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JennyD84
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 9. August 2019
- Beiträge
- 7
Hallo zusammen 🙂
Aus Verzweiflung bin ich auf dieses tolle Forum gestossen. Ich hoffe, mein Beitrag ist hier richtig.
Schonmal vorab Danke fürs lesen 🙂
Wir haben 3 Katzen...(reine Wohnungskatzen) Eine davon (8) macht uns seit kurzer Zeit große Sorgen...
Sie hatte innerhalb sehr kurzer Zeit stark abgenommen. Es waren wirklich wenige Tage gewesen...Und da sie sowieso eher klein ist und der Bauch trotz der Abnahme noch da ist, ist das leider nicht so schnell aufgefallen! Als es so heiß war, hat man sie zudem kaum zu Gesicht bekommen... Nunja, wir haben dann natürlich genauer geschaut und festgestellt, dass sie wenig frisst und sich kurz danach übergeben muss. Sind dann direkt zum Tierarzt. Er stellte erhöhte Temperatur, leichter Druckschmerz am Bauch und entzündeten Hals fest. Sie bekam eine Antibiotikaspritze...Leider hatte sich nichts verändert und nach 3 Tagen ging es wieder direkt hin...Entzündung im Hals war weg, alles andere unverändert. Wir haben dann eine Entwurmung,Buscopan und etwas gegen Sodbrennen bekommen...Hatten den Eindruck, es verbessert sich ein wenig... Hielt aber nur kurz an. Wieder nach 3 Tagen vorstellig gewesen...Erhöhte Temperatur weg und er hat uns ein Schmerzmittel mitgegeben um zu schauen, ob sie damit dann frisst und es ihr besser geht. Gefühlt ging es 3 Tage bergauf. Sie fraß nicht soviel wie früher, aber mehr als die ganzen letzten Tage...Dazwischen gab es natürlich auch eine Blutuntersuchung. Er hatte wg gewisser Werte den Verdacht auf Leukämie und meinte, er hätte noch nie eine Katze gesehen, die mit so einem Wert überlebt. Wir waren fertig mit der Welt...Er hat dann eine Nachuntersuchung im Labor angefordert auf Katzenaids und Leukämie. Waren beide negativ!
Nachdem sie das Schmerzmittel übers Wochenende bekommen hatte und es etwas besser klappte mit dem fressen, haben wir wie abgesprochen Montags angerufen und berichtet. Er meinte, wir sollen nochmal kurz kommen und nochmal von dem Schmerzmittel abholen. Ab dem Telefonat ging es wieder bergab. Kaum was gefressen...Nun waren wir Mittwoch dort und er meinte, es sieht nicht gut aus. Er fühlte Wasser im Bauch und die komplette Muskulatur hat extrem abgebaut. Er könnte uns in eine Tierklinik schicken, wo sie das volle Programm abziehen...Er meinte aber, da wären wir einen Haufen Geld los und ständen am selben Punkt. Er hat ihr eine Cortisonspritze gegeben, die sich nach 1 Woche langsam abbaut und damit 2 Wochen wirkt. Wenn die nichts bewirkt, könne er eigentlich nichts mehr tun und er vermutet einen Tumor....
Leider frisst sie immer noch kaum...Wir probieren wirklich alles. Leider mag sie vieles nicht, was Katzen eigentlich sonst mögen...Aber an der Auswahl kann es nicht liegen, haben alles da, wie sonst auch und viel neues angeboten aus Verzweiflung...
Sie schläft viel, ansonsten läuft sie aber rum, schnurrt, schmust, sonnt sich und gestern konnte ich ein bisschen mit ihr spielen.
Wir standen noch nie vor solchen Entscheidungen.Unsere anderen beiden Katzen (Geschwister) sind nun 16 Jahre, aber noch topfit.
Sollte ich eine zweite Meinung einholen? Habe eine klinikähnliche Praxis gefunden...
Unser Tierarzt ist sehr human und versucht nicht, einem nur Geld aus der Tasche zu ziehen. Er macht immer nur das, was wirklich nötig ist. Hatten vor ihm 2 andere Tierärzte, da hatten wir für selbe Leistungen teilweise das doppelte gezahlt und man hatte das Gefühl, es wird einem einiges aufgequatscht...
Ums Geld geht es mir nicht, wenn ich 1000€ bezahlen muss, dass es ihr wieder gut geht, würde ich das tun! Aber ich möchte ihr nichts zumuten, was unnötig ist und sie stresst...Ich weiß einfach nicht, was richtig ist!
Ist es normal, dass bei Verdacht auf Tumor oder eben unklare Ursache, kein Ultraschall oder ähnliches gemacht wird, um das heraus zu finden?
Ich hab einfach Angst, wenn das nicht besser wird und wir spätestens Montag wieder hingehen, dass er dann sagt, es bleibt nur einschläfern. Obwohl es vielleicht etwas sein könnte, wo man was dagegen tun könnte, wenn man genauer schaut. Versteht jemand, wie ich das meine??
Wir hängen grad nur noch da, heulen alle und sind verzweifelt...Wir versuchen natürlich, Schnurri (so heißt sie) das nicht spüren zu lassen. Schenken ihr wesentlich mehr Aufmerksamkeit als sonst, versuche immer wieder, dass sie wenigstens einen Happen isst oder was zu sich nimmt...Ich möchte nicht, dass sie leidet...Katzen zeigen das ja leider oft nicht...
Vielleicht weiß jemand Rat, kann aus Erfahrung sprechen oder sonst Tipps geben.
Herzlichen Dank! Liebe Grüße Jenny
Aus Verzweiflung bin ich auf dieses tolle Forum gestossen. Ich hoffe, mein Beitrag ist hier richtig.
Schonmal vorab Danke fürs lesen 🙂
Wir haben 3 Katzen...(reine Wohnungskatzen) Eine davon (8) macht uns seit kurzer Zeit große Sorgen...
Sie hatte innerhalb sehr kurzer Zeit stark abgenommen. Es waren wirklich wenige Tage gewesen...Und da sie sowieso eher klein ist und der Bauch trotz der Abnahme noch da ist, ist das leider nicht so schnell aufgefallen! Als es so heiß war, hat man sie zudem kaum zu Gesicht bekommen... Nunja, wir haben dann natürlich genauer geschaut und festgestellt, dass sie wenig frisst und sich kurz danach übergeben muss. Sind dann direkt zum Tierarzt. Er stellte erhöhte Temperatur, leichter Druckschmerz am Bauch und entzündeten Hals fest. Sie bekam eine Antibiotikaspritze...Leider hatte sich nichts verändert und nach 3 Tagen ging es wieder direkt hin...Entzündung im Hals war weg, alles andere unverändert. Wir haben dann eine Entwurmung,Buscopan und etwas gegen Sodbrennen bekommen...Hatten den Eindruck, es verbessert sich ein wenig... Hielt aber nur kurz an. Wieder nach 3 Tagen vorstellig gewesen...Erhöhte Temperatur weg und er hat uns ein Schmerzmittel mitgegeben um zu schauen, ob sie damit dann frisst und es ihr besser geht. Gefühlt ging es 3 Tage bergauf. Sie fraß nicht soviel wie früher, aber mehr als die ganzen letzten Tage...Dazwischen gab es natürlich auch eine Blutuntersuchung. Er hatte wg gewisser Werte den Verdacht auf Leukämie und meinte, er hätte noch nie eine Katze gesehen, die mit so einem Wert überlebt. Wir waren fertig mit der Welt...Er hat dann eine Nachuntersuchung im Labor angefordert auf Katzenaids und Leukämie. Waren beide negativ!
Nachdem sie das Schmerzmittel übers Wochenende bekommen hatte und es etwas besser klappte mit dem fressen, haben wir wie abgesprochen Montags angerufen und berichtet. Er meinte, wir sollen nochmal kurz kommen und nochmal von dem Schmerzmittel abholen. Ab dem Telefonat ging es wieder bergab. Kaum was gefressen...Nun waren wir Mittwoch dort und er meinte, es sieht nicht gut aus. Er fühlte Wasser im Bauch und die komplette Muskulatur hat extrem abgebaut. Er könnte uns in eine Tierklinik schicken, wo sie das volle Programm abziehen...Er meinte aber, da wären wir einen Haufen Geld los und ständen am selben Punkt. Er hat ihr eine Cortisonspritze gegeben, die sich nach 1 Woche langsam abbaut und damit 2 Wochen wirkt. Wenn die nichts bewirkt, könne er eigentlich nichts mehr tun und er vermutet einen Tumor....
Leider frisst sie immer noch kaum...Wir probieren wirklich alles. Leider mag sie vieles nicht, was Katzen eigentlich sonst mögen...Aber an der Auswahl kann es nicht liegen, haben alles da, wie sonst auch und viel neues angeboten aus Verzweiflung...
Sie schläft viel, ansonsten läuft sie aber rum, schnurrt, schmust, sonnt sich und gestern konnte ich ein bisschen mit ihr spielen.
Wir standen noch nie vor solchen Entscheidungen.Unsere anderen beiden Katzen (Geschwister) sind nun 16 Jahre, aber noch topfit.
Sollte ich eine zweite Meinung einholen? Habe eine klinikähnliche Praxis gefunden...
Unser Tierarzt ist sehr human und versucht nicht, einem nur Geld aus der Tasche zu ziehen. Er macht immer nur das, was wirklich nötig ist. Hatten vor ihm 2 andere Tierärzte, da hatten wir für selbe Leistungen teilweise das doppelte gezahlt und man hatte das Gefühl, es wird einem einiges aufgequatscht...
Ums Geld geht es mir nicht, wenn ich 1000€ bezahlen muss, dass es ihr wieder gut geht, würde ich das tun! Aber ich möchte ihr nichts zumuten, was unnötig ist und sie stresst...Ich weiß einfach nicht, was richtig ist!
Ist es normal, dass bei Verdacht auf Tumor oder eben unklare Ursache, kein Ultraschall oder ähnliches gemacht wird, um das heraus zu finden?
Ich hab einfach Angst, wenn das nicht besser wird und wir spätestens Montag wieder hingehen, dass er dann sagt, es bleibt nur einschläfern. Obwohl es vielleicht etwas sein könnte, wo man was dagegen tun könnte, wenn man genauer schaut. Versteht jemand, wie ich das meine??
Wir hängen grad nur noch da, heulen alle und sind verzweifelt...Wir versuchen natürlich, Schnurri (so heißt sie) das nicht spüren zu lassen. Schenken ihr wesentlich mehr Aufmerksamkeit als sonst, versuche immer wieder, dass sie wenigstens einen Happen isst oder was zu sich nimmt...Ich möchte nicht, dass sie leidet...Katzen zeigen das ja leider oft nicht...
Vielleicht weiß jemand Rat, kann aus Erfahrung sprechen oder sonst Tipps geben.
Herzlichen Dank! Liebe Grüße Jenny