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Trixi-Sternchen
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 29. April 2014
- Beiträge
- 7
Hallo liebe Katzenfreunde 🙂
Bevor ich zu meinem eigentlichen Anliegen komme, möchte ich zunächst erzählen was uns passiert ist und die derzeitige Situation schildern.
Vor zwei Jahren habe ich einen Vorstellungsthread eröffnet, den ihr über mein Profil findet (das Verlinken klappt mit meinem Tablet irgendwie nicht, sorry).
Im Juni 2014 zogen unsere geliebten Mäuse bei uns ein: Penny und Snoopy. Wir sahen sie aufwachsen und verliebten uns in ihre ganz unterschiedlichen Charaktere und die lustigen Eigenschaften. Penny, Plaudertäschchen und Weltmeisterin im Schnurren, eine kleine „Kamikatze“, die aussieht als würde man sie vorspulen, wenn sie die Federangel jagt. Und Snoopy, der Köpfchengebende Kuschelbär mit Fragezeichen im Gesicht, der sich stundenlang mit Papierfetzen und Staubflocken vergnügen kann.
Alles war gut, und wir dachten es würde für immer so weitergehen. Aber im vergangenen Dezember mussten wir feststellen, dass das Leben verdammt unfair sein kann.
Ich war hier regelmäßig „stille Mitleserin“. Gestern las ich die traurige Geschichte von Dirk & Markus und den Krankheitsverlauf ihres Katers (unter "ungewöhnliche Beibachtungen" - "keine Diagnose durch Tierklinik, Zustand kritisch). Ich erkannte so viele Parallelen zu Snoopy (von den Symptomen bis hin zu den Blutwerten), wobei wir nie erfahren werden, was genau passiert ist. Was feststand waren Mykoplasmen und Anämie... Und schließlich ein Leberproblem, welches im kleinen Blutbild der Tierärztin jedoch nicht erkannt wurde.
Als wir Snoopy zur Tierklinik brachten, empfahl man uns ihn über Nacht da zu behalten, machte uns jedoch keine großen Hoffnungen. Mit Recht. Er kam nie wieder nach Hause … 🙁
Am nächsten Morgen dann der Anruf. Ich konnte die Nachricht garnicht wirklich erfassen, während mein Freund neben mir zusammengebrochen ist. Zwar kamen mir Tränen, mein Körper reagierte. Aber mein Kopf war leer.. Ich habe noch nie etwas erlebt, das ansatzweise so weh tat. Er war doch noch so jung, unser kleiner Spring ins Feld…wir haben ihn beerdigt.
Es wird besser. Die Trauer ist immer noch da, aber sie nimmt langsam andere Formen an. Man ist weniger verzweifelt und hofft leise, dass man sich irgendwann wieder gut fühlt. Doch manchmal sitzt man da, sieht ein Foto, und die Endgültigkeit schlägt einem ins Gesicht.
Und nicht nur wir leiden. Penny ist heute seit 5 Wochen ohne Spielkamerad und nicht mehr ausgelastet. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich mich auf ein "neues" Tier einlassen kann; das war vor zwei Wochen noch nicht der Fall.
Gerne möchten wir eine Katze aus dem Tierschutz adoptieren; nächstes Wochenende stehen bereits Treffen mit zwei Pflegestellen an. Abgesehen davon, dass das Tier zu Penny passen muss, ist uns die Gesundheit am wichtigsten.
Geimpft und entwurmt sind die Katzen. Vielleicht ist auch erwähnenswert, dass sie in der PS geboren wurden (die Mama wurde nach 12 Wochen kastriert und wieder frei gelassen). Sie saßen also nie im Tierheim.
Hier nun meine Frage, welche Tests neben FIV und Leukose überhaupt sinnvoll und möglich sind. Die Frau der Pflegestelle meinte, dass das nicht getestet wurde. Das würde wohl nur gemacht wenn es unbedingt sein muss (?) und meinte dass ein Leukosetest mitunter sogar gefährlich sein kann...irgendwas wegen Knochenmark. Wir werden beim Treffen nochmal nachhaken!
Wie seht ihr das? Auf den FIV/FELV Test bestehe ich eigentlich, und würde natürlich auch die Kosten übernehmen. Dann müsste die PS den doch machen oder?!
Und sollte auch ein Blutbild gemacht werden? Unser neuer Tierarzt z.B. rät von „pro Forma“ Blutbildern ab wenn das Tier augenscheinlich gesund ist. Er meinte, er findet Blutbilder gut, weil man viel darin sehen kann, aber eben auch nicht alles. Und es kann heute ein Top-Blutbild gemacht werden und in zwei Monaten kann das Tier trotzdem erkranken.
Dass gesunde Tiere auch plötzlich krank werden können, haben wir ja selbst erlebt, da geht es nicht drum. Aber ich möchte sagen können, dass mögliche, sinnvolle und dem Tier zumutbare Tests gemacht wurden. Ich möchte keine evtl. kranke Katze zu meiner gesunden setzen, wenn die Krankheit vorher feststellbar gewesen wäre.
Da mir gerade nicht mehr einfällt, entschuldige ich mich schließlich für den langen Text. 😳
Stellt mir gern alle möglichen Fragen.
Bevor ich zu meinem eigentlichen Anliegen komme, möchte ich zunächst erzählen was uns passiert ist und die derzeitige Situation schildern.
Vor zwei Jahren habe ich einen Vorstellungsthread eröffnet, den ihr über mein Profil findet (das Verlinken klappt mit meinem Tablet irgendwie nicht, sorry).
Im Juni 2014 zogen unsere geliebten Mäuse bei uns ein: Penny und Snoopy. Wir sahen sie aufwachsen und verliebten uns in ihre ganz unterschiedlichen Charaktere und die lustigen Eigenschaften. Penny, Plaudertäschchen und Weltmeisterin im Schnurren, eine kleine „Kamikatze“, die aussieht als würde man sie vorspulen, wenn sie die Federangel jagt. Und Snoopy, der Köpfchengebende Kuschelbär mit Fragezeichen im Gesicht, der sich stundenlang mit Papierfetzen und Staubflocken vergnügen kann.
Alles war gut, und wir dachten es würde für immer so weitergehen. Aber im vergangenen Dezember mussten wir feststellen, dass das Leben verdammt unfair sein kann.
Ich war hier regelmäßig „stille Mitleserin“. Gestern las ich die traurige Geschichte von Dirk & Markus und den Krankheitsverlauf ihres Katers (unter "ungewöhnliche Beibachtungen" - "keine Diagnose durch Tierklinik, Zustand kritisch). Ich erkannte so viele Parallelen zu Snoopy (von den Symptomen bis hin zu den Blutwerten), wobei wir nie erfahren werden, was genau passiert ist. Was feststand waren Mykoplasmen und Anämie... Und schließlich ein Leberproblem, welches im kleinen Blutbild der Tierärztin jedoch nicht erkannt wurde.
Als wir Snoopy zur Tierklinik brachten, empfahl man uns ihn über Nacht da zu behalten, machte uns jedoch keine großen Hoffnungen. Mit Recht. Er kam nie wieder nach Hause … 🙁
Am nächsten Morgen dann der Anruf. Ich konnte die Nachricht garnicht wirklich erfassen, während mein Freund neben mir zusammengebrochen ist. Zwar kamen mir Tränen, mein Körper reagierte. Aber mein Kopf war leer.. Ich habe noch nie etwas erlebt, das ansatzweise so weh tat. Er war doch noch so jung, unser kleiner Spring ins Feld…wir haben ihn beerdigt.
Es wird besser. Die Trauer ist immer noch da, aber sie nimmt langsam andere Formen an. Man ist weniger verzweifelt und hofft leise, dass man sich irgendwann wieder gut fühlt. Doch manchmal sitzt man da, sieht ein Foto, und die Endgültigkeit schlägt einem ins Gesicht.
Und nicht nur wir leiden. Penny ist heute seit 5 Wochen ohne Spielkamerad und nicht mehr ausgelastet. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich mich auf ein "neues" Tier einlassen kann; das war vor zwei Wochen noch nicht der Fall.
Gerne möchten wir eine Katze aus dem Tierschutz adoptieren; nächstes Wochenende stehen bereits Treffen mit zwei Pflegestellen an. Abgesehen davon, dass das Tier zu Penny passen muss, ist uns die Gesundheit am wichtigsten.
Geimpft und entwurmt sind die Katzen. Vielleicht ist auch erwähnenswert, dass sie in der PS geboren wurden (die Mama wurde nach 12 Wochen kastriert und wieder frei gelassen). Sie saßen also nie im Tierheim.
Hier nun meine Frage, welche Tests neben FIV und Leukose überhaupt sinnvoll und möglich sind. Die Frau der Pflegestelle meinte, dass das nicht getestet wurde. Das würde wohl nur gemacht wenn es unbedingt sein muss (?) und meinte dass ein Leukosetest mitunter sogar gefährlich sein kann...irgendwas wegen Knochenmark. Wir werden beim Treffen nochmal nachhaken!
Wie seht ihr das? Auf den FIV/FELV Test bestehe ich eigentlich, und würde natürlich auch die Kosten übernehmen. Dann müsste die PS den doch machen oder?!
Und sollte auch ein Blutbild gemacht werden? Unser neuer Tierarzt z.B. rät von „pro Forma“ Blutbildern ab wenn das Tier augenscheinlich gesund ist. Er meinte, er findet Blutbilder gut, weil man viel darin sehen kann, aber eben auch nicht alles. Und es kann heute ein Top-Blutbild gemacht werden und in zwei Monaten kann das Tier trotzdem erkranken.
Dass gesunde Tiere auch plötzlich krank werden können, haben wir ja selbst erlebt, da geht es nicht drum. Aber ich möchte sagen können, dass mögliche, sinnvolle und dem Tier zumutbare Tests gemacht wurden. Ich möchte keine evtl. kranke Katze zu meiner gesunden setzen, wenn die Krankheit vorher feststellbar gewesen wäre.
Da mir gerade nicht mehr einfällt, entschuldige ich mich schließlich für den langen Text. 😳
Stellt mir gern alle möglichen Fragen.