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PomPom
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- Mitglied seit
- 29. September 2024
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen!
Ich wohne seit 9 Jahren mit einem Kater zusammen, er ist etwa 11-12 Jahre alt (genau weiß ich es nicht, er kam aus dem Tierheim zu mir). Letzte Woche wurde bei ihm eine Diabetes festgestellt. Nun stehen wir vor der Aufgabe, zwei Mal am Tag Insulin zu spritzen.
Das Problem ist, mein Katerchen ist sehr ängstlich. Ich habe ihn sehr lieb und er liebt mich auch, da bin mir sicher. Wir kuscheln viel, er schläft in meinem Bett und auf meinem Bauch. Sobald sich aber eine ungewohnte Situation ergibt, bekommt er eine Riesenangst. Oft kann ich ihn dann noch nicht einmal mehr anfassen.
Leider hat deshalb das Insulin-Spritzen noch überhaupt nicht geklappt. Unser Tierarzt hat empfohlen, ihn beim Fressen zu spritzen. Wenn er unruhig wird, sollte ich ihm das Futter wegnehmen, bis er wieder ruhig ist. Das ging aber völlig schief. Die Situation eskalierte völlig. Er knurrte, schlug nach dem Napf und fing an, das Futter furchtbar zu hastig herunter zu schlingen, auch wenn keine Spritze in der Nähe war. Außerdem verkrampfte er sich bei Fressen so, dass ich nicht einmal eine Hautfalte zu fassen bekam.
Als nächsten Schritt will ich versuchen, ihn nach dem Fressen ein Extra-Leckerlie zu geben und dabei zu spritzen. Ein Ritual einführen, sozusagen. Erst ein paar Mal ohne Spritzen, dann mit. Ich habe aber Zweifel, ob das klappt: Ich kenne meine Katze. Er wird die Leckerlies gerne fressen. Sobald aber die Spritze dazukommt, werden die Leckerlies ihre Wirkung verlieren.
Ich mache mir langsam auch Sorgen: Wir haben das Insulin seit drei Tagen und bisher hat er nur eine Dosis bekommen können. Das hat mehr durch Zufall geklappt. Aber weil es schon einmal geklappt hat, vermute ich, es liegt irgendwie am Halter... ;-)
Hat vielleicht jemand ein paar Tipps, wie man mit einer Angstkatze in dieser Situation umgehen kann? (Ich habe natürlich auch eine Menge gegoogelt. Die Videos und Tipps zeigen aber immer ganz gechillte Katzen. Das hilft so gar nicht.)
Viele Grüße,
PomPom
Ich wohne seit 9 Jahren mit einem Kater zusammen, er ist etwa 11-12 Jahre alt (genau weiß ich es nicht, er kam aus dem Tierheim zu mir). Letzte Woche wurde bei ihm eine Diabetes festgestellt. Nun stehen wir vor der Aufgabe, zwei Mal am Tag Insulin zu spritzen.
Das Problem ist, mein Katerchen ist sehr ängstlich. Ich habe ihn sehr lieb und er liebt mich auch, da bin mir sicher. Wir kuscheln viel, er schläft in meinem Bett und auf meinem Bauch. Sobald sich aber eine ungewohnte Situation ergibt, bekommt er eine Riesenangst. Oft kann ich ihn dann noch nicht einmal mehr anfassen.
Leider hat deshalb das Insulin-Spritzen noch überhaupt nicht geklappt. Unser Tierarzt hat empfohlen, ihn beim Fressen zu spritzen. Wenn er unruhig wird, sollte ich ihm das Futter wegnehmen, bis er wieder ruhig ist. Das ging aber völlig schief. Die Situation eskalierte völlig. Er knurrte, schlug nach dem Napf und fing an, das Futter furchtbar zu hastig herunter zu schlingen, auch wenn keine Spritze in der Nähe war. Außerdem verkrampfte er sich bei Fressen so, dass ich nicht einmal eine Hautfalte zu fassen bekam.
Als nächsten Schritt will ich versuchen, ihn nach dem Fressen ein Extra-Leckerlie zu geben und dabei zu spritzen. Ein Ritual einführen, sozusagen. Erst ein paar Mal ohne Spritzen, dann mit. Ich habe aber Zweifel, ob das klappt: Ich kenne meine Katze. Er wird die Leckerlies gerne fressen. Sobald aber die Spritze dazukommt, werden die Leckerlies ihre Wirkung verlieren.
Ich mache mir langsam auch Sorgen: Wir haben das Insulin seit drei Tagen und bisher hat er nur eine Dosis bekommen können. Das hat mehr durch Zufall geklappt. Aber weil es schon einmal geklappt hat, vermute ich, es liegt irgendwie am Halter... ;-)
Hat vielleicht jemand ein paar Tipps, wie man mit einer Angstkatze in dieser Situation umgehen kann? (Ich habe natürlich auch eine Menge gegoogelt. Die Videos und Tipps zeigen aber immer ganz gechillte Katzen. Das hilft so gar nicht.)
Viele Grüße,
PomPom