habe ich meine Katze durch metanidazol vergiftet?

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    metronidazol

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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ARRAndy

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29. Januar 2014
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15
Hallo,

ich brauche dringend eure hilfe. ich habe heute schon ein thema aufgemacht wo ich schrieb das bei meiner katze verdacht auf FIP besteht.

nun folgendes:

da sie sodbrennen hatte sollte ich ihr 1x am tag eine viertel cimetidin geben. jedoch habe ich die tabletten vertauscht und gab ihr metrozinadol die sie noch von den giardien hatte aus versehen jedesmal wenn dieses sodbrennen auftauchte. das war innerhalb von 3 wochen einmal 3 tage lang und zweimal 4 tage lang mit kurzer pause.

mir ist dies eben erst aufgefallen und nun frage ich mich ob diese bewegungsstörungen und das lecken dadurch ausge,öst werden konnten und das auf einmal kein fip sondern eine ATAXIE (bewegungstörungen) und vergiftung (lecken an wänden) dadurch ausgelöst wurde

kann mir jemand da was sagen?

danke
 
A

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Der Tierarzt!! Ruf ihn an!!
 
Eine Überdosierung kann durchaus zu Übelkeit, Erbrechen, Ataxie /Bewegungsablaufstörungen u.ä. führen.

Durch die Tabletten speicheln 90% der Katzen doch extrem.

Du solltest das dringlichst deinem TA schildern. Am besten sofort.
 
Bitte sofort zum Nottierarzt.😱
Oder rufe wenigstens vorher an.
 
Meinst du metamizol ( schmerzmittel) oddr eher metronidazol ( ein Antibiotikum )?

Ruf bitte auf jeden Fall den TA an und sag ihm genau welches Medikamenf wie oft und in welcher Dosis gegeben wurde.
Im besten Fall hast du deiner Katze unnötig AB gegeben.
Je nach Dosierung kann es allerdings auch ernstere Folgen haben.
Anmerkung: Metranidazol ist u.a. bekannt dafür, zentralnervöse, neurologische Nebenwirkungen zu haben unter Umständen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Giardien geht es normalerweise um Metronidazol.
 
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es war metronidazol 250mg. jeweils täglich eine viertel tablette 3 tage lang dann pause dann 4 tage lang dann pause und wieder 4 tage lang.

vorher auch schon 2 wochen lang wegen giardian
 
Also 14 Tage ist schon an sich ziemlich lang. Flagyl wird soweit ich weiß 10 Tage empfohlen.

Wie gesagt, bitte dringend den TA konsultieren.
Wir sehen die Katze nicht, wir können nicht einschätzen, wie es dem Tier geht. Was du beschreibst klingt schlimm. Und ein FIP-Verdacht wird ja i.d.R. auch nur ausgesprochen, wenn der Zustand sehr schlecht ist.
 
es war metronidazol 250mg. jeweils täglich eine viertel tablette 3 tage lang dann pause dann 4 tage lang dann pause und wieder 4 tage lang.

vorher auch schon 2 wochen lang wegen giardian

Mit der virtel Tablette wärst du dann ja noch lange nicht in der Überdosierung, laut Vetpharm ist die Dosierung nei zB Giardien 50mg/Kg Körpergewicht pro Tag.

Trotzdem sag bitte dem TA bescheid, eventuell kommen die neurologischen Probleme ja wirklich aufgrund einer Nebenwirkung des Metronidazols, wer weiss.
Und generell solltest du dich sicherheitshalber erkundigen bzw die Katge nochmal vorstellen vor allem wenm es ihr seitdem nicht gut geht.

Stehen die Symptome denn in direktem zeitlichen Zusammenhang zu der falschen Tablettengabe ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe es so:

die Katze hat statt 10 Tage für Giardien insgesamt das Medikament nun 26 Tage lang bekommen. In wie vielen Wochen ist mir noch unklar, in 4?
Also so gesehen könnte man das ja schon "Überdosierung" nennen. Ka, ob man das medizinisch so bezeichnet, wenn lediglich die Zeitspanne überschritten wird.
 
Also, so gerne ich Dir ja Hoffnung machen würde, dass es "nur" zu viel Metro war....das ist nicht so. Zig Katzen bekommen täglich Metronidazol mit keinen oder geringen Nebenwirkungen. Mein Kater hat es 4 Wochen am stück bekommen. Es ist also äußerst unwahrscheinlich, dass die Beschwerden Deiner Katze daher rühren. Allerdings können Blutwerte dadurch verändert sein und darüber würde ich mit dem Tierarzt mal reden, der das letzte Blutbild ausgewertet hat.

Warum Du nun mit der Miez direkt einen Notarzt aufsuchen sollst, weil sie überflüssigerweise ein völlig herkömmliches AB verabreicht bekommen hat, erschließt sich mir allerdings nun nicht.

Ein bisschen weniger Panikmache wäre manchmal schon hilfreich.
 
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also die katze hatte angefangen zu lecken. daraufhin wollten wir das medikament gegen sodbrennen geben. allerdings gaben wir metronidazol. und das jedes mal als die symtome auftraten. als wir das letzte mal mit der gabe der tabletten aufhörten fing das problem mit der motorik einen tag später an und steigerte sich täglich bis zu dem stand der jetzt aktuell ist.


also man kann sagen die bewegungstörung sowie verlust des kotes fingen nach dem wir mit den tabletten aufhörten an. das blut ist auch total dickflüssig bei der entnahme gewesen.

kann metrozinadol den al/G wert verfälschen welcher auf fip hindeutet?

alg = 0,468
 
also sie bekam 3 wochen das medikament ende november bis mitte dezember. und dann im januar insgesamt nochmal 11 tage. insgesamt wohl um die 25 tage
 
Ich verstehe es so:

die Katze hat statt 10 Tage für Giardien insgesamt das Medikament nun 26 Tage lang bekommen. In wie vielen Wochen ist mir noch unklar, in 4?
Also so gesehen könnte man das ja schon "Überdosierung" nennen. Ka, ob man das medizinisch so bezeichnet, wenn lediglich die Zeitspanne überschritten wird.

Ich weiss es nicht, aber da Metronidazol bei best. Indikationen bis zu 3 Wochen am Stück gegeben wird und die Katze jetzt mit Unterbrechung nochmal insg. 13 Tage das Medikament in deutlich niedrigerer Dosierung ( 1/4 von der Dosis für die Giardiennehandlung) bekommen hat.....Naja, da reagiert jeder wohl anders.
Ich würde das auch flott beim TA abklären lassen, aber nicht in Panik ausbrechen.

Eine Überdosierung ist es eigentlich nicht, da die Einzeldosen die Tageshöchstdosis nicht überschritten haben.
 
überdosierung nicht aber halt wegen nebenwirkung: ATAXIE

und sie ist so klein und zierlich und war schon geschwächt. hat ja nur 2,4 kg

dann giardien, laufend medikamente, spritzen und dann setzen wir der sache die krone auf

vielleicht deshalb doch in gewisser weise überdosiert.?
 
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Zu dem Wert hat Omelly dir etwas in deinem anderen Thread geschrieben.

Ja, aber der/die TE hofft darauf, dass Eiweißwerte dadurch verfälscht wurden. So verstehe ich die Frage.

Ich habe gerade kurz im Beipackzettel geschaut. Blutbildveränderungen sind möglich, betreffen aber nicht dieses speziellen Werte - zumindest sind sie nicht explizit aufgeführt.
 
1/4 Tab pro 2kg/Gewicht gibt man bei Giardien.

Gerade aber, wenn die Symptome NACH dem Absetzen der Tabs wiederkamen, würde ich das dem TA mal so schildern.
Andi,gelten die Giardien denn als bekämpft?
 
überdosierung nicht aber halt wegen nebenwirkung: ATAXIE

und sie ist so klein und zierlich und war schon geschwächt. hat ja nur 2,4 kg

dann giardien, laufend medikamente, spritzen und dann setzen wir der sache die krone auf

vielleicht deshalb doch in gewisser weise überdosiert.?

Nein, nicht überdosiert.
Höchstens ein, zwei Tage zu lang gegeben.
Wenn sie vorher nicht mit neurologischen Nebenwirkungen reagiert hat ist es jetzt leider unwahrscheinlich dass es diesmal davon kam, auch deshalb weil die jetzige Dosis deutlich geringer war als bei der ersten Therapie....auch der zeitliche Zusammenhang passt wirklich nicht richtig, dass die Störungen NACH Ende der Gabe auftraten.
Es tut mir wirklich total leid du.....aber Omelly hat schon Recht, unnötig Hoffnungen sollte man nicht machen.
Wie gesagt, sprich ruhig mit deinem TA nochmal darüber.
Er sollte das sowieso wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
also die giardien waren nach der zeit der gabe november dezember weg.

januar haben wir dann grundlos das mediakament gegeben weil wir es verwechselt haben. das über 3 wochen im januar. 4Tage-3Tage-4Tage mit jeweils 1 bis 2 tagen pause dazwischen.

der GLU wert, TP wert und GLOB wert ist leicht erhöht. können diese werte durch metronidazol erhöht sein?
 
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