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Ich würde niemals aus der Behinderung einer Katze meinen Nutzen ziehen. Das finde ich irgendwie gruslig.
Das ist sicherlich richtig. Aber für mich kommt es immer irgendwie auf die innere Haltung an.
"Ich nehme Dich, weil ich Dich toll finde, das mit den Krallen ist mir egal"
Ist finde ich etwas anderes als:
"Ich nehme Dich, weil es geschickt ist, dass Du keine Krallen hast."
Für mich ist das emotional fast so, als hätte man die Krallen ziehen lassen.
Wenn Du verstehst was ich meine.
Ich finde es auch dem Sohn gegenüber keine Gute Ansage.
"Du hast Angst vor den Krallen? Ok, dann nehmen wir eine, der die Krallen gezogen wurde."
Anstatt:
" Katzen haben Krallen um sich zu verteidigen. Das ist für sie wichtig. Sie kann nicht mit Dir regen, sie zeigt Dir damit, wenn ihr etwas nicht gefällt. Pass auf, ich erkläre Dir die Sprache der Katzen, dann kannst Du vorher aufhören, da Du dann verstehst, wenn sie genug hat. Dann braucht sie die Krallen nicht. Wenn die Katze mit dem Schwanz.....usw....."
Meine Katzen benutzen die Krallen meinen Kindern gegenüber nur, wenn die das auch verdient haben.
Bei Kitten ist das anders, das ist klar.
Aber auch da brauchen Kinder nur eine gute Anleitung. Sie müssen wissen, dass sie nicht mit den Händen raufen. Man gibt den Kindern einfach eine Angel oder so.
@Gänseblümchen:
Danke 🙂
Chekov war halt auch ein lieber "Schluffi" und ich kann verstehen, dass Henri sich wieder so einen unkomplizierten, lieben Kumpel wünscht und dass ihm Anton manchmal zu stressig ist.
Das ist doch für ein Kind nicht verwerflich, dass es ein verstorbenes geliebtes Tier "idealisiert".
Grüßlis
Nizzre
Fast jede Katze ist ein kleiner Kralli, auch wenn sie schwarz-braun und kurzhaarig ist.
Oder gibt es tatsächlich Katzen, die das nicht tun?
@Gänseblümchen:
Jo, so hab ich das auch vor. Ich persönlich mag fast alle Katzen (außer Kuh-Katzen) und hab auch das Glück, dass ich anscheinend für alle Tiere besonders freundlich rieche.
Mein Mann und mein Sohn tun sich da viel viel schwerer, also wäre es doch auch irgendwie gemein, denen nicht die Chance zu geben, erst ein gutes Gefühl zu haben, bevor wir uns entscheiden.
*winke*
Nizzre
Huhu 🙂
Hinter dem merkwürdigen Titel verbirgt sich eine total merkwürdige Schrulle meines Sohnes (9 Jahre).
Die Vorgeschichte nur ganz kurz, ich hatte die schonmal geschrieben und will nicht langweilen: Unser verstorbener Kater Chekov war ein sehr zurückhaltender Kater und hat (außer bei mir beim Treteln) nie seine Krallen ausgefahren und auch nie versucht an jemandem hochzuklettern oder zu "kämpfen". Er war einfach ruhig und freundlich. Schwarz/nerzfarben mit hellblauen Augen.
Nun suchen wir zur Zeit eigentlich einen Kumpel für Anton - den weißen Feger links - den ich ausgesucht habe, weil ich auf keinen Fall eine "Kopie" von Chekov, Newbie, Cäsar, Tiger oder Dschinni - unseren "Sternenkatzen" haben wollte.
Anton ist, seit er sich eingelebt hat, ein sehr aufgeweckter und durchaus frecher Kater. Er liebt "Überfallkommandos", wilde Spielchen und ist ein fordernder, aufdringlicher, tretelnder Wuschel - aber wirklich total lieb. Nur hat unser Sohn vor ihm regelrecht Angst, weil er halt auch immer und überall seine Krallen als "Steigeisen" benutzt und die Pfoten sind so groß wie Party-Frikadellchen mit wirklich beeindruckenden Krallen. Eigentlich mag er ihn, aber er hat halt Angst vor den Krallen.
Nun waren wir gestern bei der Katzenhilfe und haben uns da ein paar sehr süße Kandidaten angesehen, bei denen ich dachte, damit könnte auch Henri gut klarkommen, prompt versuchten die natürlich auf unseren Sohn draufzuklettern und schon war die Ablehnung da.
Da ging gar nichts...
Jetzt meint er, er will "wieder so einen wie Chekov" - aber den kann ich ja nicht BACKEN. Fast jede Katze ist ein kleiner Kralli, auch wenn sie schwarz-braun und kurzhaarig ist.
Oder gibt es tatsächlich Katzen, die das nicht tun?
Ich bin etwas ratlos, weil Anton einerseits Gesellschaft braucht (und dann auch wahrscheinlich nicht mehr so sehr ständig an uns kleben würde), aber andererseits will ich auch nicht, dass dann ZWEI wilde Feger unseren Sohn "in die Flucht schlagen" und der Familienfrieden noch mehr gestört wird, als er jetzt schon ist, wenn Henri mit seinem Butterbrot durch die halbe Wohnung rennt, weil er sich verfolgt fühlt.
Hat jemand da nen guten Tipp oder eine Abgabekatze, die mit anderen verträglich ist und NICHT krallt?
Grüßlis
Nizzre
Schreib mir wo Du wohnst. Manu wollte m Samstag die Fluse eh in die neue Pflegestelle bringen (ca 400 km). Vielleicht ist die näher an Dir dran, so dass ihr sie dort anschauen könntet? Ansonsten würde sie die Fluse sicherlich auch noch ein paar Tage hierlassen. ...wenn es hier geschickter ist. Fluse ist in Raum Stuttgart.
Ich hatte sie schon auf dem Arm sie ist einfach nur
Lustig fand ich auch, wenn man sie anstupst und leise mit ihr flüstert, dann lässt sie sich zu Seite fallen, dreht sich auf den bauch und strckt alle Viere von sich. Natürlich muss man sie dann aber auch kraulen^^