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Regina1992
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 12. März 2011
- Beiträge
- 6
- Alter
- 33
Guten Morgen liebe Community,
ich hoffe ich bekomme gute Ratschläge, Tipps und vor allem Erfahrungen von euch.
Es geht um meinen Maine-Coon Mix Roger, er ist 8 Jahre und kastriert.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag musste ich ihn zum Tierarzt bringen. Nachts hörte ich ein schlimmes schreien um fauchen. Aufgestanden, nachgeschaut, Roger sitzt auf dem Klo und kann kein Pipi machen. Nach näherem Betrachten sah ich sein Penis blutetet und war rot und sah sehr angeschwollen aus. Am Abend zuvor war alles wie immer, er fraß normal, spielte mit den anderen Katzen und ging ganz normal wie immer mit mir uns Bett und schmuste.
Ich hab Roger sofort eingepackt, den TA angerufen und war schon auf dem Weg zum TA.
Dort angekommen tastetet er sofort den Bauch ab, legte ihn sofort in Narkose und Roger bekam einen Katheter gelegt, da er kein Urin ablassen konnte. Er sagte schon die Vermutung, die Harnröhre sei wohl durch Steine oder ähnliches verstopft gewesen. Mit dem Einführen des Katheters merkte er einen Wiederstand. Kurz darauf wurde er geröntgt, bekam einen Ultraschall und Blut wurde ihm abgenommen. Die Nierenwerte waren sehr erhöht, es war alles sehr knapp gewesen, lange hätte Roger es nicht mehr geschafft. Er bekam noch eine Infusion, Medikamente und ich fuhr dann auf die Arbeit und sollte Abends wiederkommen.
Ich hatte natürlich die Hoffnung ihn abends wieder mit nach Hause zu nehmen, leider ging das nicht er wolle ihn noch ein paar Tage dortbehalten. Er erhielt weiterhin Medikamente, die Blase wurde regelmäßig gespült…
Samstag morgen rief der Doktor an, er würde jetzt den Katheter ziehen mit der Hoffnung er würde selber Pipi machen, wenn alles klappt könnte ich ihn heute Abend wieder abholen. Abends kam dann der Anruf, Roger hat keinen Harn abgesetzt, Blase wieder voll gefühlt, Katheter wurde wieder gelegt um die Blase zu entleeren. Vor Montag könnte ich es vergessen ihn mit nach Hause zu holen. Sonntag behielt Roger den ganzen Tag den Katheter, es wurde gespült… Ein Problem war leider Roger fraß nichts freiwillig. Er musste gefüttert werden aus der Hand.
Montag morgen kam der nächste Anruf, Nierenwerte seien super, okay schon mal aufatmen, eine Sorge weniger. Der Doktor hat den Katheter gezogen und er hoffe er würde selbstständig Pipi machen. Abends dann der Anruf, Roger hat immer noch kein Harn abgelassen, Katheter wurde wieder gelegt und ich solle ihn in die Tierklinik nach Hofheim bringen, da er nichts mehr machen kann.
Ich muss sagen der Doktor hat sich wirklich mühe gegeben. Normalerweiße überweist er die Patienten in die nächste Tierklinik übers Wochenende. Roger behielt er da, er rief auch drei mal am Tag bei mir an, auch wenn es nichts neues gab, er hielt mich immer auf dem laufenden.
Ich war natürlich fix und fertig, damit hab ich nicht gerechnet. In die Praxis gefahren und noch kurz mit dem Arzt gesprochen, er müsse höchstwahrscheinlich operiert werden. Als ich Roger sah ich war erschrocken, er sah so schwach und kaputt aus, Halskrause, Katheter, und Verband am Hinterpfötchen. Als er mich sah, strahlte er kurz auf, er wollte sofort gestreichelt und gekuschelt werden. Er dachte wohl es geht nach schlimmen 4 langen Tagen endlich wieder nach Hause.
Leider nein, Pustekuchen, Roger ins Auto und ab in die Klinik nach Hofheim die 140 km von uns entfernt ist.
Dort angekommen wurden wir sehr nett empfangen, Roger bekam eine Decke mit Pheromonen, dies fand er sehr gut, bis wir beim Arzt waren hatte ich auch noch etwas Zeit mit ihm. Gekuschelt hat er wie ein Weltmeister . =)
Vom Arzt dann empfangen, sprachen wir noch einmal alles durch was geschehen sei. Roger wurde noch mal untersucht und wurde dann stationär aufgenommen. Der Doktor meinte wohl auch es würde alles auf eine OP hingehen.
Jetzt sitzt ich hier im Büro schon den ganzen morgen, ganz nervös und warte auf den Anruf des Chefarztes aus der Klinik der mir den weiteren Ablauf erklärt.
Habt ihr mal ähnliche Erfahrungen gemacht, einen so hartnäckigen Falles? Unser Doktor meinte so hartnäckig hätte er es noch nie erlebt…
Ich hoffe ihr könnt mir einige Erfahrungen schildern.
Wisst ihr wie lange man nach so einer OP noch stationiert bleibt?
Habt ihr Tipps für die Zukunft? Über Ernährung und Futter habe ich mich schon informiert, aber bin gerade für alles offen.
Ich danke euch jetzt schon vielmals!
ich hoffe ich bekomme gute Ratschläge, Tipps und vor allem Erfahrungen von euch.
Es geht um meinen Maine-Coon Mix Roger, er ist 8 Jahre und kastriert.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag musste ich ihn zum Tierarzt bringen. Nachts hörte ich ein schlimmes schreien um fauchen. Aufgestanden, nachgeschaut, Roger sitzt auf dem Klo und kann kein Pipi machen. Nach näherem Betrachten sah ich sein Penis blutetet und war rot und sah sehr angeschwollen aus. Am Abend zuvor war alles wie immer, er fraß normal, spielte mit den anderen Katzen und ging ganz normal wie immer mit mir uns Bett und schmuste.
Ich hab Roger sofort eingepackt, den TA angerufen und war schon auf dem Weg zum TA.
Dort angekommen tastetet er sofort den Bauch ab, legte ihn sofort in Narkose und Roger bekam einen Katheter gelegt, da er kein Urin ablassen konnte. Er sagte schon die Vermutung, die Harnröhre sei wohl durch Steine oder ähnliches verstopft gewesen. Mit dem Einführen des Katheters merkte er einen Wiederstand. Kurz darauf wurde er geröntgt, bekam einen Ultraschall und Blut wurde ihm abgenommen. Die Nierenwerte waren sehr erhöht, es war alles sehr knapp gewesen, lange hätte Roger es nicht mehr geschafft. Er bekam noch eine Infusion, Medikamente und ich fuhr dann auf die Arbeit und sollte Abends wiederkommen.
Ich hatte natürlich die Hoffnung ihn abends wieder mit nach Hause zu nehmen, leider ging das nicht er wolle ihn noch ein paar Tage dortbehalten. Er erhielt weiterhin Medikamente, die Blase wurde regelmäßig gespült…
Samstag morgen rief der Doktor an, er würde jetzt den Katheter ziehen mit der Hoffnung er würde selber Pipi machen, wenn alles klappt könnte ich ihn heute Abend wieder abholen. Abends kam dann der Anruf, Roger hat keinen Harn abgesetzt, Blase wieder voll gefühlt, Katheter wurde wieder gelegt um die Blase zu entleeren. Vor Montag könnte ich es vergessen ihn mit nach Hause zu holen. Sonntag behielt Roger den ganzen Tag den Katheter, es wurde gespült… Ein Problem war leider Roger fraß nichts freiwillig. Er musste gefüttert werden aus der Hand.
Montag morgen kam der nächste Anruf, Nierenwerte seien super, okay schon mal aufatmen, eine Sorge weniger. Der Doktor hat den Katheter gezogen und er hoffe er würde selbstständig Pipi machen. Abends dann der Anruf, Roger hat immer noch kein Harn abgelassen, Katheter wurde wieder gelegt und ich solle ihn in die Tierklinik nach Hofheim bringen, da er nichts mehr machen kann.
Ich muss sagen der Doktor hat sich wirklich mühe gegeben. Normalerweiße überweist er die Patienten in die nächste Tierklinik übers Wochenende. Roger behielt er da, er rief auch drei mal am Tag bei mir an, auch wenn es nichts neues gab, er hielt mich immer auf dem laufenden.
Ich war natürlich fix und fertig, damit hab ich nicht gerechnet. In die Praxis gefahren und noch kurz mit dem Arzt gesprochen, er müsse höchstwahrscheinlich operiert werden. Als ich Roger sah ich war erschrocken, er sah so schwach und kaputt aus, Halskrause, Katheter, und Verband am Hinterpfötchen. Als er mich sah, strahlte er kurz auf, er wollte sofort gestreichelt und gekuschelt werden. Er dachte wohl es geht nach schlimmen 4 langen Tagen endlich wieder nach Hause.
Leider nein, Pustekuchen, Roger ins Auto und ab in die Klinik nach Hofheim die 140 km von uns entfernt ist.
Dort angekommen wurden wir sehr nett empfangen, Roger bekam eine Decke mit Pheromonen, dies fand er sehr gut, bis wir beim Arzt waren hatte ich auch noch etwas Zeit mit ihm. Gekuschelt hat er wie ein Weltmeister . =)
Vom Arzt dann empfangen, sprachen wir noch einmal alles durch was geschehen sei. Roger wurde noch mal untersucht und wurde dann stationär aufgenommen. Der Doktor meinte wohl auch es würde alles auf eine OP hingehen.
Jetzt sitzt ich hier im Büro schon den ganzen morgen, ganz nervös und warte auf den Anruf des Chefarztes aus der Klinik der mir den weiteren Ablauf erklärt.
Habt ihr mal ähnliche Erfahrungen gemacht, einen so hartnäckigen Falles? Unser Doktor meinte so hartnäckig hätte er es noch nie erlebt…
Ich hoffe ihr könnt mir einige Erfahrungen schildern.
Wisst ihr wie lange man nach so einer OP noch stationiert bleibt?
Habt ihr Tipps für die Zukunft? Über Ernährung und Futter habe ich mich schon informiert, aber bin gerade für alles offen.
Ich danke euch jetzt schon vielmals!