Hilfe, wer kennt die Symptome?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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OliLilly

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1. April 2018
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5
Guten Morgen und frohe Ostern ins Forum,
ich bin neu hier und mache mir Sorgen um unsere weibliche 13 Jahre alte rotgetiegerte Katze "Henry". (5,5 Kilo Gewicht)

Seit ca. 1 Woche ist Sie vom Wesen her verändert, Sie verhält sich anders als gewohnt: zum Beispiel sind alle Bewegeungen sehr langsam, benutzt Ihre Katzenklappe nicht mehr, schnurrt nicht mehr... alles irgenwie als ob Sie "neben sich stehen würde"

Wir waren gestern länger beim Tierarzt mit Blutuntersuchung, alle Werte sind in Ordnung (Zucker, Nieren, Leber...) organisch also nicht zu finden.


Wer kennt solche Symptome und kann helfen?

Vielen Dank im voraus.

Oli+Lilly
 
A

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Hi - hm, wie sieht es denn mit Röntgen aus? Wurde das gemacht? Könnten theoretisch auch Anzeichen für schmerzhafte Arthrose oder ein anderes Problem im Bewegungsapparat/ mit den Knochen sein. Felix ohne Schmerzmittel (musste ihn wegen Wechsel neulich drei Tage ohne lassen) könnte man so ähnlich beschreiben...
 
geröntgt wurde noch nicht, aber alles abgetastet ohne Befund.
Sie bekam auch eine Schmerzspritze die aber keinerlei Veränderung Ihres Verhaltens bewirkt hat.

Deshalb vermute ich eher etwas im Gehirn/Nerven und nichts organisches.

Oli
 
Für den Fall, dass Ihr sonst nichts raus findet, würde ich das Röntgen noch mal nachholen. Sicher ist sicher. Bei Schmerz, der sich länger aufgebaut hat, kann es sein, dass es eine Weile dauert, bis das Verhalten/Befinden besser wird (Schmerzgedächtnis).

Sonst fällt mir leider auch nichts ein - ich drücke die Daumen, dass Ihr bald einen Grund findet.
 
Seit ca. 1 Woche ist Sie vom Wesen her verändert, Sie verhält sich anders als gewohnt: zum Beispiel sind alle Bewegeungen sehr langsam, benutzt Ihre Katzenklappe nicht mehr, schnurrt nicht mehr... alles irgenwie als ob Sie "neben sich stehen würde"

Wir waren gestern länger beim Tierarzt mit Blutuntersuchung, alle Werte sind in Ordnung (Zucker, Nieren, Leber...) organisch also nicht zu finden.
Das kann leider "alles Mögliche" sein, möglich wäre zB ein "harmloser" kleiner Infekt, es gibt Erreger, die nicht im BB zu sehen sind.
Wurde ein geriatrisches BB gemacht?
Wenn es unauffällig ist, würde ich trotzdem mal den T4 (Schliddrüse) nachtesten lassen.
Ich würde sie auch, wenn das geriatrische BB keinen Aufschluss gibt, erstmal gründlich nach Schmerzen abchecken lassen. Gerade bei etwas älteren Katzen sind Arthrose- und andere Gelenk-/Knochenauffälligkeiten nicht ungewöhnlich und meist treten die Symptome schubweise auf. Wenn sie geröngt wird, kann man die Lungen gleich mit röntgen bzw sind ja auch oft gut zu sehen, von daher könnte das auch schon Aufschluss geben.
Auch ein sehr gründlicher Blick ins Mäulchen. Falls an den Zähnern irgendetwas auffällig sein sollte, könnte FORL dahinterstecken und das kann auch schmerzhaft sein. Aber auch im Anfangsstadium kann FORL auch ohne Schmerzen bewirken, dass die Katze sich schlapp fühlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

vielen lieben Dank schon mal für die Tipps.

Ich bilde mir ein, heute ist es etwas besser.
Das Ergenbis für den Schilddrüsentest bekommen wir am Mittwoch.

Heute ist Sie eher "ruhelos" trottelt zum Beispiel 5 mal ums Haus oder zig mal im Wohnzimmer an den Wänden eine Runde lang...

Fressen und Trinken ist nicht ganz so gierig wie in der Vergangnheit aber halbwegs normal würde ich sagen.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Oli
 
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Hallo zusammen,
auf der Suche nach einer Erkärung für die Wesensänderung bin ich im Netz
auf das Thema Katzen-Demenz gestossen. Leider stimmen sehr viele Sypmtome
wie das planlose Umhergelaufe, findet die Katzenklappe nicht mehr, ungeschicktes Treppenlaufen, keine Lebensfreude mehr überein.
Wer hat Tipps und Erfahrungen?
 
Guten Morgen,

vielen lieben Dank schon mal für die Tipps.

Ich bilde mir ein, heute ist es etwas besser.
Das Ergenbis für den Schilddrüsentest bekommen wir am Mittwoch.

Heute ist Sie eher "ruhelos" trottelt zum Beispiel 5 mal ums Haus oder zig mal im Wohnzimmer an den Wänden eine Runde lang...

Fressen und Trinken ist nicht ganz so gierig wie in der Vergangnheit aber halbwegs normal würde ich sagen.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Oli

Die Symptome könnten auf beginnene Demenz hinweisen.
Da ist leider nicht viel zu machen.
Evtl. könnte man den Doc auf Medikamente ansprechen, die die Durchblutung des Gehirnes verbessern, aber auf Dauer wird sich der Zustand nicht so halten.




edit: Gerade gelesen, dass du da schon selber drauf gekommen bist.
 
Guten Morgen ins Forum,

"leider" war der Bluttest für die Schilddrüse negativ sodass unsere Tierärztin jetzt auch Katzen Demenz vermutet. Mit dieser Diagnose läßt Sie uns jetzt aber ziemlich alleine. Was können wir tun um unserer Henry zu helfen (ihr einen schönen Lebensabend zu ermöglichen)?
Uns bricht es dass Herz Sie so hilflos und verwirrt zu sehen.

LG

Oli
 
Viell. hilft dir das an Informationen:
https://www.medpets.de/demenz-und-gehirnalterung-bei-hund-und-katze/

http://geliebte-katze.de/information/gesundheit-von-katzen/alte-katze/altersdemenz-bei-katzen

http://www.spiegel.de/wissenschaft/...katzen-hunde-ohne-orientierung-a-1189024.html

Wichtig ist auch, dass deine TÄ Mittel einsetzt, die die Durchblutung des Gehirnes verbessern können.
Um das Hirn zu fordern, könnt ihr bspw. Denkspiele einführen.
Das sind zwar alles keine Heilungsmaßnahmen, aber evtl. kann man den Prozess verlangsamen.
 

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