Hilfe! Katze hat immer wieder kratzspuren aufgrund Juckreiz und grosse eiternde Wunde

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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mascha66

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18. November 2019
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also Hallo zusammen,

momentan weiss ich nicht mehr, wo ich sonst noch Rat bekommen könnte.

Folgende Situation:
Bei meiner Katze hat es vor einem Jahr angefangen, dass sie sich sehr häufig gekratzt hatte und dadurch am Körper viele Kratzwundene und Schorf hatte (vor allem im Bereich der Ohren und Kopf). der Tierarzt meinte damals, es wäre eine Pollenallergie, die im Sommer Noch verbreitet unter den Katzen sei. Er gab ihr Cortison und die Situation verbesserte sich, doch kurze Zeit später kam der Schorf wieder. Wieder in der Kopfgegend, aber nun auch zwischen den Krallen und an den Seiten und Rücken. Die Wunden waren alle klein, bis wird dann am Bauch Schorf fanden, der eine Durchmesser von 3cm CA hatte. Die Haut darunter nässte ind war puterrot, mit weissen Punkten(der Tierarzt meinte, ihre Kratzwundenen hätten sich an dieser Stelle entzündet). Sie bekam Antibiotika für die Entzündung und wurde auf eine Nahrungsmittelallergie gesetzt. Sie bekam nur noch Hypoallergenes Futter. Doch auch hier kamen kurze Zeit später wieder 2 kratzspuren über den Augen, doch diese verschwanden auch schnell und ihr übereifriges Kratzverhalten auch. Doch nun haben wir wieder eine ähnlich aussehende grössere Wunde am Hinterbein (inmemschenkel) gefunden, wie die, die sie am Bauch hatte. Innerhalb weniger Tage hat sich diese Wunde ausgebreitet und ihr GESAMTES Hinterbein ist davon betroffen... Die Haare sind an dieser Stelle natürlich alle ausgefallen.. Wir haben zwar morgen wieder eine Termin beim Tierarzt, aber ich erhoffe mir keine Lösung daraus, da er praktisch nur Allergien in Betracht zieht und diese Wunden scheinen mir einfach nicht vom juckreiz zu kommen (die grossen).. Könnte dies irgendeine Pilzinfektion, Autoimmunkrankheit oder Herpesinfektionen sein? Habt ihr irgendeine Ahnung oder schon Erfahrungen damit? Ich weiss im Moment nicht mehr weiter und ich wünsche mir für meine Katze, dass sie von ihrem Leiden befreit werden kann..
 
A

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Huhu,

was genau fütterst du? Schonmal an eine Milbenallergie gedacht (dann wäre TroFu sehr problematisch) bzw an eine Lebnesmittelunverträglichkeit? Dann wäre Ausschlussdiät nämlich immens wichtig.

lg
 
Ja eben, seit 2 Monaten bekommt sie nur hypoallergenes Futter vom TA (TroFu) , das eben alle Stoffe beseitigt, auf die eine Katze möglicherweise reagieren könnte. dies können wir nun ausschliessen, da sie trotz dem Spezialfutter Symptome aufweist. Der TA sprach auch von der Möglichkeit einer Allergie auf Hausstaubmilben.Aber hier Frage ich mich eifach, ob so eine Allergie, so krasse Wunden hervorrufen kann? Ihr ganzes Bein sieht aus, als wäre es verätzt worden... :/
 
Google mal Bilder des eosinophilen Granulom Komplexes, das liest sich danach.

Schau mal, ob du hier einen auf Dermatologie spezialisierten Tierarzt in deiner Nähe findest:
https://www.dgvd.org/?PkId=21&LCID=1031

Man sollte von den Stellen mal Proben nehmen und sie im Labor untersuchen lassen. Bisher wurde ja leider null Diagnostik gemacht, sondern einfach nur blind mit Kortison und AB draufgehauen ...

Alles Gute, ich drück euch ganz fest die Daumen!!!
 
Das Trockenfutter bereitet mir Kopfschmerzen, weil das generell ein Milbenmagnet ist und viele Katzen gegen Milbenkot allergisch sind.

Ich würde auch erst mal eine Hautprobe untersuchen lassen.

Unsere eine Katze hatte eine Allergie gegen Schimmel/Schimmelsporen, das war immer und überall in unserem früheren Wohnort in der Luft. Erst nach dem Umzug nach D hörte das auf. Symptome? Blutig gekratzte Stellen, nässend geleckte kahle Stellen am Bauch.

Flohkot, Herbstgrasmilben, Futterinhaltsstoffe, es gibt etliche Auslöser im täglichen Leben.
 
Okay danke. Angenommen es wäre jetzt eine der Allergien (Hausstaubmilben, Schimmel etc)... Was kann man dagegen machen? Das ist ja etwas, dass wir nicht gross beeinflussen und kontrollieren können, da diese Sachen nun mal so in der Umgebung vorhanden sind. Wird es dann wirklich so sein, dass ich praktisch alle 2 Monate meine Katze zum TA bringen muss, damit er wieder ihre infizierten Wunden versorgen kann oder gibt es da medis oder Massnahmen, die man als Besitzer ergreifen kann?
 
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Schimmel schließe ich mal aus; wir haben damals in Florida im warmen Sumpfklima gewohnt.

Bei Prissy gab es nur die Möglichkeit mit Cortison aller paar Wochen bis Monate, AB und Vitamin-B-Komplex, aber bei Eurer Katze muß das schon Euer TA sehen, was möglich ist, denn unsere Lösung war alles andere als optimal für die Katze.
Ich wünsche Euch, daß Ihr den Auslöser findet und das Problem gut behandelbar ist.
 
….oder gibt es da medis oder Massnahmen, die man als Besitzer ergreifen kann?

Wenn eine vernünftige Diagnose betrieben wird, kann bestimmt auch mit einer zielgerichteten Therapie behandelt werden. Ich würde auch zu einem Spezialisten gehen. Vielleicht waren / sind es ja unterschiedliche Faktoren, die diese schlimmen Entzündungen auslösen. Diese juckenden Wunden am Kopf, kenne ich vom Hören-Sagen bei einer Katze, die auf die "Kleberstoffe" im Trockenfutter allergisch reagiert. Juckenden Schorf zwischen den Zehen, hatte mein Kater von Grasmilben.
 

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