Fellmull
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eine desensibilisierung ist schlecht. wo fängt man an, kann die bauchspeicheldrüse des katers ggf damit zusammenhängen? denn die ist ein wenig angegriffen....
Woher nimmst du das Wissen ein Hyposensibilisierung sei schlecht?
Jede Behandlung birgt Risiken, das stimmt. Bei der Hyposensibilisierung liegt sie vor allem in dem geringen Risiko des anaphylaktischen Schocks. Aus dem Grund muss man auch nach jeder Spritze 30 Minuten in der Klinik/Praxis bleiben zur Überwachung. Und wenn in dieser Zeit nichts passiert, wird es auch nicht mehr daheim passieren da es sich bei der anaphylaktischen Reaktion um eine allergische Sofortreaktion handelt.
Die Erfolgsquoten liegen bei einer Hyposensibilisierung gegen Katzenspeichelantigene tatsächlich nicht sehr hoch, dem ist leider wirklich so. Allerdings wäre es doch einen Versuch wert, oder?
Die wirklich geringe Prävalenz der Komplikationen bei der Art von Therapieversuch würde ich persönlich zB in Kauf nehmen. Aber das ist natürlich eine ganz persönliche Entscheidung.
SCHLECHT sind Hyposensibilisierungen aber per se auf jeden Fall nicht. Das muss mal gesagt werden.
Zur Bauchspeicheldrüse: Erstmal. Was ist denn da los? Pankreatitis? Wird das behandelt?
Mit einer Allergie deinerseits gegen das Tier wird ein Organproblem der Katze allerdings nichts zu tun haben.
Das Allergen auf das du reagierst befindet sich im Speichel der Katze, dessen Zusammensetzung unabhängig von der BSD ist, die Zusammensetzung ist genetisch bestimmt.