Geschädigtes Trommelfell - Was beachten?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Wenn man das zugrunde legt, was Uli schreibt, wird ein bechädigtes Trommelfell auch die Hörleistung mindern. Ob sich das in der Aufnahme der Frequenz (Klangfülle) oder Amplitude (Lautstärke) verringert, weiß ich nicht, werd mal meinen Ohrenarzt fragen (bei dem bin ich dieser Tage).

Zugvogel

In einigen Wochen bin ich bestimmt Trommelfellexperte!!! Ich werde auch mal meinen TA löchern, damit ich weiß, worauf ich mich einstellen muss.
 
A

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Wenn man das zugrunde legt, was Uli schreibt, wird ein bechädigtes Trommelfell auch die Hörleistung mindern. Ob sich das in der Aufnahme der Frequenz (Klangfülle) oder Amplitude (Lautstärke) verringert, weiß ich nicht, werd mal meinen Ohrenarzt fragen (bei dem bin ich dieser Tage).

Zugvogel

Stimmt so wie Du das schreibst, wenn Klänge und Lautstärke nicht mehr richtig durchkommen, versucht allerdings das Gehirn aus dem bisschen was noch ankommt, etwas Verwertbares zu machen.

Mal weg von der Katze und hin zum Menschenohr. Unsere Kurze hatte immer Probleme mit den Ohren, es sammelte sich Flüssigkeit im Innenohr die nicht abfließen konnte. So bekam sie Paukenröhrchen gesetzt, Miniröhrchen, die aussehen wie eine Hantel. Sie wurden in das Trommelfell gesetzt und wuchsen mit dem Trommelfell langsam nach außen und fielen dann irgendwann von selbst heraus.

Als die Röhrchen gesetzt worden sind, konnte sie so sehr gut hören, dass der Fernsehe z.B. auf der leisesten Stufe lief. Ich war mit ihr in der Kölnarena bei einem Handballspiel, sie ist schier verrückt geworden vor lauter Lärm wenn der VFL ein Tor geworfen hatte und Viva Colonia gespielt wurde. Ihr Gehirn hatte mit der Zeit auf "Schwerhörig" geschaltet und musste sich wieder umprogrammieren.

So wird das auch bei Katzen sein, bei allen Säugetieren ist es so.
 
Stimmt so wie Du das schreibst, wenn Klänge und Lautstärke nicht mehr richtig durchkommen, versucht allerdings das Gehirn aus dem bisschen was noch ankommt, etwas Verwertbares zu machen.

Mal weg von der Katze und hin zum Menschenohr. Unsere Kurze hatte immer Probleme mit den Ohren, es sammelte sich Flüssigkeit im Innenohr die nicht abfließen konnte. So bekam sie Paukenröhrchen gesetzt, Miniröhrchen, die aussehen wie eine Hantel. Sie wurden in das Trommelfell gesetzt und wuchsen mit dem Trommelfell langsam nach außen und fielen dann irgendwann von selbst heraus.

Als die Röhrchen gesetzt worden sind, konnte sie so sehr gut hören, dass der Fernsehe z.B. auf der leisesten Stufe lief. Ich war mit ihr in der Kölnarena bei einem Handballspiel, sie ist schier verrückt geworden vor lauter Lärm wenn der VFL ein Tor geworfen hatte und Viva Colonia gespielt wurde. Ihr Gehirn hatte mit der Zeit auf "Schwerhörig" geschaltet und musste sich wieder umprogrammieren.

So wird das auch bei Katzen sein, bei allen Säugetieren ist es so.

Das denke ich auch. Auf jeden Fall kann es nicht völlig zerstört sein, denn taub ist er wirklich nicht! Ich werde irgendwann meinen TA bitten, einen tiefen Blick in Ringos Ohren zu werfen.
 
Ich war gerade in meiner TA-Praxis und habe mich schlau gemacht. Ich soll mit Ringo mal vorbeikommen, wenn er sich eingelebt hat. Die TA sieht das mit dem Trommelfell nicht sooo kritisch. Wäre es komplett zerstört, dann wäre er taub und das würde man merken. Außerdem hätte er bei so einer starken Entzündung dann auch Gleichgewichtsprobleme, Fieber oder ähnliches haben müssen. Wenn das Trommelfell nicht zu stark geschädigt ist, dann kann es sich auch relativ gut wieder regenerieren.
 

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