Herakles – tapferer Held mit traurigem Blick – 5,5 bis 7 Jahre
Er wurde nach Herakles benannt, einem der tapfersten Helden der griechischen Mytologie. Seit mehr als einem Jahr schon lebt unser Held auf dem Berg Ymittos (Athen) in einem kleinen Rudel herrenloser Hunde, die von griechischen Tierschützerinnen versorgt werden. Herakles geht gut an der Leine, mag Autofahren, versteht sich gut mit Hundemädchen, er ist kastriert und gegen Mittelmeerkrankheiten getestet. Herakles muß schleunigst sein sonniges Domizil verlassen, denn er leidet an Lupus eryhtematodes, einer Autoimmunerkrankung, die u.a. häufig bei Schäferhunden diagnostiziert wird. Die Biopsie wurde in England vorgenommen. Die Symptome dieser Krankheit zeigen sich vor allem am Nasenspiegel, so auch bei Herakles. Infolge ständiger Sonneneinstrahlung sind die Symptome viel ausgeprägter. Würde sich der Rüde mehr im Schatten aufhalten oder gar in Deutschland bei unserem Wetter, würden die Ausschläge an der Haut wohl zurückgehen. Eine medikamentöse Therapie könnte ebenfalls Erleichterung schaffen, doch diese ist nicht möglich, solange Herakles herrenlos ist. Er braucht dringend Familienanschluß und Menschen, die ihn nehmen wie er ist. Wer gibt diesem hübschen Wuschelbär eine Chance?
Update 12. September:
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Eine fantastische Nachricht Der Flug für Heraklis ist schon gebucht. Er hat eine Pflegefamilie in Köln.
Update Anfang November:
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Es kommt noch besser, er hat ein Zuhause gefunden
🙂 Bilder kommen in Kürze!!