Hilfe Zusammenführung!

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Ein kleiner kater ist eingezogen, Jacky war draußen.
Der Kleine hat sich 1 Tag eingewöhnt. Jacky ist gekommen hat zuerst geschnuppert und den kleinen nur gehört. Danach wurde gefaucht, geknurrt.

Später wurde es ruhiger und dann das ganze von vorne. Jacky wollte unbedingt raus. Meine Mutter hat ihn rausgelassen.

WIE muss es jetzt weiter gehen ???
Sorry bin echt niedergeschlagen und habe angst um Jacky wahrscheinlich geht es mir morgen besser und ich kann dann eure Fragen beantworten.
Und entschuldigt die Rechtschreibung, bin wie gesagt, sehr nervös !
 
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Wie alt ist der kleine Kater?
Wie alt ist Jacky?
Sind noch mehr andere Katzen vorhanden?

Am Besten trennst du die beiden erstmal.
 
Jacky ist 4 und der kleine 3 Monate
Habe ich es richtig gemacht, dass Jacky raus darf ?
Oder ist das komplett Falsch?
Lekerrchen essen ging aber noch
 
Jacky war beim Nachbarn. Sie wurden gebeten, ihn nicht zu füttern damit er nach hause kommt. Die beiden werden etwas länger getrennt. Hauptsache jacky kommt nach hause und benimmt sich wieder normal.
Drückt die Daumen !
 
Das mit der langsamen Zusammenführung habe ich ja auch vor. Werde sie wahrscheinlich 2-3 Tage noch trennen und dann gucken, je nachdem wie sie reagieren und dann wieder zusammen lassen. Und wenn wieder gefaucht wird, sollen wir sie dann wieder trennen ?
Danke für eure Tipps!
 
1x1 der Katzenkommunikation: Fauchen ist nix Schlimmes und heißt nur: Komm mir nicht zu nah und halte einen Sicherheitsabstand ein.
In der Strassenbahn setzt du dich auch nicht ohne Rüge bei fremden Leuten auf den Schoss😉 Wenn eine Katze diese Bitte um Abstand akzeptiert ist alles gut. Wenn der Abstand aber weiter unterschritten wird folgt ein Knurren, um zu zeigen, dass die Ansage ernst gemeint ist. Wird das immer noch nicht akzeptiert wird es eng. Entweder gibt's noch deutlichere Ansagen oder Flucht.

Problem: Kitten haben ganz andere Umgangsformen als erwachsene Katzen. Höflicher Abstand ist ein Fremdwort. Sie sind aufdringlich, distanzlos und kleben alten Katzen ständig an den Fersen. Dafür werden sie dann gemaßregelt oder die Altkatzen entziehen sich der Situation, weil gruselig.
Beides ist weder für das Kitten, noch für den Alten schön. Das Kitten will und muß spielen und kuscheln, um das soziale Handwerkszeug fürs Katzenleben zu erlernen. Der Altkater will daheim seine Ruhe und sich vom Freigang erholen. Der Kleine wird sich begeistert beim Heimkommen auf ihn stürzen...

Bis er kastriert ist in 3 Monaten darf der Kleine nicht raus und hockt allein in der Bude....also kann sich das Kitten nicht mal draußen Abwechslung verschaffen.
Also ist es wichtig, dass der Altkater nach einer Eingewöhnungszeit tatsächlich Interesse an dem Kitten entwickelt. Sollte das nicht der Fall sein und er geht ihm aus dem Weg wäre ein 2tes Kitten wirklich toll.

Power den Kleinen gut aus und sorg für Beschäftigung. Der Große braucht Rückzugsmöglichkeiten, dass er Daheim Ruhe vor dem Kleinteil hat.
Das erfordert jetzt von dir etwas Einsatz und Fingerspitzengefühl, denn beide Tiere haben unterschiedliche Bedürfnisse. Und beide haben ein Recht sie einzufordern.

Mit einem kastrierten Jungkater hättet ihr langfristig weniger Probleme gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Vielen Dank für deine Tipps !! Wirklich Danke
Der kleine kommt ihm zum Glück auch nicht zu nahe und beobachtet.
 
Der kleine kommt ihm zum Glück auch nicht zu nahe und beobachtet.
Noch nicht😉 Wenn er weiter so zurückhaltend bleibt ist es kein normales Kitten😛

Bitte aber nicht schimpfen, wenn er sich eingelebt hat und deinem Kater auf die Nerven geht....sein Verhalten ist normal und altersgerecht.
Helfen tun nur Spielangebote von euch zur Ablenkung.

Stellt euch aber drauf ein, dass er es viiiiel interessanter finden wird mit euren Kater zu toben als mit euch😎
 
Genau das möchte ich ja, dass sie sich gegenseitig haben 🙂 Jacky wird lernen, dass der kleine ihm nichts tut. Er bekommt all die zeit die er braucht. Jacky war nicht aggressiv, eher ängstlich. Das wird bestimmt bald. Hoffentlich
 
Ich drück euch auch die Daumen, dass die Zwei sich zusammenfinden und jeder auf seine Kosten kommt - im Idealfall.

Jacky war nicht aggressiv, eher ängstlich.

Nur nochmal prinzipiell als kleine Lerneinheit😀:

Gerade bei eher vorsichtigen ängstlichen Katzen neigt man dazu ein Kitten dazu zu vergesellschaften, weil ungefährlich.....ist zumindest die Wunschtheorie

Die Praxis zeigt aber, dass gerade nicht so selbstbewußte Katzen schnell mit distanzlosen Kitten überfordert sind, weil sie eh Probleme haben sich durchzusetzen. Ein freundlicher erwachsener, gut sozialisierter Kater mit zurückhaltendem Wesen ist oft die bessere Lösung, weil sie nicht so vehement auf unsichere Tiere losgehen und im besten Fall auf Unsicherheit mit Abstand reagieren. Das unsichere Tier hat also eher die Chance zu lernen, dass ein Zweittier Rücksicht nimmt oder sein Fauchen oder Rückzug akzeptiert.
Für ein Kitten, das sich eingelebt hat und auch für einem pubertierenden Kater sind gesetzte Grenzen eher die Einladung sie zu überschreiten.👽

Es ist nun wie es ist, deshalb drücke ich die Daumen, dass die Kater langfristig gute Freunde werden😉
 
Vielen, vielen Dank Tiedche!
Ich werde auf jedenfall berichten!
Jacky kennt ja andere Katzen, hat sogar Freunde, deswegen dachte ich, dass er entspannter reagiert wahr wohl zu schnell.
Ich kanns kaum erwarten dass er nach hause kommt.
 
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So jacky war hier 🙂 🙂 war auch drin hat gefressen und geschmust! Hat an der Tür miaut überhaupt nicht aggressiv. Ist jetzt wieder draußen und er hat ganz interessiert an der Box von dem kleinen geschnuppert.
Wie lange sollten wir warten ?
 
Ich würde - um alle Risiken einzugrenzen (wie Abwanderung des Altkaters oder wirkliche Übergriffe)- eine Gittertür bauen (ist schnell erledigt und dein Kater hat Zeit sich an den Eindringling zu gewöhnen 😉 Zusätzlich ist es für die Altkatzen entspannender wenn der Neuzugang nicht gleich im ganzen Revier rumläuft.
Gittertür: Gittertür selber bauen - Tipps gesucht

Ein weiterer Vorteil: Du kannst entspannt zuschauen was so passiert.
Die Gemütsverfassung des Menschen überträgt sich 1:1 auf die Tiere😎
Bist du entspannt sind es die Tiere auch.
Wie lang du die Tür brauchst wird sich zeigen.
Bitte keinen Druck aufbauen und die Tiere an die Tür locken. Ihre Neugier regelt das allein.
 
Guten Morgen !
Jacky ist wieder da ( war 2 Tage unterwegs) hat gekuschelt gefressen und jetzt schläft er. Er war auch schon(aus versehen) in dem Raum von Sammy, dem kleinen drin und hat definitiv gerochen, dass da noch jemand ist. Er schläft jetzt und soll erstmal zur Ruhe kommen. Und bald steht die 2. Begegnung an ! Diesesmal gesichert. Hoffentlich läuft die Begegnung besser ab 😳

LG
Katzen Engel
 
So und wieder wurde gefaucht aber nur 1 mal, was besser ist als die erste Begegnung. Diesesmal war es gesichert und es waren max. 2 Meter zwischen den beiden.
Bin ein wenig deprimiert 😳 1 Woche ist schon Rum...
 
So heute wurde sich wieder begegnet nur einmal gefaucht und ein paar mal geknurrt und das wars. Der kleine bleibt dabei immer relativ ruhig und guckt ganz neugierig. Bin gespannt, wie es weiter geht !!
 
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Ihr Menschen seid aber Zuhause, oder?
Der Kleene sitzt jetzt nicht ganztägig allein in der Wohnung, oder?
Wie sieht sein Tag aus?
 
Klar sind wir Zuhause ! ��
Sammy (der kleine) ist vieel zutraulicher geworden. Spielt viel und frisst auch seehr gut. Jacky ist viel draußen wir gehen spazieren, kommt nach hause um zu fressen also alles wie immer.

Die Begegnungen sind wie gesagt okay es wird nur gefaucht und NIE angegriffen oder so ähnlich.

Und jacky schnuppert auch neugierig, wenn er Zuhause ist, klar riecht ja auch anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ein update. 2 Wochen sind Rum, es gab mehrere Begegnungen mit den beiden. Es wird besser. Einmal konnten sie sich durch eine glastür sehen. Und jacky hat NICHT gefaucht 🙂 nun ist jacky seit 3 Tagen unterwegs. klar das Wetter ist ja gut. Mal gucken, wie die nächste Begegnung wird.
 
So fast 1 monat ist um... es ist so naja Jacky knurrt noch
Kommt aber nachhause schläft kuschelt und frisst. Irgendwie habe ich bauchweh 😐 ich möchte ja nicht, dass es jacky schlecht geht. Wäre die kastration des kleinen eine lösung ?
 

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