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Und, das, @Emreeey, erzählen wir dir auch schon seit Tag eins, deines Posts!Katze kastrieren und langsame Zusammenführung beginnen (drei Dinge: Plan, Zeit, Geduld)
Ne, ihr habt die "Diagnose" von einem Katzenverhaltenstrainer erhalten. Begriffe mir irgendwas mit -psycho sind im Tierbereich nicht geschützt. Ein Verhaltenspsychologe existiert so weder im humanen, noch tierischen Feld, allenfalls könnte man einen Psychologen, der sich dem wissenschaftlichen Sektor der Verhaltenspsychologie verschrieben hat, so bezeichnen. Im humanen Bereich allerdings ist der Begriff "Psychologe" geschützt.Verhaltenspsychologen
Wo habt ihr den die Person gefunden ?Kam dieser "Verhaltenspsychologe" zu euch nachhause ? Falls ja wie lange hat sie/er die Situation beobachtet die einzelnen Katzen und ihre Bedürfnisse kennengelernt ?Hallo Zusammen,
also wir haben leider soeben von einem Verhaltenspsychologen die Diagnose ''Katzenmobbing'' erhalten.
Meine Freundin und ich sind im Moment komplett fassungslos, da wir mit einer Abgabe rechnen müssen..
Gibt es dennoch eine Möglichkeit wie wir gezielt gegen Mobbing vorgehen können ?
Hat jemand Erfahrungen damit in der Vergangenheit gemacht ?
Uns sind die Katzen mehr als wichtig und allein der Gedanke einer Abgabe tut uns schrecklich weh..
Über eine Nachricht wäre ich sehr dankbar.
Du hast doch schon Tipps bekommen, warum versucht ihr es nicht mal damit?
Und, das, @Emreeey, erzählen wir dir auch schon seit Tag eins, deines Posts!
Ne, ihr habt die "Diagnose" von einem Katzenverhaltenstrainer erhalten. Begriffe mir irgendwas mit -psycho sind im Tierbereich nicht geschützt. Ein Verhaltenspsychologe existiert so weder im humanen, noch tierischen Feld, allenfalls könnte man einen Psychologen, der sich dem wissenschaftlichen Sektor der Verhaltenspsychologie verschrieben hat, so bezeichnen. Im humanen Bereich allerdings ist der Begriff "Psychologe" geschützt.
Was ich damit sagen will?
Mehrerlei.
A) Menschen, die sich als Katzenpsychologen bezeichnen, stehen bei mir (Psychologin. Für Menschen. Mit entsprechendem Uniabschluss, also offiziell berechtigt, diese Bezeichnung zu führen) erstmal unter dem Verdacht, einen imposanten Begriff aus Marketinggründen zu benutzen. Schindet halt Eindruck, suggeriert Kompetenz.
B) Ob dieser von euch konsultierte Mensch kompetent ist, weiß niemand. Denn jeder kann morgen zum Gewerbeamt gehen und ein Gewerbe als Katzenpsychologe eintragen lassen. Weil: nicht geschützter Begriff. Ich halte den Begriff Katzenverhaltenstrainer für weitaus seriöser. Oder Katzenverhaltensberater. Oder oder.
C) Kompetenz eines zu beauftragenden Tierverhaltenstrainers also immer vorher prüfen. Kann er Weiterbildungen vorweisen? Hat er einen Namen in Haustiermagazinen und co.?
D) Mobbing bedeutet nicht unbedingt Abgabe. Es bedeutet zunächst mal Arbeit. Und zwar für euch. Da es jetzt eure Aufgabe ist, ein friedliches Miteinander herzustellen. Ja, das geht. Ist mühsam. Erfolgsgarantien gibt's nicht. Aber man kann da schon was machen. Was? Wurde dir hier schon seitenweise ausgeführt.
Edit: Ich habe per se absolut nichts gegen Tierverhaltensberatung. Haben wir selbst schon in Anspruch genommen. Unsere nannte sich allerdings erfreulicher Weise Verhaltensberaterin. Und konnte Kompetenz nachweisen.
👍👍👍👍 die Katzen sind sehr jung, da ist viel Potential ☺️D) Mobbing bedeutet nicht unbedingt Abgabe. Es bedeutet zunächst mal Arbeit. Und zwar für euch. Da es jetzt eure Aufgabe ist, ein friedliches Miteinander herzustellen. Ja, das geht. Ist mühsam. Erfolgsgarantien gibt's nicht. Aber man kann da schon was machen. Was? Wurde dir hier schon seitenweise ausgeführt.
Unser Abschied
Hallo Zusammen,
meine Freundin und ich haben uns nach der Beratungsstunde (Das war die bisher zweite, von zwei unterschiedlichen Beratern) ausführlich auseinandergesetzt.
Wir sind zum Entschluss gekommen, unserer Geliebten Liva kein weiteres Leid mehr an zu tun.
Wie bereits von euch erwähnt verdient sie ein Leben ohne den Stress und die Angst.
Liva ist die mit Abstand liebevollste Katze die ich je getroffen habe!
Auch wenn wir unsere Tränen beim verfassen dieses Schreibens nicht aushalten können, denken wir ist es die richtige Entscheidung.
Wir haben alles getan, seit 4 Monaten haben wir gekämpft aber auch wir haben Lebensumstände und dieses Problem belastet uns auch enorm.
Wie dem auch sei.
Wir möchten uns bei allen von euch für die ausführlichen Ratschläge bedanken.
Ihr seid wirklich eine tolle catfamily.
Ich würde bitten den Post nicht zu löschen, da wir auch den gesamten Post als Erinnerung behalten möchten.
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
Am Donnerstag gepostet...Hallo Zusammen,
aus Verzweiflung suche ich nun hier im Forum nach einigen Ratschlägen.
Meine Freundin und ich benötigen dringend Unterstützung bei der Zusammenführung.
Zu unseren Katzen.
Bestandskatze:
Mila (BKH) 2 Jahre alt
Etwas arrogant, lässt sich bedingt streicheln aber eine harmonische Katze, ein wenig ängstlich.
Neuzugang:
Liva (BKH) 6 Monate alt
Sehr verspielt, lässt sich durchgehend streicheln, an und sehr gebunden.
Was bisher geschah:
Im Dezember 2021 haben wir uns entschieden eine weitere Fellnase in die Familie aufzunehmen.
Fündig wurden wir mit einer weiteren BKH aus einer Familie im Nachbarort.
Bevor wir uns den Neuzugang holten, informierten wir uns selbstverständlich im Netz über eine Zusammenführung.
Nun ja, wir holten den Neuzugang im Dezember ab.
Zunächst durften beide Fellnasen sich nicht sehen.
Es wurden Handtücher ausgetauscht usw.
Einige Tage später versuchten wir einen ersten Schritt.
Die zwei starrten sich zunächst an.
Beide bildeten Buckel und waren am fauchen.
Der Neuzugang war sehr ängstlich und versteckte sich umgehend hinter dem Schrank.
Einige Rangeleien gab es auch.
Wir entschieden uns ein Gitternetz aufzubauen.
Beide Katzen konnten sich sehen aber nicht berühren.
Dies haben wir ebenfalls für einige Tage probiert.
Beim zweiten Versuch eines direkten Kontakts gab es erneut durch die Bestandskatze Angriffe und Gefauche.
Liva versteckte sich wieder.
Meine Freundin ist sehr emotional weshalb Sie die Rangeleien immer wieder unterbrach.
Nach mehreren Versuchen entschieden wir uns die beiden erst mal wieder vors Netz zu stellen.
Dabei muss erwähnt werden, dass die Bestandskatze keine Räumlichkeiten verloren hat.
Sie darf immer noch alle Etagen im Haus durchlaufen.
Die kleine hingegen hat nur 2 Zimmer zur Verfügung.
Vor einigen Tagen haben wir uns entschieden die Zusammenführung in meiner Wohnung weiterzuführen, da diese nur über eine Etage verfügt und nicht so groß ist.
Nach Ankunft war zunächst alles gut.
Unsere Bestandskatze ist deutlich ruhiger geworden.
Sie knurrt und faucht nicht mehr.
Sobald der Neuzugang sich jedoch bewegt rennt sie ihr hinterher und will angreifen.
Die kleine faucht und versucht damit die Bestandskatze abzuwimmeln.
Anschließend versteckt sie sich wieder und traut sich nicht raus.
Wenn sie mal rauskommt schaut sie nur Starr und traut sich nichts.
In meiner Wohnung schlafen beide nachts getrennt.
Ehrlich gesagt wissen wir nicht wie wir weiter machen sollen.
Die kleine hat große Angst.
Sobald sie sich bewegen tut greift unsere Bestandskatze sie an.
Auch wenn es nur ein sekundenkampf ist.
Wir würden uns über jeden einzelnen Ratschlag freuen.
Vielen Dank .
Mit freundlichen Grüßen
.. und ihr beschäftigt euch seit einigen Wochen damit ?!Wir beschäftigen uns mit der Abgabe bereits seit einigen Wochen und haben eine geeignete Familie aus dem Freundeskreis gefunden.
Wir werden fürs erste keine weitere Fellnase für Mila aussuchen, da wir sie eher als Einzelgänger einstufen.
Zudem möchten wir dieses Leid nicht erneut erleben.
Sry, ihr stuft sie nicht ein, ihr „verdonnert“ sie dazu, eine Einzelgängerin zu werden. Die Katze ist zwei Jahre alt, ein Bruchteil der Lebenserwartung (tatsächlich steht sie ja noch recht am Anfang ihres Lebens…). Allerdings bedeutet Vergesellschaftung eben einen Plan, Zeit und Geduld zu haben (das wurde hier bereits öfters wiederholt). Nochmal: Katzen sind in der Regel Einzeljäger, aber keine Einzelgänger. Wir Menschen machen sie zu Einzelgängern und dies aus vielerlei (menschengemachten) Gründen. Es gibt allerdings keinen einzigen Grund, der nachvollziehbar wäre, einer Samtpfote das antun zu wollen. Wenn ihr wirklich eine Einzelkatze haben wollt, dann holt euch eine aus dem TH/TS, die von Menschenhand über viele Jahre bereits so verhunzt wurde, dass sie tatsächlich keine Artgenossen mehr neben sich verträgt. Oder ihr holt, wie von @Lillyrose vorgeschlagen, eine gleichaltrige Gefährtin dazu.Wir werden fürs erste keine weitere Fellnase für Mila aussuchen, da wir sie eher als Einzelgänger einstufen.