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Soenny
Forenprofi
- Mitglied seit
- 10. September 2021
- Beiträge
- 3.904
Bitte helft mit
Hier die Petition unterschreiben:
https://chng.it/5TFGhDGTyG
Genehmigte Futterstelle für Melaten-Katzen soll nach über 40 Jahren geräumt werden
Liebe Kölnerinnen, liebe Kölner, liebe Tierschützerinnen und Tierschützer,
die Streunerkatzen vom Kölner Melaten-Friedhof brauchen ganz dringend eure Unterstützung! Denn: Urplötzlich soll die Futterstelle, die seit über 40 Jahren von der Stadt Köln genehmigt ist, innerhalb kürzester Zeit geräumt werden. Mit einer Frist von nur 4 Tagen soll ich die sämtliche Utensilien entfernen, ansonsten wird ersatzlos geräumt. Das wurde mir am 27.3. in einem Schreiben an der Futterstelle mitgeteilt.
WILLKÜR DER FRIEDHOFSVERWALTUNG?
Was dieses Schreiben vollkommen ignoriert: Besagte Futterstelle wurde u. A. von Käthe Trappert in Absprache mit der Stadt Köln gegründet und befindet sich seit über 40 Jahren auf dem Melaten-Friedhof. Ich hatte die Betreuung von Trappert und dem Katzenschutzbund übernommen, nachdem diese sie nicht weiterführen konnte, und arbeite weiterhin mit dem Kölner Katzenschutzbund zusammen. Diese Futterstelle ist also nicht nur seit über 40 Jahren seitens der Stadt Köln genehmigt, sondern sogar in Absprache mit ihr gegründet worden! Die Stadt Köln hatte damals sogar 14 Futterhäuser finanziert. Nun soll diese Futterstelle, die bis heute im Einsatz ist*, von heute auf morgen weg, unter dem schlichtweg falschen Vorwand, es sei nicht genehmigt! Da muss entweder ein Behördenversagen vorliegen oder aber es ist schlichtweg Willkür der Friedhofsverwaltung.JAHRZEHNTELANGES EHRENAMT WIRD MIT FÜßEN GETRETEN
Besonders enttäuscht bin ich von der Art der Kommunikation: Bei Übernahme der Futterstelle hatte ich mich der Friedhofsverwaltung als Nachfolger von Frau Trappert vorgestellt und sämtliche Kontaktdaten hinterlegt, und so auch, als die Verwaltung personell gewechselt hat. Meine Kontaktdaten, meine Zuständigkeit und die Rechtmäßigkeit der Futterstelle sind also bei der Friedhofsverwaltung bekannt. Dennoch hält man es nicht einmal für nötig, mich persönlich zu kontaktieren, sondern klebt mir nichts dir nichts ein solches Schreiben auf das Futterhaus* – das ist schon hochgradig enttäuschend.
Seit Erhalt des Schreibens habe ich versucht, mich mit der Friedhofsverwaltung in Verbindung zu setzen, leider vergebens: Ich wurde auf Rückrufe vertröstet, die bisher trotz der Kürze der gesetzten Frist nicht stattgefunden haben. Es ist erschreckend zu sehen, wie respektlos hier jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit vor den Kopf gestoßen und mit einem einzigen Schreiben wie ein Stück Dreck weggewischt wird. Ich selbst arbeite nun seit 11 Jahren fast täglich bei Wind und Wetter, an Wochenenden und Feiertagen zuverlässig ehrenamtlich auf dem Friedhof, um die Streuer dort zu versorgen. Das alles scheint überhaupt nicht zu interessieren und dieses jahrzehntelange Ehrenamt wird respektlos mit Füßen getreten.WAS BEDEUTET DIES FÜR DIE KATZEN UND DEN KATZENSCHUTZ IN KÖLN?
Die ehrenamtliche Arbeit an der Futterstelle ist nicht bloß eine Arbeit, die mir und all denen, die diese Arbeit unterstützten, am Herzen liegt, sondern es hilft auch ganz konkret der Stadt Köln, die Streunerpopulation im Griff zu halten: Wir fangen verwilderte und unkastrierte Katzen und lassen sie in Zusammenarbeit mit dem Tierschutz kastrieren, wir schauen nach Mikrochips und bringen auf diese Art auch ausgebüxte Katzen zurück zu ihren Besitzern, wir helfen kranken und verletzten sowie ausgesetzten Katzen. Einer Stadt, die eine Vorreiterrolle in puncto Katzenschutz einnimmt und eine Katzenschutzverordnung beschlossen hat, sollte die Wichtigkeit dieser Arbeit doch absolut einleuchten – zumal sie die Stadt keinen einzigen Cent kostet, da sie rein ehrenamtlich gestemmt wird! Die Aufgabe der Futterstelle würde all dies ad absurdum führen, das würde unmittelbar dafür sorgen, dass sich die Katzen dort unkontrolliert vermehren. Katzenelend – made by Stadt Köln.
WIR FORDERN DESHALB VON DER FRIEDHOFSVERWALTUNG DES MELATENFRIEDHOFS:
die Rücknahme des an der Futterstelle hinterlassenen Schreibens und die Zusage, dass die Futterstelle bleiben darf
die Anerkennung der Tatsache, dass die Futterstelle in Absprache mit der Stadt Köln eingerichtet wurde und sie somit rechtmäßig vor Ort steht
Wertschätzung des zeitintensiven Ehrenamts als wertvoller Beitrag zum Katzenschutz in Köln
eine bessere Kommunikation zwischen der Friedhofsverwaltung und den ehrenamtlich Aktiven auf dem Melaten-Friedhof
Die Futterstelle muss unbedingt bleiben! Helft mir und meinem Team und unterzeichnet und verbreitet diese Petition! Wir müssen jetzt alle zusammenhalten – für die Katzen, die sich nicht selbst wehren können.
Von Herzen Danke im Namen der Streuerkatzen
euer Peter Böbbis & Team
Teamleiter Käthe Trappert Tierhilfe in Zusammenarbeit mit dem Katzenschutzbund Köln
Fotos im Petitionstext: Peter Böbbis
Titelfoto: Pixabay/Gaimard

Hier die Petition unterschreiben:
https://chng.it/5TFGhDGTyG
Genehmigte Futterstelle für Melaten-Katzen soll nach über 40 Jahren geräumt werden
Liebe Kölnerinnen, liebe Kölner, liebe Tierschützerinnen und Tierschützer,
die Streunerkatzen vom Kölner Melaten-Friedhof brauchen ganz dringend eure Unterstützung! Denn: Urplötzlich soll die Futterstelle, die seit über 40 Jahren von der Stadt Köln genehmigt ist, innerhalb kürzester Zeit geräumt werden. Mit einer Frist von nur 4 Tagen soll ich die sämtliche Utensilien entfernen, ansonsten wird ersatzlos geräumt. Das wurde mir am 27.3. in einem Schreiben an der Futterstelle mitgeteilt.

WILLKÜR DER FRIEDHOFSVERWALTUNG?
Was dieses Schreiben vollkommen ignoriert: Besagte Futterstelle wurde u. A. von Käthe Trappert in Absprache mit der Stadt Köln gegründet und befindet sich seit über 40 Jahren auf dem Melaten-Friedhof. Ich hatte die Betreuung von Trappert und dem Katzenschutzbund übernommen, nachdem diese sie nicht weiterführen konnte, und arbeite weiterhin mit dem Kölner Katzenschutzbund zusammen. Diese Futterstelle ist also nicht nur seit über 40 Jahren seitens der Stadt Köln genehmigt, sondern sogar in Absprache mit ihr gegründet worden! Die Stadt Köln hatte damals sogar 14 Futterhäuser finanziert. Nun soll diese Futterstelle, die bis heute im Einsatz ist*, von heute auf morgen weg, unter dem schlichtweg falschen Vorwand, es sei nicht genehmigt! Da muss entweder ein Behördenversagen vorliegen oder aber es ist schlichtweg Willkür der Friedhofsverwaltung.JAHRZEHNTELANGES EHRENAMT WIRD MIT FÜßEN GETRETEN
Besonders enttäuscht bin ich von der Art der Kommunikation: Bei Übernahme der Futterstelle hatte ich mich der Friedhofsverwaltung als Nachfolger von Frau Trappert vorgestellt und sämtliche Kontaktdaten hinterlegt, und so auch, als die Verwaltung personell gewechselt hat. Meine Kontaktdaten, meine Zuständigkeit und die Rechtmäßigkeit der Futterstelle sind also bei der Friedhofsverwaltung bekannt. Dennoch hält man es nicht einmal für nötig, mich persönlich zu kontaktieren, sondern klebt mir nichts dir nichts ein solches Schreiben auf das Futterhaus* – das ist schon hochgradig enttäuschend.
Seit Erhalt des Schreibens habe ich versucht, mich mit der Friedhofsverwaltung in Verbindung zu setzen, leider vergebens: Ich wurde auf Rückrufe vertröstet, die bisher trotz der Kürze der gesetzten Frist nicht stattgefunden haben. Es ist erschreckend zu sehen, wie respektlos hier jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit vor den Kopf gestoßen und mit einem einzigen Schreiben wie ein Stück Dreck weggewischt wird. Ich selbst arbeite nun seit 11 Jahren fast täglich bei Wind und Wetter, an Wochenenden und Feiertagen zuverlässig ehrenamtlich auf dem Friedhof, um die Streuer dort zu versorgen. Das alles scheint überhaupt nicht zu interessieren und dieses jahrzehntelange Ehrenamt wird respektlos mit Füßen getreten.WAS BEDEUTET DIES FÜR DIE KATZEN UND DEN KATZENSCHUTZ IN KÖLN?
Die ehrenamtliche Arbeit an der Futterstelle ist nicht bloß eine Arbeit, die mir und all denen, die diese Arbeit unterstützten, am Herzen liegt, sondern es hilft auch ganz konkret der Stadt Köln, die Streunerpopulation im Griff zu halten: Wir fangen verwilderte und unkastrierte Katzen und lassen sie in Zusammenarbeit mit dem Tierschutz kastrieren, wir schauen nach Mikrochips und bringen auf diese Art auch ausgebüxte Katzen zurück zu ihren Besitzern, wir helfen kranken und verletzten sowie ausgesetzten Katzen. Einer Stadt, die eine Vorreiterrolle in puncto Katzenschutz einnimmt und eine Katzenschutzverordnung beschlossen hat, sollte die Wichtigkeit dieser Arbeit doch absolut einleuchten – zumal sie die Stadt keinen einzigen Cent kostet, da sie rein ehrenamtlich gestemmt wird! Die Aufgabe der Futterstelle würde all dies ad absurdum führen, das würde unmittelbar dafür sorgen, dass sich die Katzen dort unkontrolliert vermehren. Katzenelend – made by Stadt Köln.
WIR FORDERN DESHALB VON DER FRIEDHOFSVERWALTUNG DES MELATENFRIEDHOFS:
die Rücknahme des an der Futterstelle hinterlassenen Schreibens und die Zusage, dass die Futterstelle bleiben darf
die Anerkennung der Tatsache, dass die Futterstelle in Absprache mit der Stadt Köln eingerichtet wurde und sie somit rechtmäßig vor Ort steht
Wertschätzung des zeitintensiven Ehrenamts als wertvoller Beitrag zum Katzenschutz in Köln
eine bessere Kommunikation zwischen der Friedhofsverwaltung und den ehrenamtlich Aktiven auf dem Melaten-Friedhof
Die Futterstelle muss unbedingt bleiben! Helft mir und meinem Team und unterzeichnet und verbreitet diese Petition! Wir müssen jetzt alle zusammenhalten – für die Katzen, die sich nicht selbst wehren können.
Von Herzen Danke im Namen der Streuerkatzen
euer Peter Böbbis & Team
Teamleiter Käthe Trappert Tierhilfe in Zusammenarbeit mit dem Katzenschutzbund Köln
Fotos im Petitionstext: Peter Böbbis
Titelfoto: Pixabay/Gaimard