Hilfe. Kater jagt katze

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Die TE ist allerdings noch sehr jung und hat ihre Eltern auch nicht hinter sich in der Katzenhaltung. Dann noch ein 3. Tier dazu ? Wielange lebt sie noch zuhause und kann sie die Tiere dann mitnehmen? Vergesellschaftung kann auch schwierig und langwierig werden, das weiß man einfach vorher nicht.
 
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Ja, letztendlich entscheiden es die Eltern... Mir fällt eben auch keine Alternative ein... Man könnte einen Katzenpsychologen zu Rate ziehen, aber der kann ja auch nicht das Spielverhalten "wegtherapieren"...
Egal wie die Entscheidung auch ausfällt, ich meine es ist eben auch wichtig zu wissen, dass es sich leider nicht von allein bessert und letztendlich es den Katzen damit ja jetzt schon nicht gut geht.
 
Nach dem Lesen des ganzen Threads habe ich mal eine Frage - ist es denn sicher, dass der Kater die Katze mobbt, dass die Katze sich nicht wohlfühlt? Vielleicht toben beide ja einfach so herum? Wie sind sie denn sonst so miteinander?

Meine beiden toben auch und kloppen sich und er verfolgt sie und rennt hinter ihr her und jagt sie durch den ganzen Garten - und dabei haben sie sich sehr lieb. Anfangs dachte ich auch, ich müsste die Katze retten, weil sie bei diesen wilden Aktionen immer so gequieckt und gefaucht hat und er eindeutig "der Aggressor" ist.

Aber dann dachte ich an diese Verfolgungen durch die Nachbarskater, die ja wirklich ein anderes Interesse haben, oder an die eine weibliche Katze, die meine Felisa auf dem Kiecker hatte, und da war mir klar, dass es bei meinen beiden untereinander nicht Ernst ist. Bei diesen fremden Tieren sah es wirklich immer sehr ernst aus.
 
AnnaAn, deine Katze traut sich aber nach Hause zu kommen. Und deine beiden Katzen zeigen deutlich, das sie sich mögen.
 
Die TE ist allerdings noch sehr jung und hat ihre Eltern auch nicht hinter sich in der Katzenhaltung. Dann noch ein 3. Tier dazu ? Wielange lebt sie noch zuhause und kann sie die Tiere dann mitnehmen? Vergesellschaftung kann auch schwierig und langwierig werden, das weiß man einfach vorher nicht.

Dem kann ich nur zustimmen.

Hinzu wird die erste Liebe kommen, Ausbildung, neue Arbeitsstelle, eigene Wohnung und eventuell reicht ihr Einkommen noch nicht, wenn mal grössere Tierarztrechnungen ins Haus flattern. Mit den Eltern darf man hier wahrscheinlich nicht rechnen.
 
AnnaAn, deine Katze traut sich aber nach Hause zu kommen. Und deine beiden Katzen zeigen deutlich, das sie sich mögen.

Auch hier kann ich nur zustimmen.
Wenn die Katze sich nicht mehr oder nur noch ins Haus traut, wenn die Bezugsperson anwesend ist, ist das nicht nur schlimm für die Katze, sondern auch für den Besitzer.
 
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Also sie kommt durch das verhalten von ihm seltener nach Hause. Aber wenn sie bei uns wird sie immer gestreichelt und bekommt auch mal ein leckerchen mehr. Uns wenn er sie im Haus jagt fliegt er immer raus. Und wenn er sie draußen jagt, dann versuchen wir ihn immer weg zu scheuchen von ihr. Oder wir versuchen schon wenn er anfängt sie zu fixieren, den Blick in eine andere Richtung zu lenken. Damit er nicht in Lauerstellung gehen kann

Also freundliche Momente wie am Anfang gibt es nicht mehr. Eher so ein toleranzverhalten.
Sie läuft an ihm vorbei, wenn er sie nicht angreift oder sie fressen manchmal AIS einem Napf. Aber sowas wie kuscheln und putzen nicht mehr

Liebe Sophie, wenn Katzen kuscheln und sich gegenseitig putzen, ist das ein Sahnehäubchen obendrauf, was aber nicht wichtig ist.
Sich gegenseitig tolerieren (nebeneinander fressen ist noch kein sicheres Zeichen dafür) und ohne Angst an einander vorbeigehen, ist viel mehr wert.

Das Meiste, was wir dir raten können, wird Geld kosten. Z.B. draussen mehrere regengeschützte Unterstände aufbauen, damit sie in der Nähe bleibt. Von Katzenhäuschen rate ich ab, denn ängstliche Katzen meiden sie, weil wenn einer vor dem Loch sitzt, haben sie keine Fluchtmöglichkeiten nach links oder rechts.
Auch im Haus Plätze schaffen, wo sie im Notfall flüchten kann. Das kann durchaus auch ein abgelegener Raum sein.

Ansonsten machst das ja sehr gut. Beobachte das Ganze einfach. Sollte sie im Winter allerdings nicht öfters ins Haus wollen, müsstes du anders handeln.
 
Liebe Sophie, wenn Katzen kuscheln und sich gegenseitig putzen, ist das ein Sahnehäubchen obendrauf, was aber nicht wichtig ist.
Sich gegenseitig tolerieren (nebeneinander fressen ist noch kein sicheres Zeichen dafür) und ohne Angst an einander vorbeigehen, ist viel mehr wert.

Ja zurzeit wird es weniger, was sie zusammen machen. Und sie nimmt auch etwas mehr Abstand.
Aber bis auf ein-zweimal lassen sie sich im Haus in Ruhe. Ich hoffe einfach, dass das nicht zumimmt
 
Ja zurzeit wird es weniger, was sie zusammen machen. Und sie nimmt auch etwas mehr Abstand.
Aber bis auf ein-zweimal lassen sie sich im Haus in Ruhe. Ich hoffe einfach, dass das nicht zumimmt

Wenn sie sich im Haus in Ruhe lassen und beide Katzen entspannt zu Hause sind, dann ist das doch schon mal gut.

Kannst du es vielleicht einrichten, Rituale mit beiden Katzen zusammen einzuführen? Also eine gemeinsame Leckerlierunde, zusammen Clickern, zusammen Spazieren gehen oder so? Etwas, dass die Gruppendynamik fördert?
 
Schöne Rituale, so dass Kater und Katze das Zusammensein positiv verbinden können sinnvoll sein. Vom Spazierengehen in dem Zusammenhang rate ich ab.
Das kann böse enden, wenns den Kater auf einmal überkommt...
 
Im Garten sitzen und für Ruhe sorgen, wenn einer den anderen beim Schlafen belästigen will.
 
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Kannst du es vielleicht einrichten, Rituale mit beiden Katzen zusammen einzuführen? Also eine gemeinsame Leckerlierunde, zusammen Clickern, zusammen Spazieren gehen oder so? Etwas, dass die Gruppendynamik fördert?

Die Idee finde ich sehr schön, das werde ich mal vorschlagen. Vielen dank.
 

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