Gutes Mittel gegen Zecken!!!!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Dann ist es bei Euch wahrscheinlich nicht dauerhaft kalt genug. Oder ihr habt bei Euch Biester die mehr abkönnen als anderswo.

Hier mal ein besserer Erklärbär als ich es scheinbar bin:

Machen Zecken einen Winterschlaf?
 
A

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Kitty hat mir auch Ende Januar die erste Zecke angeschleppt.
Und ich habe gegoogelt und das einzige Spoton mit drei Monaten Wirkung gegen Zecken für Katzen ist Bravecto.
Bei Broadline wirkt die Wurmkur drei Monate, der Rest einen Monat lang. Und ich will meine Katze nicht monatlich entwurmen.
Aber es ist erstaunlich, was alles auf dem Markt ist. Darunter freiverkaufliche Mittel, die Permethrin enthalten. Es wird als pflanzlich beworben, dabei ist das hochgiftig für Katzen 🙀
 
Ja, Bravecto dürfte hinkommen.

Und von Broadline wurde mir auch abgeraten weil es ein Kombipräperat ist und monatlich gegeben werden muss, also zu viel Wurmkur erfolgt.
 
Kitty hat mir auch Ende Januar die erste Zecke angeschleppt.
Bei Euch dürfte es in den letzten 8 Jahren vermutlich eher kühler gewesen sein als bei uns hier in BaWü...
Bei Broadline wirkt die Wurmkur drei Monate, der Rest einen Monat lang. Und ich will meine Katze nicht monatlich entwurmen.
Ist es nicht so dass Wurmkuren die Würmer nur abtöten können, aber nicht vor neuen schützen?

Aber es geht hier ja nicht um Wurmkuren, ich glaub dazu gibt's hier auch schon gefühlt 2 Millionen Threads.
 
Ist es nicht so dass Wurmkuren die Würmer nur abtöten können, aber nicht vor neuen schützen?

Das ist auch mein Kenntnisstand. Und darüber wie häufig man das machen sollte wird sich ja auch gestritten...

Das Blöde bei Broadline ist halt dass man es automatisch monatlich mit macht, was meist eher nicht empfohlen wird. In manchen Fällen kann es aber ja vielleicht Sinn machen das so zu handhaben, aber man sollte es eben wissen und abwägen ob das nötig ist.

Dieser ganze Schutz vor Parasiten ist ja eine Abwägungsfrage zwischen Nutzen und Risiken. Gerade deshalb finde ich eine kompetente Beratung da auch sehr wichtig. Der TA kennt sich einfach am Besten damit aus und kann einen am Besten beraten.

Der kennt das Tier, die Situation vor Ort, kann bestimmte Dinge nachfragen oder hat sie eh in den Akten stehen (zB. Überempfindlichkeiten gegenüber einem Wirkstoff, Gewohnheiten und Risiken des Tiers). Alles Dinge die wichtig sind um da die bestmögliche Lösung für die individuelle Situation und das individuelle Tier zu finden.
 
Das ist auch mein Kenntnisstand. Und darüber wie häufig man das machen sollte wird sich ja auch gestritten...

Das Blöde bei Broadline ist halt dass man es automatisch monatlich mit macht, was meist eher nicht empfohlen wird.
Was meinst Du mit "automatisch mit machen"?
Bei uns gibt's nichts was automatisch monatlich gemacht wird - also nicht bei den Katzen...
 
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Was meinst Du mit "automatisch mit machen"?

Na ja, wenn der Wirkstoff in dem Mittel automatisch mit drin ist dann macht man es automatisch mit wenn man das Medikament gibt. Und das ist eben nicht so optimal in dem Fall da dann uU. zu häufig ein Mittel gegen Würmer gegeben wird. Die Katze also automatisch mehr Wirkstoffe bekommt als sie eigentlich bekommen müsste.

Ich trenne das deshalb auch in zwei Medis. Eins gegen Flöhe, Zecken etc. Eins gegen Würmer. Dann lässt sich steuern wie viel die Katze wovon wann bekommen sollte.
 
Es gibt sicher Menschen, die das dann stumpf jeden Monat geben, weil es so in der Packungsbeilage steht.
Dort steht auch das mit der wirkungslänge gegen Würmer.
Und Bravecto ist aus der gleichen Wirkstoffgruppe wie Credelio. Aber es beruhigt mich, dass es anscheinend doch zumindest z. T. repellierend zu wirken scheint, denn auch bei uns hat der Befall abgenommen.
 
Orale Medikamente gegen Flöhe und Zecken wirken aufgrund der Verabreichungsform wohl nicht so gut gut repellierend wie ein Spot-on. Weil sie eben nicht über die Haut wirken sondern über das Blut der Katze.

Finde ich auch logisch, im einen Fall kommt das Zeug (wie die Zecke) über die "Oberfläche" in sie rein, in dem anderen Fall von innen. Das ist zumindest die Erklärung der Tierärzte.

Mit dem Wirkstoff selbst hat das weniger zu tun.
 
Was meinst Du mit "automatisch mit machen"?
Bei uns gibt's nichts was automatisch monatlich gemacht wird - also nicht bei den Katzen...

Orale Medikamente gegen Flöhe und Zecken wirken aufgrund der Verabreichungsform wohl nicht so gut gut repellierend wie ein Spot-on. Weil sie eben nicht über die Haut wirken sondern über das Blut der Katze.

Finde ich auch logisch, im einen Fall kommt das Zeug (wie die Zecke) über die "Oberfläche" in sie rein, in dem anderen Fall von innen. Das ist zumindest die Erklärung der Tierärzte.

Mit dem Wirkstoff selbst hat das weniger zu tun.
Das Spot - On gelangt ebenfalls über die Haut ins Blut, das ist ja der Sinn der Verabreichung.
Ich vermute, dass die Katze dann für Zecken einfach nicht mehr attraktiv genug riecht, weswegen der Befall abnimmt.
 
Es scheint schon einen Unterschied zu machen von wo nach wo der Wirkstoff gelangt. Aber ich kann Dir das auch nicht anders erklären als meine TA mir das erklärt hat.

Mir hat es eingeleuchtet und ich bin dann bei der Spot-on Methode geblieben, auch wenn meine Katze die nicht so doll findet. Aber da es auch nicht unmöglich ist ihr eins zu verabreichen ist es mir lieber wenn sie besser geschützt ist.

Dann müssen sie und ich halt durch diesen unangenehmen Moment durch.

Ich fand die Tabletten vor allem deshalb spannend, weil ich die ihr nicht so "mit Gewalt" hätte verabreichen müssen sondern einfach hätte unterjubeln können. Und da meinte meine TA dann eben dass sie das eigentlich nur empfiehlt wenn das Tier sich wirklich gar keins verabreichen lässt und sooo schlimm ist es bei ihr jetzt auch nicht. Sie mag es halt nur nicht so gern.
 
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Es scheint schon einen Unterschied zu machen von wo nach wo der Wirkstoff gelangt. Aber ich kann Dir das auch nicht anders erklären als meine TA mir das erklärt hat.

Mir hat es eingeleuchtet und ich bin dann bei der Spot-on Methode geblieben, auch wenn meine Katze die nicht so doll findet. Aber da es auch nicht unmöglich ist ihr eins zu verabreichen ist es mir lieber wenn sie besser geschützt ist.

Dann müssen sie und ich halt durch diesen unangenehmen Moment durch.

Ich fand die Tabletten vor allem deshalb spannend, weil ich die ihr nicht so "mit Gewalt" hätte verabreichen müssen sondern einfach hätte unterjubeln können. Und da meinte meine TA dann eben dass sie das eigentlich nur empfiehlt wenn das Tier sich wirklich gar keins verabreichen lässt und sooo schlimm ist es bei ihr jetzt auch nicht. Sie mag es halt nur nicht so gern.
Und mir war die Verabreichungsform egal. Mir ging es nur darum, meine Katze nicht mit unnützen Wirkstoffen zu traktieren.
Das Broadline gab es wirklich wegen akutem Bandwurmbefalls und da soll man immer gleichzeitig entflohen und gegen die Zeckenplage kam es wie gerufen.
Und Spot-Ons sind immer zellgängig, sonst würden sie nicht funktionieren. Kitty hat nicht von ungefähr den Spitznamen Schmuddelkitty 😂 sie nimmt immer Sandbäder und war tagelang völlig verdreckt an der Applikationsstelle. Wenn der Dreck dann einfach samt Wirkstoff nur abfallen würde, wäre die Wirkung dahin.
 
Wenn der Dreck dann einfach samt Wirkstoff nur abfallen würde, wäre die Wirkung dahin.

Und genau solche Eigenheiten sollte man auch immer in die Entscheidung mit einbeziehen und überlegen was möglich ist und was nicht und was unsinnig wäre oder gar kontraproduktiv.

Bei zwei Katzen kommt ja noch hinzu, dass die sich das Zeug ablecken können gegenseitig was sie absolut nicht sollten. Und wenn man das nicht verhindern kann sollte man gar keine Spot-On's verwenden. All sowas muss man ja mitbedenken und wissen um eine vernünftige Entscheidung treffen zu können.

Und am Besten lässt sich das meiner Meinung nach im Gespräch mit dem TA klären.
 
ich glaub ein Mittel das bei jedem 100 % hilft gibt es nicht.

Bei meinem Hilft das Formel Z aber richtig gut 😉
Salem hat seit dem er das bekommt keine Zecken mehr.
Allerdings hatten wir "davor" auch maximal 1 Zecke am Tag.
Yule bekommt es noch nicht lange genug, weil sie eine Ausschlussdiät bekahm und ich ihr erstmal alles beimischen wollte, was sie braucht, bevor ich ncoh die Formel Z tabletten gebe. Aber auch hier habe ich das Gefühl, das es schon weniger wurde.
Formel Z werf ich auch mal ein. Das hab ich früher immer benutzt bei meinen Katern und fand, dass es sehr geholfen hat,
ist zudem natürlich.

Bei Timmy und Karlie brauch ich gar nix, die scheinen sich, zum Glück, nicht als Zecken-Taxi zu eignen.😉
 
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Und mir ist es lieber wenn die Katze erst gar keine Zecken hat. 😉

Meine Tierärztin hat mich dahingehend gut beraten und die Kleine hat erst gar keine Zecken. Und das liegt nicht daran dass es hier keine gäbe... Sobald sie nämlich nicht entsprechend geschützt ist hat sie Ratzfatz welche.

Dass Frontline nicht (mehr) wirken soll, hat mein Tierarzt mir tatsächlich nicht gesagt. Aber es würde den Zeckenbefall meiner Katzen erklären - und zwar auch zeitlich unabhängig von der Gabe des Spot-ons. 🙄

@KatzeK Wenn du den Namen deines Super-Spot-Ons mal nachschauen würdest, wäre das sehr nett. Da bin ich nun neugierig geworden.
Ein vorbeugender Spot-On wäre ja GENIAL - ich wusste nicht, dass es die gibt.
 
Spot-On's beugen eigentlich immer auch vor, die Frage ist halt wie lang. Dass es eines für 3 Monate gibt wusste ich vorher auch nicht und es müsste das Bravecto gewesen sein das oben schon erwähnt wurde.

Das ist aber eh verschreibungspflichtig soweit ich weiss, dafür musst Du also bitte wirklich zum TA gehen und mal mit dem sprechen.

Wenn Dein TA Dich da nicht vernünftig berät würde ich mal zu einem anderen gehen. Hast Du denn direkt danach gefragt was er Dir empfehlen würde? Oder hatte er Dich gefragt ob Du was gibst und Du es dann erwähnt?

Ich glaube Tierärzte empfehlen einem manchmal auch nix von sich aus, weil sie sich denken dass man das eh nicht annehmen wird und die günstigste Variante sucht...aber wenn auf konkrete Nachfrage hin nichts kommt würde ich mal über einen Wechsel des TA nachdenken.

Meine hat mich auf Wunsch da wirklich sehr ausführlich beraten, ich habe sie aber auch gezielt nach ihrer Meinung zu den verschiedenen Möglichkeiten gefragt und sie ist auch eher eine (eher beide, sind zwei verschiedene in einer Praxis) die einem auch mal was sagt ohne das man fragt. Aber das ist wohl nicht Usus.
 
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Spot-On's beugen eigentlich immer auch vor, die Frage ist halt wie lang. Dass es eines für 3 Monate gibt wusste ich vorher auch nicht und es müsste das Bravecto gewesen sein das oben schon erwähnt wurde.

Das ist aber eh verschreibungspflichtig soweit ich weiss, dafür musst Du also bitte wirklich zum TA gehen und mal mit dem sprechen.

Wenn Dein TA Dich da nicht vernünftig berät würde ich mal zu einem anderen gehen. Hast Du denn direkt danach gefragt was er Dir empfehlen würde? Oder hatte er Dich gefragt ob Du was gibst und Du es dann erwähnt?

Ich glaube Tierärzte empfehlen einem manchmal auch nix von sich aus, weil sie sich denken dass man das eh nicht annehmen wird und die günstigste Variante sucht...aber wenn auf konkrete Nachfrage hin nichts kommt würde ich mal über einen Wechsel des TA nachdenken.

Meine hat mich auf Wunsch da wirklich sehr ausführlich beraten, ich habe sie aber auch gezielt nach ihrer Meinung zu den verschiedenen Möglichkeiten gefragt und sie ist auch eher eine (eher beide, sind zwei verschiedene in einer Praxis) die einem auch mal was sagt ohne das man fragt. Aber das ist wohl nicht Usus.
Jetzt stelle ich mir natürlich die Frage, warum du gegen die Tabletten wetterst, aber den gleichen Wirkstoff als Spot-On verabreichst?
 
Ich wettere nicht, sondern ich weise nur darauf hin, dass die Tabletten eben nicht zuverlässig verhindern dass Zecken an die Katzen gehen, also die Katzen gebissen werden von den Zecken im Zweifel. Und das hat eben nicht mit dem Wirkstoff sondern mit der Verabreichungsform zu tun, so hat es mir meine TA erklärt. Oral wirkt schlechter als Spot-on.

Wieso weshalb warum genau darfst Du gerne bei Deinem TA in Erfahrung bringen so Du Bedarf hast.
 
Jetzt was für die Galerie.
Die Enkelkinder meiner Vermieter lieben Kitty und Kitty liebt die beiden (w/11 und m/8)
Eben war nach drei Tagen meiner Abwesenheit großes Gequietsche im Garten, mittendrin Kitty. Also Kitty gerufen, die erfreut war mich wiederzusehen und gefragt, was denn da los ist. Der Kleine:" Meine Schwester hat Angst vor Kitty, weil sie eine Spinne am Po hat."-" Das ist keine Spinne, das ist bestimmt eine Zecke."- Der Kleine pflichtet mir bei:" Das kann es natürlich auch sein." Sie weiter am Quietschen-"Ich mache das gleich weg und zünde das an, wenn es noch lebt."- "Quiiiiiietsch"- "Hör auf damit, du machst Kitty noch verrückt. Zecken wegmachen gehört dazu, wenn man eine Katze hat, junge Dame."
Tja, sie bequatscht gerade ihre Eltern, weil sie auch unbedingt eine (ich habe gesagt zwei) Katze(n ) haben will. Ich glaube, das wird doch komplizierter 😂
Jedenfalls gab es eine Zeckenverbrennung und drei tote angedockte. Nicht schlecht für drei Tage, weil ich das schlimmer kenne.
 

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