die leeren Tüten hinten etwas zu trocken, damit die Wundheilung gut ansetzen kann.
Über die Kosten sprechen wir am besten nicht aber ein Blick in seine Augen und seine Hilflosigkeit...macht alles wieder weg.
Habt Ihr Tipps wie man die Augen nun gut pflegen kann? Laut TA kann ich die Wunden, wenn sie verkrusten, mit abgekochtem Wasser vorsichtig pflegen, bzw. dort wieder wieder vorstellen. Die Fahrt und der verbundene Stress damit würde ich ihm aber gern ersparen. So...jetzt braucht Cooper sein Schmerzmittel, Buprenorphin, sozusagen schicke ich ihn auf einen leichten Tripp...
Liebe Grüße
Sulu