Kater Charlie
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- Mitglied seit
- 15. Februar 2012
- Beiträge
- 326
- Ort
- Lummerland
Liebe Schwamintelligenz,
ich habe mich jetzt ein paar Mal durch die Pankreas-Threads gewühlt und bin ungefähr genau so schlau wie vorher 🙁 Vielleicht kann mir jemand helfen, das ganze ein wenig zu entrollen und eventuell noch ein paar Tips geben, wo ich sonst noch Wissen einholen kann.
Ich fange mal ganz vorne an:
Am 11.12.14 fing unsere Katze Tosca (Baujahr 5/2000) quasi von der einen Stunde auf die andere an, sich zu erbrechen und ständig für ganz kleine Häufchen aufs Klo zu rennen. Als sie sich dann unter dem Esstisch entleeren wollte, war mir schon recht schnell klar, dass das wohl eine Blasenentzündung ist. Bis ich zur Tierärztin fahren konnte, hab ich sie dann ins Badezimmer gesperrt und da hat sie dann auf den Boden auch tatsächlich ein paar kleine blutige Pfützen hinterlassen. Die Tierärztin hat meinen Verdacht dann bestätigt, nachdem Tosca freundlicherweise auch gleich noch eine frische Urinprobe da gelassen hat. Da wir nun schon da waren, bat ich auch gleich noch darum, mal wieder ein großes Blutbild anfertigen zu lassen. Während der Untersuchung stellte die TÄ ein drittes Herzgeräusch fest, welches wir bei einem Spezialisten untersuchen lassen sollten. Da Tosca aber keinen Husten hatte, oder andere Anzeichen, die ich von unserem alten „Herzkater“ kannte, haben wir das gedanklich erstmal auf die Zeit nach Weihnachten verlegt
Die BE wurde mit Antibiotikum behandelt, und schon am nächsten Morgen war Tosca wieder ganz die Alte.
Am 16.12. ging alles ganz schnell, es war am Abend, Tosca war in der Küche und ich sah aus dem Augenwinkel nur, wie sie sich plötzlich und scheinbar ohne Kontrolle wie ein Kreisel über den Fußboden drehte und in großen Schwällen hellgelbe Flüssigkeit erbrach. Danach fiel sie zitternd und hechelnd um, ohne Kontrolle über ihre Beine. Nach dem ersten Schock habe ich sie wieder ins Badezimmer verfrachtet, sie konnte wieder laufen, wenn auch wackelig, und wir entschieden uns, die Nacht abzuwarten. Am nächsten Morgen dann wieder ein ähnliches Szenario, krampfartiges Drehen auf dem Boden und unkontrolliertes Urinieren, danach war sie wieder ähnlich schlapp, bewegte sich nicht mehr, lag flach auf dem Boden und hechelte. Ich habe dann sofort den Tierärztlichen Notdienst gerufen, aber leider keine hilfreiche Antwort bekommen. Also ab zu unserer Tierärztin. Dort hat Tosca etwas gegen Übelkeit bekommen und weil sie 35,6° Untertemperatur hatte, wurden wir gleich zur Tierklinik geschickt. Dort wurde sie Aufgenommen, erstmal mit einer Infusion und Wärme versorgt und dann per Ultraschall und Röntgenbild auf den Kopf gestellt. Ich war ziemlich durch den Wind und kann deshalb nicht mehr alles so gut wiedergeben. Ich lade aber nochmal das Blutbild und die Diagnose, bzw. Behandlung der Tierklinik hoch, in der Hoffnung, dass die Profis daraus schlau werden.
Zwei Tage später durften wir Tosca wieder abholen, mit Schonkost, Synolox und Metronidazol (letzteres bekommt sie derzeit noch immer). Der Arzt dort sagte, dass sie wohl am besten für den Rest ihres Lebens Schonkost erhalten sollte, wobei es dabei gar nicht mal so sehr um den Fettanteil ginge (?! Hier hab ich etwas anderes gelesen).
Momentan bekommt sie wie gesagt noch das Metronidazol und als Futter Miamor Milde Mahlzeit und das entsprechende Futter von Animonda.
Meine Frage ist jetzt: reicht das?! Müssen wir sie noch einmal genauer untersuchen lassen, um genauer auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können? Können wir ihr sonst irgendwie etwas gutes tun (Enzyme, Pancreas Comp.)?
Vielleicht noch erwähnenswert ist, dass neben Tosca hier noch ein junges Katerpäärchen (2 Jahre alt) wohnt. Die drei kommen gut miteinander zurecht. Und: aufgefallen ist uns, dass Toscas Kot, der vorher immer sehr gestunken hat, und von der Konsistenz auch irgendwie fettig schien, jetzt nicht mehr ganz so furchtbar stinkt. Von der Konsistenz her ist aber von flüssig bis fest alles mit dabei.
Wir füttern hauptsächlich Grau, Cosma, Schmusy und Lux, und das auch schon seit Jahren, achten also auf hohen Fleischanteil und wenig Getreide. Ab und zu gibt es auch mal was Rohes, TroFu gar nicht. Als einzige von den drei Katzen trinkt Tosca regelmäßig zusätzlich noch Wasser, die Kater interessieren sich dafür eher weniger.
So, ich hoffe, ich habe nun an alles gedacht, vielleicht findet sich ja jemand, der mir noch ein wenig auf die Sprünge helfen kann, damit Tosca hier noch ein paar schöne Jahre hat!
ich habe mich jetzt ein paar Mal durch die Pankreas-Threads gewühlt und bin ungefähr genau so schlau wie vorher 🙁 Vielleicht kann mir jemand helfen, das ganze ein wenig zu entrollen und eventuell noch ein paar Tips geben, wo ich sonst noch Wissen einholen kann.
Ich fange mal ganz vorne an:
Am 11.12.14 fing unsere Katze Tosca (Baujahr 5/2000) quasi von der einen Stunde auf die andere an, sich zu erbrechen und ständig für ganz kleine Häufchen aufs Klo zu rennen. Als sie sich dann unter dem Esstisch entleeren wollte, war mir schon recht schnell klar, dass das wohl eine Blasenentzündung ist. Bis ich zur Tierärztin fahren konnte, hab ich sie dann ins Badezimmer gesperrt und da hat sie dann auf den Boden auch tatsächlich ein paar kleine blutige Pfützen hinterlassen. Die Tierärztin hat meinen Verdacht dann bestätigt, nachdem Tosca freundlicherweise auch gleich noch eine frische Urinprobe da gelassen hat. Da wir nun schon da waren, bat ich auch gleich noch darum, mal wieder ein großes Blutbild anfertigen zu lassen. Während der Untersuchung stellte die TÄ ein drittes Herzgeräusch fest, welches wir bei einem Spezialisten untersuchen lassen sollten. Da Tosca aber keinen Husten hatte, oder andere Anzeichen, die ich von unserem alten „Herzkater“ kannte, haben wir das gedanklich erstmal auf die Zeit nach Weihnachten verlegt
Die BE wurde mit Antibiotikum behandelt, und schon am nächsten Morgen war Tosca wieder ganz die Alte.
Am 16.12. ging alles ganz schnell, es war am Abend, Tosca war in der Küche und ich sah aus dem Augenwinkel nur, wie sie sich plötzlich und scheinbar ohne Kontrolle wie ein Kreisel über den Fußboden drehte und in großen Schwällen hellgelbe Flüssigkeit erbrach. Danach fiel sie zitternd und hechelnd um, ohne Kontrolle über ihre Beine. Nach dem ersten Schock habe ich sie wieder ins Badezimmer verfrachtet, sie konnte wieder laufen, wenn auch wackelig, und wir entschieden uns, die Nacht abzuwarten. Am nächsten Morgen dann wieder ein ähnliches Szenario, krampfartiges Drehen auf dem Boden und unkontrolliertes Urinieren, danach war sie wieder ähnlich schlapp, bewegte sich nicht mehr, lag flach auf dem Boden und hechelte. Ich habe dann sofort den Tierärztlichen Notdienst gerufen, aber leider keine hilfreiche Antwort bekommen. Also ab zu unserer Tierärztin. Dort hat Tosca etwas gegen Übelkeit bekommen und weil sie 35,6° Untertemperatur hatte, wurden wir gleich zur Tierklinik geschickt. Dort wurde sie Aufgenommen, erstmal mit einer Infusion und Wärme versorgt und dann per Ultraschall und Röntgenbild auf den Kopf gestellt. Ich war ziemlich durch den Wind und kann deshalb nicht mehr alles so gut wiedergeben. Ich lade aber nochmal das Blutbild und die Diagnose, bzw. Behandlung der Tierklinik hoch, in der Hoffnung, dass die Profis daraus schlau werden.
Zwei Tage später durften wir Tosca wieder abholen, mit Schonkost, Synolox und Metronidazol (letzteres bekommt sie derzeit noch immer). Der Arzt dort sagte, dass sie wohl am besten für den Rest ihres Lebens Schonkost erhalten sollte, wobei es dabei gar nicht mal so sehr um den Fettanteil ginge (?! Hier hab ich etwas anderes gelesen).
Momentan bekommt sie wie gesagt noch das Metronidazol und als Futter Miamor Milde Mahlzeit und das entsprechende Futter von Animonda.
Meine Frage ist jetzt: reicht das?! Müssen wir sie noch einmal genauer untersuchen lassen, um genauer auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können? Können wir ihr sonst irgendwie etwas gutes tun (Enzyme, Pancreas Comp.)?
Vielleicht noch erwähnenswert ist, dass neben Tosca hier noch ein junges Katerpäärchen (2 Jahre alt) wohnt. Die drei kommen gut miteinander zurecht. Und: aufgefallen ist uns, dass Toscas Kot, der vorher immer sehr gestunken hat, und von der Konsistenz auch irgendwie fettig schien, jetzt nicht mehr ganz so furchtbar stinkt. Von der Konsistenz her ist aber von flüssig bis fest alles mit dabei.
Wir füttern hauptsächlich Grau, Cosma, Schmusy und Lux, und das auch schon seit Jahren, achten also auf hohen Fleischanteil und wenig Getreide. Ab und zu gibt es auch mal was Rohes, TroFu gar nicht. Als einzige von den drei Katzen trinkt Tosca regelmäßig zusätzlich noch Wasser, die Kater interessieren sich dafür eher weniger.
So, ich hoffe, ich habe nun an alles gedacht, vielleicht findet sich ja jemand, der mir noch ein wenig auf die Sprünge helfen kann, damit Tosca hier noch ein paar schöne Jahre hat!
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