Nizzre
Erfahrener Benutzer
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- 11. Februar 2010
- Beiträge
- 450
Huhu 🙂
Hinter dem merkwürdigen Titel verbirgt sich eine total merkwürdige Schrulle meines Sohnes (9 Jahre).
Die Vorgeschichte nur ganz kurz, ich hatte die schonmal geschrieben und will nicht langweilen: Unser verstorbener Kater Chekov war ein sehr zurückhaltender Kater und hat (außer bei mir beim Treteln) nie seine Krallen ausgefahren und auch nie versucht an jemandem hochzuklettern oder zu "kämpfen". Er war einfach ruhig und freundlich. Schwarz/nerzfarben mit hellblauen Augen.
Nun suchen wir zur Zeit eigentlich einen Kumpel für Anton - den weißen Feger links - den ich ausgesucht habe, weil ich auf keinen Fall eine "Kopie" von Chekov, Newbie, Cäsar, Tiger oder Dschinni - unseren "Sternenkatzen" haben wollte.
Anton ist, seit er sich eingelebt hat, ein sehr aufgeweckter und durchaus frecher Kater. Er liebt "Überfallkommandos", wilde Spielchen und ist ein fordernder, aufdringlicher, tretelnder Wuschel - aber wirklich total lieb. Nur hat unser Sohn vor ihm regelrecht Angst, weil er halt auch immer und überall seine Krallen als "Steigeisen" benutzt und die Pfoten sind so groß wie Party-Frikadellchen mit wirklich beeindruckenden Krallen. Eigentlich mag er ihn, aber er hat halt Angst vor den Krallen.
Nun waren wir gestern bei der Katzenhilfe und haben uns da ein paar sehr süße Kandidaten angesehen, bei denen ich dachte, damit könnte auch Henri gut klarkommen, prompt versuchten die natürlich auf unseren Sohn draufzuklettern und schon war die Ablehnung da.
Da ging gar nichts...
Jetzt meint er, er will "wieder so einen wie Chekov" - aber den kann ich ja nicht BACKEN. Fast jede Katze ist ein kleiner Kralli, auch wenn sie schwarz-braun und kurzhaarig ist.
Oder gibt es tatsächlich Katzen, die das nicht tun?
Ich bin etwas ratlos, weil Anton einerseits Gesellschaft braucht (und dann auch wahrscheinlich nicht mehr so sehr ständig an uns kleben würde), aber andererseits will ich auch nicht, dass dann ZWEI wilde Feger unseren Sohn "in die Flucht schlagen" und der Familienfrieden noch mehr gestört wird, als er jetzt schon ist, wenn Henri mit seinem Butterbrot durch die halbe Wohnung rennt, weil er sich verfolgt fühlt.
Hat jemand da nen guten Tipp oder eine Abgabekatze, die mit anderen verträglich ist und NICHT krallt?
Grüßlis
Nizzre
Hinter dem merkwürdigen Titel verbirgt sich eine total merkwürdige Schrulle meines Sohnes (9 Jahre).
Die Vorgeschichte nur ganz kurz, ich hatte die schonmal geschrieben und will nicht langweilen: Unser verstorbener Kater Chekov war ein sehr zurückhaltender Kater und hat (außer bei mir beim Treteln) nie seine Krallen ausgefahren und auch nie versucht an jemandem hochzuklettern oder zu "kämpfen". Er war einfach ruhig und freundlich. Schwarz/nerzfarben mit hellblauen Augen.
Nun suchen wir zur Zeit eigentlich einen Kumpel für Anton - den weißen Feger links - den ich ausgesucht habe, weil ich auf keinen Fall eine "Kopie" von Chekov, Newbie, Cäsar, Tiger oder Dschinni - unseren "Sternenkatzen" haben wollte.
Anton ist, seit er sich eingelebt hat, ein sehr aufgeweckter und durchaus frecher Kater. Er liebt "Überfallkommandos", wilde Spielchen und ist ein fordernder, aufdringlicher, tretelnder Wuschel - aber wirklich total lieb. Nur hat unser Sohn vor ihm regelrecht Angst, weil er halt auch immer und überall seine Krallen als "Steigeisen" benutzt und die Pfoten sind so groß wie Party-Frikadellchen mit wirklich beeindruckenden Krallen. Eigentlich mag er ihn, aber er hat halt Angst vor den Krallen.
Nun waren wir gestern bei der Katzenhilfe und haben uns da ein paar sehr süße Kandidaten angesehen, bei denen ich dachte, damit könnte auch Henri gut klarkommen, prompt versuchten die natürlich auf unseren Sohn draufzuklettern und schon war die Ablehnung da.
Da ging gar nichts...
Jetzt meint er, er will "wieder so einen wie Chekov" - aber den kann ich ja nicht BACKEN. Fast jede Katze ist ein kleiner Kralli, auch wenn sie schwarz-braun und kurzhaarig ist.
Oder gibt es tatsächlich Katzen, die das nicht tun?
Ich bin etwas ratlos, weil Anton einerseits Gesellschaft braucht (und dann auch wahrscheinlich nicht mehr so sehr ständig an uns kleben würde), aber andererseits will ich auch nicht, dass dann ZWEI wilde Feger unseren Sohn "in die Flucht schlagen" und der Familienfrieden noch mehr gestört wird, als er jetzt schon ist, wenn Henri mit seinem Butterbrot durch die halbe Wohnung rennt, weil er sich verfolgt fühlt.
Hat jemand da nen guten Tipp oder eine Abgabekatze, die mit anderen verträglich ist und NICHT krallt?
Grüßlis
Nizzre