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Mayfy
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- 23. August 2015
- Beiträge
- 3
HILFE!!!!! Katzenverhaltensexperten bitte lesen!!!!!!
Wir haben ein sehr großes Problem mit unseren Katzen und wir wissen einfach nicht mehr weiter....
.
Zur Geschichte:
Wir haben vor nicht ganz 2 Jahren zwei ca. 3 -4 Monate alte Katzenbabys ( Katze und Kater/ Geschwister) aus dem Tierheim geholt. 1,5 Jahre war alles super. Vor ca. 4 Monaten gab es jedoch einen Zwischenfall, der leider alles verändert hat.
Der Kater hatte versucht mal wieder auf den Nachbarbalkon zu balancieren, da er weiß, dass er das nicht darf ist er gleich weggelaufen, als er mich gesehen hat. Ich habe ihn dann noch in einem schärferen Ton angemault.
Und dann ist mir plötzlich die Katze, die mit der eigentlichen Situation nichts zu tun hatte mit Krallen voran ins Gesicht gesprungen. Habe sie dann angeguckt und habe meine Katze nicht wieder erkannt. Sie sah total anders aus ( riesen AUgen etc.) und hat sich anscheinend durch mein Angucken erneut provoziert gefühlt und hat mich dann auf die selbe Weise erneut angegriffen.
Ich war völlig geschockt, denn die Katze hatte zuvor nie einen Ansatz von Aggressionen gezeigt. Eher war sie eine der liebsten Katzen, die ich ja gesehen habe. Genau danach ist sie auf ihren Bruder losgegangen. Schreiend, fauchend und total außer sich. Der Kater hat Panik bekommen und ist abgehauen. Sie mit völliger Aggression hinterher. Ich konnte sie nur trennen, da ich zwischen denen die Tür schnell zumachen konnte. Ich habe mich und den Kater dann versucht zu beruhigen und die Katze hat die gesamte Zeit im Schlafzimmer eingesperrt weiter geschrien und gefaucht.
Nach kurzer Zeit wollte ich gucken wie es ihr geht bin ins Zimmer und sie hat mich in einer Lautstärke angeschrien, ich hatte richtig angst. Auch beschwichtigend auf sie einreden etc hat alles nichts gebracht. Als sie sich trotz Ruhe nach 2 Stunden immer noch nicht beruhigt hatte, hat mein Mann sie mit Handschuhen und dicker Jacke eingefangen und zum Tierarzt gebracht. Wir hatten echt angst, dass sie vielleicht schwer krank ist.
Die haben dort die Katze vollständig durch gecheckt und sie ist kerngesund.
Leider können wir trotz diverser Versuche die Katzen nicht mehr zusammen lassen. Sobald die Katze den Kater in der Wohnung sieht wird er attackiert und das nicht zu knapp. Sie verbeißt sich in seinem Schwanz und Rücken. Das war einmal so schlimm, dass er vom Balkon ( 1 Stock) gesprungen ist, um ihr zu entkommen. Gott sei Dank ist nichts passiert.
Wir haben vom Tierarzt Zyklene mitbekommen. Das haben wir den Katzen über Wochen gefüttert. Wir haben die Felyway Stecker ausprobiert. Wir haben Bachblütentherapie gemacht. Wir haben uns Hilfe bei einer Tiertherapeutin geholt und alle Tipps die sie hatte befolgt. Wir hatten einen vor Ort Termin, aber die Damen konnte uns die gesamte Situation nicht ansatzweise erklären. Wir haben uns eine Gittertür anfertigen lassen, damit sich die Katzen zwar sehen, aber nicht angreifen können. Wir haben die eigentlichen Stubentiger ( Großes Haus 145 qm plus 30qm Balkon) zu Freigängern gemacht. Mein Bioresonanztherapeut, der bei meinen Pferden Wunder vollbracht hat, hat sie sich angeguckt und behandelt. Der hat auch nichts körperliches gefunden. Er meinte, dass das ihre Psyche ist. Aber es hat alles nichts gebracht.
In unserer Not haben wir eine Tierkommunikatorin, welche uns empfohlen worden war, kontaktiert. Die hat dann auch wirklich Kontakt zu den Katzen aufgenommen und es ist daraufhin Besserung eingetreten.
Zumindest das Verhältnis von meinem Mann und mir zu der Katze beruhigte sich.
Sie zeigte bis dahin nämlich auch immer wieder Aggressionen uns gegenüber. Einen Moment faucht sie einen an und fixiert einen richtig. Und wenn man dann weggegangen ist kam sie Schnurrend hinterher und ist einem durch die Beine gestromert. Und das immer und immer wieder. Glaube man kann sagen, dass das schizophrenes Verhalten war.
Die Tierkommunikatorin hat es geschafft, dass wir uns gegenseitig wieder vertrauen können und uns gegenüber ist sie wieder die Alte.
Direkt nach dem Gespräch haben sich die Katzen draußen das erste Mal wieder ohne Aggressionen beschnüffelt und wir hatten schon Hoffnung. Leider wurde es draußen wieder schlechter und wir haben es Drinnen gar nicht erst probiert.
Wir hatten nach einer längeren Zeit dann noch einmal die Tierkommunikatorin kontaktiert und es gab ein erneutes Gespräch.
Bei dem kam raus, dass die Katze den Kater nicht mehr ernst nehmen kann und der Anblick sie schon sauer macht. Das Problem ist, dass der Kater sich nie wehrt, sondern panisch davon läuft. Er ist halt ein ganz Lieber und eher der gemütliche Typ ;-)
Bei ihm kam raus, dass sein Selbstwertgefühl total im Keller war/ ist.
Und man mag über die Tierkommunikation denken was man möchte, aber das ist bis jetzt das einzige was ansatzweise geholfen hat und was auch merkliche Veränderungen im Verhalten gebracht hat.
Nach dem zweiten Gespräch mit den Tieren fing auch der Kater mal an sie an zufauchen und ihr auch mal leicht eine zu verpulen. Draußen klappt es recht gut und wir haben sie nun wieder drei Mal zusammen rein laufen lassen und haben unten gewartet. Weil der Mensch da ja so nicht eingreifen soll. Beim ersten Mal kam er nach kurzer Zeit wieder raus gelaufen. Beim zweiten Mal hatte er sich unterm Bett versteckt und sie saß immer mal wieder fauchend davor. Konnte sie dann aber sogar mit Futter weglocken und beide waren nur minimal gestresst.
Seitdem will der Kater aber eigentlich nicht mehr in die Wohnung laufen, wenn er sich nicht sicher ist, dass die Katze eingesperrt ist. Mein Mann hatte vorgestern wieder die Situation, dass er die Katze raus gelassen und der Kater dabei wieder rein gelaufen ist. Und dann ging es leider wieder los. Treppauf und Treppab hat sie ihn wieder gejagt und erst aufgehört als er wieder raus gelaufen ist. Dann hat sie sich bräsig in Flur gelegt und war völlig entspannt. Er war ja aus ihrem Revier wieder raus, also war alles gut.
Auch in der Wohnung meiner Großeltern ( Erdgeschoss direkt unter uns) klappt es mittlerweile auch wieder.
Aber in ihrem Revier, also unserer Wohnung duldet sie ihn einfach nicht.
Und da liegt nun genau das Problem. Wir halten seit 4 Monaten eine Katze im Wohnzimmer plus Balkon, wenn wir da sind und die andere im Rest der Wohnung. Das wechseln wir dann täglich. Zusätzlich kommen sie zusammen raus, damit sie immer wieder Kontakt zu einander haben. Im Sommer geht das ja, aber was sollen wir im Winter machen?
Wir sind echt verzweifelt, denn der nächste Schritt wäre sich von einer Katze zu trennen, wenns nicht besser wird... Und alleine der Gedanke schmerzt uns sehr. Aber so können wir leider auch nicht weiter Leben. Vor allem, war der Kater deshalb schon sehr krank gewesen. Zu viel Stress.
Kann uns jemand sagen, ob und wenn wie man Revierverhalten bei Katzen minimiert. Oder was man noch machen könnte??? Wir haben schon sooo viel gemacht und wollen das eigentlich nicht vergebens gemacht haben, aber so geht es für alle Beteiligten echt nicht weiter.... :-(
Ich hatte vorher 16 Jahre lang zwei Kater und die haben sich mal geärgert, aber die Katze greift den Kater an, als wenn sie ihn töten will..... Uns wurde nun auch gesagt, dass es sowieso nicht optimal ist Katze und Kater zusammen zu halten. Besser wäre wohl immer gleichgeschlechtlich bei Katzen, aber wir haben sie nun einmal und wollen sie nicht weggeben!!!
Wir haben ein sehr großes Problem mit unseren Katzen und wir wissen einfach nicht mehr weiter....
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Zur Geschichte:
Wir haben vor nicht ganz 2 Jahren zwei ca. 3 -4 Monate alte Katzenbabys ( Katze und Kater/ Geschwister) aus dem Tierheim geholt. 1,5 Jahre war alles super. Vor ca. 4 Monaten gab es jedoch einen Zwischenfall, der leider alles verändert hat.
Der Kater hatte versucht mal wieder auf den Nachbarbalkon zu balancieren, da er weiß, dass er das nicht darf ist er gleich weggelaufen, als er mich gesehen hat. Ich habe ihn dann noch in einem schärferen Ton angemault.
Und dann ist mir plötzlich die Katze, die mit der eigentlichen Situation nichts zu tun hatte mit Krallen voran ins Gesicht gesprungen. Habe sie dann angeguckt und habe meine Katze nicht wieder erkannt. Sie sah total anders aus ( riesen AUgen etc.) und hat sich anscheinend durch mein Angucken erneut provoziert gefühlt und hat mich dann auf die selbe Weise erneut angegriffen.
Ich war völlig geschockt, denn die Katze hatte zuvor nie einen Ansatz von Aggressionen gezeigt. Eher war sie eine der liebsten Katzen, die ich ja gesehen habe. Genau danach ist sie auf ihren Bruder losgegangen. Schreiend, fauchend und total außer sich. Der Kater hat Panik bekommen und ist abgehauen. Sie mit völliger Aggression hinterher. Ich konnte sie nur trennen, da ich zwischen denen die Tür schnell zumachen konnte. Ich habe mich und den Kater dann versucht zu beruhigen und die Katze hat die gesamte Zeit im Schlafzimmer eingesperrt weiter geschrien und gefaucht.
Nach kurzer Zeit wollte ich gucken wie es ihr geht bin ins Zimmer und sie hat mich in einer Lautstärke angeschrien, ich hatte richtig angst. Auch beschwichtigend auf sie einreden etc hat alles nichts gebracht. Als sie sich trotz Ruhe nach 2 Stunden immer noch nicht beruhigt hatte, hat mein Mann sie mit Handschuhen und dicker Jacke eingefangen und zum Tierarzt gebracht. Wir hatten echt angst, dass sie vielleicht schwer krank ist.
Die haben dort die Katze vollständig durch gecheckt und sie ist kerngesund.
Leider können wir trotz diverser Versuche die Katzen nicht mehr zusammen lassen. Sobald die Katze den Kater in der Wohnung sieht wird er attackiert und das nicht zu knapp. Sie verbeißt sich in seinem Schwanz und Rücken. Das war einmal so schlimm, dass er vom Balkon ( 1 Stock) gesprungen ist, um ihr zu entkommen. Gott sei Dank ist nichts passiert.
Wir haben vom Tierarzt Zyklene mitbekommen. Das haben wir den Katzen über Wochen gefüttert. Wir haben die Felyway Stecker ausprobiert. Wir haben Bachblütentherapie gemacht. Wir haben uns Hilfe bei einer Tiertherapeutin geholt und alle Tipps die sie hatte befolgt. Wir hatten einen vor Ort Termin, aber die Damen konnte uns die gesamte Situation nicht ansatzweise erklären. Wir haben uns eine Gittertür anfertigen lassen, damit sich die Katzen zwar sehen, aber nicht angreifen können. Wir haben die eigentlichen Stubentiger ( Großes Haus 145 qm plus 30qm Balkon) zu Freigängern gemacht. Mein Bioresonanztherapeut, der bei meinen Pferden Wunder vollbracht hat, hat sie sich angeguckt und behandelt. Der hat auch nichts körperliches gefunden. Er meinte, dass das ihre Psyche ist. Aber es hat alles nichts gebracht.
In unserer Not haben wir eine Tierkommunikatorin, welche uns empfohlen worden war, kontaktiert. Die hat dann auch wirklich Kontakt zu den Katzen aufgenommen und es ist daraufhin Besserung eingetreten.
Zumindest das Verhältnis von meinem Mann und mir zu der Katze beruhigte sich.
Sie zeigte bis dahin nämlich auch immer wieder Aggressionen uns gegenüber. Einen Moment faucht sie einen an und fixiert einen richtig. Und wenn man dann weggegangen ist kam sie Schnurrend hinterher und ist einem durch die Beine gestromert. Und das immer und immer wieder. Glaube man kann sagen, dass das schizophrenes Verhalten war.
Die Tierkommunikatorin hat es geschafft, dass wir uns gegenseitig wieder vertrauen können und uns gegenüber ist sie wieder die Alte.
Direkt nach dem Gespräch haben sich die Katzen draußen das erste Mal wieder ohne Aggressionen beschnüffelt und wir hatten schon Hoffnung. Leider wurde es draußen wieder schlechter und wir haben es Drinnen gar nicht erst probiert.
Wir hatten nach einer längeren Zeit dann noch einmal die Tierkommunikatorin kontaktiert und es gab ein erneutes Gespräch.
Bei dem kam raus, dass die Katze den Kater nicht mehr ernst nehmen kann und der Anblick sie schon sauer macht. Das Problem ist, dass der Kater sich nie wehrt, sondern panisch davon läuft. Er ist halt ein ganz Lieber und eher der gemütliche Typ ;-)
Bei ihm kam raus, dass sein Selbstwertgefühl total im Keller war/ ist.
Und man mag über die Tierkommunikation denken was man möchte, aber das ist bis jetzt das einzige was ansatzweise geholfen hat und was auch merkliche Veränderungen im Verhalten gebracht hat.
Nach dem zweiten Gespräch mit den Tieren fing auch der Kater mal an sie an zufauchen und ihr auch mal leicht eine zu verpulen. Draußen klappt es recht gut und wir haben sie nun wieder drei Mal zusammen rein laufen lassen und haben unten gewartet. Weil der Mensch da ja so nicht eingreifen soll. Beim ersten Mal kam er nach kurzer Zeit wieder raus gelaufen. Beim zweiten Mal hatte er sich unterm Bett versteckt und sie saß immer mal wieder fauchend davor. Konnte sie dann aber sogar mit Futter weglocken und beide waren nur minimal gestresst.
Seitdem will der Kater aber eigentlich nicht mehr in die Wohnung laufen, wenn er sich nicht sicher ist, dass die Katze eingesperrt ist. Mein Mann hatte vorgestern wieder die Situation, dass er die Katze raus gelassen und der Kater dabei wieder rein gelaufen ist. Und dann ging es leider wieder los. Treppauf und Treppab hat sie ihn wieder gejagt und erst aufgehört als er wieder raus gelaufen ist. Dann hat sie sich bräsig in Flur gelegt und war völlig entspannt. Er war ja aus ihrem Revier wieder raus, also war alles gut.
Auch in der Wohnung meiner Großeltern ( Erdgeschoss direkt unter uns) klappt es mittlerweile auch wieder.
Aber in ihrem Revier, also unserer Wohnung duldet sie ihn einfach nicht.
Und da liegt nun genau das Problem. Wir halten seit 4 Monaten eine Katze im Wohnzimmer plus Balkon, wenn wir da sind und die andere im Rest der Wohnung. Das wechseln wir dann täglich. Zusätzlich kommen sie zusammen raus, damit sie immer wieder Kontakt zu einander haben. Im Sommer geht das ja, aber was sollen wir im Winter machen?
Wir sind echt verzweifelt, denn der nächste Schritt wäre sich von einer Katze zu trennen, wenns nicht besser wird... Und alleine der Gedanke schmerzt uns sehr. Aber so können wir leider auch nicht weiter Leben. Vor allem, war der Kater deshalb schon sehr krank gewesen. Zu viel Stress.
Kann uns jemand sagen, ob und wenn wie man Revierverhalten bei Katzen minimiert. Oder was man noch machen könnte??? Wir haben schon sooo viel gemacht und wollen das eigentlich nicht vergebens gemacht haben, aber so geht es für alle Beteiligten echt nicht weiter.... :-(
Ich hatte vorher 16 Jahre lang zwei Kater und die haben sich mal geärgert, aber die Katze greift den Kater an, als wenn sie ihn töten will..... Uns wurde nun auch gesagt, dass es sowieso nicht optimal ist Katze und Kater zusammen zu halten. Besser wäre wohl immer gleichgeschlechtlich bei Katzen, aber wir haben sie nun einmal und wollen sie nicht weggeben!!!