Haltung von 8 Katzen auf 55 qm?

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dexcoona

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Soderle, VK rum.
War nen nettes entspanntes Treffen ... selbst meine Katzen, die bei Fremden eher scheu sind, waren am Ende tiefenentspannt.

Nala war für nen Lacher gut, als sie das mitgebrachte Geschenk - eine grüne Spielschnecke durch die Gegend schleppte.
Al fand Bewunderung, nachdem ich ihn mal präsentabel aufs Bett bekam. Ist halt nen imposanter Katerschatz.
Und wieder sorgte Nala für nen Lacher als sie neben dem Riesen auftauchte.

Nu is Gabi dran ob ihr das alles taugt bei mir für Haldir. Bericht von der VK kommt und Bilder hab ich grad geschickt.

Haldir wäre hier wirklich sehr sehr willkommen und würde es gut haben.

Ist es denn mit 8 Katzen nicht ein bisschen eng auf 55 qm?
 
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Ist es denn mit 8 Katzen nicht ein bisschen eng auf 55 qm?

Das frag ich mich ehrlich gesagt auch. Ich meine, ich hab 2 auf etwa 75qm mit unbegrenztem Freigang und könnte mir hier nicht vorstellen, mehr als 4 Tiere vernünftig zu beherbergen.

Aber 8 auf 55qm plus ein bisschen Garten?
 
Mädels, das bitte nicht hier diskutieren. Ich hab es natürlich im Kopf und mit der VK werde ich sprechen, dann entscheiden. Es gibt zumindest einen Garten, sonst hätte ich gar keine VK gemacht. 🙂 die Diskussion um Platz und Anzahl, sowie finanzielle Möglichkeiten ist so alt wie das Forum. Und jeder hat da ne andere Meinung zu. Gern woanders. Der Thread ist für die Kitten. Danke Euch!
 
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Habe grad um Abtrennung gebeten um diesen Faden für die Kleinen freizuhalten.
Nichtsdestotrotz halte ich das Thema für diskussionswürdig.
 
Habe grad um Abtrennung gebeten um diesen Faden für die Kleinen freizuhalten.
Nichtsdestotrotz halte ich das Thema für diskussionswürdig.

Definitiv, und es wurde auch schon so oft diskutiert. Danke für die Abtrennung, aber wo geht es dann weiter?

Zu den Kleinen: Momo, Haldir, Fanny und Lisca sind bereits kastriert, die Anderen folgen jetzt zügig. Gereist werden kann voraussichtlich im April.
🙂
 
Mädels, das bitte nicht hier diskutieren. Ich hab es natürlich im Kopf und mit der VK werde ich sprechen, dann entscheiden. Es gibt zumindest einen Garten, sonst hätte ich gar keine VK gemacht. 🙂 die Diskussion um Platz und Anzahl, sowie finanzielle Möglichkeiten ist so alt wie das Forum. Und jeder hat da ne andere Meinung zu. Gern woanders. Der Thread ist für die Kitten. Danke Euch!

Tut mir leid, ich will Euch damit nicht kritisieren. 55qm (mit Garten 😉) sind sicher auch zu acht besser als die Straße. Wo man da die Grenze zieht muss vermutlich jeder Verein für sich entscheiden. 😉

Aber - nichts für ungut, Jorunn - ich an Deiner Stelle würde mich schwer tun, allen Acht einigermaßen gerecht zu werden.
 
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Gabi ich habe um Verschiebung der Abtrennung in die Notfellchen Plauderecke gebeten.
Denke da ist sie sinnvoll aufgehängt, da das Thema bei jeder Vermittlung ja akut ist.

Fein dass die Kastra rum ist und die Lütten das gut überstanden haben.

Irmi, Vorarlberg ist nicht soo weit weg von mir ... kannst mich gerne mal besuchen kommen und Dir meine Bande anschauen. Ich freue mich immer über Katzenfreundebesuch.
 
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Soderle nun ist der Faden abgetrennt und wir können hier weirerreden.

Meiner Ansicht nach ist diese kategorische Versteifung auf reine Quadratmeter unglaublich kurz(sichtig) gedacht.
Die Anzahl der Quadratmeter kann immer nur ein erster Anhaltspunkt sein.

Nur mal so als Anregung, eine vollkommen sterile 100 oder 200 qm Butze, wo die Katze bloss ja keinen Dreck machen soll und eher den Status eines exotischen Einrichtungsgegenstands hat ist nicht mal für 1 Katze eine geeignete Umgebung.

Andererseits wären 55qm ohne Garten für 8 Katzen mehr als nur grenzwertig.

Es ist also immer Abwägungssache und daher gibt es ja VK um sich eben ein Bild von der tatsächlichen zukünftigen Lebenssituation der Katze zu machen.

Ich habe meine Wohnung auf meine Katzen eingestellt, es gibt jede Menge Kratz- Kletter- und Versteckmöglichkeiten, die Katzen können sich zurückziehen wenn sie das möchten.
Mein Garten ist ein kleines Stück Urwaldwelt, es gibt Sonnenplätze und kühlen Schatten, versteckte Beobachtungsplätze, hohe Plattformen, Kratzmöglichkeiten, Höhlen und natürlich 2 riesige Erdklos.
Hochteiche stillen den Durst, man kann Insekten jagen oder auch Mäuse.

Und was das gerecht werden angeht .... bei so einer grossen Gruppe werden sie sich zumeist selbst gerecht. Nichtsdestotrotz kenne ich von jeder meiner Katzen ihre Vorlieben und ihren Charakter, weiss wer mit wem gut kann und weniger gut und jede bekommt genügend Zuwendung und Zeit.

Wichtig ist halt, dass die Gruppe gut harmoniert. Und ja als 2beinige Chefkatze muss man aufmerksam sein und zügig eingreifen wenn die Stimmung mal zu kippen droht.

Btw. mit derzeit 7 Katzen habe ich beileibe nicht die grösste Truppe hier im Forum.
Es gibt hier jede Menge mehr Leute, die 10 und mehr Stubentiger haben.
 
Hallo,

ab einer gewissen Anzahl sollte man sich schon fragen, ob jede einzelne Katze sich wirklich noch Wohlfühlt. Da muss man dann auch mal seine eigenen Wünsche hinten anstellen...
 
Ich finde, da ich ja selber 3 Katzen auf 70qm habe, wo 2 Katzen passen, passen auch 3,4,5,6,7,.... solange die Gruppe gut harmoniert. Der tatsächliche Platz bleibt ja praktisch der selbe.

Die andere Frage ist: Wird man den Katzen gerecht?

Auch hier stellt sich die Frage nach Charakter. Habe ich 7 dauerschmuser, kann ich den nicht gerecht werden. Wenn man aber z.b. wie ich hier 3 Kater hat, von denen einer ab und an auf den Schoß kommt und die anderen lieber bei einem in der Nähe liegen, merkt man, dass bei mehr Personen durchaus noch Luft nach oben für Kuschelzeiten mit anderen Katzen ist.

Natürlich kann man dann nicht mit jeder Katze individuell ständig spielen, aber es ist die Frage wie oft man das bei weniger Katzen auch macht. So haben sie zumindest die Möglichkeit untereinander mehr Abwechslung zu haben.

Zudem wird hier der Garten ganz außen vor gelassen. K.a. wie groß der Garten ist und wie oft er den Katzis zur Verfügung steht. Aber vielleicht ist die tatsächliche Aufenthaltsfläche der Katzis sehr viel größer als die 55qm.

Zumal hier von kastrierten Katzen, welche dauerhaft ein Zuhause haben, die Rede ist und nicht von sich wild vermehrenden Katzis, die nach und nach verwildern, da sie kaum Kontakt zu der Messioma/-opa haben, da sie den 3 Katzen mit den 20 Kitten nicht gerecht werden kann und dauerhaft nur mit dem Füttern beschäftigt ist.

(Ich habe den Faden gerade erst hier entdeckt und kenne die anfängliche Diskussionsgrundlage nicht. Ich wollte nur meine Meinung dazu kundtun)
 
Ich sehe das wie Jorun und andere,
Haldir bekommt die für ihn beste Katzenwelt.
Alles andere ist Mist und keine Option🙂
Und Hut ab dass sie das so gut händelt.
ich wär total überfordert.
 
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Irgendwann wird’s auf jedem begrenzten Platz zu eng. Das ist eben so.
Aber speziell hier ist die Frage ja, was ist besser für Haldir?
Ein Leben ohne medizinische Versorgung, Hunger, schutzlos,... oder 55qm plus Garten in Sicherheit, Geborgenheit und vollem Napf?

Ich hab´leider den Anfang verpasst, weiß also nicht genau, um wen es geht.
Ich kann beide Seiten verstehen. Zum Einen sollte das Kätzchen ein Zuhause bekommen, in dem es Bestens versorgt wird......aber......
wozu macht man denn dann ( vorallem im Auslandstierschutz ) überhaupt eine Vorkontrolle, fast jeder Platz wäre doch besser, als die Strassen im Ausland,
oder gar in den Tötungsstationen.
Bitte nicht falsch verstehen, ich freue mich, daß Haldir gerettet wurde / wird.
Wir haben hier 8 eigene Katzen auf 220 qm Wohnraum, riesigem Garten......dahinter nur Wald.
Gerade im Winter, wenn die Fellnasen nicht mehr so raus wollen, tobt man sich im Haus aus.
Mir erscheinen oft 220 qm als zuwenig.
Schließlich sollte auch genügend Platz vorhanden sein, daß sich die Katzen auch mal aus dem Weg gehen, bzw. ältere, oder kranke Tiere ihre Ruhe haben können.
 
Ich bin einfach nur neugierig und habe mir bestimmte Fragen gestellt.
Bei 8 katzen auf 55qm... (gg dem Fall, dass die Katzis im Winter z.B. keine große Lust haben raus zu gehen) was tut man wenn eine älter wird und einen größeren Rückzugsort benötigt? Wenn ne Krankheit umgeht, ist noch genug Platz für Quarantäne? Genug Platz, falls sich mal einer verletzt und gesondert gehalten muss (weil nicht springen darf o.Ä.)?
Ich meine das nicht böse, sondern das sind so die ersten Fragen die sich mir auftun.
Ansonsten freue ich mich natürlich für all die Kleinen, für jedes einzelne, welches in zu Hause bekommt.

lg
 
Ich hatte hier bis zu 7 Katzen auf 160 qm Plus kompletten Freigang da Dorfrandlange.

Ab Katze Nr. 7 hatte ich immer das Gefühl, dass es zu eng wird und die Gruppe kippt. Es fühlten sich alle ein bisschen unwohl, da zu viele da sind.

Tut mir leid, aber mit 55 qm und 8 Katzen, das ist für mich schon viel zu viel und grenzt an den Beginn von Animal Hording.
Vorübergehend auf PS mag es vielleicht gehen.
Auch das ist dann schon grenzwertig.

Es kann mir keiner erzählen, dass er 8 Katzen voll gerecht wird.
Das ist nicht schwarz - weiß, das ist einfach zu viel.
55 qm ist wenig, sehr wenig.
 
Ich kann mir das nicht vorstellen,wo stehen die vielen Katzenklos und Näpfe Kratzbaum usw?
 
wozu macht man denn dann ( vorallem im Auslandstierschutz ) überhaupt eine Vorkontrolle, fast jeder Platz wäre doch besser, als die Strassen im Ausland,
oder gar in den Tötungsstationen.

Gerade im Winter, wenn die Fellnasen nicht mehr so raus wollen, tobt man sich im Haus aus.
Mir erscheinen oft 220 qm als zuwenig.
Schließlich sollte auch genügend Platz vorhanden sein, daß sich die Katzen auch mal aus dem Weg gehen, bzw. ältere, oder kranke Tiere ihre Ruhe haben können.

Das ist in etwa das, was ich auch seit Tagen denke, wenn es um das Thema geht.
Mit einer der ersten Punkte bei der VK hier war, ob es einen separaten Ankunftsraum (evtl. auch für länger) gäbe. Gibt es. Kein Minibad, sondern ein Zimmer, das er für sich alleine hatte.
Wenn mal wegen Krankheit oder Quarantäne separiert werden muss, wie geht das?
Ich denke auch oft bei unseren fast 90qm, dass der Rennstrecken-Flur durchaus noch länger sein könnte, um den Raseanfällen der 3 Plüschrabauken einigermaßen gerecht zu werden.
Genau so mit dem Beschäftigen, hier ist fast immer jemand zu Hause, wann immer sie sich nicht mit sich selbst beschäftigen, sondern mit uns spielen wollen, kann das erfüllt werden. Wir können den Output von allen beobachten, wenn nötig (und das ist oft notwendig), wissen, wer wann aufs Klo geht und was dabei rauskommt 😀, wissen, wer wie gut und wieviel frisst, etc.
Ich weiß nicht, ob ich das bei 8 Katzen gewährleisten könnte. Eher nicht.

Und wenn 8 Katzen bei 55qm und 55qm Garten (in dem sie sich im Winter sicher ja nicht lange aufhalten) ok sind und "besser als auf der Straße" (das übliche k.o.-Argument), sind das dann 9 auch noch? 10? 11? Wo wäre die Grenze? Und wenn 9 nicht gehen, warum sind dann 8 noch ok?

Wie stemmt man die TA-Kosten, wenn mal etwas auftritt, das mehrere betrifft? Wir haben schon enorme Kosten hier mit den Asthmazwillingen, das erste Jahr bei uns hat ca. 6000€ TA-Kosten bedeutet, wir sind regelmäßig in der Klinik, und als alle 3 erkältet waren, oder ne Konjunktivitis hatten, gingen auch mehrere hundert Euro auf einmal über den Tresen, der Asthmacheck im Oktober hat 600€ gekostet, oben drauf 300€ für Schnupfen bei 2en... Dazu hatten wir schon Würmer, Giardien, Blasenentzündungen, Gastritis, zig mal MagenDarm etc. Und akktuell haben wir Zahngeschichten, alle 3 haben Termine.
Wenn ich mir vorstelle, da gäbe es noch 5 Katzen, die auch sicher nicht alle 20 Jahre kerngesund bleiben und dann einfach schwups, tot umfallen....
Aber ich kenne Jorunn Finanzlage natürlich nicht. Vielleicht is das alles kein Thema.
Für mich bleibt da ein Nachgeschmack, auch wenn die kleine Wohnung fantastisch aufgeteilt sein sollte.
 
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Bei mir stellt sich zu den genannten Fragen und Argumenten auch die Frage, in wie weit man sich als TS-Orga mit so einer Entscheidung nicht unter Umständen etwas angreifbar macht.

Wenn man einer 8. Katze auf 55 qm zustimmt (Jorun das hat nun nichts mit dir zu tun, aber dieses Beispiel ist einfach gerade eine Steilvorlage) wird man als TS-Orga dann früher oder später Debatten haben, wenn man in einen anderen Fall eine Katze z.B nicht auf einen Platz vermittelt, weil die Wohnung zu klein erscheint.
Es würde doch recht schnell der Vorwurf kommen, dass es hier in diesem speziellen Fall ja auch kein Problem darstellte.

Dazu dann bestimmt der Vorwurf früher oder später, dass nach Sympatie und Lust und Laune entschieden wird und dafür auch gerne mal ein paar Dinge zu recht gebogen werden.
Oder ganz schlimm, dass unter der Hand weitergeben wird: "Wende dich an diese TS, die nehmen das nicht so streng, da bekommt man auch drei Katzen bei ner 20qm Butze.."

Versteht mich nicht falsch, dass es bei Jorun besser wäre für den Knirps denn auf der Strasse, ist nicht zu bestreiten. Das Jorun einen guten Platz bietet scheint ja bei der VK jetzt und auch bei der davor bestätigt zu sein.

Dennoch wo zieht man als TS hier die Grenze, in wie weit kann man mal Dinge wie Wohnungsgröße etwas außer acht lassen, ohne sich gleich als TS angreifbar zu machen oder sich gar damit den Ruf der Seriosität zu verhageln? Wann sind knappe 7qm (55qm :8Katzen)Wohnfläche pro Tier akzeptabel, wann nicht..?

Eine schwierige Entscheidung, finde ich und ich bin heilfroh diese nicht Treffen zu müssen. 🙄
 
Wie groß ist der Garten?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine schwierige Entscheidung, finde ich und ich bin heilfroh diese nicht Treffen zu müssen. 🙄

Geht mir ähnlich. Ich denke, man muss immer die individuellen Gegebenheiten betrachten und dann gut abwägen.

Bei uns verbietet sich eine größere Katzengruppe trotz 140 m2 Wohnfläche mit ausreichend Rückzugsmöglichkeiten und ca. 900 m2 (ungesichertem) Garten schon allein deswegen, weil insbesondere unsere Kätzin - obgleich sozial und verträglich mit Artgenossen - sich auf der PS unter so vielen Katzen erwiesenermaßen nicht wirklich wohl gefühlt hat.

Davon abgesehen wäre auch für meinen Man und mich bei 3 Katzen (für 4 müsste es schon sehr, sehr gute Gründe geben wie das 100% ideal zu unserem Pärchen passende Paar) Schluss, einfach weil wir Bedenken hätten, ihnen nicht gerecht zu werden.

Aber da kann ich nur für mich, aus meiner persönlichen Situation heraus sprechen.

Wie gesagt, schwierige Entscheidung. Und natürlich freue ich mich für jedes Notfellchen, dass ein Zuhause in Sicherheit und Geborgenheit findet und nicht mehr auf der Straße leben muss.
 

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