ElinT13
Forenprofi
- Mitglied seit
- 22. Oktober 2012
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- 23.821
- Alter
- 59
- Ort
- Stuttgart-Schmusungen
Meine Lieben,
meiner Maus geht es schlecht und ich hoffe, dass Ihr mir ein paar Tipps und Hinweise geben könnt. Ich habe versucht, übersichtlich zu bleiben.
Patient:
Katze namens Maus, weiblich, ca. 3 Jahre alt, vor ca. 11 Monaten kastriert worden, seit ca. 10 Monaten bei uns. Seit dem wir sie haben eher von labiler Gesundheit.
Problem
Nach mehrtägigem Mäkeln wird seit letzten Freitag so gut wie nichts mehr gefressen, Montag am späten Abend, wurde zum ersten Mal TroFu gegeben, aber komplett ausgespuckt. Sie ist matt, spielt nicht, zieht sich zurück.
Dagegen unternommen:
Am Dienstag zum TA: der gab eine Infusion und etwas gegen Übelkeit. Hat ca. 12 Stunden gewirkt, danach nicht mehr (in der Zwischenzeit hat sie gefressen). Am Mittwoch zum TA, nochmals Infusion, aber ohne Mittel gegen Übelkeit, weil nicht gespuckt wurde. Hat gar nicht gewirkt. Außerdem Metronidazol (oder wie das heißt) gegen die Giardien, weil Panacur bei ihr 2x nicht gewirkt hat (Ende letzten Jahres). Sie soll die je morgens und abends eine halbe Tablette 6 Tage lang bekommen. Die halbe Tablette haben wir heute Morgen nicht rein bekommen, die letztjährige Methode mit Im-Leckerli-verstecken läuft dieses Mal mangels Verfressenheit nicht. Tablettenspender ist bestellt (genauso Disifin wegen Giardien, siehe weiter unten).
Vorgeschichte/was schon geklärt ist
Maus hat jetzt zum 3. Mal "Magen/Darm"-Beschwerden, aber noch nie so stark. Das erste Mal, als wir sie bekamen Anfang Oktober (u.a. hatte sie auch Giardien), das zweite Mal letzten Dezember.
Am 18.06. war sie zum Chippen, einer Jahresuntersuchung der Zähne mit Zahnsteinentfernung und großem Blutbild mit Nierenwerten und Pankreas (alles nur vorsorglich) und außerdem Corona-Marker (Nachsorge, nachdem im Winter ein Magen-Darm-Infekt den Marker hochgetrieben hatte). Alles ohne Befund, Marker auch okay. Nebenbei: tränendes Auge: wohl eine leichte Bindehautentzündung, "geht von allein wieder weg" (wurde also nicht behandelt), juckendes Ohr: "da ist nix", Abstrich sei unnötig, macht er nicht (wurde also auch nicht behandelt).
Schon in Planung/die nächsten 48 Stunden
Notfalls heute Abend nochmals zum Arzt zur Infusion und Mittel gegen Übelkeit, damit sie wieder ein bisschen was frisst. Spätestens morgen Abend nächster Termin bei einem zweiten Arzt zu einer zweiten Meinung. Außerdem warte ich noch auf das Ergebnis des Parasitentests (aus Kotprobe), den der 1. TA gestern angeleiert hat, noch ab.
Bisheriges Ergebnis
Außer der Pauschalaussage "Magen/Darm" hat sie keine echte Diagnose, es wird erstmal rumgedoktert. Ansich als Schnellmaßnahme sicher besser als Nichtstun, aber mein TA sieht wohl auch keinen Bedarf nach weiterer Klärung. Ist halt gerade so. Deswegen gehe ich morgen auch zu einem zweiten TA, das kann doch nicht normal sein, und nach dem 3. Mal, dass sie das hat, glaube ich auch nicht einfach an eine "Magen/Darm"-Empfindlichkeit (auch wenn das eine Möglichkeit wäre).
Generelle Info zum Futter
Wenn sie gesund ist, bekommt sie nur Nassfutter, leider kein hochwertiges, weil ohne Sößchen wird's nicht genommen. Darunter sind Bozita, Schmusy, DM Sternenküche und Animonda Rafiné. Wir probieren es immer wieder mit allen Sorten Hochwertigem, aber sobald davon ein Stäubchen im normalen Futter ist, wird nicht gefressen. Wenn es ihr gut geht und sie einen hungrigen Tag hat, bekommen wir ab und zu (vielleicht 1x im Monat) einen drittel Beutel Catz Finefood in sie rein, das ist das höchste aller Gefühle. Wir geben aber nicht auf. An Leckerlis: jeden Abend ein Betthupferl in Form einer DM-Leckerlistange (die mit 95% Trockenfleisch und ohne Zucker).
Welche Hilfe ich mir von Euch erhoffe
1. Hat jemand noch eine Idee, was sie haben könnte? Ich kann irgendwie nicht glauben, dass sie nur aufgrund von Giardien Ihren Appetit verliert und ihr so schlecht ist. Als sie vor 10 Monaten Giardien hatte, war von Übelkeit nichts zu merken, sie hat reingehauen, dass alles zu spät war. Ich würde gerne einen Ansatz haben zum Suchen. Was habe ich noch vergessen, was kann ich noch zur Klärung beitragen?
2. Hat jemand noch eine Idee, mit der ich die Zeit bis zum nächsten Arztbesuch für sie überbrücken kann, bzw. wie ich doch noch etwas Futter in sie reinbekomme? Was kann ich für meine Maus tun?
meiner Maus geht es schlecht und ich hoffe, dass Ihr mir ein paar Tipps und Hinweise geben könnt. Ich habe versucht, übersichtlich zu bleiben.
Patient:
Katze namens Maus, weiblich, ca. 3 Jahre alt, vor ca. 11 Monaten kastriert worden, seit ca. 10 Monaten bei uns. Seit dem wir sie haben eher von labiler Gesundheit.
Problem
Nach mehrtägigem Mäkeln wird seit letzten Freitag so gut wie nichts mehr gefressen, Montag am späten Abend, wurde zum ersten Mal TroFu gegeben, aber komplett ausgespuckt. Sie ist matt, spielt nicht, zieht sich zurück.
Dagegen unternommen:
Am Dienstag zum TA: der gab eine Infusion und etwas gegen Übelkeit. Hat ca. 12 Stunden gewirkt, danach nicht mehr (in der Zwischenzeit hat sie gefressen). Am Mittwoch zum TA, nochmals Infusion, aber ohne Mittel gegen Übelkeit, weil nicht gespuckt wurde. Hat gar nicht gewirkt. Außerdem Metronidazol (oder wie das heißt) gegen die Giardien, weil Panacur bei ihr 2x nicht gewirkt hat (Ende letzten Jahres). Sie soll die je morgens und abends eine halbe Tablette 6 Tage lang bekommen. Die halbe Tablette haben wir heute Morgen nicht rein bekommen, die letztjährige Methode mit Im-Leckerli-verstecken läuft dieses Mal mangels Verfressenheit nicht. Tablettenspender ist bestellt (genauso Disifin wegen Giardien, siehe weiter unten).
Vorgeschichte/was schon geklärt ist
Maus hat jetzt zum 3. Mal "Magen/Darm"-Beschwerden, aber noch nie so stark. Das erste Mal, als wir sie bekamen Anfang Oktober (u.a. hatte sie auch Giardien), das zweite Mal letzten Dezember.
Am 18.06. war sie zum Chippen, einer Jahresuntersuchung der Zähne mit Zahnsteinentfernung und großem Blutbild mit Nierenwerten und Pankreas (alles nur vorsorglich) und außerdem Corona-Marker (Nachsorge, nachdem im Winter ein Magen-Darm-Infekt den Marker hochgetrieben hatte). Alles ohne Befund, Marker auch okay. Nebenbei: tränendes Auge: wohl eine leichte Bindehautentzündung, "geht von allein wieder weg" (wurde also nicht behandelt), juckendes Ohr: "da ist nix", Abstrich sei unnötig, macht er nicht (wurde also auch nicht behandelt).
Schon in Planung/die nächsten 48 Stunden
Notfalls heute Abend nochmals zum Arzt zur Infusion und Mittel gegen Übelkeit, damit sie wieder ein bisschen was frisst. Spätestens morgen Abend nächster Termin bei einem zweiten Arzt zu einer zweiten Meinung. Außerdem warte ich noch auf das Ergebnis des Parasitentests (aus Kotprobe), den der 1. TA gestern angeleiert hat, noch ab.
Bisheriges Ergebnis
Außer der Pauschalaussage "Magen/Darm" hat sie keine echte Diagnose, es wird erstmal rumgedoktert. Ansich als Schnellmaßnahme sicher besser als Nichtstun, aber mein TA sieht wohl auch keinen Bedarf nach weiterer Klärung. Ist halt gerade so. Deswegen gehe ich morgen auch zu einem zweiten TA, das kann doch nicht normal sein, und nach dem 3. Mal, dass sie das hat, glaube ich auch nicht einfach an eine "Magen/Darm"-Empfindlichkeit (auch wenn das eine Möglichkeit wäre).
Generelle Info zum Futter
Wenn sie gesund ist, bekommt sie nur Nassfutter, leider kein hochwertiges, weil ohne Sößchen wird's nicht genommen. Darunter sind Bozita, Schmusy, DM Sternenküche und Animonda Rafiné. Wir probieren es immer wieder mit allen Sorten Hochwertigem, aber sobald davon ein Stäubchen im normalen Futter ist, wird nicht gefressen. Wenn es ihr gut geht und sie einen hungrigen Tag hat, bekommen wir ab und zu (vielleicht 1x im Monat) einen drittel Beutel Catz Finefood in sie rein, das ist das höchste aller Gefühle. Wir geben aber nicht auf. An Leckerlis: jeden Abend ein Betthupferl in Form einer DM-Leckerlistange (die mit 95% Trockenfleisch und ohne Zucker).
Welche Hilfe ich mir von Euch erhoffe
1. Hat jemand noch eine Idee, was sie haben könnte? Ich kann irgendwie nicht glauben, dass sie nur aufgrund von Giardien Ihren Appetit verliert und ihr so schlecht ist. Als sie vor 10 Monaten Giardien hatte, war von Übelkeit nichts zu merken, sie hat reingehauen, dass alles zu spät war. Ich würde gerne einen Ansatz haben zum Suchen. Was habe ich noch vergessen, was kann ich noch zur Klärung beitragen?
2. Hat jemand noch eine Idee, mit der ich die Zeit bis zum nächsten Arztbesuch für sie überbrücken kann, bzw. wie ich doch noch etwas Futter in sie reinbekomme? Was kann ich für meine Maus tun?
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