Hilfe: Umzug - ich bin mir sehr unsicher!

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Fauch!

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7. Juni 2009
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Hallo, liebe Leute!

Ich habe hier im Forum einiges durchgelesen, möchte Euch aber trotzdem explizit mal zu meiner schwierigen Entscheidung befragen.

Im Juli ziehe ich um. Meine Wohnungskatze, kastriert, weiblich, 12 Jahre alt, total fit zieht mit - oder auch eben nicht! Entweder sie bleibt hier als Bürokatze oder sie kommt mit in die deutlich kleinere Wohnung.

Vorteile Büro:
Im 1. OG wohnte ich mit Mieze auf 150 qm. Im EG sind meine Büros mit 120 qm. Dazwischen ein großes, helles Glas-Treppenhaus mit Sonnenplatz für's Nachmittagsschläfchen (Mieze, nicht ich) Katzen-Bespaßung findet statt morgens, mittags, abends, nachts (nerv). Bei Unpäßlichkeiten jeglicher Art wird vor der Glas-Bürotür Mitarbeitern oder Kunden lauthals Aufmerksamkeit abverlangt! Abends darf Mieze auch in das 1000 qm große Lager zum Spionieren! Hier werden straßenkaterstyle die Butterbrote der Belegschaft geklaut und auf große, weite Katzenwelt gemimt!

Nachteil Büro:
Wenn ich hier wegziehe, ist Mieze alleine von Samstag 15:00 bis Montag 8:00. Füttern kein Problem, Bespaßung nicht möglich

Vorteil neue Wohnung:
24 Stunden Dauerbespaßung der Katze
Theoretisch Freigängertum möglich. Ich schätze aber, daß Mieze dafür nach 12 Jahren Wohnungshaltung zu blöd :stumm: ist und in Panik nicht mehr nach Hause findet.

Nachteil neue Wohnung:
Hier ist Schluss mit 36-Meter-Wettrennen durch das Lager mit mir! Keine "Wer-ist-als-erster-am-Futternapf"-Rennen durch's Treppenhaus. Auch keine 10 Räume mehr zum Verstecken spielen. Die Wohnung hat 3 Zimmer, 80 qm auf zwei Etagen abzüglich Treppe. Zimmer 1, Schlafzimmer: Eigentlich alleine Tabu wegen Hairballs im offenen Kleiderschrank. Zimmer 2, Kinderzimmer: Absolut tabu, wegen Säuglings in der Wiege, welcher ungern durch Katzenfell atmet und auch so ungern unter der Katze liegt. Hier ist im Vergleich echt Hamsterkäfigwohnen für Mieze angesagt! Weiter kann Mieze nicht auf Umzüge und quittiert selbige mit 14 Tage Angstneurose = nachts Fußwärmer und tagsüber Dauerquartier unter der Tagesdecke.

Ich bin da echt ratlos… Was meint Ihr? Wie ticken Katzen? Mitnehmen und Lagerkoller oder hierlassen und Wochenenddepression?
 
A

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Niemals würde ich meine Tiere "ALLEINE" in dem Büro lassen.

Auch nicht mit der Option 36 Meter Rennen zu veranstalten.:hmm:
Deine Katze ist 12 Jahre alt, Du bist ihre Bezugsperson und sie wird immer älter. Da braucht sie sicher keine Speedstrecke mehr...:smile:

Nach meiner Meinung, zieht sie Deine Gesellschaft allem anderen vor!:yeah:

Wünsche Deiner Katze ein langes, schönes Leben mit Dir in der neuen Wohnung!
Ob sie ins Freie möchte oder nicht?! Das kann sie immer noch entscheiden.:yeah:

LG
 
Huhu,

ich würde sie mitnehmen in die neue Wohnung!
DU bist ihre Bezugsperson und mit an die 12 Jahre sollte sie ja auch irgendwann ein bisschen vom Tempo runterkommen...Vielleicht ist geregelter Freigang oder die Option auf einen gesicherten Außenbereich ja ein schöner Ausgleich...

Auf keinen Fall würd ich Miez alleine im Büro wohnen lassen.

LG
 
Hallo 🙂
Ich würde die Miezi auch mitnehmen in die Wohnung... Glaube die Größe der Wohnung ist nicht so ausschlaggebend wie der "Vertraute" an ihrer Seite..
:smile:
 
Auch ich würde sie mit in die neue Wohnung nehmen. Von Samstag bis Mntag alleine finde ich nicht gut, das wird sie einfach nicht verstehen und sich verlassen fühlen. Undmit 12 Jahren sollte sie langsam ruhiger werden...Sie ist an dich gewöhnt, nimm sie mit.
 
Ehrlich? Ich bin mir nicht so sicher, ob Mieze wirklich auf mich als Person steht. Nun habe ich Sie erst seit 2003, kommt aus dem Tierheim, dann anderer Haushalt, lange Geschichte. Klar rede ich mir das ein, aber eigentlich denke ich nicht, daß Katzen das Konzept "primäre Bezugsperson" verstehen. Die versteht sicher: "Groß, hat Beine, gibt Essen!" Aber: "Ah, da kommt der eine Mensch, der hier immer rumläuft, da der andere.", versteht sie nicht.

Sie springt bei jedem wildfremden Besucher auf den Schoss und schläft, bettelt jeden um Essen an, miaut durch die Scheiben jeden Passanten an, findet 14 Tage mit einer fremden Person - aber in der gleichen Wohnung (eine Freundin ist eingezogen, während ich in Urlaub war) total super und zeigt 100 % die gleichen Verhaltensweisen, wie bei mir.

Nun mag ich emotional keine Hunde. Das Gehechel und Tollgefinde nervt mich. Aber Hunde sind ja Rudeltiere und deswegen zwingend hochsozial. Katzen dagegen eher Einzelgänger. Irgendwie kann man denen ja auch nicht wirklich was beibringen ... also mit Signalen, Zeigen, Rufen, Kommandos und so weiter. Finde ich ja gerade gut, daß Katzen so sind. Das ist ja gerade das Coole, daß die sich rumdrehen und gehn, wenn sie kein Bock mehr haben! Aber selbst auf Futter zeigen, was Mieze vor Aufregung nicht sieht, <da ist doch das Futter, Du Hirn> peilt meine nicht. Verglichen mit auch richtig desinteressierten Hunden ist meine Mieze wirklich sozialer Autist: "Run Forest, run!"

Meine Sorge ist, daß ich aus Katzenfreundblindheit (meine Mietze liebt nur mich allein und ist nur mit mir glücklich) den lange gewohnten "Auslauf" und Lebensraum des armen Tieres beschneide durch die Mitnahme in die neue Wohnung. Während sie hier im Büro und im Große-Welt-Ersatz Lager einen echt glücklichen Eindruck macht. Eigentlich stelle ich mir eine artgerechte Haltung für domestizierte Hauskatzen so vor...

Gegenmeinungen?
 
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Huhu 🙂
Also Einzelgänger sind Katzen nicht....
Und noch dazu kommt der schöne Spruch von Ralf Schmitz: Hunde haben Herrchen, Katzen haben PERSONAL 😀
Und damit Du ihr auch immer pünktlich das Futter hinstellen kannst, MUSST Du sie einfach mitnehmen 😉
Ich würd sie mitnehmen.. Auf jeden Fall...
Stell Dir allein schon mal vor das sie irgendetwas hat... Darmverschluß Samstag Nacht... (Haben wir erst hinter uns..)
Wenn Du dann nicht schnell reagieren kannst, dann spielst Du mit dem Leben Deiner Katze..
Überlegs DIr nochmal.
Vielleicht kommen ja auch noch andere Meinungen 🙂
Liebe Grüße
 
Klar rede ich mir das ein, aber eigentlich denke ich nicht, daß Katzen das Konzept "primäre Bezugsperson" verstehen. Die versteht sicher: "Groß, hat Beine, gibt Essen!" Aber: "Ah, da kommt der eine Mensch, der hier immer rumläuft, da der andere.", versteht sie nicht.

Sie springt bei jedem wildfremden Besucher auf den Schoss und schläft, bettelt jeden um Essen an, miaut durch die Scheiben jeden Passanten an, findet 14 Tage mit einer fremden Person - aber in der gleichen Wohnung (eine Freundin ist eingezogen, während ich in Urlaub war) total super und zeigt 100 % die gleichen Verhaltensweisen, wie bei mir.

Es gibt schon Katzen, die sich an jedem Menschen erfreuen, mein Paco ist auch so einer. Absolut vertrauensselig und glücklich, wenn ihn irgendwer streichelt. Trotzdem weiß er, wo er hingehört, ganz sicher!


Irgendwie kann man denen ja auch nicht wirklich was beibringen ... also mit Signalen, Zeigen, Rufen, Kommandos und so weiter. Finde ich ja gerade gut, daß Katzen so sind. Das ist ja gerade das Coole, daß die sich rumdrehen und gehn, wenn sie kein Bock mehr haben! Aber selbst auf Futter zeigen, was Mieze vor Aufregung nicht sieht, <da ist doch das Futter, Du Hirn> peilt meine nicht. Verglichen mit auch richtig desinteressierten Hunden ist meine Mieze wirklich sozialer Autist: "Run Forest, run!"

Natürlich kann man ihnen was beibringen! Die Motivation ist nur eine andere! Hunde tun Dinge, weil sie damit ihr Herrchen glücklich machen, Katzen tun Dinge, die sie selber glücklich machen 😉
Such hier mal unter Clickertraining oder schau dir das Video vom Moskauer Katzentheater an - man kann Katzen tolle Sachen beibringen!



Eine Gegenmeinung hab ich nur zu den Tabu-Zimmern. Das wird mM nach auf Dauer nicht gut klappen - die meisten Katzen akzeptieren geschlossene Türen überhaupt nicht. Warum habt ihr Angst wegen dem Kind? Und wegen Haaren? Katzenhaare finden ihren Weg von ganz allein in alle Ritzen und Spalten, da hilft eine geschlossene Türe eh nix 😉
 
Schlafzimmer: Eigentlich alleine Tabu wegen Hairballs im offenen Kleiderschrank. Zimmer 2, Kinderzimmer: Absolut tabu, wegen Säuglings in der Wiege, welcher ungern durch Katzenfell atmet und auch so ungern unter der Katze liegt.

Kommt jetzt wieder das Mittelalter mit 😉 : Katzen rauben Kindern den Atem, indem sie sich bei ihnen auf die Brust legen? Oder das sie kleine Kinder mit Absicht ersticken, indem sie sich bei ihnen auf das Gesicht legen? Ich darf dir versichern, dass dies Aberglaube ist und es noch keinen nachweisbaren (!) Fall in der gesamten Menschheitsgeschichte dafür gibt.


Ansonsten:

- http://www.sandra-voelker-stiftung.de/auaNews.html
(Mediziner der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität haben einen Zusammenhang zwischen dem Kontakt mit Haustieren und der Anfälligkeit für Allergien festgestellt. Danach leiden Kinder, die im Säuglingsalter mit Haustieren Kontakt hatten, seltener als andere an Asthma und anderen Allergien. In Haushalten mit Hunden und Katzen gibt es mehr bakterielle Gifte. Diese seien wichtig für das Immunsystem der Kinder. Nach Angaben der Ärzte ist übertriebene Reinlichkeit nicht notwendig. )


Irgendwie ... sei mir nicht böse... aber bist du sicher, dass du deine Meinung nicht schon getroffen hast? Ich meine, LIEBST du das Tierchen? Ansonsten wäre es vielleicht einfach sinnvoller sich nach einem neuen Besitzer für sie umzusehen. Das Mäusle das gesamte Wochenende alleine zu lassen finde ich persönlich nicht gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich es richtig verstehe, hat die Miez bisher im Bürogebäude mit dir gewohnt und konnte dort rumstromern? Wie weit ist deine neue Wohnung entfernt? Mitnehmen würde ich die Miez auf jeden Fall ins neue Zuhause, 80qm sind groß genug. Was aber vielleicht überlegenswert wäre: Wenn der Weg zur Arbeit nicht zu weit ist, kannst du die Miez vielleicht morgens immer mit zur Arbeit nehmen und abends wieder mit nach Hause. Es kommt allerdings auf die Katze an, wie flexibel das ist, ob sie es streßt. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, daß es Katzen gibt, die das toll finden!
 
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Das fänd ich total super, wenn man die Katze im Auto mitnehmen könnte. Das kann man aber leider abhaken. Die kriegt sich nicht mehr ein, hat schweißnasse Pfoten und verliert büschelweise Haare nach einer Autofahrt.

Ortswechsel kommt die nicht drauf klar. Als ich in das große Bürogebäude gezogen bin, habe ich mal alle Türen in allen Räumen aufgemacht, damit die Erkundung losgehen kann. Irgendwann bin ich dann mal zwei Stunden weg und als ich zurückkam, lag die Mieze - eine Etage unter der HomeBase Katzenklo - völlig paralysiert in Deckung in einer Ecke. Die hatte sich tatsächlich im Haus verlaufen! Als Katze! Soviel zum Thema "Freigänger". Auf mich hat sie ebenfalls überhaupt nicht mehr reagiert, einfach das System runtergefahren auf Standby. Soviel zum Thema "primäre Bezugsperson". Erst zurückgetragen ans Katzenklo wurde das Betriebssystem wieder gebootet... Danach hing die Mieze 14 Tage unter der Bettdecke...
 
🙂

Du schreibst ja echt witzig. :verschmitzt:
Aber ich hab auch so das Gefühl, dass du dich eigentlich schon entschieden hast und hier vielleicht nur Bestätigung für dein Gewissen wolltest? Ist nicht böse gemeint. 🙂
Wer zieht denn in die Wohnung im Büro, in der du jetzt noch wohnst? Kann der die Mieze nicht "übernehmen", falls sie wirklich nicht an dir hängt?! Und du nicht an ihr...nur so eine Idee.
 
Hallo,,,nu komme ich,,und nicht das Ihr denkt ich hab se nicht alle,,,,

aber meine Frage ob nicht evtl beides möglich wäre???

Wir haben einen so " bekloppten " Kater,,,eigentlich eine überiwegend draußen Katze,,,,läuft gern mal durchs Dorf:smile:

Als wir umgezogen sind,,,(vom Münsterland ins Sauerland) haben wir uns vorab auch riesen Gedaanken gemacht,,wie soll er sich heir zurecht finden,,,,????
Man was hab ich Nächte wach gelegen und überlegt,,,weil ich dachte ,,,man kann ihn nciht drin behalten udn auch nciht raus lassen,,er verläuft sich direkt,,,,


Was soll ich sagen,,ich war beschäfftigt,,und der Kater hat es letzendtlich ganz einfach gemacht,,,,

Er ist hier direkt raus gegangen,,hat sich zurecht gefunden,,und ist mit uns vom ersten Tag an sogar zum Kiga,,,Zwerge weg bringen,,,,mit dem Hund gassi gehen usw gegangen,,,,,

Zugegeben,,wir halten ihn schon für recht Menschlich und sicher geht das nicht mit jeder Katze,,,,,

Aber vielleicht könnte er die woche über im Büro und am WE mit dir nach Hause kommen??? So oder so ähnlich???

Wie gesagt ist nur ein Vorschlag,,wenn auch ziemlich wirr
 
Wie gesagt, die Idee ist super. Nur kriegt die Mieze beim Autofahren einen Herzkranzgefäßkatarrh!
 
Ein BAby zieht ein

Da wir uns nicht kennen und du úm Meinungen bittest, bin ich jetzt einfach mal ganz klar:

1. Ein Baby zieht ein
2. Die Katze ist bisher kein Familienmitglied. Sie ist eine Katze. Du magst sie.
3. Es ist unklar, ob sie einen Stellenwert bei dir hat, der ähnlich einem Familienmitglied ist
4. Die Bindung an dich und deine Bindung an sie ist mir unklar. Irgendwie hast du Verantwortung und irgendwie auch nicht.
5. Du möchtest das Beste für sie, weißt aber nicht, was das Beste ist.
6. Es ist klar, dass sie tlws. aus den neuen Lebensbereichen ausgeschlossen werden soll (klappt nicht, garantiert)
7. Das ist zum scheitern verurteilt.

Ich sehe folgende Probleme

- wenn die Katze nicht wiklich geliebt wird von deiner Frau und dir, dann werdet ihr sie wegen Haaren und kratzen an den Türen und dem dauernden Stress, das Baby clean zu halten (HAARE) ganz bald abgeben.
- vor allem dann, wenn es das erste Kind ist.

Dann hat sie weder Büro noch dich.Und das wäre ein echter Gau. Katze über jedes Wochenende alleine lassen ist Mist. Würde ich auf keinen Fall tun.

Ich sehe drei Möglichkeiten:

- mitnehmen und als Familienmitglied behandeln (dann wird es gehen und die Katze kommt klar) mit offenen Türen und liebevoll. Wenn das nicht geht- vergiss es.
- Abgeben in liebevolle Hände (schwierig)
- Sie im Büro lassen, aber am Wochenende für Betreuung sorgen

Ich bin von 140 qm mehrere Ebenen und 1000 qm Freilauf garten mit meinen auf zwei Zimmer KDB, mini Garten gezogen.

Und- was soll ich sagen: Sie lieben ihr neues, kleines zu Hause. Wirklich.
Weil sie zur Familie gehören. Sie hören auf ihre Namen, gehen mit mir bei uss spazieren, kommen, wenn ich sie rufe, begrüßen mich und weichen nicht von meiner Seite, wenn ich mal krank bin.:oha:

So ist das, mit meinen Familienmitgliedern....🙂

Und es ist trotzdem keine Affenliebe. Aber eine Liebe eben.😀

Maimarie:aetschbaetsch2:

deren System jetzt auf stand by geht.

grüße dich und weiß es zu schätzen, dass du sie nicht einfach ins Tierheim gibst. Du magst sie, soviel ist klar.

:pink-heart:
 
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Ich würde die Katze auf jeden Fall mitnehmen und erst mal ausprobieren, wie sie in der neuen Umgebung klarkommt. Klappt das nicht, kannst Du sie doch immer noch wieder ins Büro zurückbringen.

Ich habe meinen Kater viermal im Jahr mit dem Auto 250 km in eine andere Stadt gebracht, da ich abwechselnd immer für 3 Monate in der einen Stadt, dann in der anderen gearbeitet habe. Freggel war damals 10 Jahre alt und hasste das Autofahren. Er hechelte, dass ich glaubte, er stürbe mir weg. Aber auch dafür gibt es Beruhigungstabletten und -tropfen. Die Fahrt war für uns alle absoluter Stress, das arme Tier hat die ersten 50 km gejammert, als brächte ich ihn eigenhändig um.
Ich habe oft damals überlegt, ihn nicht immer hin und her zu karren, sondern bei meinem Freund in Berlin gelassen. Ich war aber die Bezugsperson und Freggel hat sich immer (abgesehen von der Fahrt) sofort an beiden Orten heimisch gefühlt.
Und so schnell bekommt auch eine 12 jährige Katze keinen Katharr 😉 Wenn es rein an der Fahrt liegt (wäre doch nur einmal, zum TA muss sie ja voraussichtlich auch gelegentlich), dann würde ich über Beruhigungsmittel mal nachdenken.

Ich würde Dir folgenden Rat geben:
Denke darüber nach, ob Du wirklich OHNE Katze leben möchtest. Wenn nein, mitnehmen. Wenn ja, würde ich aufgrund des Alters die Bürolösung abhaken, mit der Zeit wird die Katze leider auch häufiger krank sein können, da kannst Du nicht zwei Tage die Woche nur jemanden zum Füttern schicken. Sie braucht im Zweifel jemanden, der schnell und sofort reagieren kann. Freggel hat mal eine Dehydrierung gehabt. Warum wußte nicht mal der Tierarzt der Tierklinik, in die wir ihn nachts brachten. Er hätte die Nacht laut Klinik nicht überlebt.

Viele Grüße
Sanne
 
Vielen Dank!

Vielen lieben Dank für die ehrlichen, netten und einfühlsamen Anworten. Nicht in allen "Experten"-Foren geht es so freundlich zu. Danke! :pink-heart:
 
Und wie hast du dich jetzt entschieden??? :hmm:
 
Sorry, hatte eben keine Zeit mehr. Der Plan ist jetzt dieser:

Mietze kommt mit. Als Katze - selbstverständlich nicht als Familienmitglied.
Mietze darf alleine nicht ins Schlafzimmer, wie Kinder da auch nicht reindürfen, wenn Mama und Papa z.B. übernander im Bett liegen.
Mietze bekommt TÜV/ASU neu beim TA für Freigänger
Mietze darf dann nach draußen - in der Hoffnung, daß sie das peilt

Sollte das alles schiefgehen, muss ich mir was anderes überlegen...
 

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