wozu macht man denn dann ( vorallem im Auslandstierschutz ) überhaupt eine Vorkontrolle, fast jeder Platz wäre doch besser, als die Strassen im Ausland,
oder gar in den Tötungsstationen.
Gerade im Winter, wenn die Fellnasen nicht mehr so raus wollen, tobt man sich im Haus aus.
Mir erscheinen oft 220 qm als zuwenig.
Schließlich sollte auch genügend Platz vorhanden sein, daß sich die Katzen auch mal aus dem Weg gehen, bzw. ältere, oder kranke Tiere ihre Ruhe haben können.
Das ist in etwa das, was ich auch seit Tagen denke, wenn es um das Thema geht.
Mit einer der ersten Punkte bei der VK hier war, ob es einen separaten Ankunftsraum (evtl. auch für länger) gäbe. Gibt es. Kein Minibad, sondern ein Zimmer, das er für sich alleine hatte.
Wenn mal wegen Krankheit oder Quarantäne separiert werden muss, wie geht das?
Ich denke auch oft bei unseren fast 90qm, dass der Rennstrecken-Flur durchaus noch länger sein könnte, um den Raseanfällen der 3 Plüschrabauken einigermaßen gerecht zu werden.
Genau so mit dem Beschäftigen, hier ist fast immer jemand zu Hause, wann immer sie sich nicht mit sich selbst beschäftigen, sondern mit uns spielen wollen, kann das erfüllt werden. Wir können den Output von allen beobachten, wenn nötig (und das ist oft notwendig), wissen, wer wann aufs Klo geht und was dabei rauskommt
😀, wissen, wer wie gut und wieviel frisst, etc.
Ich weiß nicht, ob ich das bei 8 Katzen gewährleisten könnte. Eher nicht.
Und wenn 8 Katzen bei 55qm und 55qm Garten (in dem sie sich im Winter sicher ja nicht lange aufhalten) ok sind und "besser als auf der Straße" (das übliche k.o.-Argument), sind das dann 9 auch noch? 10? 11? Wo wäre die Grenze? Und wenn 9 nicht gehen, warum sind dann 8 noch ok?
Wie stemmt man die TA-Kosten, wenn mal etwas auftritt, das mehrere betrifft? Wir haben schon enorme Kosten hier mit den Asthmazwillingen, das erste Jahr bei uns hat ca. 6000€ TA-Kosten bedeutet, wir sind regelmäßig in der Klinik, und als alle 3 erkältet waren, oder ne Konjunktivitis hatten, gingen auch mehrere hundert Euro auf einmal über den Tresen, der Asthmacheck im Oktober hat 600€ gekostet, oben drauf 300€ für Schnupfen bei 2en... Dazu hatten wir schon Würmer, Giardien, Blasenentzündungen, Gastritis, zig mal MagenDarm etc. Und akktuell haben wir Zahngeschichten, alle 3 haben Termine.
Wenn ich mir vorstelle, da gäbe es noch 5 Katzen, die auch sicher nicht alle 20 Jahre kerngesund bleiben und dann einfach schwups, tot umfallen....
Aber ich kenne Jorunn Finanzlage natürlich nicht. Vielleicht is das alles kein Thema.
Für mich bleibt da ein Nachgeschmack, auch wenn die kleine Wohnung fantastisch aufgeteilt sein sollte.